DE9200047U1 - Extruder - Google Patents
ExtruderInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B11/00—Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
- B30B11/22—Extrusion presses; Dies therefor
- B30B11/24—Extrusion presses; Dies therefor using screws or worms
- B30B11/246—Screw constructions
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/25—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C48/36—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it through the nozzle or die
- B29C48/50—Details of extruders
- B29C48/68—Barrels or cylinders
- B29C48/6801—Barrels or cylinders characterised by the material or their manufacturing process
-
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- B29C48/03—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
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- Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Extruder zur Verarbeitung von Kunststoffen und anderen geeigneten Materialien, bestehend
aus einem aus mehreren Einzelsegmenten zusammengebauten Schneckenzylinder mit mindestens einer Einfüllöffnung und
einem endseitigen Werkzeugkopf sowie aus mindestens einer im Schneckenzylinder aufgenommenen drehangetriebenen schneckenförmigen
Spindel.
Derartige Extruder mit mehrteiligem Schneckenzylinder haben den Vorteil, daß der Zylinder zur einfacheren und schnellen
Reinigung und Wartung in seine Einzelsegmente zerlegt werden kann. Ferner ergibt sich die Möglichkeit einer universellen
Anwendung, da unterschiedliche Einzelsegmente zu Extrudern für spezielle Verarbeitungsaufgaben zusammengebaut werden
können. So kann beispielsweise die Länge der Heiz- oder
510-X2552-Sd/Sc
Kühlzone durch die Aneinanderreihung von mehr oder weniger Einzelsegmenten auf die Materialeigenschaften oder andere
Betriebsparameter ohne größeren Aufwand angepaßt werden.
Betriebsparameter ohne größeren Aufwand angepaßt werden.
Bei bekannten Extrudern werden die Einzelsegmente entweder durch Schraubverbindungen oder mit Hilfe von mehreren durchgehenden
Zugstangen zusammengespannt. Bei beiden Verbindungsarten ergeben sich jedoch relativ häufig Abdichtungsprobleme aufgrund der hohen Materialdrücke von ca. 200 b.
Als eine der Ursachen für diese Undichtigkeit wurde die
meist ungenügende Steifigkeit der Verbindungsmittel in
axialer Richtung erkannt, die unter der Einwirkung des hohen Innendrucks zur Längung des gesamten Schneckenzylinders
führt. Darüber hinaus ist das zu Reinigungszwecken häufige Zerlegen und Zusammenbauen des Schneckenzylinders umständlich und langwierig, weil die jeweiligen Verbindungsmittel einzeln gelöst und nach dem Zusammenbau auf richtigen Sitz und Dichtheit überprüft werden müssen.
Als eine der Ursachen für diese Undichtigkeit wurde die
meist ungenügende Steifigkeit der Verbindungsmittel in
axialer Richtung erkannt, die unter der Einwirkung des hohen Innendrucks zur Längung des gesamten Schneckenzylinders
führt. Darüber hinaus ist das zu Reinigungszwecken häufige Zerlegen und Zusammenbauen des Schneckenzylinders umständlich und langwierig, weil die jeweiligen Verbindungsmittel einzeln gelöst und nach dem Zusammenbau auf richtigen Sitz und Dichtheit überprüft werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Extruder mit einem aus mehreren Einzelsegmenten zusammengebauten Schneckenzylinder
zu schaffen, der eine hohe Formsteifigkeit und eine verbesserte Dichtigkeit besitzt und sich auf einfache Weise zerlegen
bzw. zusammenbauen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Einzelsegmente des Schneckenzylinders durch Bajonettverschlüsse formschlüssig verbunden und durch eine Überwurfmutter
gegeneinander verspannt sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Verbindungsmittel
als Bajonettverschluß wird ein schnelles und mit einfachen
Mitteln durchzuführendes Zerlegen des Schneckenzylinders erreicht.
Eine hohe axiale Formsteifigkeit ergibt sich durch den großflächigen, über den gesamten Umfang gleichförmigen
Hintergriff des verdrehbar gelagerten Bajonettrings in Verbindung mit der durch Anziehen der Überwurfmutter erzielten
axialen Vorspannung. Beim Zusammenbau des Schneckenzylinders werden die Einzelsegmente aneinander gereiht, wobei ihre
kongruent zusammenpassenden Stoßflächen und Axialzapfen eine genaue gegenseitige Achszentrierung gewährleisten und unerwünschte
Verdrehungen verhindern. Durch eine einfache Verdrehung der Überwurfmutter zusammen mit dem Bajonettring um
etwa 60° gelangen die achssymmetrisch am Bajonettring ausgebildeten Verriegelungslaschen in Eingriff mit den entsprechenden
Kreissegmenten des am anderen Einzelsegment festgelegten Profilrings, wodurch die Verbindung der beiden Segmente
hergestellt ist. Durch eine Weiterdrehung der Überwurfmutter auf dem dann gegen Verdrehung gesicherten
Bajonettring wird der Bajonettverschluß vorgespannt und zusammengezogen. Dabei hintergreift eine am vorderen Ende
der Überwurfmutter vorgesehene Ringschulter den über den Zylinder vorstehenden verdickten Teil des Profilrings. Die
Aus- und Wiedereinklinkfunktion zwischen der Überwurfmutter und dem Bajonettring erfolgt zweckmäßig durch gehärtete
Zylinderrollen, die in Ausschnitten des Bajonettrings gelagert sind. Zum Lösen des Bajonettverschlusses ist es
lediglich notwendig, die Überwurfmutter um einen entsprechenden
Winkel in Gegenrichtung zu verdrehen.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
-A-
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schneckenzylinder für einen Doppelschneckenextruder im Längsschnitt;
Fig. 2 a-c einen Bajonettverschluß des Schneckenzylinders nach Fig. 1 in drei verschiedenen Betriebszuständen;
Fig. 3a, b schematisch einen Bajonettverschluß im offenen und geschlossenen Zustand.
Der in Fig. 1 dargestellte Schneckenzylinder 1 besteht aus drei Einzelsegmenten, nämlich einem Kopfteil 1, einem Mittelteil
2 und einem antriebsseitigen Endteil 3, das am Maschinengehäuse 4 lösbar befestigt ist. Selbstverständlich
können eine wesentlich größere Anzahl an Einzelsegmenten in gleicher oder unterschiedlicher Ausführung eingesetzt werden.
In der Praxis werden beispielsweise Schneckenextruder gemäß der Erfindung aus einer Vielzahl von Einzelsegmenten
eingesetzt, bei denen die Zylinderlänge dem 45-fachen des Spindeldurchmessers entspricht. Die Einzelsegmente 1, 2, 3
sind durch im wesentlichen gleich ausgebildete Bajonettverschlüsse 5 aneinander befestigt. Im Innenraum 6 des
Schneckenzylinders sind zwei schneckenförmige Spindeln 7,
achsparallel nebeneinander angeordnet und endseitig im Maschinengehäuse 4 gelagert. Der Antrieb der beiden Spindeln
7, 8 erfolgt über nicht dargestellte Antriebsaggregate.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich sind in der rechten Stoßfläche
jedes Einzelsegments 1, 2, 3 Eindrehungen 9 ausgeführt, in die entsprechend ausgebildete Ansätze 10 an der jeweils
linken Stoßfläche des folgenden Einzelsegments im Paßsitz eingreifen. Dieser Eingriff gewährleistet eine genaue Achszentrierung
der zusammengebauten Einzelsegmente. Als Verdrehsicherung sind Axialzapfen 11 vorgesehen, die im jeweils
linken Einzelsegment fixiert sind und mit ihrem aus der Stoßfläche hervorstehenden Abschnitt in eine axiale Paßbohrung
12 im anschließenden Segment eingreifen.
Jeder Bajonettverschluß 5 umfaßt einen Profilring 13, einen verdrehbaren Bajonettring 14 und eine Überwurfmutter 15.
Der Profilring 13 ist in einer Eindrehung am linken Endteil jedes Einzelsegments fixiert und besteht aus einem hülsenförmigen
Abschnitt 16, der an der Stoßfläche des Einzelsegments endet, sowie aus einem radial verdickten Abschnitt
17, der über die Umfangswand 18 seines Einzelsegments vorsteht und einen Gegenanschlag 19 für eine an der Überwurfmutter
15 ausgebildete Ringschulter 20 bildet. Im verdickten Abschnitt 17 ist ein axialer Anschlagstift 21 befestigt.
Auf dem linken Endteil der Einzelsegmente 2, 3 und des Maschinenteils 4 ist je einer der Bajonettringe 14 in einer
passend geformten Eindrehung 25 verdrehbar gelagert. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, steht das linke Ende des Bajonettrings
14 über die Stoßfläche seines Einzelsegments vor und liegt auf der Außenfläche des hülsenförmigen Ansatzes 16 des zugeordneten
Profilringes 13 auf. Jeder Bajonettring 14 trägt auf seiner über die Umfangsflache 18 der Einzelsegmente vorstehenden
Außenwand ein Gewinde 26, mit dem die Überwurfmutter 15 kämmt. Wie aus Fig. 2 a-c ersichtlich, ist im
Bajonettring 14 ein Ausschnitt 27 vorgesehen, in dem eine Zylinderrolle 28 gelagert ist. Der Durchmesser dieser Zylinderrolle
28 ist größer als die Wandstärke der angrenzenden Abschnitte des Bajonettrings 14.
Die Überwurfmutter 15 weist an ihrem in Fig. 1 rechten Teil ein Innengewinde und an ihrem linken Ende die nach radial
innen vorspringende Ringschulter 20 auf. In ihrer Außenwand sind Einsenkungen 29 zur Aufnahme eines geeigneten Drehwerkzeugs
vorgesehen und in der Innenwandung befindet sich eine teilzylindrische Kerbe 30 zur teilweisen Aufnahme der Zylinderrolle
28. Eine weitere teilzylindrische Kerbe 31 zur teilweisen Aufnahme der Zylinderrolle 28 ist in der Außenwandung
des Endteils des Schneckenzylinders 31 ausgebildet. Ferner ist in der Überwurfmutter 15 ein Radialbolzen 32
eingeschraubt, dessen nach innen vorstehender Endteil einen Mitnehmer für den Bajonettring 14 beim Aufdrehen der Überwurfmutter
15 bildet.
Die Funktion und Wirkung des erfindungsgemäßen Bajonettverschlusses
5 ergibt sich aus den Fig. 2a bis 2c und 3a, 3b. In den Fig. 2a und 3a ist der gelöste Zustand des Bajonettverschlusses
dargestellt. Mit Hilfe eines in die Einsenkungen 29 eingreifenden Werkzeugs wird die Überwurfmutter
im Uhrzeigersinn in die Stellung nach Fig. 2b, 3b verdreht. Da die Zylinderrolle 28 in der Kerbe 30 der Überwurfmutter
15 aufgenommen ist und nicht nach innen ausweichen kann, wird während dieser ersten Verdrehphase um ca. 45 - 60° der
Bajonettring 14 bis in die Stellung nach Fig. 2b mitgenommen. Die Verdrehbewegung des Bajonettrings 14 wird durch
Anschlag an den im Profilring 13 fixierten Axialstift 21 begrenzt. In der Stellung nach Fig. 2b und 3b hintergreifen
die vier kreissegmentförmigen Laschen 35 die radial nach
innen vorstehenden Gegenlaschen 36, so daß in diesem Zustand eine formschlüssige Verbindung zustande gekommen ist. Da in diesem auch in Fig. 2b gezeigten Stadium die Zylinderrolle 28 der Kerbe 31 im Schneckenzylinder gegenüberliegt und der Bajonettring 14 durch Anschlag an den Zylinderstift 21 an
einer Weiterdrehung gehindert ist, kann die Überwurfmutter 15 auf dem Außengewinde 26 des Bajonettrings 14 bis in die Stellung nach Fig. 3c allein weitergedreht werden. Durch den dabei auftretenden Schraubeffekt gelangt ihre Ringschulter 20 in dichte Anlage an den vorstehenden Abschnitt 17 des
Profilrings 13, was eine intensive Zugkraft und ein hochfestes Zusammenspannen des gesamten Bajonettverschlusses zur Folge hat.
innen vorstehenden Gegenlaschen 36, so daß in diesem Zustand eine formschlüssige Verbindung zustande gekommen ist. Da in diesem auch in Fig. 2b gezeigten Stadium die Zylinderrolle 28 der Kerbe 31 im Schneckenzylinder gegenüberliegt und der Bajonettring 14 durch Anschlag an den Zylinderstift 21 an
einer Weiterdrehung gehindert ist, kann die Überwurfmutter 15 auf dem Außengewinde 26 des Bajonettrings 14 bis in die Stellung nach Fig. 3c allein weitergedreht werden. Durch den dabei auftretenden Schraubeffekt gelangt ihre Ringschulter 20 in dichte Anlage an den vorstehenden Abschnitt 17 des
Profilrings 13, was eine intensive Zugkraft und ein hochfestes Zusammenspannen des gesamten Bajonettverschlusses zur Folge hat.
Zum Lösen dieser Verbindung wird die Überwurfmutter 15 aus der Spannstellung nach Fig. 2c im Gegenuhrzeigersinn über
die Stellung nach Fig. 2b in die Lösestellung nach Fig. 2a um lediglich ca. 100° zurückgedreht, wobei in der Verdrehphase von Fig. 2b nach Fig. 2a der Radialbolzen 32 als Mitnehmer für den Bajonettring 14 wirkt.
die Stellung nach Fig. 2b in die Lösestellung nach Fig. 2a um lediglich ca. 100° zurückgedreht, wobei in der Verdrehphase von Fig. 2b nach Fig. 2a der Radialbolzen 32 als Mitnehmer für den Bajonettring 14 wirkt.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform
beschränkt. So können z.B. statt der Zylinderrolle 28 auch andere geeignete Wälzkörper eingesetzt werden. Auch die
Anschlagelemente und die konstruktive Ausgestaltung des
Bajonettrings und/oder des Profilrings können zur Erzielung weiterer Effekte geändert werden. Entsprechendes gilt auch für die Ausbildung der Überwurfmutter.
Anschlagelemente und die konstruktive Ausgestaltung des
Bajonettrings und/oder des Profilrings können zur Erzielung weiterer Effekte geändert werden. Entsprechendes gilt auch für die Ausbildung der Überwurfmutter.
Claims (8)
1. Extruder zur Verarbeitung von Kunststoffen und anderen geeigneten Materialien, bestehend aus
- einem aus mehreren Einzelsegmenten (1, 2, 3) zusammengebauten Schneckenzylinder mit mindestens einer Einfüllöffnung
und einem endseitigen Werkzeugkopf sowie
- mindestens einer im Zylinder aufgenommenen drehangetriebenen
schneckenförmigen Spindel,
dadurch gekennzeichnet,
- daß die zylindrischen Einzelsegmente (1, 2, 3) des Gehäuses (4) durch Bajonettverschlüsse (5) formschlüssig
miteinander verbunden und durch eine Überwurfmutter (15) gegeneinander verspannt sind.
2. Extruder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Einzelsegment (1, 2, 3) an einem Ende einen verdrehbaren Bajonettring (14) mit einer darin gelagerten
Zylinderrolle (28) aufweist, auf dem die Überwurfmutter (15) mittels des Schraubgewindes (26) verdrehbar angeordnet
ist.
3. Extruder nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bajonettring (14) ein Außengewinde für die Überwurfmutter (15) und einen Ausschnitt zur Aufnahme der
Zylinderrolle (28) aufweist.
4. Extruder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bajonettring (14) eine in Umfangsrichtung verlaufende Nut (37) ausgebildet ist, in die ein ortsfester
Axialzapfen (21) als Begrenzungsanschlag für die Verdrehbewegung hineinragt.
5. Extruder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß im hinteren Endteil jedes Einzelsegments (1, 2, 3) ein Profilring (13) befestigt ist, der einen verdickten
Abschnitt (17) als Anschlag (19) für eine Ringschulter (20) der Überwurfmutter (15) aufweist und in dem der vorstehende
Axialzapfen (21) festgelegt ist.
6. Extruder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Gehäuseaußenwand und in der Innenwand der Überwurfmutter (15) je eine teilzylindrische Kerbe (31,
30) ausgebildet ist, in welche die Zylinderrolle (28) im verspannten Zustand des Bajonettverschlusses bzw. während
der Verdrehbewegung der Überwurfmutter (15) eingreift.
7. Extruder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Überwurfmutter (15) Einkerbungen (29) für den Eingriff eines Verdrehwerkzeugs sowie ein Radialbolzen
(32) als Mitnehmer zum Zurückdrehen des Bajonettrings (14) in seine Lösestellung ausgebildet sind.
8. Extruder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Einzelsegmenten im Bereich ihrer Stoßkanten mehrere Zentrierstifte vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9200047U DE9200047U1 (de) | 1992-01-03 | 1992-01-03 | Extruder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9200047U DE9200047U1 (de) | 1992-01-03 | 1992-01-03 | Extruder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9200047U1 true DE9200047U1 (de) | 1992-06-11 |
Family
ID=6874769
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9200047U Expired - Lifetime DE9200047U1 (de) | 1992-01-03 | 1992-01-03 | Extruder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9200047U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10151432A1 (de) * | 2001-10-18 | 2003-04-30 | Berstorff Gmbh | Extruder mit Heizelementen |
EP1762363A1 (de) * | 2005-09-13 | 2007-03-14 | The Japan Steel Works, Ltd. | Extruder und Verfahren zum Austausch von Zylinderteile |
WO2009026344A1 (en) | 2007-08-22 | 2009-02-26 | 3M Innovative Properties Company | Taper fitted conduits for molten polymer |
-
1992
- 1992-01-03 DE DE9200047U patent/DE9200047U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10151432A1 (de) * | 2001-10-18 | 2003-04-30 | Berstorff Gmbh | Extruder mit Heizelementen |
EP1762363A1 (de) * | 2005-09-13 | 2007-03-14 | The Japan Steel Works, Ltd. | Extruder und Verfahren zum Austausch von Zylinderteile |
US7585101B2 (en) | 2005-09-13 | 2009-09-08 | The Japan Steel Works, Ltd. | Extruder and cylinder exchanging method thereof |
WO2009026344A1 (en) | 2007-08-22 | 2009-02-26 | 3M Innovative Properties Company | Taper fitted conduits for molten polymer |
US8162356B2 (en) | 2007-08-22 | 2012-04-24 | 3M Innovative Properties Company | Taper fitted conduits for molten polymer |
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