DE918996C - Vorrichtung zur lichtelektrischen Drehzahlmessung oder zum Drehzahlvergleich von umlaufenden Teilen an Elektrizitaetszaehlern - Google Patents

Vorrichtung zur lichtelektrischen Drehzahlmessung oder zum Drehzahlvergleich von umlaufenden Teilen an Elektrizitaetszaehlern

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Publication number
DE918996C
DE918996C DEL12331A DEL0012331A DE918996C DE 918996 C DE918996 C DE 918996C DE L12331 A DEL12331 A DE L12331A DE L0012331 A DEL0012331 A DE L0012331A DE 918996 C DE918996 C DE 918996C
Authority
DE
Germany
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rotating parts
speed
light
rotating
reflective
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Expired
Application number
DEL12331A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Theodor Thierfelder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R35/00Testing or calibrating of apparatus covered by the other groups of this subclass
    • G01R35/04Testing or calibrating of apparatus covered by the other groups of this subclass of instruments for measuring time integral of power or current

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optical Transform (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur lichtelektrischen Drehzahlmessung oder zum Drehzahlvergleich von umlaufenden Teilen an Elektrizitätszählern Die Erfindung bezieht sich auf die Drehzahlmessung oder den Drehzahlvergleich von umlaufenden Teilen an Elektrizitätszählern durch lichtelektrische Abtastung von Markierungen oder Löchern an bzw. in den umlaufenden Teilen. Hierzu sind die Zählerscheihen entweder nahe ihrem Umfang mit einer Lochreihe versehen oder an iihrem Umfang so gezahnt oder bedruckt, daß abwechselnd reflektierende und nichtreflektierende Stellen entstehen.
  • Ublicherweise sind die Zählerscheiben mit 400 Zähnen am Umfang versehen. Bei einer Nenndrehzahl des Zählers von 20 Umdr./min bei Vollast, wie sie insbesondere bei neueren Zählern häufig vorkommt, ergibt sich eine Frequenz der von dem lichtelektrischen Organ erzeugten Impulse von I33 Hz.
  • Bei 5 0/o der Nennlast beträgt dann die Impulsfrequenz nur 7 Hz. Bei Abbildung dieser Frequenz auf einem Braunschen Rohr ergibt sich kein stehendes Bild, sondern starkes Flimmern.
  • Zur Behebung dieser Schwierigkeiten sieht die Erfindung eine Frequenzvervielfachung der l.ichtelektrisch erzeugten Impulse vor, die dadurch erzielt wird, daß die Markierungen oder Löcher bei der Drehung des umlaufenden Teils um eine Markierungs- bzw. Lochteilung von mindestens drei Lichtbündeln getroffen werden.
  • In der Zeichnung ist in Fig. 1 a bis 1 d eine Erläuterungsskizze für ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestetllt; Fig. 2 und 3 zeigen in schaubildlicher Vorderansicht und im Teilschnitt bzw. in Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel für eine einstellbare Schlitzblende mit drei Schlitzen.
  • In Fig. I ist mit L eine Lichtquelle, mit S eine Linsenanordnung und mit B eine mit drei Schlitzen A1, 2 und A3 versehene Schlitzblende bezeichnet, die sich vor dem gezahnten Scheibenrand Z befindet, der abwechselnd reflektierende Stellen R und nichtreflektierende Stellen N aufweist. Mit a ist die Zahnteilung bezeichnet. Der Abstand der drei durch die Schlitze A,, A2 und A3 fallenden Lichtstrahlen muß genau a/3 betragen. Die in WirkLichkeit sehr nahe beieinander liegenden Lichtstrahlen werden von einer nicht dargestellten Fotozelle aufgefangen, die eine lichtempfindliche Fläche hat, die größer als eine Zahnteifung ist.
  • In der in Fig. I a dargestellten Ausgangsstellung der Zählerscheibe Z, die sich in Pfeilrichtung drehen menge, fallen die beiden. linken Lichtbündel durch die Schlitze A1 und A2 auf eine reflektierende Stelle R des Zählerscheibenrandes, und sie werden zur Fotozelle reflektiert, während nur das rechte Lichtbündel durch den Schlitz 3 auf eine nichtreflektierende Stelle N fällt. In dieser Stellung ergibt sich also die höchste Lichtausbeute für die Fotozelle, und in Fig. 3d ist daher die Helligkeit in der Stellung Null mit I00°/e angegeben. Wenn die Zählerscheibe aus der Stellung Null sich nach links weiterdreht, geht das mittlere Lichtbündel von der reflektierenden Stelle R auf die nichtreflektierende Stelle N über, und in Stellung I (Fig. I b) steht schließlich nur noch das linke Lichtbündel auf der reflektierenden Stelle R. Die auf die Fotozelle reflektierte Lichtmenge ist dann um 50 0/o kleiner als in Stellung Null. Beim Weiterdrehen der Zä;hlerscheibe aus der Stellung I nach links wandert das rechte Lichtbündel durch den Schlitz fç3 von der nichtreflektierenden Stelle N auf die nächste reflektierende StelleR, und in Stellung2 (Fig. 1 c) stehen dann wieder wie in Stellung Null zwei Lichtbündel, nämlich das linke und das rechte auf reflektierenden Stellen, während das mittlere Lichtbündel nicht reflektiert wird. Die Belichtung der Fotozelle wechselt also jeweils mit der Fortbewegung der Zähierscheibe um 1/3 der Zahnteilung a zwischen 50 und IooO/o, und es ergeben ssich daher statt eines Impulses bei der üblichen Abtastung mit einem Lichtbündel durch die Abtastung mit drei Lichtbündeln drei Impulse, d. h. also eine dreimal so große Impulsfrequenz. Gegenüber einer Frequenzvervielfachung hinter der Fotozelle hat das Verfahren nach der Erfindung den Vorteil daß die Scheibenabtastung, die bisher bei der Scheibendrehung mit einem Schritt a erfolgte, jetzt bei der Scheibendrehung mit einem Schritt a/3 erfolgt.
  • Der Abstand der Strahlenbündel muß außerordentlich genau eingestellt werden. Es ist deshalb zweckmäßig, zwei der Schlitze verstellbar zu machen.
  • Eine Ausführungsmöglichkeit dieser Schlitzanordnung ist in Fig. 2 und 3 gezeigt. Hierbei bedeutet A ein Rohr, in dem die Lichtquelle L untergebracht ist. B und C stellen schwenkbare Winkel dar, die die Schlitze für den ersten und dritten Strahl tragen. Diese Winkel können mittels der gekordelten oder gerändelten Scheiben D und E über die Exzenterscheiben, G und H in kleinem Bereich verstellt werden. Die Exzenterscheiben sind mit den Scheiben D und E fest verbunden. F bedeutet zwei Bremsen, die eine unerwünschte Verstellung der Scheiben D und E verhindern.
  • Die Winkel B und C werden durch zwei Federn Fl und F2 gege,n die Exzenterscheiben gedrückt. Gleichzeitig drücken diese Federn die Winkel B und C einseitig gegen ihre Tragzapfen, so daß eventuelle Spiele dieser Lagerungen unschädlich gemacht werden.
  • Die Erzeugung der drei StfahleBlbündel kann auch durch drehbare Spiegel oder Prismen unter Benutzung einer einzigen Lichtquelle erfolgen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zur Drebzahlmessung oder zum Drehzahlvergleich von umlaufenden Teilen an Elektrizitätszählern durch lichtelektrische Abtastung von abwechselnd reflektierenden und nichtreflektierenden oder abwechselnd lichtdurchlässigen und nicht lichtdurchlässigen Stellen (Maakierungen bzw. Löcher) auf bzw. in den umlaufenden Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Frequenzvenoielfachung der lichtelektrisch erzeugten Impulse die Markierungen oder Löcher bei der Drehung des umlaufenden Teils um eine Markierungs- oder Lochteilung von mindestens drei Lichtbündeln getroffen werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, Idadurch gekennzeichnet, d'aß die drei Lichtbündel durch drehbare Spiegel oder Prismen unter Benutzung einer einzigen Lichtquelle erzeugt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lichtquelle durch eine Schlitzblende so abgeschirmt ist, daß drei getrennte Strahlenbündel entstehen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zweiXder Schlitze verstelDbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schlitze in je einem mittels Exzenterscheiben gegen die Wirkung von Federn verschwenkbaren W'inkelteil angebracht sind.
DEL12331A 1952-05-13 1952-05-13 Vorrichtung zur lichtelektrischen Drehzahlmessung oder zum Drehzahlvergleich von umlaufenden Teilen an Elektrizitaetszaehlern Expired DE918996C (de)

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DE (1) DE918996C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061529B (de) * 1955-02-05 1959-07-16 Licentia Gmbh Verfahren und Einrichtung zur Messung der Laengung von in Bewegung befind-lichem bandfoermigem Walzgut
DE1131797B (de) * 1959-09-17 1962-06-20 Landis & Gyr Ag Fotoelektrische Abtastvorrichtung fuer Elektrizitaetszaehler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061529B (de) * 1955-02-05 1959-07-16 Licentia Gmbh Verfahren und Einrichtung zur Messung der Laengung von in Bewegung befind-lichem bandfoermigem Walzgut
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