DE917229C - Zum Foerdern von heissem Wasser bestimmter Injektor - Google Patents

Zum Foerdern von heissem Wasser bestimmter Injektor

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DE917229C
DE917229C DEA14344A DEA0014344A DE917229C DE 917229 C DE917229 C DE 917229C DE A14344 A DEA14344 A DE A14344A DE A0014344 A DEA0014344 A DE A0014344A DE 917229 C DE917229 C DE 917229C
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Germany
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cold water
insulating jacket
hot water
motive steam
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Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/44Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
    • F04F5/46Arrangements of nozzles
    • F04F5/462Arrangements of nozzles with provisions for cooling the fluid

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Description

  • Die Energieumsetzung im Betrieb von Dampfstrahlinjektoren erfordert, daß der Treibdampf beim Ausströmen aus der Düse kondensiert. Bei zum Fördern von heißem Wasser bestimmten Injektoren ist es bekannt, eine entsprechende Kaltwassermenge zuzusetzen, die die Kondensation des treibenden Dampfes herbeiführt. Hierbei umgibt das Kaltwasser ringförmig dieTreibdampf führende Düse derart, daß der Treibdampf nach Austritt aus der Mündung dieser Düse kondensiert wird. Diese Art der Kaltwasserzuführung hat den Nachteil, daß das die Treibdampfdüse umgebende, zu der Mündung dieser Düse führende Kaltwasser sich an der heißen Düsenwand erwärmt und somit seinen Zweck nur dann erfüllt, wenn die Temperatur des zu fördernden heißen Wassers nicht zu hoch ist. Durch Vergrößern der Kaltwassermenge kann man die Kondensation des Treibdampfes auch bei höherer Temperatur des zu fördernden Heißwassers sichern. Da aber bei gleichbleibendem Querschnitt der Treibdampfdüse und gleichbleibendem Druck die Fördermenge des Injektors konstant ist, wird bei einer Vergrößerung der zugesetzten Kaltwassermenge die Menge des geförderten Heißwassers geringer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Injektor zum Fördern von heißem Wasser zu schaffen, der die vorerwähnten Mängel nicht aufweist und darüber hinaus folgende Forderungen erfüllt: erstens die zuzusetzende Kaltwassermenge möglichst gering zu halten, zweitens die zuzusetzende Kaltwassermenge möglichst kalt zu der Treibdampfdüsenmündung zu leiten, drittens die zuzusetzende Kaltwassermenge möglichst in der gleichen Richtung mit dem aus der Dampfdüse austretenden Dampfstrahl zu leiten.
  • Diese Aufgabe wird in erster Linie dadurch gelöst, daß zwischen der Treibdampfdüse und der diese umgebende Kaltwasserdüse ein Isoliermantel derart angeordnet ist, daß sich zwischen Treibdampfdüse und Isoliermantel ein mit der Außenluft in Verbindung stehender Hohlraum befindet. Damit wird eine Erwärmung der zugesetzten Kaltwassermenge vermieden und der Vorteil erreicht, daß Heißwasser von höherer Temperatur als bisher gefördert und die zugesetzte Kaltwassermenge verringert werden kann. Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform ergibt sich, wenn in Weiterbildung der Erfindung der Isoliermantel aus die Wärme schlecht leitenden Stoffen besteht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Injektors gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch die Achse des Injektors und Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. i unter Fortlassung der Wand.
  • Durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Leitung wird Treibdampf in den Raum 5 der Treibdampfdüse i eingeleitet. Um die Treibdampfdüse i ist ein Isoliermantel :2 angeordnet, der so ausgebildet ist, daß zwischen Treibdampfdüse und Isoliermantel ein mit der Außenluft in Verbindung stehender Hohlraum 3 entsteht. Der Isoliermantel 2 ruht auf Vorsprüngen 6, die am Umfang der Treibdampfdüse i vorgesehen sind. Er legt sich unter Zwischenlage einer Dichtung 7 gegen die der Düsenmündung zugekehrte Stirnfläche der Treibdampfdüse i und unter Zwischenlage einer Dichtung ä gegen die Kaltwasserdüse 4. Um den Isoliermantel 2 ist die Kaltwasserdüse 4 angeordnet, der Kaltwasser aus dem Raum 9 zugeführt wird. Die Kaltwasserdüse 4 ist unter Zwischenlage einer Dichtung io mit der Wand li verschraubt. Der Isoliermantel 2, der zweckmäßig aus einem die Wärme schlecht leitenden Stoff besteht und auf die Treibdampfdüse aufvulkanisiert sein kann, verhindert eine unmittelbare Berührung des Kaltwassers mit der Treibdampfdüse i. Der Isoliermantel 2 und die Kaltwasserdüse 4 sind so ausgebildet, daß die durch die Kaltwasserdüse 4 zugeführte Kaltwassermenge bei ihrer Berührung mit dem aus . der Treibdampfdüse i austretenden Dampfstrahl möglichst die gleiche Richtung wie der Dampfstrahl hat. Das Gemisch aus Kaltwasser und kondensierendem Treibdampf kommt sodann in der in der Zeichnung nicht dargestellten Mischdüse mit dem zu fördernden Heißwasser in Berührung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zum Fördern von heißem Wasser bestimmter Injektor mit einer von einer Kaltwasserdüse umgebenen Treibdampfdüse, insbesondere für Mischvorwärmer von Dampflokomotiven, gekennzeichnet durchAnordnung eines Isoliermantels (2) zwischen Treibdampf- (i) und Kaltwasserdüse (4), derart, daß sich zwischen Treibdampfdüse und Isoliermantel ein mit der Außenluft in Verbindung stehender Hohlraum (3) befindet.
  2. 2. Injektor nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Isoliermantel (2) aus die Wärme schlecht leitenden Stoffen besteht.
  3. 3. Injektor nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Isoliermantel (2) auf die Treibdampfdüse (i) aufvulkanisiert ist.
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