DE913759C

DE913759C - Device for driving bolts or the like into a component

Info

Publication number: DE913759C
Application number: DEL2206A
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Hans Miller
Original assignee: Max Langensiepen KG
Current assignee: Max Langensiepen KG
Priority date: 1950-06-01
Filing date: 1950-06-01
Publication date: 1954-06-18

Description

Vorrichtung zum Eintreiben von Bolzen od. dgl. in einen Bauteil Vorrichtungen, mit welchen Bolzen u. dgl. mit Hilfe einer Treibladung in einen Bauteil zum Zwecke der Befestigung geschossen werden, sind bekannt. Ein wesentlicher Nachteil dieser Schießvorrichtungen ist darin zu erblicken, daß die beim Einschuß auftretende überschüssige kinetische Energie des als Geschoß frei fliegenden Bolzens an der Wand z. B. durch eine Lochscheibe aufgefangen wird, die zugleich die Einschußtiefe des Bolzens bestimmt. Dabei besteht bei aus weichem Baustoff bestehenden Wänden die Gefahr, daß der Bolzen mit der Scheibe bis zum Verschwinden des Bolzens in die Wand eindringt.Device for driving bolts or the like into a component devices, with which bolts and the like with the help of a propellant charge in a component for the purpose of the fortification are known. A major disadvantage of this Firing devices can be seen in the fact that the excess that occurs when the bullet is fired kinetic energy of the bolt flying freely as a projectile on the wall z. B. by a perforated disk is caught, which at the same time determines the depth of the bolt. In the case of walls made of soft building material, there is a risk that the bolt penetrates the wall with the washer until the bolt disappears.

Demgegenüber werden die Bolzen, Niete, Nägel usw. nach der den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtung nicht unmittelbar in die Wand geschossen. Es wird hierbei vielmehr die Explosionskraft einer Treibladung, die z. B. aus Schießpulver, Gas oder Benzin bestehen kann, benutzt, um einen Hammer, ähnlich einem Preßlufthammer, anzutreiben, indem die kinetische Energie eines durch die Explosionsgase beschleunigten Hammers nebst Amboß in eine Schubleistung umgewandelt wird.In contrast, the bolts, rivets, nails, etc. after the the object the device forming the invention is not shot directly into the wall. It Rather, the explosive force of a propellant charge, which z. B. from gunpowder, Gas or gasoline, used to hit a hammer, similar to a jackhammer, propel by the kinetic energy of an accelerated by the explosion gases Hammer and anvil is converted into a thrust performance.

Mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung können Bolzen, Niete u. dgl. handelsüblicher Formgebung in Bauteile eingetrieben werden. Die Eindringtiefe der zu befestigenden Bolzen läßt sich unabhängig von der Dichte der Bauteile festlegen; auch ist die Anwendung von Lochscheiben od. dgl. zur Begrenzung der Tiefe hierbei nicht erforderlich.With the device according to the invention, bolts, rivets and the like can be used. commercially available shape are driven into components. The depth of penetration of the The bolts to be fastened can be determined independently of the density of the components; The use of perforated disks or the like to limit the depth is also possible here not mandatory.

Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Gerätes besteht darin, daß Bolzen, die infolge harten Wandmaterials und Anwendung einer zu schwachen Kartusche nicht tief genug in die Wand eingedrungen sind; mit ihm ohne weiteres durch einen zweiten Schuß (Nachschuß) auf richtige Tiefe gesetzt werden können. Bei den bekannten Schieß-Vorrichtungen war dieses nicht möglich. Bei diesen mußte der Bolzen aus der Wand gezogen und erneut eingeschossen werden.A particular advantage of the device according to the invention is that that bolts that are too weak as a result of hard wall material and application cartridge have not penetrated the wall deep enough; with him without further ado second shot (follow-up shot) can be set to the correct depth. With the known This was not possible with shooting devices. With these, the bolt had to be removed from the Wall pulled and shot again.

Bei den seither bekannten Bolzenschießvorrichtungen verläßt der abgeschossene Bolzen den Lauf mit einer Geschwindigkeit, die etwa der eines kleinkalibrigen Pistolengeschosses entspricht. Trotz aller Sicherungsmaßnahmen können hierdurch durch Abpraller, Durchschüsse; unvorsichtiges oder mutwilliges Hantieren schwere Unfälle entstehen. Diese Gefahrenquelle ist durch die Erfindung beseitigt, weil der Bolzen nicht wie ein Projektil abgeschossen, sondern mittels Hammer und AmboB in die Wand eingeschlagen wird: Durch die Bauart der Vorrichtung wird die Energie der Pulvergase im Gerät selbst vernichtet, so däß ein Bolzen sogar bei einem Schuß, der in die freie Luft abgegeben wird, infolge der geringen kinetischen Energie, die ihm mitgeteilt wird, nach wenigen Metern zu Boden fällt und keine nennenswerte Durchschlagskraft besitzt. Ferner störte der beim Einschießen eines Bolzens an der Einschußstelle entstehende Gesteinsstaub, der in den Lauf und zwischen die gleitenden Teile des Gerätes eindringt und dort Hemmungen hervorruft. Bei der Erfindung ist die Austrittsöffnung aus dem Gerät nach dem Abschuß durch den Eintreibestößel am Amboß verschlossen, weshalb kein Gesteinsstaub in das Innere der Vorrichtung eindringen kann.In the case of the bolt guns known since then, the fired one leaves Bolt the barrel at a speed roughly that of a small caliber pistol projectile is equivalent to. Despite all security measures, ricochets, bullets; Careless or willful handling can result in serious accidents. This source of danger is eliminated by the invention because the bolt is not fired like a projectile, but is hammered into the wall with a hammer and anvil: Due to the design the device, the energy of the powder gases is destroyed in the device itself, so däß a bolt even with a shot that is released into the open air, as a result the low kinetic energy that is communicated to it increases after a few meters The ground falls and has no significant penetration. Furthermore, the bothered rock dust produced at the point of insertion when a bolt is inserted, which penetrates into the barrel and between the sliding parts of the device and there Causes inhibitions. In the invention, the outlet opening from the device is according to closed for launch by the driving pestle on the anvil, which is why no rock dust can penetrate into the interior of the device.

Bei dem Gerät gemäß der Erfindung tritt infolge der allmählichen Entspannung der Pulvergase bei 5,6-mm-Kartuschen überhaupt kein Knallgeräusch, bei io-mm-Kartuschen nur ein sehr schwacher Knall auf. Eine Verschmutzung der Einschußstelle ist beim Aufsetzen der Laufmündung des Gerätes auf einen Bauteil ausgeschlossen, weil die Pulvergase nicht mit dem Bolzen nach vorn austreten, sondern seitlich durch Expansionsöffnungen und Gaskanäle entweichen.In the device according to the invention occurs as a result of the gradual relaxation of the powder gases with 5.6 mm cartridges no popping noise at all, with IO mm cartridges just a very faint bang. A soiling of the bullet point is at Putting the muzzle of the device on a component is excluded because the Powder gases do not exit with the bolt to the front, but laterally through expansion openings and gas channels escape.

Es ist auch bereits eine Vorrichtung zum Einschlagen von Nägeln mit Druckluft als Treibmittel bekannt. Bei ihr wird jedoch der Bolzen oder Nagel nicht durch einen von einem Hammer beaufschlagten Amboß, der gleichzeitig zum Halten des einzutreibenden Bolzens od. dgl. und außerdem zur Sicherung des Abzugshahnes herangezogen werden kann, eingeschlagen.There is also already a device for driving nails with Compressed air is known as a propellant. With her, however, the bolt or nail is not by an anvil loaded by a hammer, which is also used to hold the or the like to be driven in and also used to secure the trigger can be struck.

Ein zum Austreiben von Nieten in Vorschlag gebrachtes Gerät ließe sich nur nach Anbringen entsprechender Mittel zum Halten und Führen der einzuschlagenden Teile als Einschlagvorrichtung für Bolzen verwenden. Außerdem fehlt bei ihm das wesentliche Merkmal der Erfindung, nämlich die sich unabhängig voneinander bewegenden; als Hammer und Amboß bezeichneten Teile.A device proposed for driving out rivets would leave only after appropriate means of holding and guiding the to be driven Use parts as driving devices for bolts. Besides, that is missing from him essential feature of the invention, namely the independently moving; parts called hammer and anvil.

Bei einem mit einem Schlagstempel von einem Handhämmer od. dgl. angetriebenen bekannten einfachen Nageleintreiber ist der Handhammer kein Bestandteil des Gerätes. Er kann deshalb nicht mit einer Vorrichtung verglichen werden, die mit einer Pulverladung als Treibmittel arbeitet, in welcher der zum Eintreiben der Bolzen usw. dienende Teil in einen Hammer und einen Amboß unterteilt ist.In the case of one driven by a hand hammer with a punch or the like well-known simple nail driver, the hand hammer is not part of the device. It cannot therefore be compared with a device that uses a powder charge acts as a propellant, in which the one used to drive the bolts, etc. Part is divided into a hammer and an anvil.

In der Zeichnung sind einige Beispiele von zum Eintreiben von Bolzen -geeigneten Vorrichtungen dargestellt.In the drawing are some examples of how to drive bolts -suitable devices shown.

Fig. i ist der teilweise Schnitt einer auf die Wand aufgesetzten Bolzeneintreibvorrichtüng; Fig. 2 ist der teilweise Schnitt der Vorrichtung nach Fig. i vor und Fig. 3 ein teilweiser Schnitt der Vorrichtung nach Fig. i nach der Explosion der Treibgase; Fig. 4 ist eine mit Feder und Hahn ausgerüstete Zündvorrichtung zur Entzündung der Treibladung, teilweise im Schnitt; Fig. 5 ist eine Zündvorrichtung mit Trommelmagazin, teilweise im Schnitt; Fig. 6 ist eine andereAusführungsform der Fig. i bis 3 zum gleichzeitigen Eintreiben von zwei oder mehr Bolzen, teilweise im Schnitt; Fig.7 ist ein mit der Wandoberfläche abschließender Bolzen mit Innengewinde und Zwi= stück als Führung; teilweise im Schnitt; Fig. 8 ist ein mit der Wandoberfläche abschließender Balzen mit Innenvierkant und Zwischenstück als Führung, teilweise im Schnitt; Fig. 9 ist eine Sicherung mit verschiebbarer Hülse, teilweise im Schnitt, in gesicherter und Fig. io in entsicherter Stellung: Die Vorrichtung besteht aus einer Druckkämmer i, in welcher ein Hammer 3 und ein AmbOß 4 geführt sind. Der Hammer 3 und der Amboß 4 sind durch eine Schraubenfeder 2 in ihren Ausgangsstellungen gehalten. An dem Amboß 4 ist eine Führung 23 für den Bolzen 6 fest oder lose angeordnet. An die Druckkammer i schließt sich ein mit Ausschnitten 18 oder Löchern versehenes Führungs- und Distanzrohr 5 mit offener Mündung für die Führung des Bolzens 6 an. Seine Länge bestimmt die Eintreibtiefe und die Länge des aus der Wand herausragenden Teiles des Bolzens 6. Die Druckkammer i ist mit den Expansionslöchern 7 versehen; ihre Kappe 8 und der Flansch 14 der Druckkammer, welche abgenommen, z. B.. abgeschraubt werden können, ermöglichen das Auswechseln der Teile 2, 3, 4, 5 und das Reinigen der Druckkammer i. In der hinteren Stirnwand g der Druckkammer i ist eine Durchbohrung io zur Aufnahme einer Kartusche i i angebracht. Ein Sicherungshebel 12 sperrt den Abzugshahn i 9 einer Zündvorrichtung (Fig. 4 und 5), bis das Gerät auf den Gegenstand gedrückt ist, in welchen der Nagel eingetrieben werden soll, und verhütet einen unbeabsichtigten Schuß. Die Sicherung kann durch den Amboß 4 (Fig. i bis 3) oder durch eine auf dem Führungsrohr 5 verschiebbare Hülse 13 (Fig. 9 und io) betätigt werden. In der Druckkammer z sind bis kurz vor den Anschlag des Ambosses 4 an den Flansch 14 Rillen oder Kanäle 15 angeordnet, wodurch sich, bevor der Anschlag erfolgt, ein Luftpolster bildet, falls die kinetische Energie des Hammers 3 nicht voll ausgenutzt wird; außerdem ist vor dem Flansch 14 zweckmäßig ein Feder- oder ein Gummiring 16 eingelegt..Fig. I is a partial section of a wall mounted bolt driving device; FIG. 2 is the partial section of the device according to FIG. 1 before and FIG. 3 is a partial section of the device according to FIG. 1 after the explosion of the propellant gases; Fig. 4 is a spring and faucet ignition device for igniting the propellant charge, partially in section; Fig. 5 is a drum magazine igniter, partially in section; Fig. 6 is another embodiment of Figs. I to 3 for driving two or more bolts at the same time, partly in section; 7 is a bolt with an internal thread and a spacer as a guide, terminating with the wall surface; partly in section; FIG. 8 is a pin, flush with the wall surface, with a square socket and an intermediate piece as a guide, partially in section; FIG. 9 is a safety device with a displaceable sleeve, partially in section, in the locked position and FIG. 10 in the unlocked position: The device consists of a pressure chamber i in which a hammer 3 and an anvil 4 are guided. The hammer 3 and the anvil 4 are held in their initial positions by a helical spring 2. A guide 23 for the bolt 6 is fixedly or loosely arranged on the anvil 4. A guide and spacer tube 5, provided with cutouts 18 or holes and with an open mouth for guiding the bolt 6, adjoins the pressure chamber i. Its length determines the driving depth and the length of the part of the bolt 6 protruding from the wall. The pressure chamber i is provided with the expansion holes 7; their cap 8 and the flange 14 of the pressure chamber, which has been removed, e.g. B .. can be unscrewed, allow the replacement of parts 2, 3, 4, 5 and the cleaning of the pressure chamber i. In the rear end wall g of the pressure chamber i there is a through-hole io for receiving a cartridge ii. A safety lever 12 blocks the trigger 9 of an ignition device (FIGS. 4 and 5) until the device is pressed onto the object into which the nail is to be driven, and prevents an accidental shot. The security can be actuated by the anvil 4 (Fig. I to 3) or by a sleeve 1 3 (Fig. 9 and io) which can be displaced on the guide tube 5. In the pressure chamber z, grooves or channels 15 are arranged until shortly before the stop of the anvil 4 on the flange 14, whereby an air cushion is formed before the stop occurs if the kinetic energy of the hammer 3 is not fully utilized; In addition, a spring or rubber ring 16 is expediently inserted in front of the flange 14 ..

Die nach Offenlegung der äußeren Stirnseite 9 der Druckkammer i eingeführte Kartusche i i kann in üblicher Weise durch den Schlag auf eine Zündnadel 17 von Hand oder mittels Feder 18 und Hahn i9 zur Zündung gebracht werden. Für die Kartuschen i i können auch ein Trommelmagazin 20 oder sonstige für Schußwaffen geeignete Einrichtungen Verwendung finden. Ebenso können flüssige oder gasförmige Explosionsstoffe, z. B. Benzin oder Leuchtgas, Verwendung finden, die durch geeignete Einrichtungen zugeführt werden.The introduced after disclosure of the outer end face 9 of the pressure chamber i Cartridge i i can in the usual way by striking a firing needle 17 from Hand or by means of spring 18 and cock i9 can be ignited. For the cartridges A drum magazine 20 or other devices suitable for firearms can also be used Find use. Liquid or gaseous explosives such. B. Gasoline or coal gas, find use, which is supplied by suitable facilities will.

Bei Anwendung der Vorrichtung wird der aus dem Führungsrohr 5 herausragende Bolzen auf den Punkt des Bauteiles gesetzt, an welchem der Bolzen 6 eingetrieben werden soll, und gegen die Kraft der Feder 2 angedrückt, bis das Rohr 5 an der Wand anliegt; hierbei gibt der Sicherheitsnebel 12 den Hahn 19 frei, so daß die Kartusche i i durch die Zündnadel 17 zur Entzündung gebracht werden kann. Die Explosionsgase treiben den Hammer 3 entgegen der Wirkung der Feder 2 in der Druckkammer i vorwärts gegen den Amboß q., der die Führung 23 für den Bolzen 6 besitzt. Hierdurch treibt der Amboß q. den in dem Führungs- und Distanzrohr 5 befindlichen Bolzen 6 in den Bauteil. Die Explosionsgase und die Luft können die Druckkammer i durch die öffnungen 7 verlassen. Die Schraubenfeder 2 führt den Hammer 3 in seine Ausgangsstellung zurück; dabei können die Verbrennungsgase bzw. kann die Luft, die sich hinter dem Hammer 3 befinden, durch eine oder mehrere Bohrungen 22 entweichen.When the device is used, the protruding from the guide tube 5 becomes The bolt is set to the point of the component at which the bolt 6 is driven is to be, and pressed against the force of the spring 2 until the tube 5 on the wall is applied; in this case, the safety fog 12 releases the tap 19 so that the cartridge i i can be caused to ignite by the ignition needle 17. The explosion gases drive the hammer 3 against the action of the spring 2 in the pressure chamber i forwards against the anvil q., which has the guide 23 for the bolt 6. This drifts the anvil q. the bolt 6 located in the guide and spacer tube 5 in the Component. The explosion gases and the air can enter the pressure chamber i through the openings 7 leave. The coil spring 2 returns the hammer 3 to its original position; in doing so, the combustion gases or the air that is behind the hammer 3 are located, escape through one or more bores 22.

Die leichte Auswechselbarkeit des Führungs-und Distanzrohres 5 gestattet die Anwendung der Vorrichtung für Bolzen, Niete, Schrauben, Nägel usw. verschiedener Form, Durchmesser und Länge.The easy interchangeability of the guide and spacer tube 5 is made possible the application of the device for bolts, rivets, screws, nails, etc. of various Shape, diameter and length.

Für Bolzen 6, die so weit in die Wand getrieben werden sollen, daß sie nicht herausragen, können an dem Amboß q. lose oder fest angeordnete Zwischenstücke 21 (Fig. 7 und 8) benutzt werden, die z. B. in ein Innengewinde oder einen Innenvierkant des Bolzens 6 passen und diesen in die Wand treiben.For bolts 6 that are to be driven so far into the wall that they do not protrude, can on the anvil q. loose or fixed spacers 21 (Figs. 7 and 8) are used, the z. B. in an internal thread or an internal square of the bolt 6 and drive it into the wall.

Das Rohr 5 kann in seiner Länge verstellbar und so eingerichtet sein, daß sich hieran Vorrichtungen zur Aufnahme von Unterlegscheiben, Rohr- und Kabelschellen oder ähnliche Befestigungsmittel, eine Splitterschutzkappe, eine Einrichtung zum Setzen von Nieten in bestimmten Abständen, eine Sicherungsvorrichtung und andere bekannte Anordnungen anbringen lassen.The tube 5 can be adjustable in length and set up so that that there are devices for receiving washers, pipe and cable clamps or similar fastening means, a splinter protection cap, a device for Setting rivets at certain intervals, a safety device and others have known arrangements attached.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Device for driving bolts or the like. in a component with the help of a propellant charge, characterized in that in a Pressure chamber (i) a hammer (3) that can be displaced against the action of a spring (2) is stored, which, driven by the explosion gases, hits an anvil (q.), which one or more bolts (6) through a guide and spacer tube (5) of the Pushes pressure chamber (i) into the component.

2. Device according to claim i, characterized in that that the rear end wall, (9) of the pressure chamber (i) with a through hole (1o) to A cartridge (i i) or for the passage of explosion gases is provided and the spring (2) is arranged between the hammer (3) and the anvil (q.).

3. Device according to claim i, characterized in that the anvil (q.) With a Guide (23) for the bolt or the like (6) is provided. q ..

Apparatus according to claim 2, characterized in that the anvil (q.) Is provided with an intermediate piece (2i) which fits into an internal thread or an internal square of the bolt (6).

5. Device according to one of claims i to 4, characterized in that the pressure chamber (i) with expansion openings (7) until just before the stop of the anvil (q.) against the Flange (1q.) With grooves or channels (15) and in front of the flange (1q.) With a spring or Rubber ring (16) is provided.

6. Device according to one of claims i to 5, characterized characterized in that its cap (8) and the flange (14) of its pressure chamber (i) are removable are.

7. Device according to one of claims i to 6, characterized in that one of the loading and ignition devices customary for firearms is arranged on the pressure chamber (i). B. Device according to one of claims i to 7, characterized in that on the pressure chamber (i) one of the anvil (q.) Or of a on the guide tube (5) guided sleeve (13) actuated safety lever (12) for the Trigger cock (i9) is arranged. Cited publications: German Patent Specifications No. 546 q: 87, 6o6 759; USA. Pat. No. 2,221,157.