DE913518C - Deflection device on a conveyor for items such as notes, letters and the like. like - Google Patents
Deflection device on a conveyor for items such as notes, letters and the like. likeInfo
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Description
Ablenkvorrichtung an einer Fördereinrichtung für Gegenstände, wie Zettel, Briefe u. dgl. Gegenstand der Erfindung ist eine Ablenkvorrichtung an einer Fördereinrichtung für Gegenstände, wie Zettel, Briefe u. dgl., mit einem verstellbaren Ablenkorgan. Bei solchen Vorrichtungen ist es bereits bekannt, das Ablenkorgan durch den mit ihm gekuppelten Anker von Elektromagneten bei deren Erregung entgegen der Wirkung von federnden Widerständen aus der einen in die andere Stellung umzuschalten, wobei noch die federnden Widerstände nach Aberregung der Elektromagneten die Rückbewegung des Ankers anfänglich unterstützen.Deflector on a conveyor for objects such as Slips of paper, letters and the like. The subject of the invention is a deflection device on a Conveyor device for objects such as notes, letters and the like, with an adjustable Deflector. In such devices, it is already known, the deflector by the armature of electromagnets coupled to it when they are excited against the To switch the effect of resilient resistances from one position to the other, with the resilient resistances after de-energizing the electromagnets the return movement of the anchor initially.
Von diesen bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß der Anker zwischen den gegenüberliegenden Kernen eines Paares von Elektromagneten liegt, die abwechselnd erregt werden können und den Anker abwechselnd in der einen und dann in der entgegengesetzten Richtung anziehen und damit das Ablenkorgan von der einen in die andere Stellung verschieben, und daß die federnden Widerstände so angeordnet sind, daß ihr stärkster Widerstand an der Grenze der Annäherung des Ankers an den ihn anziehenden Elektromagneten erzeugt wird und dazu dient, anfänglich die Rückwärtsbewegung der Armatur nach dem anderen Elektromagneten hin zu unterstützen und zu beschleunigen und dann dieser Rückwärtsbewegung entgegenzuwirken.The invention differs from these known devices in that the armature is between the opposing cores of a pair of electromagnets which can be excited alternately and the anchor alternately in one and then tighten in the opposite direction and thus the deflector of move one to the other position, and that the resilient resistances are so arranged that their strongest resistance is at the limit of the approach of the Armature is generated by the electromagnet that attracts it and is used initially to support the backward movement of the armature towards the other electromagnet and to accelerate and then counteract this backward movement.
Vorzugsweise werden die federnden Widerstände ausreichend gespannt, um die magnetische Anziehungskraft auszugleichen, die vorhanden ist, wenn der Anker die Grenze seiner Annäherung an den mit ihm zusammenwirkenden elektromagnetischen Pol erreicht, so daß das verstellbare Ablenkorgan bei seiner Hindundherbewegung in den Endlagen nachgiebig gehalten wird. Zur Begrenzung der Bewegung des Ablenkorgans können Anschläge vorgesehen sein, die mit dem Anker zusammenwirken und das Ablenkorgan in seinen abwechselnd eingenommenen Stellungen verriegeln, bis durch Aberregung des entsprechenden Elektromagneten eine Auslösung erfolgt. Die federnden Widerstände können dabei aus einer Feder oder zwei Federn bestehen, die mit einem exzentrischen Kurbelzapfen einer umlaufenden Kurbelwelle verbunden sind, die in Antriebsverbindung mit einem Anker steht, so daß die Kurbelwelle und deren exzentrischer Zapfen geschwenkt werden, wenn sich der Anker zwischen den gegenüberliegenden Polen der Elektromagneten bewegt, und die Feder oder die Federn dadurch abwechselnd gespannt und entspannt werden und der Bewegung des Ankers nach dem anziehenden Pol hin entgegenwirken, dagegen die Fortbewegung des Ankers von dem Pol, dessen Anziehungskraft aufgehört hat, beschleunigen.The resilient resistors are preferably tensioned sufficiently to balance the magnetic attraction that is present when the armature the limit of its approach to the electromagnetic interacting with it Pole reached, so that the adjustable deflector in its Hindundochbewegung is held resiliently in the end positions. To the limit the movement of the deflecting element, stops can be provided which cooperate with the armature and lock the deflector in its alternate positions until a trip occurs by de-energizing the corresponding electromagnet. the resilient resistors can consist of a spring or two springs, the are connected to an eccentric crank pin of a rotating crankshaft, which is in drive connection with an armature, so that the crankshaft and its eccentric pin can be pivoted when the armature is between the opposing ones Poles of the electromagnet are moved, and the spring or springs thereby alternate be tensed and relaxed and the movement of the anchor towards the attracting pole counteract, however, the movement of the anchor from the pole, its attraction has stopped accelerating.
Die Zeichnungen zeigen als Beispiel mehrere Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit einer Ablenkvorrichtung für Briefe.The drawings show, by way of example, several embodiments of FIG Invention in connection with a deflection device for letters.
Fig. i ist ein Grundriß einer Ausführungsform einer elektroniagnetisch betätigten Vorrichtung gemäß der Erfindung, teilweise im Schnitt, und zeigt die wirksamen Teile nach Ausführung eines vollen Arbeitsganges; Fig. 2 ist ein Schnitt in Richtung der Linie 11-II von Fig. i und zeigt die arbeitenden Teile in einer Zwischen- oder neutralen Lage; Fig. 3 bis 6 sind schematische Zeichnungen, die die Stellung der Teile in verschiedenen Hauptarbeitslagen der Vorrichtung gern'äß Fig. i und 2 zeigen; Fig. 7 ist eine Seitenansicht einer abweichenden Ausführungsform einer elektroma-gnetisch betätigten Vorrichtung nach der Erfindung, teilweise im Schnitt, und zeigt die Teile nach Vollendung eines Arbeitshubes; Fig. 8 ist ein Schnitt in Richtung der Linie VIII-VIII von Fig. 7, zeigt jedoch die wirksamen Teile in einer Zwischen- oder neutralen Lage; Fig. 9 ist ein Grundriß der Vorrichtung nach Fig. 7; Fig. 10 bis 13 sind schematische Darstellungen der Arbeitsstellungen der Teile in den verschiedenen Hauptarbeitsabschnitten der Vorrichtung nach Fig. 7 bis 9; Fig. 14 ist ein teilweiser Schnitt einer abgeänderten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Fig. i und 2, wobei die beiden wirksamen Teile in einer Zwischen- oder neutralen Lage sind; Fig. 15 ist ein Grundriß zu Fig. 14 im Schnitt, zeigt jedoch die Teile nach einem vollen Arbeitsgang; Fig. 16, 17 und 18 sind schematische Darstellungen der Lagen der Teile in verschiedenen Hauptarbeitsstellungen der Vorrichtung gemäß Fig. 14 und 15; Fig. ig ist ein teilweiser Schnitt einer abgeänderten Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 7 bis 9, wobei die arbeitenden Teile in der Stellung nach Vollendung eines Arbeitsganges dargestellt sind; Fig. 2o ist ein teilweiser Schnitt in Richtung der Linie XX-XX von Fig. ig, wobei jedoch die Teile in einer Zwischen- oder neutralen Lage liegen; Fig. 21 ist ein Grundriß dazu, teilweise im Schnitt, in Richtung der Linie XXI-XXI von Fig. ig, und Fig.:22 bis :25 sind schematische Darstellungen der Lage der Teile zueinander in verschiedenen Hauptarbeitsstellungen der Vorrichtung gemäß Fig. ig bis 21.Fig. I is a plan view, partly in section, of an embodiment of an electronically operated device according to the invention, showing the operative parts after a full operation has been carried out; Figure 2 is a section on the line 11-II of Figure i and shows the working parts in an intermediate or neutral position; 3 to 6 are schematic drawings showing the position of the parts in various main working positions of the device according to FIGS. 1 and 2; 7 is a side view, partially in section, of an alternate embodiment of an electromagnetically actuated device according to the invention, showing the parts after completion of a working stroke; Fig. 8 is a section on the line VIII-VIII of Fig. 7, but showing the operative parts in an intermediate or neutral position; Fig. 9 is a plan view of the apparatus of Fig. 7; Figures 10 to 13 are schematic representations of the working positions of the parts in the various major working sections of the apparatus of Figures 7 to 9; Fig. 14 is a partial section of a modified embodiment of the device according to Figs. I and 2, with the two operative parts in an intermediate or neutral position; Fig. 15 is a sectional plan view of Fig. 14 but showing the parts after a full operation; 16, 17 and 18 are schematic representations of the positions of the parts in various main working positions of the device according to FIGS. 14 and 15; FIG. IG is a partial section of a modified embodiment of the device according to Figures 7 to 9, wherein the working parts are shown in the position after completion of a working cycle. Fig. 2o is a partial section in the direction of line XX-XX of FIG ig, where j is the parts are edoch in an intermediate or neutral position. Fig. 21 is a plan view, partially in section, in the direction of the line XXI-XXI of Fig. Ig, and Fig.:22 to: 25 are schematic representations of the position of the parts to each other in different main working positions of the device according to Fig. Ig to 21.
Die in Fig. i und 2 dargestellte Vorrichtung weist zwei Elektromagneten i auf, die durch Flansche 2 an den beiden Seiten eines Gehäuses 3 befestigt sind, so daß die Spulen 4 der Elektromagneten axial in gleicher Richtung mit den beiden mit ihren Endflächen einander zugekehrten Magneten liegen und in einer solchen Entfernung voneinander sind, daß ein hebelförmiger Anker 5 zwischen ihnen Platz hat. Der Anker erstreckt sich in der Längsrichtung zwischen den Spulenflächen, d. h. rechtwinklig zu den Achsen der Spulen, und er ist an seinem einen Ende drehbar um einen senkrechten Stift 6 befestigt, der selbst drehbar in Kugellagern in dem Gehäuse 3 gelagert ist, so daß er um die senkrechte Achse A schwingen kann. jede der Spulen 4 ist mit einem sich in axialer Richtung erstreckenden weichen Eisenkern 7 von rechteckigem Querschnitt versehen. Der Kern ist kürzer als die Spule, so daß ein Raum 8 an dem inneren Ende der Mitte einer Jeden Spule verbleibt. Der hebelförmige Anker 5 ist mit einem starr mit ihm verbundenen Querstück oder auch zwei getrennten Armen versehen, die sich von den beiden Seiten des Ankers aus nach außen erstrecken und etwa rechtwinklig dazu liegen, so daß seitliche Ankeransätze 9 vorhanden sind, von denen je einer in den Hohlraum 8 der mit ihm zusammenwirkenden Spule 4 hineinragt und an seinern freien Ende kurz vor dem inneren Ende des Kernes 7 endet, so daß eine Luftlücke dazwischen bleibt, die auf ein bestimmtes Geringstmaß vermindert wird, wenn der Ankervorsprung seine größte Annäherung an den anziehenden Pol erreicht hat. Die Luftlücken können durch die Verwendung von Unterlegstücken in bekannter Weise eingestellt werden. Das Ende der Kerne 7 ist mit einer V-förmigen Nut io versehen, und das freie Ende des damit zusammen arbeitenden Kernes 9 des hebelartigen Ankers ist keilförinig ausgebildet, so daß es in die V-förmige Nut des Keilkernes hineinpaßt.The device shown in Fig. I and 2 has two electromagnets i which are fastened by flanges 2 to the two sides of a housing 3 so that the coils 4 of the electromagnets are axially in the same direction with the two magnets facing each other with their end faces and are at such a distance from each other that a lever-shaped anchor 5 has space between them. The armature extends in the longitudinal direction between the coil surfaces, i.e. H. perpendicular to the axes of the coils, and it is rotatably mounted at one end about a vertical pin 6 , which is itself rotatably mounted in ball bearings in the housing 3 so that it can swing about the vertical axis A. each of the coils 4 is provided with an axially extending soft iron core 7 of rectangular cross section. The core is shorter than the coil so that a space 8 is left at the inner end of the center of each coil. The lever-shaped armature 5 is provided with a rigidly connected cross piece or two separate arms, which extend from the two sides of the armature to the outside and are approximately at right angles to it, so that lateral anchor lugs 9 are present, one of which in each case the cavity 8 of the co-operating coil 4 protrudes and ends at its free end just before the inner end of the core 7 , so that an air gap remains between them, which is reduced to a certain minimum when the armature projection is closest to the attractive pole has reached. The air gaps can be adjusted in a known manner by using shims. The end of the cores 7 is provided with a V-shaped groove 10, and the free end of the cooperating core 9 of the lever-like armature is wedge-shaped so that it fits into the V-shaped groove of the wedge core.
Das freie Ende des hebelartigen Ankers, das der Drehachse A abgekehrt ist, ist mit einer länglichen Schleife oder einem geschlossenen Schlitz i i versehen, in den der äußere Laufring eines Kugel-oder Rollenlagers 12 einfaßt, das von einem kurzen senkrechten, oberen Zapfen 14 an einer senkrecht angeordneten Kurbelwelle 15 getragen wird. Das untere Ende der Kurbelwelle 15 ist drehbar in Kugellagern 13 gelagert, die in dem Gehäuse 3 untergebracht sind, und die Anordnung ist so getroffen, daß die Achse Q des Kurbelwellenzapfens 14 exzentrisch zu der festen Achse R der Kurbelwelle 15 und um diese läuft.The free end of the lever-like armature facing away from the axis of rotation A is provided with an elongated loop or a closed slot ii into which the outer race of a ball or roller bearing 12 fits, which is supported by a short vertical, upper pin 14 on a vertically arranged crankshaft 15 is carried. The lower end of the crankshaft 15 is rotatably supported in ball bearings 13 housed in the housing 3 , and the arrangement is such that the axis Q of the crankshaft journal 14 is eccentric to and about the fixed axis R of the crankshaft 15.
Ein zweites auf dein Kurbelwellenzapfen 14 unterhalb des Lagers 12 angebrachtes Kugel- oder Rollenlager 16 dient zur gelenkigen Verbindung des Kurbelzapfens mit dem einen Ende eines kurzen waagerechten Armes 17, dessen anderes Ende an dem einen Ende einer waagerecht angeordneten Zugfeder 18 befestigt ist. Das zweite Ende der Feder 18 ist mit dem senkrechten Schenkel einer rechtwinklig gebogenen Stange ig verbunden, deren waagerechtes Ende starr mit Hilfe einer Stellschraube 21 in einer waagerechten Bohrung 2o befestigt ist. Die Stellschraube ermöglicht eine Einstellung der Stange, um die Spannung der Feder 18 einzustellen und sie vorzuspannen.A second one on your crankshaft journal 14 below the bearing 12 attached ball or roller bearing 16 is used for the articulated connection of the crank pin with one end of a short horizontal arm 17, the other end of the one end of a horizontally arranged tension spring 18 is attached. The second ending the spring 18 is with the vertical leg of a rod bent at right angles ig, the horizontal end of which is rigidly connected with the aid of an adjusting screw 21 in a horizontal hole 2o is attached. The adjusting screw enables adjustment the rod to adjust the tension of the spring 18 and bias it.
Die Schraubenfeder 18 ist gewöhnlich unter leichter Spannung, wenn das Lenkersystem, von dem sie einen Teil bildet, in der in Fig. 2 und 4 gezeigten neutralen Stellung ist, und die Federspannung nimmt bei der Bewegung des kurzen Gelenkarmes 17 infolge des Anziehens des Ankerhebels durch den einen oder den anderen der elektromagnetischen Pole zu. Die Bewegung des hebelartigen Ankers wird auf den oberen Zapfen 14 der Kurbelwelle 15 durch das Lager 12 übertragen, das gleitend in die Schleife i i des Ankers einf aßt, so daß die Kurbelwelle sich aus der in Fig. 2 und 4 gezeigten Lage in die eine oder in die andere ihrer Endstellungen nach Vollendung des Arbeitsganges gemäß Fig. i und 2 oder 5 einstellt.The coil spring 18 is usually under slight tension when the link system of which it forms a part is in the neutral position shown in Figures 2 and 4, and the spring tension takes place as the short link arm 17 moves as a result of the tightening of the armature lever to one or the other of the electromagnetic poles. The movement of the lever-like armature is transmitted to the upper journal 14 of the crankshaft 15 through the bearing 12 which slidably engages in the loop ii of the armature so that the crankshaft moves from the position shown in FIGS into the other of its end positions after completion of the operation according to FIGS. 1 and 2 or 5 .
Der äußere Laufring eines dritten Kugel- oder Rollenlagers 22, das auf dem oberen Zapfen 14 der Kurbelwelle angeordnet ist, steht im Eingriff mit einer länglichen Schleife oder einen Schlitz 23 eines Kurbelarrnes:24, der fest auf der senkrechten Welle 25 der Ablenkerarrne oder Fahnen 26 sitzt. Letztere können eine hin und her gehende oder schwingende Bewegung um die Achse P der Welle 25 ausführen, um dem vorher angegebenen Zwecke zu dienen.The outer race of a third ball or roller bearing 22 mounted on the upper journal 14 of the crankshaft engages an elongated loop or slot 23 of a crank arm: 24 fixedly on the vertical shaft 25 of the deflector arms or flags 26 sits. The latter can perform a reciprocating or oscillating movement about the axis P of the shaft 25 in order to serve the purpose indicated above.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen, bilden die Wellen 25 und die Fahnen 26 einen Teil einer Einheit, die oben auf dem Gehäuse 3 angeordnet ist und durch Schrauben 27 und Muttern 28 gehalten wird. Die Schwenkbewegung des liebelartigen Ankers um seine Schwingachse wird durch die Gleitbewegung des Lagers 22 in dem mit der Schleife versehenen und an der Ablenkerwelle 25 befestigten Kurbelarm 24 auch auf die Ablenkerf ahnen:26 übertragen.As can be seen from FIG. 2, the shafts 25 and the flags 26 form part of a unit which is arranged on top of the housing 3 and is held by screws 27 and nuts 28 . The pivoting movement of the Liebel-like armature about its pivot axis is also transmitted to the deflector flags 26 by the sliding movement of the bearing 22 in the crank arm 24 provided with the loop and attached to the deflector shaft 25.
Bei der Beschreibung der Arbeitsweise der Vorrichtung sei angenommen, daß die Ablenkerfahnen in der neutralen Lage liegen, wobei die Teile, die in Fig. 2 und 4 gezeigte Lage zueinander einnehmen. Die Erregung des einen oder anderen Elektroniagneten bewirkt eine Schwenkung der Welle 25 mit dem Ablenkorgan 26 um ihre Achse P in der einen oder der anderen Richtung. Die beiden Endlagen der Welle 25 sind in Fig. 3 bzw. 5 veranschaulicht. Die gewöhnlich gespannte Schraubenfeder 18 wirkt der magnetischen Anziehung durch einen der Elektromagneten entgegen und wird hierdurch noch weiter gespannt.In describing the operation of the device, it is assumed that the deflector vanes are in the neutral position, the parts taking the position shown in FIGS. 2 and 4 with respect to one another. The excitation of one or the other electronic device causes the shaft 25 with the deflecting member 26 to pivot about its axis P in one direction or the other. The two end positions of the shaft 25 are illustrated in FIGS. 3 and 5, respectively. The usually tensioned coil spring 18 counteracts the magnetic attraction by one of the electromagnets and is thereby further tensioned.
Infolge des beschriebenen Kurbellenkersystems nimmt die Energie der Feder und infolgedessen die Rückwirkung, die auf die Bewegung des hebelartigen Ankers und die mit ihnen gelenkig verbundenen Teile ausgeübt wird, rasch zu, da sich die beiden Vorsprünge 9 des Ankers dem mit ihnen zusammenwirkenden magnetischen Kern 7 nähern, und die Spannung der Federn und ihre Rückzugwirkung erreichen einen Höchstwert, wenn die Annäherungsgrenze der Ankervorsprünge an den Kern erreicht ist. Eine Stoßwirkung auf die Ablenkerfahnen ist hierdurch verhindert und eine sanfte Arbeitsweise gesichert.As a result of the crank arm system described, the energy of the spring and, consequently, the reaction that is exerted on the movement of the lever-like armature and the parts articulated with them, increases rapidly, since the two projections 9 of the armature approach the magnetic core 7 cooperating with them , and the tension of the springs and their retracting action reach a maximum value when the approach limit of the anchor projections to the core is reached. This prevents any impact on the deflector flags and ensures smooth operation.
Es kann so vorgegangen werden, daß die Spannung der Feder 18, die durch die Kurbelwelle wirkt, und die Kraft der magnetischen Anziehung auf den hebelartigen Anker durch den Elektromagneten ausgeglichen sind, wenn die Fahnen sich in die eine oder die andere ihrer Endstellungen bewegt haben, ferner können die Drehachsen R und Q so zueinander angeordnet und das Verhältnis der gelenkig angeordneten Teile so gewählt werden, daß der Kurbelarm 24 sich um einen begrenzten Betrag über die nach der vollen Arbeitsbewegung erreichten Ruhelage hinaus bewegen kann, d. h. in eine Lage, in der z. B. der Kurbelarm der Kurbelwelle in einem Winkel zu der Längsachse des hebelartigen Ankers steht, der etwas größer als go' ist, wie in Fig. 6 zu sehen, und um die Stellung schwingt, die in Fig. 3 zu sehen ist, bevor er zur Ruhe kommt. Hierdurch können die Ablenkerfahnen in der Ruhelage nach der Arbeitsbewegung diese nachgiebige Stellung einnehmen ohne Verwendung von Anschlagmitteln, so daß eine Beschädigung, Abnutzung und Stoß verhindert wird, die sonst bei der Verwendung solcher Anschlagmittel auftreten.It can be done in such a way that the tension of the spring 18 acting through the crankshaft and the force of the magnetic attraction on the lever-like armature by the electromagnet are balanced when the flags have moved to one or the other of their end positions, Furthermore, the axes of rotation R and Q can be arranged to one another and the ratio of the articulated parts can be selected so that the crank arm 24 can move a limited amount beyond the rest position reached after the full working movement, i.e. H. in a position in which z. B. the crank arm of the crankshaft is at an angle to the longitudinal axis of the lever-like armature, which is slightly larger than go ', as seen in Fig. 6 , and swings about the position that can be seen in Fig. 3 before it comes to rest. As a result, the deflector vanes in the rest position after the working movement can assume this resilient position without the use of stop means, so that damage, wear and impact, which otherwise occur when using such stop means, is prevented.
Fig. 7, 8 und 9 zeigen eine abgeänderte Ausführungsforrn der zuletzt beschriebenen Einrichtung, bei welcher die Bauart vereinfacht ist, indem ein Anker verwendet wird, der eine Gleitbewegung ausführt an Stelle einer Schwingbewegung. Bei dieser Anordnung sind die Spulen 35 zweier Elektromagneten 30 gleichachsig in einer waagerechten Bohrung des Gehäuses 31 angebracht, so daß ihre inneren Enden in einer gewissen Entfernung voneinander und um den gleichen Betrag von den beiden Seiten der senkrechten Mittellinie des Gehäuses entfernt sind. 7, 8 and 9 show a modified embodiment of the device described last, in which the construction is simplified by using an armature which performs a sliding movement instead of a swinging movement. In this arrangement, the coils 35 of two electromagnets 30 are coaxially mounted in a horizontal bore of the housing 31 so that their inner ends are spaced a certain distance from each other and by the same amount from the two sides of the vertical center line of the housing.
jede der Spulen 35 trägt einen gleichachsig zu ihrer Längsrichtung angeordneten Eisenkern 33, der kürzer ist als die Spulen und innen einen mittleren freien Raum 36 läßt. Zwischen die inneren Enden der Spulen ragt in der Längsrichtung ein rohrförmiger Anker 32 hinein, der sich in der Achsrichtung der Spulen in Führungen 37 bewegen kann und durch die Pol§chuhe 3711 aus weichem Eisen an seiner Stelle gehalten wird. Die Polschuhe sind an den beiden Enden des Elektromagneten befestigt. Die beiden Enden des Ankers 32 erstrecken sich in den Raum 36 an dem inneren Ende der beiden zusammenwirkenden Spulen und enden kurz vor dem inneren Ende des Kernes 33, so daß ein wirksamer Luftspalt gebildet wird. Die Enden des gleitenden Ankers haben eine kegelstumpfartige Form, so daß sie in Aussparungen ähnlicher Form an den inneren Enden der Kerne einfassen können.Each of the coils 35 carries an iron core 33 which is arranged coaxially to its longitudinal direction and which is shorter than the coils and leaves a central free space 36 inside. A tubular armature 32 protrudes in the longitudinal direction between the inner ends of the coils and can move in guides 37 in the axial direction of the coils and is held in place by pole pieces 3711 made of soft iron. The pole pieces are attached to the two ends of the electromagnet. The two ends of the armature 32 extend into the space 36 at the inner end of the two co-operating coils and terminate shortly before the inner end of the core 33, so that an effective air gap is formed. The ends of the sliding anchor are frustoconical in shape so that they can fit into recesses of a similar shape on the inner ends of the cores.
Auf dem Gleitanker 32 sind in gleicher Entfernung von dem Mittelpunkt des letzteren zwei Bunde oder Flansche 34 angeordnet, die in einer gewissen Entfernung voneinander liegen und im Eingriff mit dem äußeren Laufring eines Kurbel-oder Rollenlagers 38 stehen, das auf einen Zapfen 39 sitzt. Der Zapfen ist an einem waagerechten Kurbelarm 4o befestigt und ragt von diesem aus nach abwärts, und dieser Kurbelarm ist auf das untere Ende einer senkrechten Welle 41 aufgekeilt, auf der die Ablenkerfahnen 42 so angebracht sind, daß sie eine Schwenk- oder hin und her gehende Bewegung um eine senkrechte Achse P ausführen können. Die Welle 41 der Ablenkerfahnen ist in Lagern angeordnet, die in Lagerrahmen 43 untergebracht sind. Die Rahmen 43 bestehen aus einem Stück mit dem Gehäuse 31. On the sliding armature 32 two collars or flanges 34 are arranged at the same distance from the center of the latter, which are at a certain distance from one another and are in engagement with the outer race of a crank or roller bearing 38 which is seated on a pin 39. The pin is attached to a horizontal crank arm 40 and protrudes downwardly therefrom, and this crank arm is keyed onto the lower end of a vertical shaft 41 on which the deflector vanes 42 are mounted so as to pivot or reciprocate Movement around a vertical axis P can perform. The shaft 41 of the deflector vanes is arranged in bearings which are housed in bearing frames 43. The frames 43 are made in one piece with the housing 31.
Das äußere Ende des waagerechten Armes 40 trägt nach aufwärts gerichtete Backen 44, die in einer gewissen Entfernung voneinander liegen und zwischen sich den äußeren Laufring eines Kugel-oder Rollenlagers 45 aufnehmen, der auf dem unteren Ende einer Spindel 46 sitzt, die sich von einem waagerechten Kurbelarm 47 aus senkrecht nach abwärts erstreckt und an diesem befestigt ist. Der Kurbelarm 47 ist auf das untere Ende einer senkrechten Kurbelwelle48 aufgekeilt, die in in nach oben ragenden Ansätzen des Gehäuses 31 angeordneten Lagern läuft, so daß die Kurbelwelle 48 um eine feste Achse R umläuft, die exzentrisch zu der Achse Q der unteren Welle 46 liegt. Die Spindeln 46, 48 und der Kurbelarm 47 bilden zusammen eine gekröpfte Welle, die auch gegebenenfalls aus einem Stück bestehen kann.The outer end of the horizontal arm 40 carries upwardly directed jaws 44 which are at a certain distance from one another and between them receive the outer race of a ball or roller bearing 45 which sits on the lower end of a spindle 46 which extends from a horizontal Crank arm 47 extends from perpendicularly downward and is attached to this. The crank arm 47 is keyed onto the lower end of a vertical crankshaft 48, which runs in bearings arranged in upwardly projecting lugs of the housing 31, so that the crankshaft 48 revolves around a fixed axis R which is eccentric to the axis Q of the lower shaft 46 . The spindles 46, 48 and the crank arm 47 together form a cranked shaft which, if necessary, can also consist of one piece.
Die Spindel 46 trägt ein zweites Kugel- oder Rollenlager 49, das das eine Ende eines kurzen waagerechten Armes oder Lenkers So mit ihr verbindet. Das freie Ende des Armes 5o ist mit dem einen Ende einer Zugfeder 5 1 verbunden, die in einer Aussparung5:2 des Gehäuses 31 liegt und deren zweites Ende an einer mit einem Auge versehenen Stange 53 befestigt ist. Die Stange 53 liegt in der Endwand der Aussparung 52, so daß die Stange leicht in - der Längsrichtung be-,vegt werden kann, um die Anfangsspannung der Feder 5 1 einzustellen, und es ist eine Stellschraube 54 vorgesehen, um die Stange in der eingestellten Lage zu halten.The spindle 46 carries a second ball or roller bearing 49 which connects one end of a short horizontal arm or handlebar So with it. The free end of the arm 5o is connected to one end of a tension spring 5 1, which lies in a recess 5: 2 in the housing 31 and the second end of which is fastened to a rod 53 provided with an eye. The rod 53 lies in the end wall of the recess 52 so that the rod can easily be moved in the longitudinal direction in order to set the initial tension of the spring 5 1, and an adjusting screw 54 is provided to keep the rod in the set position Able to hold.
Die Feder wird gewöhnlich unter leichter Spannung gehalten, wenn die Teile sich in der in Fig. 8 und i i dargestellten neutralen Lage befinden, und die Spannung steigt durch die Bewegung des Kurvenarmes 5o, mit dem sie gekuppelt ist. Die Gleitbewegung des Ankers 3:2 wird über das Lager 38 und den Stift 39 auf den waagerechten Kurbelarn' 40 übertragen, der die hin und her gehende Bewegung des Ankers in eine Dreh- oder Schwenkbewegung der Ablenkerwellen 41 und der Fahnen 42 umwandelt und seine Bewegung durch die Führungsbacken 44 und das Lager 45 auf den unteren exzentrischen Kurbelzapf en 46 überträgt, so daß letzterer sich in einer bogenförmigen Bahn um die feste Achse R der Kurbelwelle 48 bewegt. Der kurze Arm 5o, der gelenkig mit der Welle 46 verbunden ist, wird als Ganzes mit der Spindel 46 bewegt, wenn sie sich etwas um ihre senkrechte Achse Q dreht. Auf diese Weise wird die Spannung der Feder 5 1 vergrößert, wie in Fig. 9 gezeigt. Die Arbeitsweise der jetzt beschriebenen Vorrichtung ist im wesentlichen die gleiche wie die zuerst beschriebene Ausführungsform und wird aus den Fig. io bis 13 klar.The spring is usually kept under slight tension when the parts are in the neutral position shown in Figures 8 and ii, and the tension increases due to the movement of the cam arm 50 to which it is coupled. The sliding movement of the armature 3: 2 is transmitted via the bearing 38 and the pin 39 to the horizontal crank arm 40, which converts the reciprocating movement of the armature into a rotary or pivoting movement of the deflector shafts 41 and the lugs 42 and its movement through the guide jaws 44 and the bearing 45 to the lower eccentric crank pin 46 so that the latter moves in an arcuate path about the fixed axis R of the crankshaft 48. The short arm 5o, which is articulated to the shaft 46, is moved as a whole with the spindle 46 when it rotates somewhat about its vertical axis Q. In this way, the tension of the spring 5 1 is increased, as shown in Fig.. 9 The operation of the device now described is essentially the same as the embodiment described first and is clear from FIGS.
Die in Fig. 7 und 9 gezeigte Lage der Teile nach einem Arbeitshub, die in Fig. io schematisch dargestellt ist, stellt sich ein, wenn der gleitende Anker durch den Kern oder den Pol des rechten Elektromagneten 3o angezogen ist. Bei Aberregung des rechten und Erregung des linken Elektromagneten beschleunigt die voll gespannte Feder 5 1 die Bewegung des Ankers nach links. In dem ersten Stadium dieser Bewegung nimmt die Spannung der Feder ab und erreicht in der neutralen Lage die Normalspannung, wie in Fig. ii gezeigt, die das Ende des ersten Stadiums der Bewegung darstellt. Hierauf wird die Feder wiederum ausgedehnt und weitergespannt und wirkt dem zweiten Stadium der Gleitbewegung des Ankers nach dem anziehenden Pol des linken Elektromagneten hin entgegen. Wenn der angezogene Anker die Grenze seiner Annäherung an den linken Pol erreicht, haben die Teile die in Fig. 13 gezeigte Lage. Die vollgespannte Feder51 kann mit der magnetischen Kraft, der der Anker unterliegt, ausgeglichen sein, wenn sich die Teile in den in Fig, io und 12 gezeigten Lagen nach Vollendung eines Hubes befinden, wobei die Schwingung der Teile in den Endlagen um die in Fig. 1:2 gezeigte Stellung für den oben angegebenen Zweck möglich ist.The position of the parts shown in FIGS. 7 and 9 after a working stroke, which is shown schematically in FIG. 10, occurs when the sliding armature is attracted by the core or the pole of the right electromagnet 3o. When the right electromagnet is de-energized and the left electromagnet is energized, the fully tensioned spring 5 1 accelerates the movement of the armature to the left. In the first stage of this movement the tension of the spring decreases and reaches the normal tension in the neutral position, as shown in Fig. Ii, which represents the end of the first stage of the movement. The spring is then again expanded and tensioned further and counteracts the second stage of the sliding movement of the armature after the attracting pole of the left-hand electromagnet. When the attracted armature reaches the limit of its approach to the left pole, the parts are in the position shown in FIG. The fully tensioned spring 51 can be balanced with the magnetic force to which the armature is subject if the parts are in the positions shown in FIGS. 1: 2 position shown is possible for the above purpose.
Die Abwesenheit von Mitteln zum Verriegeln der hin und her gehenden Teile, also der Ablenkerfahnen, nach jedem vollen Hub in der Endlage ist nicht immer wünschenswert, und es kann vorteilhaft sein, Grenzanschläge vorzusehen, die die Stellung des hin und her gehenden Teiles nach jedem Hub festlegen, ohne die Tätigkeit der elektromagnetisch betätigten Mittel zur Bewegung des hin und her gehenden Teiles von einer Arbeitslage in die andere zu stören.The absence of means for locking the reciprocating Parts, i.e. the deflector flags, are not always in the end position after each full stroke desirable, and it may be advantageous to provide limit stops that the Determine the position of the moving part after each stroke without the activity the electromagnetically operated means for moving the reciprocating part to disturb from one work situation to the other.
Der hebelartige Anker, der oben unter Bezugnahme auf Fig. i bis 6 beschrieben wurde, kann in der in Fig. 14 und 15 gezeigten Weise abgeändert werden, indem die Bewegung begrenzende Anschläge angeordnet werden sowie zwei entgegengesetzt wirkende Federn an Stelle der einfachen Feder 18, die oben beschrieben wurde. Im allgemeinen ist die Bauart und die Anordnung der wirksamen Teile der abgeänderten Ausführungsform die gleiche wie die der entsprechenden Teile von Fig. i bis 3, es sind deshalb die entsprechenden Teile auch mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Bei der abgeänderten Ausführungsform sind jedoch für die Federung zwei Zugfedern 55 und 56 vorgesehen, deren inneres Ende mit den äußeren Enden eines doppelarmigen, waagerechten Hebels 58 verbunden sind, der mittels eines Rollen- oder Kugellagers 16 drehbar mit dem exzentrischen Zapfen 14 der Kurbelwelle 15 verbunden ist. Die äußeren Federn sind an den aufwärts ragenden Schenkeln gebogener Stangen 57 befestigt, deren waagerechte Glieder in in gleicher Richtung liegenden axialen Aussparungen in den Seitenwänden des Gehäuses einstellbar befestigt sind, so daß die Normalspannung der Federn eingestellt und ihnen eine Vorspannung durch Längsverschiebung der gebogenen Stangen erteilt werden kann und die Wirkungsrichtung der vorgespannten Federn durch Biegen der waagerechten Schenkel der Stangen geregelt werden kann.The lever-like armature described above with reference to FIGS. 1 to 6 can be modified in the manner shown in FIGS. 14 and 15 by arranging the movement limiting stops and two oppositely acting springs in place of the simple spring 18, which was described above. In general, the construction and arrangement of the operative parts of the modified embodiment are the same as those of the corresponding parts in FIGS. 1 to 3, and therefore the corresponding parts are also given the same reference numerals. In the modified embodiment, however, two tension springs 55 and 56 are provided for the suspension, the inner ends of which are connected to the outer ends of a double-armed, horizontal lever 58 which is rotatably connected to the eccentric pin 14 of the crankshaft 15 by means of a roller or ball bearing 16 is. The outer springs are attached to the upwardly extending legs of curved rods 57 , the horizontal members of which are adjustably fastened in the same direction in axial recesses in the side walls of the housing, so that the normal tension of the springs is set and they are pretensioned by longitudinal displacement of the curved rods and the direction of action of the preloaded springs can be regulated by bending the horizontal legs of the rods.
Die Kurbelwelle 14, 15 und die damit verbundenen Lenker sind mit dem hebelartigen Anker 5 und dem geschlitzten Kurbelarm 24 der Ablenkerwellen 25, wie bereits beschrieben, so gekuppelt, daß die exzentrische Achse Q der waagerechten Kurbelwelle um die feste Achse R uniläuft und der sich leicht drehende, doppelarrnige Hebel 48 im ganzen verschoben wird, wenn die Ablenkerwelle und die Fahnen um die Achse P gedreht werden und hierdurch bei der Bewegung der Teile nach der einen oder anderen Endlage die eine der Federn 55, 56 gespannt und die andere gelockert wird, wie in Fig. 15, 16 und 18 gezeigt. Die Wand der Aussparung in dem Gehäuse 3, in welcher die Kurbelwellen, 14, 15 und die zugehö#rigen Teile gelagert sind, ist mit einem Anschlag oder einer Leiste 59 versehen, deren senkrechte Fläche in der Ebene des doppelarmigen Hebels 58 liegt und einen Anschlag bildet, gegen welchen die Kante der mittleren Nabe des Hebels 58 anschlägt, wenn, wie in Fig. 15 dargestellt, der Kurbelwellenzapfen 14 in die eine seiner Endstellungen bewegt wird.The crankshaft 14, 15 and the associated links are coupled to the lever-like armature 5 and the slotted crank arm 24 of the deflector shafts 25, as already described, in such a way that the eccentric axis Q of the horizontal crankshaft runs around the fixed axis R and that moves easily rotating, double-armed lever 48 is displaced as a whole when the deflector shaft and the flags are rotated about the axis P and thereby one of the springs 55, 56 is tensioned and the other is loosened when the parts are moved to one or the other end position, as shown in Figs. The wall of the recess in the housing 3, in which the crankshafts 14, 15 and the associated parts are mounted, is provided with a stop or a bar 59 , the vertical surface of which lies in the plane of the double-armed lever 58 and a stop forms against which the edge of the central hub of the lever 58 strikes when, as shown in FIG. 15, the crankshaft journal 14 is moved into one of its end positions.
Die die Federn haltenden Stangen 57 werden so eingestellt, daß die Federn ungefähr in einer geraden Linie stehen, die durch die Achse Q der Kurbelwelle hindurchgeht, wenn sie in der in Fig. 14 und 17 gezeigten neutralen Lage ist. Bei der Arbeit der zuletzt beschriebenen Ausführung werden demnach die Federn 55, 56 so gespannt, daß sie im Gleichgewicht sind, wenn die Teile sich in der in Fig. 14 und 17 dargestellten neutralen Lage befinden. Wenn die Kurbelwelle sich in der Uhrzeigerrichtung dreht, wird die Feder 55 zusätzlich gespannt und die Feder 56 teilweise gelockert, wenn sich der Exzenterzapfen der Kurbelwelle in die Endlage bewegt, die in Fig. 15 und 16 gezeigt ist. In diesem Falle ist der Anschlag 59 gegenüber der Achse R so angeordnet, daß der exzentrische Zapfen 14 und die Achse Q sich etwas über die Lage hinaus bewegen, in welcher der Winkel RQA = go' ist, bevor der Anschlag wirksam wird. Zum Beispiel kann sich der Kurbelzapfen um ungefähr 188' bewegen, wenn er zwischen den beiden Endstellungen gemäß Fig. 16 und 18 läuft.The springs holding rods 57 are adjusted so that the springs are approximately in a straight line, which passes through the axis Q of the crankshaft when it is in the in FIGS. 14 and 17 shown neutral position. In the work of the last-described embodiment, the springs 55, 56 are accordingly tensioned so that they are in equilibrium when the parts are in the neutral position shown in FIGS. When the crankshaft rotates clockwise, the spring 55 is additionally tensioned and the spring 56 is partially loosened when the eccentric pin of the crankshaft moves to the end position shown in FIGS. In this case, the stop 59 is arranged with respect to the axis R so that the eccentric pin 14 and the axis Q move slightly beyond the position in which the angle RQA = go 'before the stop becomes effective. For example, the crank pin can move approximately 188 'when it runs between the two end positions shown in FIGS. 16 and 18.
Wie aus Fig. 15 zu ersehen, versucht der äußere Druck auf die Fahnen in einer Drehrichtung den doppelarnligen Hebel 58 oder den Kurbelzapfen 14 gegen den Anschlag59 zu drücken, während ein Druck auf die Fahnen in der entgegengesetzten Drehrichtung das Lager 12 gegen die Wand der Schleife ii auf der angezogenen Seite des Ankers preßt, der die Grenze seiner Annäherung an den mit ihm zusammenwirkenden Pol in der Richtung der durch das Lager ausgeübten Kraft erreicht hat und infolgedessen nicht nachgeben kann.As can be seen from Fig. 15, the external pressure on the flags in one direction of rotation tries to push the double-arm lever 58 or the crank pin 14 against the stop 59, while pressure on the flags in the opposite direction of rotation tries to push the bearing 12 against the wall of the loop ii is pressing on the attracted side of the armature, which has reached the limit of its approach to the pole cooperating with it in the direction of the force exerted by the bearing and, as a result, cannot give way.
Die Welle der Ablenkerfahnen und die Fahnen selbst bleiben also in der Endstellung, die in Fig. 15 und 16 gezeigt ist, zwangsweise verriegelt, bis der mit dem Anker zusammenwirkende Elektromagnet aberregt und der andere Magnet erregt ist, worauf die gespannte Feder 55 die anfängliche Rückwärtsbewegung des hebelartigen Ankers in die neutrale Stellung, die in Fig. 17 gezeigt ist, beschleunigt. In dieser Stellung sind die Federn 55 und 56 ausgeglichen, und hierauf zieht der wirksame Pol des erregten Elektromagneten den Anker an, und die Ablenkerfahnen und das wirksame Lenkersystern bewegen sich in die in Fig. 18 gezeigte Endlage und werden darin verriegelt, wobei die Feder 56 gespannt und die Feder 55 gelockert wird.The shaft of the deflector vanes and the vanes themselves remain in the end position shown in Fig. 1 5 and 16, forcibly locked until the electromagnet cooperating with the armature de-energized and the other magnet is energized, whereupon the tensioned spring 55 is the initial Backward movement of the lever-like armature to the neutral position shown in Fig. 17 is accelerated. In this position, the springs are offset 55 and 56, and then the effective pole attracts the energized electromagnet the armature, and the Ablenkerfahnen and the effective Lenkersystern move in the in Fig. End position shown 18 and locked therein, the spring 56 tensioned and the spring 55 is loosened.
Der gleitende Anker, der mit Bezug auf Fig. 7 bis 13 beschrieben wurde, kann in der aus Fig. ig bis :21 ersichtlichen Art abgeändert werden, so daß er Anschläge enthält und zwei in entgegengesetzter Richtung wirkende Federn an Stelle der einfachen Zugfeder 5 1, die oben beschrieben wurde. Die allgemeine Bauart und Anordnung der arbeitenden Teile der abgeänderten Ausführungsforrn ist die gleiche, wie mit Bezug auf Fig. 7 bis 9 beschrieben, und die gleichen Teile haben auch die gleichen Bezugszeichen erhalten.The moving armature with reference to FIG described 7 to 13, may be in the from Fig ig to:.. Are modified 21 apparent manner so that it includes abutments and two acting in the opposite direction of the springs instead of the simple tension spring 5 1 which was described above. The general construction and arrangement of the operating parts of the modified embodiment are the same as described with reference to Figures 7 to 9 and the same parts have been given the same reference numerals.
Bei der abgeänderten Ausführung der Vorrichtung kann jedoch der obere Teil des Gehäuses 31 zwei Zugfedern 6o, 61 aufnehmen, deren äußere Enden an in der Querrichtung sich erstreckenden, genuteten Stangen 62 befestigt sind. Die Stangen gleiten in den Wänden des Gehäuses zum Zwecke der Einstellung der Richtung der Federn und werden in der eingestellten Lage durch Verriegelungsschrauben 6211 gehalten. Die inneren Enden der Federn 6o, 61 sind gelenkig mit zwei Ecken einer etwa dreieckigen, waagerechten Platte 63 verbunden, die drehbar auf einer sich nach abwärts erstreckenden Welle 46 sitzt. Letztere wird durch den Kurbelarm 47 der Kurbelwelle 48 getragen. Die dritte Ecke der dreieckigen Platte 63 ist gelenkig mit dem inneren Ende einer Stange 64 verbunden, die sich durch das offene Ende einer Aussparung 66 in dem Gehäuse 41 hindurch erstreckt und aus dieser herauskommt.In the modified embodiment of the device, however, the upper part of the housing 31 can receive two tension springs 6o, 61, the outer ends of which are fastened to grooved rods 62 extending in the transverse direction. The rods slide in the walls of the housing to adjust the direction of the springs and are held in the adjusted position by locking screws 6211. The inner ends of the springs 6o, 61 are articulated to two corners of an approximately triangular, horizontal plate 63 which is rotatably seated on a shaft 46 which extends downward. The latter is carried by the crank arm 47 of the crankshaft 48. The third corner of the triangular plate 63 is hingedly connected to the inner end of a rod 64 which extends through and comes out of the open end of a recess 66 in the housing 41.
Die Stange 64 geht durch eine Führungshülse 67 hindurch, die innerhalb der Aussparung 66 fest aufgehängt ist und als ein fester Anschlag für ein Anschlagglied 68 dient. Das Anschlagglied 68 weist eine mit Gewinde versehene Mutter auf, die auf das mit Gew inde versehene Ende der Stange 64 in der Längsrichtung einstellbar aufgesetzt ist und in ihrer Lage durch eine Mutter 69 gesichert wird.The rod 64 passes through a guide sleeve 67 which is fixedly suspended within the recess 66 and serves as a fixed stop for a stop member 68 . The stop member 68 has a threaded nut which is placed on the threaded end of the rod 64 adjustable in the longitudinal direction and is secured in position by a nut 69.
Bei der zuletzt beschriebenen Anordnung werden die Federn 6o, 61 gleichmäßig gespannt, und sie sind gegeneinander ausgeglichen, wenn die arbeitenden Teile sich in der in Fig.:2o und 23 gezeigten neutralen Lage befinden, wobei das bewegliche Anschlagglied68 von dem festen Anschlag67 nach außen fortbewegt ist.In the last-described arrangement, the springs 6o be tensioned uniformly 61, and they are balanced against each other when the working parts are located in the in Fig.:2o and neutral position shown 23, wherein the movable Anschlagglied68 from the solid Anschlag67 moved outwards is.
Wenn sich die Teile aus der neutralen Lage in die in Fig. 19, 22 und 24 gezeigte Endlage bewegen, wird die Feder 61 durch die Verschiebung des Teiles 63 im ganzen zusätzlich gespannt. Dies erfolgt, wenn die exzentrische Welle46 um die Achse R umläuft und der Bewegung des angezogenen Ankers 3:2 nach dem wirksamen Elektromagnetpol hin einen wachsenden Widerstand entgegensetzt. In der Endlage ist jedoch die Wirkungsrichtung der Federn, bezogen auf den Zapfen des Teiles 63, so, daß sie nur wenig oder gar keine Wirkung auf die Teile ausüben, und die Fahnen werden in der Endlage durch die magnetische, auf den Anker ausgeübte Kraft festgehalten. Bei der entsprechenden #7trschiebung des Teiles 63 wird die Stange 64 durch die feste Führung nach innen gezogen und der Anschlag 67 entgegen der Wirkung der Feder 61 einwärts bewegt, bis der Anschlag 68 gegen den festen Anschlag trifft. Der Zeitpunkt dieses Anschlagens ist so eingestellt, daß es stattfindet, wenn die abgelenkte Welle und die Fahnen und die dazugehörigen wirksamen Teile die gewünschte Endlage erreicht haben.When the parts move from the neutral position into the end position shown in FIGS. 19, 22 and 24, the spring 61 is additionally tensioned as a whole by the displacement of the part 63. This takes place when the eccentric shaft 46 rotates around the axis R and opposes an increasing resistance to the movement of the attracted armature 3: 2 towards the effective electromagnetic pole. In the end position, however, the direction of action of the springs relative to the pin of part 63 is such that they have little or no effect on the parts, and the flags are held in the end position by the magnetic force exerted on the armature . When the part 63 is shifted accordingly, the rod 64 is pulled inward by the fixed guide and the stop 67 is moved inward against the action of the spring 61 until the stop 68 strikes the fixed stop. The time of this stop is set so that it takes place when the deflected shaft and the flags and the associated effective parts have reached the desired end position.
Wenn der wirksame Elektromagnet aberregt und der andere Elektromagnet erregt wird, um die Lage der Ablenkerfahnen zu ändern, wird die gespannte Feder 61 alsbald nach dem Beginn der Rückwärtsbewegung des Ankers wirksam und dient zur Beschleunigung der Bewegung der Teile in die neutrale in Fig. 23 gezeigte 'Stellung. Die Federn sind dann ausgeglichen, und die Bewegung des Ankers nach dem alsdann neu ®ten Elektromagneten wird durch die magnetische Anziehung so vollendet, daß die exzentrische Spindel 46 von dem geschlitzten Kurbelarm 44 in die in Fig.:25 gezeigte Endlage mitgenommen wird. Die entgegenwirkende Feder 5o wird gespannt und die Teile in die Endlage gebracht, die in Fig. 24 gezeigt ist, wobei der Anschlag 68 an dem festen Anschlag 67 anliegt.If the effective solenoid-energized and the other solenoid is energized to change the position of the Ablenkerfahnen, the tensioned spring 61 is effective immediately after the start of the backward movement of the armature, and serves to accelerate the movement of the parts to the neutral in Fig. 23 shown 'Position. The springs are then balanced, and the movement of the armature after the electromagnet, which is then newly activated, is completed by the magnetic attraction in such a way that the eccentric spindle 46 is driven by the slotted crank arm 44 into the end position shown in FIG. The counteracting spring 5o is tensioned and the parts are brought into the end position shown in FIG. 24, the stop 68 resting against the fixed stop 67 .
Claims (1)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH9606A DE913518C (en) | 1951-08-31 | 1951-08-31 | Deflection device on a conveyor for items such as notes, letters and the like. like |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEH9606A DE913518C (en) | 1951-08-31 | 1951-08-31 | Deflection device on a conveyor for items such as notes, letters and the like. like |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE913518C true DE913518C (en) | 1954-06-14 |
Family
ID=7146037
Family Applications (1)
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DEH9606A Expired DE913518C (en) | 1951-08-31 | 1951-08-31 | Deflection device on a conveyor for items such as notes, letters and the like. like |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE913518C (en) |
-
1951
- 1951-08-31 DE DEH9606A patent/DE913518C/en not_active Expired
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