DE9116725U1 - Allschnittschneidemaschine - Google Patents
AllschnittschneidemaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Allschnittschneidemaschine mit einem Kreismesser, einem
parallel zum Kreismesser verlagerbaren wannenartigen Schlitten zur Aufnahme des Schneidguts, einem um eine
Bestandteil des Schlittens bildende Achse schwenkbaren Restehalter und einem an der dem Benutzer zugewandten
Seitenwand des Schlittens angeordneten Handschutz. Allschnittschneidemaschinen dieses Typs sind aus dem Stand
der Technik bekannt und beispielsweise in der DE-OS 36 37 293 beschrieben. Für den Handschutz, der quer
zum Kreismesser verläuft, ist in der Regel durch die Unfallverhütungsvorschriften eine gewisse Länge
vorgeschrieben, um zu verhindern, daß der Benutzer mit den ° Fingern in den Bereich des Kreismessers gelangt. Für den
Restehalter ist meistens eine Zwangsführung vorgesehen, die
den Restehalter beim Verschieben im Bereich des Handschutzes auf dem Boden des Schlittens hält und erst bei größerer
Entfernung des Restehalters vom Kreismesser ein
Hochschwenken des Restehalters ermöglicht. Bei den bekannten Allschnittschneidemaschinen des
vorgenannten Typs erfolgt die Zufuhr des Schneidguts auf dem in der Regel waagrechten Boden des wannenartigen Schlittens
und somit in einer Vorschubrichtung rechtwinklig zum
Kreismesser. Es sind auch abgewandelte Allschnittschneidemaschinen dieses Typs bekannt, bei denen
der ganze Schlitten und das Kreismesser um einen spitzen Winkel gekippt sind, so daß die Messerebene schräg steht und
der Schlitten ebenfalls schräg steht, wobei jedoch die Ebene
des Kreismessers und die Ebene des Schlittens, auf der das Schneidgut liegt, wiederum zueinander im rechten Winkel
stehen, so daß auch hier der Vorschub des Schneidguts im rechten Winkel zum Kreismesser erfolgt. Wenn man mit einer
solchen Allschnittschneidemaschine beispeilsweise eine
; kreiszylindrische Wurst aufschneidet, erhält man kreiszylindrische Scheiben. Da es jedoch z. B. in
Metzgereibetrieben häufig erwünscht ist, größere, im vorgenannten Fall elliptische Scheiben zu schneiden, hat man
dies bislang dadurch bewerkstelligt, daß man die Wurst auf 5
dem Schlittenboden etwas schräg angeordnet hat, so daß der Vorschub der Wurst in einem stumpfen Winkel zum Kreismesser
erfolgte. Dabei bleibt jedoch die Vorschubebene, also die Auflagefläche des Schlittenbodens, rechtwinklig zur Ebene
des Kreismessers. Bei den Eingangs genannten Allschnittschneidemaschinen mit verlängertem Handschutz, der
den Unfallverhütungsvorschriften Rechnung trägt, ist es
nicht mehr möglich, die Wurst schräg anzuordnen, so daß der Vorschub in stumpfen Winkel zur Messerebene erfolgt, da der
Handschutz das für das Festhalten der Wurst beim Schneidvorgang erforderliche Eingreifen der Hand des
Benutzers in den Bereich vor und neben dem Kreismesser verhindert.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine Allschnittschneidemaschine der Eingangs genannten
^O Gattung zu schaffen, bei der ein Handschutz vorhanden ist,
aber dennoch der zur Erzielung größerer Scheiben gewünschte Schräganschnitt des Schneidguts möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine Allschnittschneidemaschine mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Hauptanspruchs. Erfindungsgemäß ist eine Zuführeinrichtung für das Schneidgut vorgesehen, die so
ausgebildet ist, daß der Vorschub des Schneidguts in einem spitzen Winkel zur Messerebene des Kreismessers und
ebenfalls in einem spitzen Winkel zur Auflageebene des wannenartigen Schlittens erfolgt. Wenn bespielsweise das
Schneidgut eine im wesentlichen zylindrisch ausgebildete Wurst ist, deren Vorschub im spitzen Winkel zur Messerebene
erfolgt, wird die Wurst schräg angeschnitten, so daß größere Scheiben erzielt werden. Die erzielte Wirkung ist folglich
die gleiche wie bei den vorgenannten herkömmlichen
Maschinen, bei denen die Wurst auf einer Ebene liegt, die rechtwinklig zur Ebene des Kreismesser angeordnet ist, aber
durch Drehen der Wurst der Vorschub im stumpfen Winkel zum Kreismesser erfolgt.
Bei einer erfindungsgemäßen Allschnittschneidemaschine mit
senkrecht stehendem Kreismesser und damit waagerechter Schlittenebene, erfolgt der Vorschub des Schneidguts
1^ folglich in einer zur Horizontalen geneigten Richtung, so
daß der Vorschub auch durch die Schwerkraft unterstützt wird.
Die Zuführeinrichtung für das Schneidgut kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein gesondertes
Teil sein, daß auf den Schlitten aufsetzbar ist. Auf diese Weise kann die Allschnittschneidemaschine auch ohne diese
zusätzliche Zuführeinrichtung in herkömmlicher Weise genutzt
werden, wobei die Zuführeinrichtung für das Schneidgut
einfach abgehoben wird. Die Zuführeinrichtung kann auch mittels Schrauben oder ähnlicher Befestigungsmittel am
Schlitten festgelegt sein, so daß sie lösbar befestigt ist. Die Zuführeinrichtung für das Schneidgut kann aber auch
einstückig mit dem Schlitten ausgebildet sein. In diesem Fall kann der Benutzer den Schlitten mit der
erfindungsgemäßen Zuführeinrichtung für das Schneidgut bei
Bedarf auswechseln und einen anderen herkömmlich ausgebildeten Schlitten auf das Gestell der Maschine
aufsetzen.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die
Zuführeinrichtung für das Schneidgut einen rinnenartigen Zuführkanal auf, der beispielsweise einen etwa V-förmigen,
einen kreisbogenförmigen, parabelförmigen oder ähnlichen
Querschnitt aufweist. Der Querschnitt des Zuführkanals kann an die Art und Kontur des Schneidguts angepaßt sein.
-A-
Um den Vorschub des Schneidguts zu unterstützen ist vorzugsweise für den Zuführkanal eine eigener Restehalter
vorgesehen. Die erfindungsgemäße Allschnittschneidemaschine kann auch ein sogenannter Schrägschneider der eingangs
genannten Art sein, bei dem das Kreismesser geneigt steht, die Schlittenebene ebenfalls geneigt ist aber wiederum
senkrecht zum Kreismesser steht und wobei der Zuführkanal zwischen Kreismesser und Schlittenebene und somit zu beiden
jeweils spitzwinklig angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kann es vorteilhaft sein,
einen zu den Längsseiten hin geschlossenen Zuführkanal für das Schneidgut vorzusehen, der beispielsweise einen ovalen,
kreiszylindrischen oder rechteckigen Querschnitt aufweist, um ein Herausfallen des Schneidguts aus dem Zuführkanal zu
verhindern. Außer Wurst, Käse, Schinken usw. können mit der erfindungsgemäßen Allschnittschneidemaschine beliebige
andere Lebensmittel wie z. B. auch Gemüse, Obst etc. vorteilhaft geschnitten werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
eine Höhenverstellung des Zuführkanals für das Schneidgut in Bezug auf die Schlittenebene vorgesehen, wobei eine
Festlegung in der jeweiligen Höhenposition vorgesehen ist.
Auf diese Weise ist es möglich, die Höhendifferenz zwischen
dem vorderen Ende des Zuführkanals und dem untersten Umfangspunkt des Kreismessers zu variieren und damit die
Anschnitthöhe des Schneidguts zu verändern. Im Hinblick auf die Kräfteverhältnisse ist es günstiger, wenn der Anschnitt
des Schneidguts nicht im untersten Bereich des Umfangs des Kreismessers sondern weiter höher erfolgt. Weitere Vorteile
der erfindungsgemäßen Allschnittschneidemaschine ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung. Die in den
Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Allschnittschneidemaschine.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht des Schlittens einer
erfindungsgemäßen Allschnittschneidemaschine;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schlitten der
Allschnittschneidemaschine gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeils III von Fig. 1;
Fig. 4 eine Ansicht der erfindungsgemäßen
Zuführeinrichtung für das Schneidgut.
Zunächst wird auf die Figuren 1 bis 3 Bezug genommen. Die Zeichnungen zeigen den Schlitten einer erfindungsgemäßen
Allschnittschneidemaschine mit darauf angeordneter Zuführeinrichtung 22 für das Schneidgut. Der Schlitten 14
ist auf der Allschnittschneidemaschine parallel zur Messerebene des Kreismessers 21 hin und her bewegbar (siehe
2g Fig. 2). Die übrige Allschnittschneidemaschine ist in den
Zeichnungen nicht dargestellt. An der dem Benutzer zugewandten Seite des Schlittens ist ein Handschutz 10 in
Form einer zur Schlittenebene senkrechten Platte aus Plexiglas angeordnet, wobei der Handschutz 10 in der
3Q Draufsicht L-förmig ist und ein rechtwinklig abgewinkeltes
und somit parallel zum Messer verlaufendes seitliches Teil 10a aufweist. Der Handschutz 10 verhindert Handverletzungen
beim Schneidvorgang. Im Bereich des Handschutzes und zwar hinter diesem bzw. rechts von diesem gelegen weist der
oc. Schlitten 14 eine vertikale Anschlagwand 11 auf, an die das
Schneidgut angelegt wird.
An der der Anschlagwand 11 des Schlittens gegenüberliegenden
Seite ist quer zur Messerebene eine Stange 15 am Schlitten gelagert, auf der eine Führungshülse 16 um eine Achse 17
schwenkbar befestigt ist. Die Führungshülse 16 ist außerdem 5
auf der Stange 15 axial verschiebbar angeordnet. An der Führungshülse 16 ist über ein Gestänge ein Restehalter mit
einer parallel zur Messerebene 21 angeordneten Platte 12 befestigt, die vorzugsweise teilweise ebenfalls aus
Plexiglas besteht. Dieser Restehalter kann also während des Schneidvorgangs in bekannter Weise in Richtung auf die
Messerebene hin verschoben werden und kann außerdem um die Schwenkachse 17 um etwa 100° hochgeschwenkt werden, wenn er
sich in seiner rechten Lage mit Abstand vom Messer befindet.
In dieser hochgeschwenkten Lage nimmt der Restehalter 12 15
dann die in Fig. 2 dargestellte Position ein, in der der Schlitten 14 weitgehend frei ist, so daß auf den Schlitten
14 die Zuführeinrichtung 22 für das Schneidgut aufgesetzt
werden kann. Nach Abnehmen der Zuführeinrichtung 22 wird der
Restehalter heruntergeschwenkt, so daß die Platte 12 20
parallel neben der Messerebene 21 liegt und die Maschine in herkömmlicher Weise betrieben werden kann.
Nach Aufsetzen der Zuführeinrichtung 22 für das Schneidgut
auf den Schlitten 14 kann dagegen das Schneidgut dem Messer 25
in einer im spitzen Winkel zur Messerebene angeordneten Ebene zugeführt werden. Die Zuführeinrichtung für das
Schneidgut weist zu diesem Zweck einen im Querschnitt etwa V-förmigen rinnenartigen Zuführkanal 22a auf (siehe Fig. 3)
in den Schneidgut verschiedenster Art, z. B. eine Wurst 30
eingelegt werden kann. Da die Zuführebene dieses Zuführkanals 22a im spitzen Winkel zur Messerebene
angeordnet ist (siehe Fig. 1 und Fig. 3), erfolgt der Anschnitt einer in den rinnenartigen Kanal eingelegten Wurst
im spitzen Winkel zu deren Achse, so daß die abgeschnittenen 35
Wurstscheiben großflächiger werden als bei einem Anschnitt
der Wurst vertikal zu ihrer Achse.
Mittels dieses Schräganschnitts erhält man a\AS einer
zylindrisch geformten Wurst elliptisch geformte Scheiben. Aufgrund der Schwerkraft rutscht das Schneidgut auf der
schrägen Zuführebene des Zuführkanals 22a während des 5
Schneidvorgangs bereits von selbst nach.
Die gesamte Zuführeinrichtung 22 gemäß der Erfindung ist bei
Bedarf auf den Schlitten 14 aufsetzbar bzw. abnehmbar. Zu diesem Zweck besteht die Zuführeinrichtung aus einer
Fußplatte 18, an die sich eine rechtwinklig abgewinkelte seitliche Wandplatte 19 anschließt, die parallel zur
Anschlagwand 11 des Schlittens verläuft und bei aufgesetzter Zuführeinrichtung an der Anschlagwand 11 des Schlittens
anliegt (siehe Fig. 2). An der Fußplatte 18 ist außerdem 15
quer zu der seitlichen Wandplatte 19 an einer Querseite eine nach unten abgewinkelte etwa rechtwinklige Abwinklung
angeformt (siehe Fig. 3). Diese Abwinklung 20 liegt bei aufgesetzter Zuführeinrichtung für das Schneidgut ebenfalls
am Schlitten 14 an und zwar stirnseitig (siehe Fig. 2). Auf 20
diese Weise ist eine exakte Anlage und somit Lagefixierung
der Zuführeinrichtung für das Schneidgut auf dem Schlitten
14 gegeben. Es kann auch eine Befestigung der Zuführeinrichtung am Schlitten vorgesehen sein, diese ist
aber nicht erforderlich. Schlitten 14 und Zuführeinrichtung 22, 18, 19 für das Schneidgut können auch einstückig
ausgebildet sein.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist der rinnenartige
Zuführkanal 22a mit einer an der Unterseite angeformten im 30
Winkelbereich des V angeordneten vertikalen Tragplatte versehen. Diese Tragplatte 28 ist an einer
Befestigungsplatte 29 befestigbar, wobei die Befestigungsplatte 29 winkelförmig ausgebildet ist mit einem
zur Tragplatte 28 parallelen Schenkel und einem zur 35
Fußplatte 18 parallelen Schenkel, der mit der Fußplatte verbunden ist.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, sind an der Tragplatte 28 Nocken 32 angeformt und die Befestigungsplatte 29 weist
Langlöcher 31 auf, die geeignet sind, die Nocken 32 verschiebbar aufzunehmen, so daß eine Höhenverstellung der
Tragplatte 28 an der Befestigungsplatte 29 möglich ist. Zu
diesem Zweck ist außerdem eine Feststellschraube 30 vorgesehen, deren Schaft in eine Gewindebohrung der
Tragplatte 28 eingreift, so daß diese in der jeweiligen
IQ Höhenposition an der Befestigungsplatte 29 festlegbar ist,
wobei in der Befestigungsplatte wiederum ein Langloch
vorgesehen ist. Durch diese Höhenverstellung der Zuführeinrichtung 22 für das Schneidgut ist es möglich, die
Anschnitthöhe des Kreismessers 21 bezogen auf das Schneidgut
!5 zu verändern. Es hat. sich gezeigt, daß es für den
Schneidvorgang günstiger ist, wenn das Schneidgut nicht im untersten Umfangbereich des Kreismessers sondern etwas höher
von dem Kreismesser angeschnitten wird.
2Q Wie aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich ist, ist für den
Zuführkanal 22a ein eigener Restehalter mit einer entsprechend dem Profil des Zuführkanals ebenfalls in etwa
V-förmig geformten Platte 25 vorgesehen. Dabei ist seitlich an dem Zuführkanal 22a im unteren Bereich ein Anschlagklotz
27 angeformt, von dem aus sich parallel zur Zuführrichtung des Schneidguts eine Führungsstange 23 erstreckt, auf der
eine Führungshülse 24 des Restehalters axial verschieblich angeordnet ist. An der Führungshülse 24 ist. ein etwa
kreisförmiger Anlageflansch 26 mit einer segmentförmigen
OQ Aussparung befestigt, der in der unteren Position des
Restehalters an dem Anschlagklotz 27 anliegt. Außerdem ist die Führungshülse 24 mit der Platte 25 des Restehalters
verbunden. Durch die Platte 25 des Restehalters wird das Schneidgut beim Schneidvorgang an das Messer angedrückt und
gg fixiert. Je nach Art des Schneidguts kann der Zuführkanal
22a im Profil anders ausgebildet werden, z. B. im Schnitt
zylindrisch oder teilzylindrisch, also wannenartig oder oval oder auch im Schnitt rechteckig oder flacher als in der
Darstellung gemäß Fig. 3. Die Platte 25 des Restehalters wird vorzugsweise der Form des Zuführkanals 22a angepaßt.
Claims (14)
- -1-SchutzansprücheAllschnittschneidemaschine mit einem Kreismesser, einem parallel zum Kreismesser verlagerbaren wannenartigen Schlitten zur Aufnahme des Schneidguts, einem um eine Bestandteil des Schlittens bildende Achse schwenkbaren Restehalter und einem an der dem Benutzer zugewandten Seitenwand des Schlittens angeordneten Handschutz,dadurch gekennzeichnet, daß eine Zuführeinrichtung (22) für das Schneidgut vorgesehen ist, die so ausgebildet ist, daß der Vorschub des Schneidguts in einem spitzen Winkel zur Messerebene des Kreismessers (21) und auch in einem spitzen Winkel zur Auflageebene des wannenartigen Schlittens (14) erfolgt.
- 2. Allschnittschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (22, 18) auf2^ den Schlitten (14) aufsetzbar und vom Schlitten abnehmbar ausgebildet ist.
- 3. Allschnittschneidemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (22,° 18) einstückig mit dem Schlitten (14) ausgebildet ist.
- 4. Allschnittschneidemaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (22) für das Schneidgut eine auf den Schlitten aufsetzbareFußplatte (18) aufweist.
- 5. Allschnittschneidemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Fußplatte (18) verbundene Wandplatte (19) vorgesehen ist, geeignet zur3^ Anlage an der dem Benutzer zugewandten Seitenwand (11) des Schlittens (14).-2-
- 6. Allschnittschneidemaschine nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Fußplatte (18) quer zu der Wandplatte (19) verlaufend an einer Querseite eine nach unten abgewinkelte Abwinklung (20) angeformt ist, geeignet zur stirnseitigen Anlage an der dem Kreismesser (21) gegenüberliegenden Seite des Schlittenbodens.
- 7. Allschnittschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung für das Schneidgut einen rinnenartigen Zuführkanal (22a) mit etwa V-förmigem, kreisbogenförmigem, parabelförmigemoder ähnlichem Querschnitt aufweist. 15
- 8. Allschnittschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für den Zuführkanal (22a) für das Schneidgut ein eigener Restehalter (24,25, 26) vorgesehen ist.
20 - 9. Allschnittschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Restehalter eine dem Querschnitt des Zuführkanals (22a) angepaßte Platte(25) aufweist.
25 - 10. Allschnittschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Restehalter ein Anlageflansch (26) vorgesehen ist, der in der unteren Endstellung des Restehalters an einem Anschlagklotz (27) anschlägt.
- 11. Allschnittschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Restehalter eine Führungshülse (24) vorgesehen ist, die auf einer Führungsstange (23) axial in Richtung auf das Kreismesser (21) verschieblich ist.
- 12. Allschnittschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung für das Schneidgut senkrecht zur Ebene des Schlittens (14) in der Höhe verstellbar ausgebildet ist.
- 13. Allschnittschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 12, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Zuführkanals (22a) eine Tragplatte (28) angeformt ist, die an einer mit der Fußplatte (18) verbundenen Befestigungsplatte (29) anliegend in der Höhe verstellbar und in der jeweiligen Position festlegbar ist.
- 14. Allschnittschneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragplatte(28) Nocken (32) angeformt sind, die bei der Höhenverstellung in Langlöchern (31) der Befestigungsplatte (29) geführt werden.
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DE9116725U DE9116725U1 (de) | 1991-01-16 | 1991-01-16 | Allschnittschneidemaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9116725U1 true DE9116725U1 (de) | 1993-07-22 |
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Family Applications (1)
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DE9116725U Expired - Lifetime DE9116725U1 (de) | 1991-01-16 | 1991-01-16 | Allschnittschneidemaschine |
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DE (1) | DE9116725U1 (de) |
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1991
- 1991-01-16 DE DE9116725U patent/DE9116725U1/de not_active Expired - Lifetime
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