DE9113075U1 - Fensterrahmen und damit hergestelltes Fenster - Google Patents

Fensterrahmen und damit hergestelltes Fenster

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DE9113075U1
DE9113075U1 DE9113075U DE9113075U DE9113075U1 DE 9113075 U1 DE9113075 U1 DE 9113075U1 DE 9113075 U DE9113075 U DE 9113075U DE 9113075 U DE9113075 U DE 9113075U DE 9113075 U1 DE9113075 U1 DE 9113075U1
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Solar Wintergarten Schennjesse System 2210 Itzehoe De GmbH
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Solar Wintergarten Schennjesse System 2210 Itzehoe De GmbH
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/58Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
    • E06B3/5807Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable
    • E06B3/5842Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable fixed by a tongue-and-groove or mortise-and-tenon connection substantially parallel to the pane

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Fensterrahmen und damit hergestelltes Fenster
Die Erfindung betrifft einen Fensterrahmen mit einer von einem Außenfalz begrenzten Öffnung für die Scheibe, die mit Hilfe von innen angeordneten Leisten festgehalten wird. Die Erfindung betrifft weiterhin ein mit einem solchen Fensterrahmen hergestelltes Fenster.
Bei bekannten Fenstern der eingangs genannten Art wird die Glasscheibe von innen in die von dem Außenfalz begrenzte Öffnung eingesetzt, bis sie am Außenfalz anliegt. An der Innenseite werden Glasleisten in die Öffnung eingesetzt und angenagelt oder angeschraubt. Zwischen dem Außenfalz und der Glasscheibe einerseits und Glasleisten und Scheibe andererseits wird dann eine sogenannte Naßversiegelung vorgenommen. Hierfür ist ein hohes handwerkliches Geschick erforderlich, um die Naßversiegelung sauber durchzuführen. Für einen Laien ist diese Arbeit nicht zu schaffen, so daß z.B. für Selbstbauer die Naßversiegelung nicht angeboten werden kann. Es sind zwar auch Trockenversiegelungsverfahren bekannt, die aber ebenfalls das Befestigen der Glasleisten mit Nägeln oder Schrauben vorsehen. Bei allen diesen Fensterrahmen und Befestigungsverfahren tritt also das Problem auf, daß die
Glasleisten genagelt oder geschraubt werden müssen, was aufwendig ist. Sollte eine Scheibe zu Bruch gehen oder aus anderen Gründen ausgewechselt werden müssen, so müssen die Leisten entfernt werden, was häufig ohne Beschädigung der Leisten, auf jeden Fall aber ohne Beschädigung von etwa darauf angebrachten Farbanstrichen nicht möglich ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Fensterrahmens, bei dem die Scheibe auf einfachere Weise befestigt und festgehalten werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die innen angeordneten Leisten am Rahmen mit einer Nut/Zapfen-Verbindung befestigbar sind, wobei die Zapfen sich an den Leisten und die Nuten sich in den Fensterrahmen befinden und sich von einer im wesentlichen senkrecht zur Scheibenebene erstreckenden Fläche schräg in den Rahmen hinein und zur Innenseite des Rahmens erstrecken.
Beim erfindungsgemäßen Fensterrahmen brauchen die inneren Leisten nicht mehr festgenagelt oder festgeschraubt werden, sie werden lediglich eingesteckt und dann anschließend durch zusätzlich eingebrachte Dichtprofile in Stellung gehalten. Wenn hier von "Zapfen" die Rede ist, so handelt es sich um einen Fachausdruck für Vorsprünge in Form einer Feder, die sich also im wesentlichen über die gesamte Längserstreckung der Leisten erstrecken und nicht etwa nur um kurze Abschnitte von solchen Vorsprüngen, die im wesentlichen quadratischen oder kreisrunden Querschnitt haben.
Wenn die zur Scheibe gerichtete Seite stufenförmig ausgebildet ist, so liegt die Scheibe an der Stufe an, und es verbleibt oberhalb der Stufe zwischen der Scheibe und der Außenfalz ein Zwischenraum, in den ein Dichtprofil eingesetzt werden kann. Durch dieses Dichtprofil wird dann die Scheibe ein wenig von der Stufe weggedrückt, so daß hier eine Glashinterlüftung sichergestellt ist.
Durch diese stufenförmige Ausbildung der Innenfläche des Außenfalz erhält man auch Einbruchsicherheit, indem die Scheibe von außen nicht entfernt werden kann, ohne die Scheibe zu zerstören. Wird nämlich das äußere Dichtprofil herausgezogen, so bewegt sich die Scheibe nur in unmerklichem Maße nach außen, und das innere Dichtprofil hält immer noch die innere Leiste sicher fest und hindert sie am Herausfallen, so daß die Scheibe nicht nach innen herausgedrückt werden kann.
Vorteilhafterweise erstreckt sich die Nut unter einem Winkel von ungefähr 20 bis 40° schräg zur Scheibenebene. Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform erstreckt sich die Nut unter einem Winkel von ungefähr 30° schräg zur Scheibenebene.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß der Fensterrahmen aus Holz besteht. In der Tat sind die erfindungsgemäßen Profile insbesondere für den wertvollen Werkstoff Holz geeignet. Die Profile können aber ebenso bei Fensterrahmen aus anderen Materialien wie z.B. Kunststoff oder Aluminium verwendet werden.
Ein Fenster mit einem Fensterrahmen der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß zwischen Außenfalz und Scheibe einerseits und Innenleiste und Scheibe andererseits je ein Dichtprofil eingesetzt ist. Diese Dichtprofile können einfach von Hand hineingedrückt werden und zum Auswechseln der Scheibe wieder herausgezogen werden. Wenn sie herausgezogen sind, lassen sich die Innenleisten leicht entfernen, ohne daß dabei die Innenleiste, der Fensterrahmen und irgendwelche Anstriche beschädigt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer vorteilhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 im Querschnitt einen Fensterrahmen der Erfindung mit der erfindungsgemäßen Leiste; und
Fig. 2 den Fensterrahmen der Fig. 1 im zusammengesetzten Zustand mit eingesetzter Scheibe.
Der Fensterrahmen 1 weist einen Außenfalz 2 auf, gegen den von innen eine Scheibe 3, in der Darstellung der Fig. 2 eine Isolierglasscheibe 3, angelegt werden soll. Die Scheibe 3 ruht dabei, möglicherweise noch unter Verwendung einer Zwischenlage 4 auf einer in den Fig. 1 und 2 horizontal dargestellten Ebene 5, die sich senkrecht zur Ebene der Scheiben 3 erstreckt. An der Stelle, an der die Scheibenauflageebene 5 mit dem Außenfalz 2 zusammentrifft, weist dieser Außenfalz 2 einen stufenförmigen Vorsprung 6 auf.
In der Fläche 5 des Fensterrahmens 1 befindet sich eine sich in Längsrichtung des Fensterrahmens erstreckende Nut 7, die schräg zur Außenseite des Fensterrahmens und zur Innenseite des Fensters gerichtet ist. Diese Nut 7 ist bei der in den Figuren gezeigten Ausführungsform um 30° gegenüber der Ebene der Scheibe 3 geneigt.
Eine innere Leiste 8 ist mit einem entsprechenden Zapfen 9 versehen, der sich im wesentlichen über die gesamte Längsrichtung der Leiste 8 erstreckt, also die Form einer schrägstehenden Feder hat, die mit der Nut 7 zusammenwirken kann.
Das Fenster wird wie folgt zusammengesetzt. Es wird zunächst von innen, gegebenenfalls nach Einbringung einer Zwischenlage 4, die Scheibe 3 in den Rahmen 1 eingesetzt, bis sie am stufenförmigen Vorsprung 6 des Außenfalzes anliegt. Anschließend werden dann die Leisten 8 eingesetzt, indem die Zapfen 9 in die Nuten 7 eingesetzt werden. Schließlich werden dann noch Dichtungsprofile 10 einerseits zwischen innerer Leiste 8 und Scheibe 3 und andererseits Außenfalz 2 und Scheibe 3 eingesetzt. All dies ist ohne Werkzeuge möglich. Auch ein Auseinandernehmen der Verbindung ist ohne Werkzeuge und ohne Beschädigung irgendwelcher Teile wieder möglich, wobei dann zunächst
die Dichtprofile 10 entfernt werden. Alle diese Arbeiten sind auch vom Laien ohne weiteres durchzuführen.
Da ein Versiegeln oder Anstreichen der Fenster nach dem
Anbringen der Leiste nicht erforderlich ist, kann die Montage der Fenster witterungsunabhängig bei jedem Wetter erfolgen. Es ist nicht nötig, daß die Rahmen und/oder die Scheiben bei der Montage vollständig trocken sind.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Fensterrahmen mit einer von einem Außenfalz begrenzten Öffnung für die Scheibe, die mit Hilfe von innen angeordneten Leisten festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die innen angeordneten Leisten (8) am Rahmen (1) mit einer Nut/Zapfen-Verbindung (7, 9) befestigbar sind, wobei die Zapfen (9) sich an den Leisten (8) und die Nuten (7) sich in dem Fensterrahmen (1) befinden und sich von einer im wesentlichen senkrecht zur Scheibenebene erstreckenden Fläche (5) schräg in den Rahmen (1) hinein und zur Innenseite des Rahmens (1) erstrecken.
2. Fensterrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenfalz (2) an der zur Scheibe (3) gerichteten Seite stufenförmig (6) ausgebildet ist.
3. Fensterrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nut (7) unter einem Winkel von ungefähr 20 bis 40° schräg zur Scheibenebene erstreckt.
4. Fensterrahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nut unter einem Winkel von ungefähr 30° schräg zur Scheibenebene erstreckt.
5. Fensterrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Holz besteht.
6. Fenster mit einem Fensterrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Außenfalz (2) und Scheibe (3) einerseits und Innenleiste (8) und Scheibe (3) andererseits je ein Dichtprofil (10) eingesetzt ist.
DE9113075U 1991-10-21 1991-10-21 Fensterrahmen und damit hergestelltes Fenster Expired - Lifetime DE9113075U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2735167A1 (fr) * 1995-06-09 1996-12-13 Europ De Produits Pour L Agenc Parement mural a assembler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2735167A1 (fr) * 1995-06-09 1996-12-13 Europ De Produits Pour L Agenc Parement mural a assembler

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