DE9110586U1 - Fahrgerät für eine Krankentrage - Google Patents
Fahrgerät für eine KrankentrageInfo
- Publication number
- DE9110586U1 DE9110586U1 DE9110586U DE9110586U DE9110586U1 DE 9110586 U1 DE9110586 U1 DE 9110586U1 DE 9110586 U DE9110586 U DE 9110586U DE 9110586 U DE9110586 U DE 9110586U DE 9110586 U1 DE9110586 U1 DE 9110586U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frame
- locking element
- locking
- driving device
- actuating part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 210000001364 upper extremity Anatomy 0.000 claims description 24
- 235000004443 Ricinus communis Nutrition 0.000 claims description 3
- 240000000528 Ricinus communis Species 0.000 claims description 3
- 230000006835 compression Effects 0.000 claims description 2
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims description 2
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 claims 1
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 12
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N Iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 11
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 5
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 2
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 2
- WTDRDQBEARUVNC-LURJTMIESA-N L-DOPA Chemical compound OC(=O)[C@@H](N)CC1=CC=C(O)C(O)=C1 WTDRDQBEARUVNC-LURJTMIESA-N 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 239000003795 chemical substances by application Substances 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G1/00—Stretchers
- A61G1/04—Parts, details or accessories, e.g. head-, foot-, or like rests specially adapted for stretchers
- A61G1/052—Struts, spars or legs
- A61G1/056—Swivelling legs
- A61G1/0562—Swivelling legs independently foldable, i.e. at least part of the leg folding movement is not simultaneous
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G1/00—Stretchers
- A61G1/02—Stretchers with wheels
- A61G1/0206—Stretchers with wheels characterised by the number of supporting wheels if stretcher is extended
- A61G1/0212—2 pairs having wheels within a pair on the same position in longitudinal direction, e.g. on the same axis
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G1/00—Stretchers
- A61G1/02—Stretchers with wheels
- A61G1/025—Stretchers with wheels having auxiliary wheels, e.g. wheels not touching the ground in extended position
- A61G1/0262—Stretchers with wheels having auxiliary wheels, e.g. wheels not touching the ground in extended position having loading wheels situated in the front during loading
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G1/00—Stretchers
- A61G1/02—Stretchers with wheels
- A61G1/0293—Stretchers with wheels stretcher supports with wheels, e.g. used for stretchers without wheels
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrgerät für eine Krankentrage, mit einem Rahmen, vorderen und hinteren am Rahmen
schwenkbar gelagerten, mit Laufrollen versehenen Beinen, die beim Abziehen des Rahmens von einem Lagerungsgestell
automatisch ausklappen, und einem Sperrelement, das in eine Verriegelungsposition zum Verriegeln
des Rahmens an einem am Lagerungsgestell angebrachten Anschlagelement und, über ein Betätigungsteil,
in eine Freigabeposition zum Abziehen des Rahmens von dem Lagerungsgestell bewegbar ist.
Seit einigen Jahren werden zum Transport von Patienten auf Krankentragen Fahrgeräte eingesetzt, deren mit
Laufrollen versehene Beine beim Hereinschieben des Fahrgerätes in ein Krankentransportfahrzeug automatisch
hochklappen und beim Herausziehen des Fahrgerätes aus dem Krankentransportfahrzeug automatisch ausklappen
Telefon: (02 21) 131041 Telex: 888 2307 dopa d Telefax: (0221)134297
(02 21)134881 Telegramm: Dompatent Köln
Konten / Accounts:
SaI. Oppenheim jr. &Cie., Köln (BLZ 370 302 00) Kto. Nr 10
Deutsche Bank AG. Köln (BLZ 370700 60) Kto. Nr. 1165018 PostQiro Köln (BLZ 3701OO5O) Kto. Nr. 654-500
(sogenannte Roll-In-Fahrgeräte). Bei diesen Fahrgeräten
besteht jedoch die Gefahr, daß die Beine, insbesondere die vorderen Beine, beim Abziehen des Fahrgerätes von
dem im Krankentransportfahrzeug angeordneten Lagerungsgestell nicht vollständig ausgeklappt und demzufolge
nicht arretiert sind, so daß das Fahrgerät "einbricht". Es sollten deshalb an Fahrgerät und Lagerungsgestell
Vorkehrungen getroffen werden, die ein Abziehen des Fahrgerätes vom Lagerungsgestell verhindern, sofern die
Beine nicht vollständig ausgeklappt sind.
Ein Fahrgerät für eine Krankentrage, bei dem derartige Vorkehrungen getroffen sind, ist aus DE 38 24 118 Al
bekannt. Das Fahrgerät verfügt über einen automatisch lösbaren Sperrmechanismus, der das vollständige Abziehen
des Fahrgerätes vom Lagerungsgestell verhindert, sofern mindestens eines der Beine nicht vollständig
ausgeklappt ist. Zu diesem Zweck ist an der Unterseite des Fahrgerätrahmens ein Sperrelement angeordnet, das
in eine Verriegelungs- und in eine Freigabeposition bewegbar ist. In der Verriegelungsposition schlägt das
Sperrelement beim Abziehen des Fahrgerätes vom Lagerungsgestell gegen ein dort angebrachtes Anschlagelement.
Das Sperrelement wird über ein Betätigungsteil nur dann aus der Verriegelungsposition heraus in die
Freigabeposition bewegt, wenn die vorderen Beine vollständig ausgeklappt sind. Das Betätigungsteil ist mit
den vorderen Beinen gekoppelt und bewegt bei vollständig ausgeklappten vorderen Beinen über ein Arretierungsgestänge
das Sperrelement in die Freigabeposition. Die Konstruktion des Sperrmechanismus des bekannten
Fahrgerätes bzw. der bekannten verfahrbaren Krankentrage ist relativ aufwendig. Das an der Unterseite des
Fahrgerätrahmens angeordnete Sperrelement kann sich
leicht mit aus der Oberfläche des Lagerungsgestells hervorspringenden Streben oder sonstigen konstruktiven
Elementen verhaken. Ferner besteht bei dem bekannten Fahrgerät die Gefahr, daß der Sperrmechanismus außer
Kraft gesetzt wird, wenn das Fahrgerät beim Herausziehen aus dem Krankentransportfahrzeug am hinteren
Ende zu stark angehoben wird; eine Sicherung des Fahrgerätes vor einem Herausziehen bei nicht vollständig
ausgeklappten vorderen Beinen ist somit nicht mehr hundertprozentig sicher gewährleistet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das über einen
konstruktiv einfachen und stets zuverlässig arbeitenden Sperrmechanismus zum Verhindern des Abziehens des Fahrgerätes
bei mindestens einem nicht vollständig ausgeklappten Bein verfügt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß das Sperrelement nach Art eines Pendels
um eine zum Rahmen parallele das Sperrelement haltende horizontale Achse drehbar und auslenkbar ist, wobei das
Sperrelement in seiner Verriegelungsposition von der Unterseite des Rahmens herabhängend angeordnet ist und
an seinem dem Rahmen abgewandten unteren Ende eine zum Verriegeln des Rahmens an dem Lagerungsgestell mit dem
Anschlagelement zusammenwirkende Sperrkante aufweist, und das Betätigungsteil zum Auslenken des Sperrelementes
aus der Verriegelungsposition in die Freigabeposition hinein an dem Sperrelement unmittelbar
angreift.
Nach der Erfindung ist das Sperrelement wie ein Pendel
an einer horizontalen Achse aufgehängt, wobei es auf-
grund seiner Schwerkraft vertikal nach unten hängt. Um diesen Ruhepunkt ist das Sperrelement drehbar und zu
beiden Seiten auslenkbar. Die horizontale Achse befindet sich an der Unterseite des Rahmens, so daß das
Sperrelement mit seinem nach unten hängenden Ende aus der Unterseite des Rahmens nach unten hervorspringt. An
seinem dem Rahmen abgewandten unteren Ende weist das Sperrelement eine Verriegelungskante auf, die mit dem
am Lagerungsgestell angeordneten Anschlagelement zusammenwirkt, sofern das Sperrelement nach unten hängend
angeordnet, also vertikal ausgerichtet ist. Das den Sperrmechanismus in Abhängigkeit der Ausklapposition
der vorzugsweise vorderen Beine entriegelnde Betätigungsteil greift direkt am Sperrelement an und lenkt
dieses bis in die Freigabeposition hinein. Die Bewegung des Betätigungsteils ist mit der Drehbewegung der vorderen
Beine gekoppelt. Das Betätigungsteil bewegt das Sperrelement nur dann in die Freigabeposition, wenn die
vorderen Beine vollständig ausgeklappt sind. In der Freigabeposition bewegt sich das Sperrelement und insbesondere
dessen Sperrkante über das Anschlagelement hinweg, so daß keine Verriegelung des Fahrgerätes am
Lagerungsgestell erfolgt.
Bei dem erfindungsgemäßen Fahrgerät ist das Sperrelement
frei schwenk- und auslenkbar am Rahmen gelagert. Das heißt, daß das Schwenkelement nicht ausschließlich
durch das Betätigungsteil bewegbar ist, sondern auch dann auslenkbar ist, wenn das Betätigungsteil
(noch) nicht am Sperrelement angreift und das Sperrelement zum Beispiel beim Herausziehen des Fahrgerätes
aus dem Krankentransportfahrzeug in Kontakt mit vorspringenden Streben- oder Stützelementen des Lagerungsgestells
gelangt. Derartige "Hindernisse", bei
denen es sich zum Beispiel auch um vom Sanitäter auf das Lagerungsgestell versehentlich abgelegte (flache)
Gegenstände handeln kann, passiert das Sperrelement, indem es beim Herausziehen aus und beim Hineinschieben
in das Krankentransportfahrzeug ausgelenkt wird und über die Hindernisse "geschleift" wird. Die Entriegelung
des Sperrmechanismus, d.h. die (gewollte) Bewegung des Sperrelementes in die den Sperrmechanismus freigebende
Freigabeposition erfolgt durch Auslenkung des Sperrelementes unmittelbar durch das Betätigungsteil,
welches dazu direkt an dem Sperrelement angreift. Ein zwischengeschaltetes Gestänge oder sonstige die
(Längs-)Bewegung des Betätigungsteils in eine Bewegung des Sperrelementes umsetzendes Übertragungselemente und
-mechanismen sind bei dem erfindungsgemäßen Fahrgerät nicht erforderlich oder vorgesehen. Die Konstruktion
des Sperrmechanismus ist demzufolge recht einfach und damit weniger störanfällig. Dadurch, daß sich das
Sperrelement infolge der an ihm angreifenden Gewichtskraft auch bei nicht horizontaler Ausrichtung des Fahrgerät-Rahmens
in die vertikale Position bewegt, befindet sich die Sperrkante stets auch dann noch in recht
geringem Abstand über dem Lagerungsgestell bzw. dessen (ggf. glatter) Oberseite. Dies gewährleistet, daß die
Sperrkante auch dann gegen das Anschlagelement anschlägt und das Fahrgerät dort arretiert, wenn das
Fahrgerät am hinteren Ende beim Herausziehen höher liegt als das vordere Ende des Fahrgerät-Rahmens, wo
das Sperrelement angeordnet ist. Das Anschlagelement befindet sich an dem den Entladetüren des Krankentransportfahrzeuges
zugewandten hinteren Ende, so daß eine Verriegelung des Fahrgerätes nur dann auftreten kann,
wenn die vorderen Beine die hintere Kante des Lagerungsgestells passiert haben und insoweit vollständig
ausklappen können. Erst wenn dies trotz der insoweit gegebenen Schwenkfreiheit der Beine nicht erfolgt, soll
verriegelt werden.
Vorteilhafterweise verläuft die Pendelachse des Sperrelementes
oberhalb der Achse von an dem vorderen Ende des Fahrgerät-Rahmens angeordneten Aufsetzrollen. Beim
Anheben des Fahrgerätes an dessen hinterem Ende dreht sich das Fahrgerät um die Aufsetzrollen, wobei die
Sperrkante zwischen den Aufsetzpunkten des Fahrgerätes auf dem Lagerungsgestell verläuft. Wird im Bereich der
Aufsetzrollen am Fahrgerät das Sperrelement angeordnet, ist gewährleistet, daß es mit seiner Sperrkante auch
bei einem extrem starken Anheben des Fahrgerätes am hinteren Ende noch nahe genug zur Oberseite des Lagerungsgestells
angeordnet ist, so daß die Verriegelung des Fahrgerätes noch möglich, d.h. der Sperrmechanismus
noch aktiv ist. Die Sperrkante befindet sich bei der oben beschriebenen Anordnung des Sperrelementes im Bereich
des Aufsetzpunktes des Fahrgerätes auf dem Lagerungsgestell, weshalb die obere Bedingung bezüglich des
Abstandes der Sperrkante vom Lagerungsgestell erfüllt ist.
Normalerweise ist ein mit Aufsetzrollen ausgestattetes
Fahrgerät mit einer die Aufsetzrollen verbindenden Achse in Form eines Stabes versehen, der quer zur
Längserstreckung des Fahrgerät-Rahmens verläuft und an seinen Enden die Aufsetzrollen trägt. Hierbei ist das
Sperrelement vorteilhafterweise um den Stab drehbar gelagert und von diesem gehalten. Bei dieser Anordnung
des Sperrelementes ist vorzugsweise vorgesehen, daß sich zwischen dem unteren Ende des Sperrelementes und
der dem Fahrgerät abgewandten Unterseite des Stabe eine Zugfeder erstreckt, die aufgrund ihrer Zugkraft das
Sperrelement in der zur Rahmenebene senkrechten Stellung hält. Dies erfolgt deshalb, weil der Abstand
zwischen dem Drehpunkt des Sperrelementes und dem An-
griffspunkt der Zugfeder am Sperrelement größer als der Abstand zwischen dem Angriffspunkt der Zugfeder an dem
Stab und dem Angriffspunkt der Zugfeder am Sperrelement ist. Damit wird die Zugfeder bei einem Verschwenken des
Sperrelementes gespannt, weshalb das Sperrelement in seine vertikale Verriegelungsposition vorgespannt ist
und diese nach dem Ausweichen eines Hindernisses schneller und ohne Überschwingen einnimmt.
Die Verriegelung erfolgt vorzugsweise durch ein Verhaken des Sperrelementes mit dem Anschlagelement, das
hierzu als in Richtung auf das vordere Ende des Lagerungsgestells gekrümmter Fanghaken ausgebildet ist. Der
Fanghaken, der in geringem Abstand zur Oberseite des Lagerungsgestells angeordnet ist, taucht in eine Durchgangsbohrung
im unteren Ende des Lagerungsgestells ein, sofern sich dieses beim "Passieren" des Fanghakens in
seiner Verriegelungsposition befindet. Durch diesen Fang-Sperrmechanismus wird ein sicheres Verfangen und
Verhaken des Fahrgerätes am Lagerungsgestell gewährleistet .
Das Sperrelement weist bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ein dem unteren Ende abgewandtes
über die horizontale Achse nach oben überstehendes oberes Ende auf, an dem das Betätigungsteil zum Bewegen
des Sperrelementes in die Freigabeposition angreift. Das Sperrelement erstreckt sich also diametral zu zwei
Seiten der das Sperrelement haltenden Achse (Stabes). Das (in der Verriegelungsposition des Sperrelementes)
in Richtung auf den Fahrgerät-Rahmen gerichtete obere Ende des Sperrelementes stellt die Angriffsfläche für
das Betätigungsteil dar. Das Betätigungsteil bewegt sich beim Ausklappen der Beine in Richtung auf das
obere Ende zu, gelangt in Anlage damit und verschwenkt das Sperrelement beim weiteren Ausklappen der Beine bis
in die Freigabeposition. In der Freigabeposition wird das Sperrelement durch das Betätigungsteil gehalten,
das weiterhin an diesem bzw. dessen oberen Ende anliegt und somit eine Zurückbewegung in die Verriegelungsposition
verhindert.
Das Betätigungsteil ist vorzugsweise an einem Querstab von diesem radial abstehend angebracht, wobei der Querstab
die dem Fahrgerät-Rahmen zugewandten oberen Enden zweier Stützstreben verbindet, welche die vorderen
Beine in ausgeklapptem Zustand gegen die Rahmenunterseite abstützen. Das Betätigungsteil ist gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung als bolzen- oder stiftförmiges Stößelelement ausgebildet,
das am Rahmen in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung der (vorderen) Beine längsverschiebbar geführt sowie
auf das Sperrelement zu gerichtet ist, um dieses über sein freies Ende auslenken zu können. Vorzugsweise besteht
das Stößelelement aus einem federbelasteten Bolzen und einer diesen aufnehmenden Aufnahmebuchse,
die an dem Querstab angebracht ist. Der durch eine Druckfeder gegen den Boden der Aufnahmebuchse federnd
abgestützte Bolzen ragt in seinem vorderen Teil aus der Aufnahmebuchse heraus und stößt beim vollständigem Ausklappen
der vorderen Beine gegen das Sperrelement. Sollte sich das Sperrelement mit dem Anschlagelement
verhakt haben, kurz bevor die Beine vollständig ausgeklappt sind (was im Grenzfall eines extrem langsamen
Herausziehens des Fahrgerätes aus dem Krankentransportfahrzeug denkbar und möglich ist), würde das Sperrelement
beim weiteren Herausziehen des Fahrgerätes bis zur endgültigen Verriegelung verschwenkt werden, wobei
es mit seinem oberen Ende gegen den Bolzen stoßen würde. In einem solchen Fall sorgt der federnd gelagerte
Bolzen für eine Abfederung des "Aufschlages" des Sperrelementes gegen den Bolzen.
Das Sperrelement ist vorzugsweise als Flacheisenelement ausgebildet, das aus zwei gegeneinandergesetzten Flacheisenstücken
besteht, die einige wenige Zentimeter breit sowie ca. 10 cm lang sind. Die Flacheisenstücke
weisen jeweils eine querverlaufende und sich über die Breite erstreckende Sicke auf. Im Bereich der Sicken
umgeben die Flacheisenstücke die Achse, so daß das Sperrelement an der Achse drehbar gelagert ist. Die
Flacheisenstücke weisen jeweils eine Öffnung auf, wobei beide Öffnungen deckungsgleich sind und miteinander
fluchten.
Nachfolgend wird anhand der Figuren ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Im einzelnen
zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines fast vollständig von einem Lagerungsgestell abgezogenen Fahrgerätes
mit nicht vollständig ausgelenkten vorderen Beinen, wobei das Fahrgerät im Bereich seiner
Aufsetzrollen in einer Längsschnittansicht dargestellt ist,
Fig. 2 in Seitenansicht das fast vollständig vom Lagerungsgestell abgezogene Fahrgerät mit vollständig
ausgeklappten vorderen und hinteren Beinen, wobei wie in Fig. 1 das Fahrgerät im Bereich
seiner Aufsetzrollen in Längsquerschnittsansicht dargestellt ist,
Fig. 3 eine Draufsicht des vorderen Teils des Fahrgerätes gemäß Fig. 2 bei abgenommener Krankentrage
und ohne Lagerungsgestell und
Fig. 4 im vergrößerten Maßstab eine perspektivische Ansicht des Sperrelementes mit Betätigungsteil
und am Lagerungsgestell angeordnetem Fanghaken.
In Fig. 1 ist in Seitenansicht ein teilweise von einem Lagerungsgestell abgezogenes Fahrgerät 10 dargestellt,
auf dessen Rahmen 12 eine Krankentrage 14 ruht. Das Lagerungsgestell bzw. dessen dem rückwärtigen Ende
eines Krankentransportfahrzeuges zugewandtes hinteres Ende ist bei 16 angedeutet. Am Fahrgerät-Rahmen 12 sind
zwei vordere Beine 18 und zwei hintere Beine 20 drehbar gelagert, an deren freien Enden jeweils eine Laufrolle
22 gehalten ist. An den vorderen Beinen 18 sind zwei vordere Stützstreben 24 drehbar gelagert, über die die
vorderen Beine 18 gegen die Unterseite des Rahmens 12 abgestützt sind. Auf gleiche Weise sind die hinteren
Beine 2 0 über hintere Stützstreben 26 gegen die Unterseite des Rahmens 12 abgestützt. Die den zugehörigen
Beinen abgewandten Enden der Stützstreben 24,26 sind jeweils paarweise über einen Querstab 28 (s. Fig. 3, in
der lediglich der vordere Querstab 28 dargestellt ist) miteinander verbunden. Die seitlich über die Stützstreben
24,26 überstehenden Enden der Querstäbe 38 tragen Rollen 30, die sich auf der Unterseite des
Rahmenprofils abrollen. Die Querstäbe 28 sind mit Gleitelementen einstückig verbunden, die von unten in
eine zentrale Hohlprofilleiste 32 (s. Fig. 3) des Rahmens 12 eingeführt und dort gehalten sind. Die
Gleitelemente der Querstäbe 28 können in der Hohlprofilleiste
durch (nicht dargestellte) Arretierungs-
bolzen festgelegt werden, die über am hinteren Ende 34 des Fahrgerätes 10 bzw. des Fahrgerät-Rahmens 12 angeordnet
und bei 36 angedeutet sind. Am vorderen Ende 38 des Fahrgerätes 10 sind Aufsetzrollen 40 drehbar gelagert.
Die Aufsetzrollen 40 befinden sich an den beiden Enden eines Querstabes 42, der unterhalb des
Rahmens quer zu dessen Längserstreckung verläuft. Neben den Aufsetzrollen 40 trägt der Querstab 42 zwei innenliegende
Stützrollen 44, die den Querstab 42 gegen die Unterseite des Rahmensprofils 12 abstützen. Derartige
Stützrollen 46 sind auch an den oberen Enden der vorderen Beine 18 angeordnet. Die Stützrollen 46 sind an
einem die oberen Enden der Beine 18 verbindenden Querstab 48 angeordnet, der über ein Gleitelement in der
Hohlprofilleiste 32 geführt ist. Auch dieses Gleitelement ist in der Hohlprofilleiste 32 arretierbar.
Ebenso ist der Aufsetzrollen-Querstab 42 über ein Gleitelement in der Hohlprofilleiste 32 geführt und
dort arretierbar. Bei dem in den Figuren dargestellten Fahrgerät 10 sind der Aufsetzrollen-Querstab 42 und die
oberen Enden der vorderen Beine 18 längsverschiebbar am Rahmen 12 geführt, was jedoch für das Verständnis der
Erfindung nicht weiter erforderlich ist und demzufolge auch nicht weiter erörtert wird.
Wie in den Fign. 1 und 2 dargestellt, ist an dem Querstab 42 ein Sperrelement 50 drehbar gelagert. Bei dem
Sperrelement 50 handelt es sich um ein Flacheisenmaterial, das in seinem oberen Drittelabschnitt den Querstab
42 umfangsmäßig umschließt. Das langgestreckte Sperrelement 50 erstreckt sich also diametral zu beiden
Seiten des Querstabes 42, wobei die beiden abstehenden Bereiche des Sperrelementes 50 radial zum Querstab 42
verlaufen. Aufgrund seiner Schwerkraft und einer später
noch zu beschreibenden Zugfeder nimmt das pendelartige Sperrelement 50 ohne Krafteinwirkung von außen die in
Fig. 1 dargestellte Position ein. Das untere Ende 52 des Sperrelementes 50 hängt dabei nach unten und ist
der Unterseite des Rahmens 12 abgewandt. Das wesentlich kürzere obere Ende 54 steht nach oben über den Querstab
42 über und ragt in die Ebene des Rahmens 12 hinein. Die Länge des unteren Endabschnittes 52 des Sperrelementes
50 ist derart bemessen, daß sich das untere Ende des Sperrelementes 50 in der in Fig. 1 dargestellten
Position des Sperrelementes in geringem Abstand zur Oberseite 56 des Lagerungsgestells 16 befindet.
An einer der beiden Längsseitenkanten des unteren Endabschnittes 52 des Sperrelementes 50 greift das eine
Ende einer Schraubenzugfeder 58 an, deren anderes Ende an der dem Lagerungsgestell 16 zugewandten Unterseite
des Querstabes 42 befestigt ist. Bei einem Verschwenken des Sperrelementes 50 wird die Zugfeder gespannt, da
der Angriffspunkt der Zugfeder 58 am Querstab 42 nicht mit dem Drehpunkt des Sperrelementes 50 zusammenfällt.
Die Zugfeder 58 bewegt das Sperrelement 50 also nach einer Auslenkung wieder in die in Fig. 1 dargestellte
vertikale Position zurück, wobei ein bei Pendeln übliches Überschwingen weitestgehend verhindert wird. In
dem unteren Endabschnitt 52 des Sperrelementes 50 befindet sich eine Durchgangsaussparung (Durchgangsloch)
60, die derart angeordnet ist, daß zwischen dem dem unteren Ende des Sperrelementes 50 zugewandten Aussparungsrand
und dem unteren Ende ein Steg 62 verbleibt, der die Sperrkante des Sperrelementes 50 bildet.
Auf der Oberseite 56 des Lagerungsgestells 16 ist ein in Seitenansicht des Lagerungsgestells 16 im
wesentlichen winkelförmiger Fanghaken 64 angeordnet,
der mit seinem dem vorderen Ende des Lagerungsgestells 16 zugewandten Fanghakenabschnitt beim Abziehen des
Fahrgerätes 10 vom Lagerungsgestell 16 in die Durchgangsaussparung 60 des Sperrelementes 50 eintaucht,
wenn sich dieses in der in Fig. 1 dargestellten Verriegelungsposition befindet.
Wie bereits oben erwähnt, ist die Verriegelungsposition diejenige Position des Sperrelementes 50, das dieses
ohne Einwirken einer das Sperrelement 50 auslenkenden Kraft einnimmt. Aus dieser Position wird das Sperrelement
50 nur dann herausbewegt, wenn es beim Verschieben des Fahrgerätes 10 über das Lagerungsgestell
16 gegen ein aus dessen Oberseite 56 herausspringendes "Hindernis" anstößt und beim weiteren Verschieben über
dieses Hindernis geschleift wird. Andererseits wird das Sperrelement 50 aber auch durch ein dazu vorgesehenes
Betätigungsteil 66 aus der Verriegelungsposition heraus bewegt. Das Betätigungsteil 6 6 ist wie in den Figuren
dargestellt drehfest an dem Querstab 28 befestigt, der die oberen Ende der vorderen Stützstreben 24 miteinander
verbindet. Das Betätigungsteil 66 ist nach Art eines Stößels ausgebildet und weist eine mit dem Querstab
28 verbundene Aufnahmebuchse 68 auf, die einen Bolzen 70 teilweise aufnimmt. Der Bolzen 70 ist in der
Aufnahmebuchse 68 federgedämpft gelagert und ragt mit seinem vorderen Ende aus der Aufnahmebuchse 68 heraus.
Die Aufnahmebuchse 68 ist derart drehfest mit dem Querstab 28 verbunden, daß der Bolzen 70 in Richtung auf
das Sperrelement 50 zeigt oder genauer gesagt, daß sich das vordere Ende des Bolzens 70 in Höhe des oberen Endabschnittes
54 des Sperrelementes 50 befindet, sofern dieses seine Verriegelungsposition einnimmt.
Wie anhand der Fign. 1 und 2 zu erkennen ist, bewegt sich das Betätigungsteil 6 6 bei einer Ausklappbewegung
der vorderen Beine linear in Richtung auf das vordere Ende 38 des Fahrgerätes 10, also auf das Sperrelement
50 bzw. dessen oberen Endabschnitt 54 zu. Kurz bevor die vorderen Beine 18 vollständig ausgeklappt sind (s.
Fig. 2), berührt das vordere Ende des Betätigungsteils 66 (bzw. des Bolzens 70) den oberen Endabschnitt 54 des
Sperrelementes 50. Dieser Zustand ist durch gestrichelte Linien in Fig. 1 gezeigt. Sofern sich die
vorderen Beine 18 über die in Fig. 1 gestrichelt dargestellte Schwenkposition hinaus weiter in ihren endgültigen
in Fig. 2 dargestellten Ausklappzustand bewegen, was zum Beispiel aufgrund des Schwunges der vorderen
Beine 18 oder durch auf die vorderen Stützstreben 24 wirkende Federkräfte erfolgt, verdreht das Betätigungsteil
66 das Sperrelement 50 und überführt dieses aus seiner Verriegelungsposition in seine Freigabeposition
gemäß Fig. 2. Bei der Überführung in die Freigabeposition bewegt sich das Sperrelement bezüglich der in
den Figuren dargestellten Seitenansichten entgegen dem Uhrzeigersinn, wobei es in der Freigabeposition unter
einem Winkel von ca. 45° zum Rahmen 12 steht und die Sperrkante 62 einen derart großen Abstand von der Oberseite
56 des Lagerungsgestells 16 einnimmt, daß sie sich über den Fanghaken 64 hinwegbewegt, d.h. nicht
verriegelt. Das Fahrgerät 10 kann also nur dann vom Lagerungsgestell 16 abgezogen werden, wenn die vorderen
Beine 18 sich in ihrer Endausklappstellung befinden. Sollte dies zum Beispiel wegen eines zu geringen Höhenabstandes
des hinteren Endes des Lagerungsgestells 16 zum Boden 72 nicht möglich sein (s. Fig. 1), wird das
Sperrelement 50 durch das Betätigungsteil 6 6 nicht in die Freigabeposition bewegt, sondern verbleibt in
seiner Verriegelungsposition und verriegelt das Fahrgerät 10 am Lagerungsgestell 16.
In Fig. 1 ist in gestrichelten Linien der Fall dargestellt, daß die vorderen Beine 18 noch nicht vollständig
ausgeklappt sind, jedoch bereits so weit ausgeschwenkt sind, daß sich das Betätigungsteil 66 unmittelbar
vor dem oberen Ende 54 des Sperrelementes 50 befindet, dieses also (noch) nicht aus der Verriegelungsposition
herausbewegt hat. Beim weiteren Abziehen des Fahrgerätes 10 vom Lagerungsgestell 16 verhakt sich
also der Fanghaken 64 in der Durchgangsausnehmung 60 des Sperrelementes 50. Das Sperrelement 50 wird dabei
im - in Bezug auf die in den Fign. 1 und 2 dargestellten Ansichten - Uhrzeigersinn aus der (vertikalen) Verriegelungsposition
herausbewegt. Demzufolge bewegt sich das obere Ende 54 des Sperrelementes 50 auf das Betätigungsteil
66 zu und stößt gegen dieses. Dieser Stoßimpuls wird am Betätigungsteil 66 durch den gefederten
Bolzen 7 0 aufgefangen und abgeschwächt, so daß die Gefahr einer Beschädigung des Sperrmechanismus (Sperrelement
und Betätigungsteil) vermindert ist.
Claims (9)
1. Fahrgerät für eine Krankentrage, mit
- einem Rahmen (12),
- vorderen und hinteren am Rahmen (12) schwenkbar gelagerten, mit Laufrollen (22) versehenen
Beinen (18,20), die beim Abziehen des Rahmens (12) von einem Lagerungsgestell (16) automatisch
ausklappen, und
einem Sperrelement (50), das in eine Verriegelungsposition zum Verriegeln des Rahmens (12)
an einem am Lagerungsgestell (16) angebrachten Anschlagelement (64) und, über ein Betätigungsteil
(66), in eine Freigabeposition zum Abziehen des Rahmens (12) von dem Lagerungsgestell
(16) bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrelement (50) nach Art eines Pendels um eine zum Rahmen (12) parallele das
Sperrelement (50) haltende horizontale Achse (42) drehbar und auslenkbar ist, wobei das
Sperrelement (50) in seiner Verriegelungsposition von der Unterseite des Rahmens (12) herabhängend
angeordnet ist und an seinem dem Rahmen (12) abgewandten unteren Ende (52) eine zum
Verriegeln des Rahmens (12) an dem Lagerungsgestell (16) mit dem Anschlagelement (64) zusammenwirkende
Sperrkante (62) aufweist, und
- daß das Betätigungsteil (66) zum Auslenken des Sperrelementes (50) aus der Verriegelungsposition
in die Freigabeposition hinein an dem Sperrelement (50) unmittelbar angreift.
2. Fahrgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende (38) des Rahmens (12) Aufsetzrollen
(40) vorgesehen sind, die um eine Achse drehbar gelagert sind, welche parallel zu der das
Sperrelement (50) haltenden horizontalen Achse (42) verläuft.
3. Fahrgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Sperrelement (50) haltende
horizontale Achse ein quer zur Rahmenlängsachse verlaufender Stab (42) ist, an dessen beiden Enden
jeweils eine Aufsetzrolle (40) zum Aufsetzen des Rahmens (12) auf der Lagerungsgestell (16) drehbar
gelagert ist.
4. Fahrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem herabhängenden
Ende (52) des Sperrelementes (50) und dem diesem Ende zugewandten Umfangsflächenabschnitt der horizontalen
Achse (42) die Enden einer Zugfeder (58) befestigt sind.
5. Fahrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (50) im
Bereich seines unteren Endes (52) ein Durchgangsloch (60) aufweist, in das zum Verriegeln des
Rahmens (12) am Lagerungsgestell (16) bei in der Verriegelungsposition befindlichem Sperrelement
(50) das am Lagerungsgestell (16) angeordnete in Form eines Fanghakens (64) ausgebildete Anschlagelement
eintaucht.
6. Fahrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (50)
ein dem unteren Ende (52) abgewandtes über die horizontale Achse (42) überstehendes oberes Ende
(54) aufweist, an dem das Betätigungsteil (66) zum Auslenken des Sperrelementes (50) in die Freigabeposition
angreift.
7. Fahrgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die vorderen Beine (18) im ausgeklappten Zustand über Stützstreben (24)
gegen die Unterseite des Rahmens (12) abgestützt sind und daß das Betätigungsteil (66) als Stößel
ausgebildet ist, der auf das Sperrelement (50) zu gerichtet an einem quer zur Längserstreckung des
Rahmens (12) verlaufenden Querstab (28) befestigt ist, welcher die der Unterseite des Rahmens (12)
zugewandten oberen Enden der Stützstreben (24) verbindet.
8. Fahrgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (50) über sein oberes Ende
(54) durch den Stößel in die Freigabeposition bewegbar ist, in der der Stößel an dem oberen Ende
(54) des Sperrelements (50) anliegt.
9. Fahrgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil (66) einen
Bolzen (70) und eine an dem Querstab (28) befestigte Aufnahmebuchse (68) aufweist, in der der
Bolzen (70) von einer Druckfeder belastet und mit seinem freien Ende herausragend angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9110586U DE9110586U1 (de) | 1991-08-27 | 1991-08-27 | Fahrgerät für eine Krankentrage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9110586U DE9110586U1 (de) | 1991-08-27 | 1991-08-27 | Fahrgerät für eine Krankentrage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9110586U1 true DE9110586U1 (de) | 1992-12-24 |
Family
ID=6870640
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9110586U Expired - Lifetime DE9110586U1 (de) | 1991-08-27 | 1991-08-27 | Fahrgerät für eine Krankentrage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9110586U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006011852B3 (de) * | 2006-03-15 | 2007-06-06 | Stollenwerk U. Cie. Gmbh | Fahrgerät für eine Krankentrage oder Bahre |
DE202007016951U1 (de) | 2007-12-05 | 2009-04-09 | Stollenwerk und Cie. Fabrik für Sanitätsausrüstungen GmbH | Adapter zur Umrüstung eines Fahrgerätes für eine Krankentrage, Bahre oder einen Sarg für den Transport des Sarges und Fahrgerät mit einem derartigen Adapter |
DE102007058434B3 (de) * | 2007-12-05 | 2009-04-16 | Stollenwerk und Cie. Fabrik für Sanitätsausrüstungen GmbH | Adapter zur Umrüstung eines Fahrgerätes für eine Krankentrage, Bahre oder einen Sarg für den Transport des Sarges und Fahrgerät mit einem derartigen Adapter |
NL2021273B1 (nl) * | 2018-07-09 | 2020-01-16 | Matador Exploitatie B V | Verrijdbare draagstructuur met inklapbaar onderstel en werkwijze voor tussen een lagere op een hogere ondergrond plaatsen van zo een verrijdbare draagstructuur |
-
1991
- 1991-08-27 DE DE9110586U patent/DE9110586U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006011852B3 (de) * | 2006-03-15 | 2007-06-06 | Stollenwerk U. Cie. Gmbh | Fahrgerät für eine Krankentrage oder Bahre |
DE202007016951U1 (de) | 2007-12-05 | 2009-04-09 | Stollenwerk und Cie. Fabrik für Sanitätsausrüstungen GmbH | Adapter zur Umrüstung eines Fahrgerätes für eine Krankentrage, Bahre oder einen Sarg für den Transport des Sarges und Fahrgerät mit einem derartigen Adapter |
DE102007058434B3 (de) * | 2007-12-05 | 2009-04-16 | Stollenwerk und Cie. Fabrik für Sanitätsausrüstungen GmbH | Adapter zur Umrüstung eines Fahrgerätes für eine Krankentrage, Bahre oder einen Sarg für den Transport des Sarges und Fahrgerät mit einem derartigen Adapter |
NL2021273B1 (nl) * | 2018-07-09 | 2020-01-16 | Matador Exploitatie B V | Verrijdbare draagstructuur met inklapbaar onderstel en werkwijze voor tussen een lagere op een hogere ondergrond plaatsen van zo een verrijdbare draagstructuur |
EP3597505A1 (de) * | 2018-07-09 | 2020-01-22 | Matador Exploitatie B.V. | Transportwagen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1772414B1 (de) | Faltbare selbsthemmende Fahrkorbschürze | |
DD295974A5 (de) | Verbesserter klapptisch | |
DE69909725T2 (de) | Faltbarer Tischtennistisch mit Verriegelungsmitteln | |
DE102017201919A1 (de) | Hängetasche als Fördergutbehälter zum Transport von Fördergut in einer Hängefördereinrichtung sowie Hängefördereinrichtung mit einer solchen Hängetasche | |
EP3212145B1 (de) | Seitengitter für ein kranken- und/oder pflegebett | |
DE1680150C3 (de) | Feststellvorrichtung für einen in Längsrichtung verschiebbaren Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
WO1998043856A2 (de) | Hebevorrichtung für kraftfahrzeuge und fahrzeuganhänger, insbesondere ein wagenheber | |
DE9110586U1 (de) | Fahrgerät für eine Krankentrage | |
EP2974707B1 (de) | Seitengitter mit verdecktem schwenkpfosten | |
EP4201192B1 (de) | Ladungssicherungsvorrichtung für landwirtschaftliche transportwagen | |
AT394832B (de) | Kastenartiger aufbau fuer ein lastfahrzeug | |
DE9002279U1 (de) | Sackkarrenartige Transportkarre | |
DE102018108079A1 (de) | Lenkeranordnung für einen Dreipunkt-Kraftheber eines Traktors oder einer sonstigen landwirtschaftlichen Arbeitsmaschine sowie Dreipunkt-Kraftheber | |
DE3312598A1 (de) | Fahrzeugsitz | |
DE29502088U1 (de) | Fahrgerät für eine Krankentrage | |
DE1580485B2 (de) | Vorrichtung zum Verriegeln des hinteren Endes eines kippbaren Fahrerhauses | |
DE10058906C2 (de) | Sitzmodul | |
DE19809747C2 (de) | Vorrichtung zum Sichern von Stückgut in Laderäumen von Fahrzeugen, Containern und dergleichen | |
DE9413332U1 (de) | Doppelstockwagen | |
DE69302553T2 (de) | Unteres Bordwandscharnier für Fahrzeugladepritschen | |
DE8801007U1 (de) | Fahrgerät für eine Krankentrage | |
DE1917192B2 (de) | Abrollsicherung fuer ladebordwaende | |
AT301090B (de) | Bettverbau | |
DE3543429C2 (de) | ||
EP3293096A1 (de) | Traggerüst für einen planenaufbau eines nutzfahrzeugs und runge für ein solches traggerüst |