DE9107485U1 - Kopfstütze zum Einbau in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Kopfstütze zum Einbau in Kraftfahrzeugen

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DE9107485U1 DE9107485U DE9107485U DE9107485U1 DE 9107485 U1 DE9107485 U1 DE 9107485U1 DE 9107485 U DE9107485 U DE 9107485U DE 9107485 U DE9107485 U DE 9107485U DE 9107485 U1 DE9107485 U1 DE 9107485U1
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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/80Head-rests
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    • B60N2/838Tiltable
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Description

Kopfstütze zum Einbau in Kraftfahrzeugen
Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze zum Einbau in Kraftfahrzeugen, im wesentlichen bestehend aus einem Körper aus Kunststoff mit Aufnahmen für stangenförmige Halterungen, die in aus Kunststofformteilen gebildete, an der Unterseite der Kopfstütze ausmündende Einschubkanäle der Kopfstütze einsteckbar sind, wobei die stangenförmigen Halterungen ein in der Kopfstütze reibschlüssig gehaltertes Schwenkgelenkteil durchgreifen, um welches die Kopfstütze begrenzt schwenkbar ist.
Solche Kopfstützen sind aus der Praxis bekannt. Dabei ist nachteilig, daß die reibschlüssige Halterung des Schwenk-
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gelenkteiles zu unterschiedlich starker Klemmung führt, was auf unterschiedlichen Herstellungstoieranzen und auch darauf beruht, daß das umgebende Material der Kopfstütze zu weich ist und im Dauerbetrieb zum Fließen neigt, so daß eine ausreichende reibschlüssige Klemmung des Schwenkgelenkteiles nicht mehr gewährleistet ist. Hierdurch ist es möglich, daß die Kopfstützen sich selbständig und unerwünscht gegenüber der eingestellten Winkelstellung verschwenken.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kopfstütze gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei der eine vom Kopfstützenmaterial unabhängige reibschlüssige Bremsung des Schwenkgelenkteiles möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen,
daß am Schwenkgelenkteil ein koaxial zu dessen Schwenkachse gerichteter Bremsstutzen angeordnet, insbesondere angeformt
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daß der Bremsstutzen bremsbackenartig von einem federnden Materialstreifen, zum Beispiel aus Kunststoff, vorzugsweise aus Federstahl, mindestens zum größten Teil seines Umfanges umgriffen ist und
daß der federnde Mat erialstreif en an der Kopfstütze unverdrehbar gehaltert ist.
Durch die Anordnung des Bremsstutzens in Verbindung mit dem bremsbackenartig federnden Materialstreifen, der an der Kopfstütze unverdrehbar gehaltert ist, wird erreicht, daß der Reibschluß und damit die Bremskraft vom Hersteller einstellbar ist, indem eine entsprechende Materialbemessung des federnden Materialstreifens bzw. eine entsprechend enge Toleranz zwischen Mat erialstreifen und Bremsstutzen eingestellt wird, wobei die Bremskraft unabhängig vom Material der Kopfstütze ist, da der federnde Materialstreifen nicht Bestandteil der Kopfstütze bzw. des Kopfstützenrahmens ist, sondern an diesem Kopfstützenrahmen unverdrehbar gehaltert ist.
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Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß das Schwenkgelenkteil samt Bremsstutzen einstückig aus Kunststoff, insbesondere hartem Kunststoff, beispielsweise glasfaserverstärktem PA, besteht.
Desweiteren kann vorgesehen sein, daß der Bremsstutzen reibungserhöhende Oberflächenausbildung aufweist.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß zwischen der Bremsstutzenumfangsflache und dem federnden Materialstreifen ein Bandstreifen angeordnet ist, der aus reibungserhöhendem Material, beispielsweise Kunststoff, Gummi oder Gummiersatzstoffen besteht.
Besonders bevorzugt ist vorgesehen, daß der federnde Materialstr ei fen mindestens einen, vorzugsweise zwei, insbesondere einander diametral gegenüber angeordnete, nach radial außen abragende Vorsprünge aufweist, der bzw. die am Haltestege der Kopfstütze anlegbar sind.
Durch diese Ausbildung wird in einfacher Weise eine Verdrehsicherung des federnden Materialstreifens erreicht,
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wozu lediglich am Kopfstützenrahmen entsprechende Haltestege anzuformen sind, was werkzeugtechnisch und spritztechnisch einfach zu bewerkstelligen ist. Die Kopfstütze kann im übrigen aus zwei Halbschalen gebildet sein, so daß die entsprechenden Funktionsteile einlegbar und anschließend die Halbschalen der Kopfstütze miteinander verschweißbar oder in anderer geeigneter Weise verbindbar sind, so daß die gewünschte Funktionseinheit hergestellt ist .
Eine bevorzugte Weiterbildung wird noch darin gesehen, daß der federnde Material streifen aus zwei halbschalenförmigen Streifen zusammengesetzt ist, die an ihrem einen Ende miteinander verbindbar sind, insbesondere verhakbar sind, und am anderen Ende in nach radial außen abragenden Lappen enden, die miteinander über eine Spannvorrichtung verbundensind.
Durch diese Anordnung ist es möglich., durch die Spannvorrichtung die Vorspannkraft der federnden Materialstreifenbestandteile entsprechend den Herstellerwünschen
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einzustellen, so daß die Bremskraft wahlweise erhöht oder erniedrigt werden kann.
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß die Spannvorrichtung eine Zugfeder, insbesondere Schraubzugfeder ist.
Insbesondere dabei kann vorgesehen sein, daß die die Spannvorrichtungsenden halternden Lappen voneinander weg aufgebogen sind.
Der Anpreßdruck kann hierbei dadurch verändert werden, daß die Winkelstellung der voneinander weg aufgebogenen Lappen verändert wird, so daß bei Einsatz der gleichen Spannvorrichtung oder Spannfeder eine höhere oder niedrigere Spannkraft erreicht wird und entsprechend die Bremskraft nach Herstellerwunsch eingestellt ist.
Es kann auch vorgesehen sein, daß der federnde Materialstreifen in Ko &rgr;fstützenrahmenteileeingec1ipst ist.
Desweiteren ist vorteilhaft,wenn das Schwenkgelenkteil auf seiner dem Bremsstutzen abgewandten Seite einen
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koaxial dazu gerichteten Gleitstutzen aufweist, der in eine entsprechende Aufnahme des Kopfstützenrahmens einsetzbar ist.
Um zu erreichen, daß sich die Kopfstütze nicht nur gleitend (stufenlos) verstellen läßt, sondern in feststehende Positionen verschieben läßt, wird vorgeschlagen, daß der Bremsstutzen Rastvertiefungen und der federnde Materialstreifen Rasten aufweist.
Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß der federnde Materialstreifen an diametral gegenüberliegenden Bereichen zwei Rastenpaare aufweist, von denen alternativ eines in entsprechende Rastvertiefungen des Bremsstutzens einrastbar ist, wobei in radialer Richtung mehrere Rastvertiefungspaare nebeneinander ausgebildet sind.
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß nach dem Einbau in die Rahmenhälften der Kopfstützen die gewünschten Rastpositionen sicher erreicht werden,
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so daß eine stufenweise Verstellung möglich ist. Die insbesondere diametral gegenüberliegende Anordnung der paarweisen Stufen und Rasten bewirkt eine äußerst sichere Rastung, da jeweils die entsprechenden Rastenpaare in entsprechend angeordnete Rastvertiefungen einrasten können.
Desweiteren ist bei einer Kopfstütze nach dem Oberbegriff des Anspruches I1 insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 12 vorgesehen, daß an den Durchtrittskanal der stangenförmigen Halterungen mündungsseitig, insbesondere beidseits, sich zum freien Ende im lichten Querschnitt verengende hohle Dome angeformt sind.
Dabei ist bevorzugt, daß tiie Dome in Längsrichtung verlaufende, an dem Domende offen ausmündende Schlitze' aufweisen und daß die freien Enden der Dome von Spannmitteln, insbesondere Sprengringen umgeben sind.
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Desweiteren ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Spannmittel in umlaufende Nuten der Dome eingefügt sind.
Durch die obige Ausbildung wird erreicht, daß das Spiel zwischen der stangenförmigen Halterung und dem Gelenk ausgeglichen wird, so daß ein Wackeleffekt zwischen diesen Teilen unterbunden ist. Die sich im Querschnitt verjüngenden Dome sind in ihrer Quer Schnitts bemessung so abgestimmt, daß sie die stangenförmigen Halterungen auf jeden Fall reibschlüssig umgreifen, wobei dieser Reibschluß durch die zusätzlich angeordneten Spannmittel, beispielsweise Federn oder einen Sprengring,verstärkt wird, so daß das Spiel zwischen dem Gelenkteil und der stangenförmigen Halterung egalisiert ist. Die Anordnung des Sprengmittels oder dergleichen in der umlaufenden Nut am freien Ende des Domes sichert dessen Lage beim.Einbau und während der Benutzung der Kopfstütze.
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Eine weiter bevorzugte Ausführungsform wird darin gesehen, daß der federnde Materialstreifen aus zwei gleichen, spiegelsymmetrisch zur Mittellängsachse gerichteten halbschalenförmigen Streifen zusammengesetzt ist, die an beiden Enden miteinander verhakbar sind, wobei die Enden nach radial außen abragende Vorsprünge bilden.
Bei der Ausführungsform sind beide nach außen abragenden Vorsprünge so ausgebildet, daß sie nach radial außen abgebogen und miteinander durch entsprechende Formgebung verbunden sind.
Auf diese Weise wird ein in sich geschlossenes Ringteil geschaffen, welches nur aufgrund der ihm innewohnenden Federkraft die mögliche Verrastung und Entrastung sicherstellt .
Eine weiter bevorzugte Ausbildung wird darin gesehen, daß der federnde Materialstreifen zu einer Kreisform gebogen ist und die Enden des Materialstreifens miteinander unter Vorspannung des Materialstreifens verhakbar sind .
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Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, daß das eine Ende des Materialstreifens entgegen der Krümmung der Kreisform abgewinkelt ist und spitzwinklig nach außen abragt, während das andere Ende verkröpft ist und eine die Randkante des anderen Endes .übergreifbare Rastrinne aufweist.
Besonders bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß der Materialstreifen eine federnde Dehnzone aufweist, die durch eine radiale etwa U-förmige Abwinklung gebildet ist .
Zudem ist bevorzugt, daß die Dehnzone der Raststelle diametral gegenüberliegend angeformt ist.
Bei dieser letztbeschriebenen Ausführungsform wird ein Vorteil darin gesehen, daß die Montage bei dieser Federform erleichtert ist, wobei in geschlossenem Zustand (Zusammenfügen der freien Enden des Materialstreifens) durch die entsprechende Verrastung eine erhebliche Vorspannkraft bezüglich des von der Feder umgebenen Gelenkstutzens erreicht wird.
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Durch die Abwinklung der beiden miteinander zu verbindenen Enden ist zudem eine Eingriffsmöglichkeit für ein automatisches Werkzeug zum Schließen des Materialstreifens einsetzbar, wobei durch dieses Werkzeug die beiden Enden des Materialstreifens durch tangentiale Krafteinwirkung aufeinander zugeführt werden, wobei die eine Abwinklung eine Einlaufschräge für die andere Abwinklung bildet, bis die zweite Abwinklung die Randkante der ersten Abwinklung übergreift und somit die gewünschte Sollposition bleibend erreicht ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, diese Verbindung manuell oder maschinell zu lösen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt :
Fig. 1 bis 5 eine erste Ausführungsform in unterschiedlichen Ansichten und Schnitten;
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Fig. 6 bis 8 eine zweite Ausführungsform in ähnlichen Ansichten;
Fig. 9 eine weitere Variante in Ansicht; Fig. 10 und 11 eine weitere Variante in Ansicht.
Aus Vereinfachungsgründen ist in der Zeichnung die gesamte Kopfstütze nicht dargestellt, sondern nur die erfindungswesentlichen Funktionsteile. Die in der Zeichnung nicht dargestellte Kopfstütze zum Einbau in Kraftfahrzeugen besteht im wesentlichen aus einem Körper aus Kunststoff mit Aufnahmen für stangenförmige Halterungen, die in aus Kunststoff ormt eilen gebildete, an der Unterseite der Kopfstütze ausmündende EinschubkanäIe der Kopfstütze einsteckbar sind
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Die scangenförmigen Halterungen (in der Zeichnung nicht gezeigt) durchgreifen ein in der Kopfstütze reibschlüssig gehaltenes Schwenkgelenkteil 1, und zwar im Bereich des Durchtrittskanales 2, in welchem noch eine Feder 3 in üblicher Weise gehaltert ist, die mit Rastungen der stangenförmigen Halterungen zusammenwirkt. Die Kopfstütze selbst ist um das Schwenkgelenkteil 1 begrenzt schwenkbar. Somit ist der Neigungswinkel der Kopfstütze einstellbar.
Am Schwenkgelenktei1 1 ist ein koaxial zu dessen Schwenkachse 4 gerichteter Bremsstutzen 5 angeordnet, insbesondere ang eformt .
Der Bremsstutzen 5 ist von einem federnden Materialst reif en 6 über mindestens den größten Teil seines Umfanges umgriffen, wobei dieser Materialstr eifen vorzugsweise aus Federstahl oder aber aus faserverstärktem Kunststoff besteht. Der federnde Materialstreifen 6 ist zur Kopfstütze selbst unverdrehbar gehaltert, was noch später erläutert wird .
Das Schwenkgelenkteil 1 samt Bremsstutzen 5 ist im Ausführungsbeispiel einstückig aus Kunststoff, vorzugsweise
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hartem Kunststoff, beispielsweise glasfaserverstärktem PA hergestellt. Der Bremsstutzen 1 kann selbst reibungserhöhende Oberflächenausbildung aufweisen, was zum Beispiel durch Aufrauhung oder dergleichen erfolgen kann. Es ist aber auch möglich und_ vorzugsweise vorgesehen, daß zwischen der Umfangsfläche des Bremsstutzens 5 und dem federnden Materialstreifen 6 ein Bandstreifen 7 angeordnet ist, der -aus reibungserhöhendem Material, beispielsweise Kunststoff, Gummi oder Gummiersatzstoffen besteht .
Der federnde Materialstreifen 6 weist im Ausführungsbeispiel zwei einander diametral gegenüber angeordnete, nach radial außen abragende Vorsprünge 8, 9 auf, die als Verdrehsicherung dienen, indem sie an kopf stützenrahmenseitige Haltestege anlegbar sind.
Beim Aus führungsbeispiel gemäß Figur 6 bis 8 ist der federnde Materialstreifen 6 aus zwei halbschalenförmigen Streifen 6', 6'' zusammengesetzt, die in an ihrem der Zeichnung unteren Ende miteinander verbindbar sind, indem sie gemäß Ausführungsbeispiel miteinander verhakt sind. Der Ver-
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hakungsste1le bildet dabei den abragenden Vorsprung 8. Am anderen, in der Zeichnung oberen Ende enden die Materialstreifen 6', 6'' in radial nach außen abragenden Lappen 10, die miteinander über eine Spannvorrichtung 11 verbunden sind. Als Spannvorrichtung 11 ist im Ausführungsbeispiel eine Zugfeder vorgesehen. Zur Einstellung der Bremskraft kann das abgewinkelte Ende der Lappen 10 weiter nach außen abgebogen oder weniger weit nach außen abgebogen werden, so daß bei Einsatz der gleichen Spannvorrichtung 11 unterschiedliche Bremskräfte erzielt werden kann.
Es ist auch möglich, daß der federnde Material st re if en 6 in Kopfstützenrahmenteile einge>clipst wird, um so dessen Unverdrehbarkeit zu gewährleisten. Um eine gute Führung des Schwenkgelenkteiles 1 zu erreichen, ist noch auf seiner dem Bremsstutzen 5 abgewandten Seite ein koaxial dazu gerichteter Gleitstutzen 12 angeformt, der in eine entsprechende Aufnahme des Kopfstützenrahmens einsetzbar ist .
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Im Aus £ uhrungsbeispiel gemäß Fig. 9 sind am Bremsstutzen 5 Rastvertiefungen 13 vorgesehen, in welche Rasten 14 der federnden Materialstreifen 6' ' ' alternativ einsetzbar sind.
Die federnden Materialstreifen 6111 weisen an diametral gegenüberliegenden Bereichen zwei Rastenpaare auf, von denen alternativ eines in entsprechende Rastvertiefungen 13 des Bremsstutzens einrastbar ist. In radialer Richtung sind mehrere Rastvertiefungspaare nebeneinander ausgebildet, so daß unterschiedliche Rast Positionen beidseits der Mittellage eingenommen werden können.
Desweiteren ist bei diesem Ausführungsbeispiel an den Durchtrittskanal 2 der stangenforrnigen Halterungen mundungsseitig beidseits jeweils ein sich zum freien Ende im lichten Querschnitt verengender hohler Dom 15 angeformt.
Die Dome 15 weisen in Längsrichtung verlaufende, an dem Domende offen ausmündende Schlitze 16 auf.
Die freien Enden der Dome 15 sind von Spannmitteln 17, insbesondere S'prengringen, umgeben.
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Die Spannmittel 17 liegen in umlaufenden Nuten der
Dome 15 zum Zwecke der Lagesicherung.
Durch diese Ausbildung wird ein mögliches Spiel zwischen den stangenförmigen Halterungen und dem Gelenkelement unterbunden .
Das Ausführungsbeispiel in Figur 10 und 11 zeigt eine weitere Variante, bei der der federnde Materialstreifen zu einer Kreisform gebogen ist und dessen freie Enden miteinander unter Vorspannung des Materialstreifens 6 verhakbar sind.
In der Figur 10 ist die Position vor dem Verhaken, also vor der Endmontage auf dem entsprechenden Stutzen
gezeigt, während in Fig. 11 die Montagesollposition
nach der Verhakung gezeigt ist.
Bei dieser Ausführungsform ist das eine Ende 20 des
Materialstreifens entgegen der Krümmung der Kreisform abgewinkelt und ragt spitzwinklig nach außen ab, während das andere Ende 21 verkröpft ist und eine die Randkante des anderen Endes 20 übergreifbare Rastrinne 22 aufweist.
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Zudem ist bei dieser Ausführungsform der Materialstreifen 6 mit einer federnden Dehnzone 23 versehen, die durch eine radiale, etwa U-förmige Abwinklung gebildet ist. Diese Dehnzone 23 liegt der Raststelle gebildet aus den Enden 20,21 diametral gegenüber.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
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Claims (1)

  1. Schmidt 10319/91
    Schutzansprüche:
    1. Kopfstütze zum Einbau in Kraftfahrzeugen, im wesentlichen bestehend aus einem Körper aus Kunststoff mit Aufnahmen für stangenförmige Halterungen, die in aus Kunststofformteilen gebildete, an der Unterseite der Kopfstütze ausmündende Einschubkanäle der Kopfstütze einsteckbar sind, wobei die stangenförmigen Halterungen ein in der Kopfstütze reibschlüssig gehaltertes Schwenkgelenkteil durchgreifen, um welches die Kopfstütze begrenzt schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Schwenkgelenkteil (1) ein koaxial zu dessen Schwenkachse (4) gerichteter Bremsstutzen (5) angeordnet, insbesondere angeformt ist,
    daß der Bremsstutzen (5) bremsbackenartig von einem federnden Materialstreif en (6), zum Beispiel aus Kunststoff, vorzugsweise 'aus Federstahl, mindestens zum größten Teil seines Umfanges umgriffen ist und
    daß der federnde Materialstreifen (6) an der Kopfstütze unverdrehbar gehaltert ist.
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    2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkgelenkteil (1) samt Bremsstutzen (5) einstückig aus Kunststoff, insbesondere hartem Kunststoff, beispielsweise glasfaserverstärktem PA, besteht.
    3. Kopfstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsstutzen (5) reibungserhöhende Oberflächenausbildung aufweist.
    4. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Bremsstutzenumfangsfläche und dem federnden Materialstreifen (6) ein Bandstreifen (7) angeordnet ist, der aus reibungserhöhendem Material, beispielsweise Kunststoff, Gummi oder Gummiersatzstoffen besteht.
    5. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Mat erialstreifen (6) mindestens einen, vorzugsweise zwei, insbesondere einander diametral gegenüber angeordnete,nach radial
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    &Pgr;7
    außen abragende Vorsprünge (8,9) aufweist, der bzw. die an Haltestege der Kopfstütze anlegbar sind.
    6. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Materialstreifen (6) aus zwei halbschalenförmigen Streifen (61, 611) zusammengesetzt ist, die an ihrem einen Ende (z.B. 8) miteinander verbindbar sind, insbesonder verhakbar sind, und am anderen Ende (z.B.9) in nach radial außen abragenden Lappen (10) enden, die miteinander über eine Spannvorrichtung (11) verbunden sind.
    7. Kopfstütze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (11) eine Zugfeder, insbesondere Schraubenzugfeder ist.
    8. Kopfstütze nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Spannvorrichtungsenden halternden Lappen (10) voneinander weg aufgebogen sind.
    9. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Materia1streifen (6) in Kopfstützenrahmenteile eingeclipst ist.
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    10. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkgelenkteil (1) auf seiner dem Bremsstutzen (5) abgewandten Seite einen koaxial dazu gerichteten Gleitstutzen (12) aufweist, der in eine entsprechende Aufnahme des Kopfstützenrahmens einsetzbar ist.
    11. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsstutzen (5) Rastvertiefungen (13) und der federnde Materialstreifen (6 , 6 ' ,6' ' ,6' ' ') Rasten (14) aufweist
    12. Kopfstütze nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Materialstreifen (6-6''') an diametral gegenüberliegenden Bereichen zwei Rastenpaare aufweist, von denen alternativ eines in entsprechende Rastvertiefungen (13) des Bremsstutzens einrastbar ist, wobei in radialer Richtung mehrere Rastvertief ungspaare nebeneinander ausgebildet sind.
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    13. Kopfstütze nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Durchtrittskanal (2) der stangenförmigen Halterungen mündungsseitig, insbesondere beidseits, sich zum freien Ende im lichten Querschnitt verengende hohle Dome (15) angeformt sind.
    14. Kopfstütze nach Anspruch 13, dadurch gekenn zeichnet, daß die Dome (15) in Längsrichtung verlaufende, an dem Domende offen ausmündende Schlitze (16) aufweisen und daß die freien Enden der Dome (15) von Spannmitteln (17), insbesondere Sprengringen umgeben sind.
    15. Kopfstütze nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmittel (17) in umlaufende Nuten der Dome eingefügt sind.
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    Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Materialstreifen (6) aus zwei gleichen, spiegelsymmetrisch zur Mittellängsachse gerichteten halbschalenförmigen Streifen (6',6'') zusammengesetzt ist, die an beiden Enden (8,9) miteinander verhakbar sind, wobei die Enden nach radial außen abragende Vorsprünge bilden.
    17. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Materialstreifen (6) zu einer Kreisform gebogen ist und die Enden des Materialstreifens (6) miteinander unter Vorspannung des Materialstreifens verhakbar sind.
    18, Kopfstütze nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (20) des Materialstreifens entgegen der Krümmung der Kreisform abgewinkelt ist und spitzwinklig nach außen abragt, während das andere Ende (21) verkröpft ist und eine die Randkante des anderen Endes (20) übergreifbare Rastrinne (22) aufweist.
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    19. Kopfstütze nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstreifen (6) eine federnde Dehnzone (23) aufweist, die durch eine radiale etwa U-förmige Abwinklung gebildet ist.
    20. Kopfstütze nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Dehnzone (23) der Raststelle (20,21) diametral gegenüberliegend angeformt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2000059753A1 (de) * 1999-04-01 2000-10-12 Schukra-Gerätebau AG Verstellvorrichtung
EP1108607A2 (de) 1999-12-13 2001-06-20 Kendrion RSL Germany GmbH Anordnung zur stufenweisen Verstellung einer Kopfstütze

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