DE9102060U1 - Schrank, insbesondere zur Verwendung im Küchenbereich - Google Patents

Schrank, insbesondere zur Verwendung im Küchenbereich

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Description

DIPPING. HORST ROSE DIPPING. PETER KOSEL qiPL^ING. PETER SOBISCH PATENTANWÄLTE , " ', . ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Patentanwälte Rose, Kosel & Sobisch Postfach 129, D-3353 Bad Gandersheim 1
Odastrasse 4a Postfach 129 D-3353 BadGandersheim 1 West Germany
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UnserZeichen/Ourref. 4086/11 DE
Datum/Date
21. Feb. 1991
Hans Feierabend GmbH
BESCHREIBUNG
Schrank, insbesondere zur Verwendung im Küchenbereich
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schrank entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind diverse Unterschränke bzw. Spülenschränke bekannt, die zur Aufnahme von zwei bis vier Abfallbehältern eingerichtet sind, die sich jedoch sämtlich in einer Ebene befinden. Durch diese Schranke wird die Zerlegung des im Haushalt anfallenden Abfalls in Abfallstoffe unterschiedlicher Kategorien ermöglicht, womit ein erster Beitrag zur Vereinfachung der Rückgewinnung von noch verwertbaren Rohstoffen geleistet ist. Die begrenzte Zahl an verfügbaren Abfallbehältern läßt jedoch nur eine relativ grobe Sortierung der anfallenden Abfälle zu. Ein weiteres Problem besteht in vielen Fällen in dem relativ begrenzten Aufstellraum für derar-
-2-PS/B
Bankkonto: NORD/LB, NL Bad Gandersheim (BLZ 250 i>üO 00). Kto.-Nr. 22 118 97,0) PostgiröKonto: Postgiroamt Hannover (BLZ 250 100 30), Kto.-Nr. 667 15-307
Ol tige Einrichtungen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Schrank der eingangs bezeichneten Gattung dahingehend auszugestalten, daß bei kleinstmöglichem Raumbedarf, insbesondere kleinstmöglicher Stellfläche eine weitergehendere Zerlegung des Haushaltsabfalls in unterschiedliche Stoffkategorien möglich ist. Gelöst ist diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Schrank durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1.
Erfindungswesentlich ist, daß innerhalb des Schrankes wenigstens zwei übereinander angeordnete Einschübe vorgesehen sind, die jeweils zur Halterung mehrerer, jeweils zur Aufnahme unterschiedlicher Abfallstoffe bestimmter Aufnahmebehälter ausgelegt sind und wobei ferner ein weiterer korbartiger, in gleicher Weise wie die genannten Einschübe verschiebbarer weiterer Einschub vorgesehen ist, der speziell zur Aufnahme von Pappe, Karton, Papier oder dergleichen bestimmt ist. Es ist der Küchenschrank in seiner Höhe sowie Tiefe an die Abmessungen üblicher Küchenmöbel angepaßt und auf diesem Wege besonders zur Einfügung in eine Küche geeignet. Dadurch, daß die Aufnahmebehälter eine weitestgehende Anpassung an die Einschübe erfahren haben, ergibt sich eine optimale Ausnutzung des durch das Gehäuse des Schrankes umschlossenen Raumes, so daß auch auf begrenztem Raum eine entsprechend der Zahl der Aufnahmebehälter sehr weitgehende Zerlegung des Haushaltsabfalls in unterschiedliche Stoffkategorien möglich ist. Diese Stoffkategorien umfassen beispielsweise nicht verwertbare Abfallstoffe, verrottungs- bzw. kompostierfähige Abfallstoffe, Glas, eventuell unterschiedlich gefärbte Glasarten, Batterien, diverse Metalle in unterschiedlichen Formen, Papier usw. Die Aufnahmebehälter sind den Ein-
-3-
Ol schöben entnehmbar und erlauben somit einen leichten Transport zu den jeweils stoffspezifischen Sammelstellen. Durch die Anwendung des Erfindungsgegenstands wird somit ein Beitrag zur verbesserten Müllaufbereitung bzw. Entsorgung geleistet.
Der genannte korbartige Einschub ist entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 2 zwischen zwei sonstigen Einschüben angeordnet. Das bringt trotz hinsichtlich der Zahl der verfügbaren Aufnahmebehälter weitgehender Unterteilung der Abfallstoffe einen einfachen äußeren Aufbau mit sich.
Die Merkmale des Anspruchs 3 bringen den Vorteil einer einfachen Geometrie des der Abfallentsorgung dienenden Schrankes und damit eine einfache Reinigungsmoglichkeit mit sich. Hiernach kann der Schrank im eingefahrenen Zustand der Einschübe eine im wesentlichen quaderförmige Gestalt aufweisen.
Die entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 4 geruchsdicht verschließbare Ausführung eines Aufnahmebehälters ist in allen den Fällen zweckmäßig, in denen aufgrund chemischer bzw. biochemischer Umsetzungsprozesse von dem gelagerten Abfallstoff eine Geruchsbelästigung ausgehen kann. Dies ist beispielsweise bei kompostierfähigen Stoffen der Fall.
Aufgrund der Merkmale des Anspruchs 5 bilden die Aufnahmebehälter im Verhältnis zu den genannten Abteilen eines Einschubs ein modulares System, welches auf die möglichst vollständige Raumausnutzung gerichtet ist. Auch ergibt sich hieraus eine beliebige, durch den Benutzer willkürlieh festlegbare Raumaufteilung des Schrankinnenraumes eines Einschubes.
-4-
Ol Durch die Merkmale des Anspruchs 7 ist die Nutzung des Aufnahmeraumes der Einschöbe durch den Benutzer jeweils individuell vorgebbar.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines der Abfalltrennung dienenden Küchenschrankes in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines oberen der Abfalltrennung dienenden Einschubes;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines unteren der Abfalltrennung dienenden Einschubes;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen, der Aufnahme von Papier, Pappe oder dergleichen dienenden Behälter;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines zum Einsetzen in den Küchenschrank sowie zum Transport dienenden Abfallbehälters.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 einen Küchenschrank 1, der zumindest aus zwei Seitenplatten 2 sowie einer Deck- bzw. Arbeitsplatte 3 besteht, wobei der durch diese Platten umgrenzte Raum der Aufnahme diverser, im folgenden noch zu beschreibender Einschübe dient. Diese Platten können in an sich bekannter Weise aus üblichen, im Küchenbereich eingesetzten Werkstoffen bestehen und sind im Oberflächenbereich zu dekorativen, jedoch auch Schutzzwecken in an sich bekannter Weise beschichtet.
Ol Hit 4 ist ein oberer Einschub bezeichnet, der im wesentlichen aus einer Frontplatte 5 und einem, den Boden, die Rückwand sowie die Seitenwandungen bildenden Drahtkorb besteht. Die Seitenwandungen des Drahtkorbes werden durch jeweils drei Drahtstäbe gebildet. Die Höhe des Drahtkorbes 6 kann beispielsweise 50% der Höhe des Einschubs oder weniger betragen. Es ist der Einschub 4 über zeichnerisch nicht dargestellte Führungssysteme an den Innenseiten der Seitenplatte 2 in Richtung der Pfeile 7 geführt. Die Frontplatte 5 ist ähnlich den Seitenplatten 2 ausgebildet und trägt einen Handgriff
Mit 9 ist ein weiterer, sich unterhalb des Einschubs 4 erstreckender Einschub bezeichnet, der einen grundsätzlich ähnlichen Aufbau hat. Er besteht demzufolge wiederum aus einer Frontplatte 10 und einem Drahtkorb 11 und ist über eine an den Innenseiten der Seitenplatten 2 angeordnete Führung in Richtung der Pfeile 7 verschiebbar. Ein mit dem Einschub 9 zu bewegendes Gestell 12 mit einer, gegenüber der Frontplatte 10 in rückwärtiger Richtung versetzten Querlatte 13 bildet den unteren Abschluß des Küchenschrankes 1. Ein Handgriff 8 dient wiederum dem Verschieben des Einschubs 9. Das Gestell 12 weist eine Gestaltung nach Art eines schubladenformigen Rahmens auf, der mit der Frontplatte 10 in Verbindung steht. Die Querlatte 13 bildet eine Sockelblende, die sich bei rechts- und linksseitig anschließenden Küchenschränken fortsetzt.
Der durch Drahtstäbe seitlich begrenzte Drahtkorb 6 dient der Aufnahme einzelner Abfallbehälter, deren Höhe im wesentlichen der Höhe der Frontplatte 5 entspricht. Es kann sich hierbei beispielsweise um fünf voneinander getrennte und dem Drahtkorb entnehmbare Abfallbehälter
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Ol zur Aufnahme unterschiedlicher Stoffe handeln.
Der ebenfalls durch Drahtstäbe seitlich begrenzte Drahtkorb 11 dient wiederum der Aufnahme mehrerer unterschiedlicher Abfallbehälter, die der Aufnahme unterschiedlieher Stoffe dienen und dem Drahtkorb 11 entnehmbar sind. Die in dem Drahtkorb 11 aufgenommenen Behälter erstrecken sich nur über einen Teil der Höhe der Frontplatte 10.
Zwischen den Einschüben 4,9, und zwar dem Raum zwischen den Aufnahmebehältern des unteren Einschubs 9 und der Unterseite des genannten Drahtkorbes 6 im wesentlichen ausfüllend, befindet sich ein weiterer Einschub 14, der wiederum in Richtung der Pfeile 7 in Führungen gehalten ist, die auf der Innenseite der Seitenplatten 2 angebracht sind. Der Einschub 14 kann beispielsweise nach Art eines Drahtkorbs ausgebildet sein und aus Drahtstäben bestehen.
Im geschlossenen Zustand des Küchenschrankes 1 bilden die Vorderkante 15 der Deckplatte 3 und die Außenseiten der Frontplatten 5,10 eine gemeinsame Ebene. Gleiches gilt für die Seitenkanten 16 der Frontplatten 5,10 und die Außenseiten der Seitenplatten 2. Es weist der Schrank somit eine leicht zu reinigende global quaderförmige Gestalt auf.
Der Einschub 14 wird von der Frontplatte 10 überdeckt, da zur Aufnahme der Aufnahmebehälter des unteren Einschubes 9 der durch den Rahmen des Gestells 12 umgrenzte Raum mit genutzt wird. Beide Frontplatten 5, 10 können somit eine gleiche Größe aufweisen.
Die unterschiedlichen Aufnahmebehältnisse für Abfälle, die innerhalb des Küchenschrankes untergebracht sind,
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Ol weisen entsprechend der Art der Abfälle eine unterschiedliche Beschaffenheit auf. So dient beispielsweise der als Drahtkorb ausgebildete Einschub 14 der Aufnahme von Papier, Pappe oder dergleichen. Abfallbehältnisse, die der Aufnahme von organischen, verrottungsfähigen Stoffen dienen, sind in an sich bekannter Weise zur Vermeidung von Geruchsbelästigungen als geschlossene Behältnisse ausgebildet. Abfallbehältnisse für chemisch aggressive Stoffe bestehen aus einem geeigneten, gegenüber diesen Stoffen chemisch inerten Werkstoff.
Der erfindungsgemäße Küchenschrank, der raumsparend hergestellt werden kann, ermöglicht in einfacher Weise eine Trennung von Haushaltsabfallstoffen in unterschiedliche Arten von Wertstoffen bzw. Sekundärrohstoffen wie z.B. Glas, Metall, Pappe, Papier, Batterien, organische, verrottungsfähige Abfallstoffe und nicht verwertbare Abfallstoffe.
Die Fig. 2 und 3 zeigen in der Draufsicht eine mögliche Ausgestaltung der Nutzung der Einschübe 4,9. Hierin sind Bezugsziffern, die mit Funktionselementen der Fig. 1 übereinstimmen, auch übereinstimmend beziffert, wobei auf eine diesbezügliche wiederholte Beschreibung verzichtet wird. Es sei jedoch betont, daß die räumliche Aufteilung der Nutzung der genannten Einschübe aufgrund der modularen Bemessung der Abfallbehälter grundsätzlich willkürlich ist, so daß die dargestellte Nutzung lediglich beispielhaft zu verstehen ist.
So zeigt Fig. 2 an dem, der Rückseite 17 des Küchenschrankes zugekehrten Ende zwei Aufnahmebehälter 18 für Batterien und ähnliche, wiedergewinnungsfähige Stoffe enthaltende Abfälle. Die nebeneinander befindlichen, im Querschnitt im wesentlichen rechteckigen und untereinan-
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-a-
Ol der gleichen Aufnahmebehälter erstrecken sich - zusammengenommen - über die gesamte Breite des Einschubes 5. Sie füllen ein, durch Querwandungen 19,20 umgrenztes Abteil des Einschubs 5 aus. Diese Querwandungen 19, 20 können im einfachsten Fall durch Metallstäbe, z.B. Rundstäbe von 7 mm Durchmesser, gebildet werden.
Mit 21 ist ein, der Aufnahme nicht verwertbarer Abfälle wie Lebensmittelverpackungen und dergleichen dienender Aufnahmebehälter bezeichnet. Dieser erstreckt sich über die wesentliche, zwischen der Vorderwand 20 und der Frontplatte 5 verbleibende Länge des Einschubes 4 und in Querrichtung etwa über die halbe Breite desselben.
Mit 22 ist ein weiterer Aufnahmebehälter bezeichnet, der den verbleibenden Raum des Einschubes praktisch vollständig ausfüllt und der seinerseits der Aufnahme eines weiteren Aufnahmebehälters 23 dient. Der Aufnahmebehälter 23 ist mit einem zeichnerisch nicht dargestellten Abschluß bzw. Geruchsverschluß versehen und dient der Aufnahme verrottungs- bzw. kompostierfähiger Abfälle, wohingegen der übrige Aufnahmebehälter 22 der Aufnahme von Textilien, Leder und ähnlichen Stoffen dient.
Der untere Einschub 9 ist in seinem, der Frontplatte 10 benachbarten Bereich durch zwei, voneinander einen gleichen Abstand aufweisende Querwandungen 24 in insgesamt drei Abteile unterteilt, nämlich zwei relativ kleinere, der Frontplatte 10 benachbarte und ein relativ größeres, welches sich bis zur Rückseite 17 hin erstreckt, Diese Querwandungen 24 können im einfachsten Fall durch Metallstäbe , z.B. Rundstäbe von 7 mm Durchmesser, gebildet werden. Die beiden vorderen Abteile können jeweils der Aufnahme von Pfandflaschen bzw. sonstigen, in vergleichbarem Ausmaß wiederverwertbaren Stoffen und
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Ol als Raum für Abfallbeutel oder dergleichen dienen. Das, der Rückseite 17 benachbarte Abteil dient wiederum der Aufnahme zweier untereinander gleicher Aufnahmebehälter 25,26, wobei in letzterem ein weiterer Aufnahmebehälter 27 eingesetzt ist. Das zwischen der Rückseite 17 und der ausgehend von der Frontplatte 10 zweiten Querwandung 24 umgrenzte Abteil wird durch die genannten Aufnahmebehälter 25,26 praktisch vollständig ausgefüllt.
Der Aufnahmebehälter 25 kann beispielsweise der Aufnahme von Glas, der Aufnahmebehälter 27 der Aufnahme von allgemeinem Aluminiumschrott und der übrige Aufnahmebehälter 26 der Aufnahme von Konservendosen und sonstigen Metallteilen dienen.
Sämtliche Aufnahmebehälter sind vorzugsweise mit Handgriffen oder vergleichbaren Einrichtungen zum Entnehmen aus den Einschüben 4,9 ausgerüstet und weisen aufeinander abgestimmte Querschnittsgestalten derart auf, daß die Stellfläche der Einschübe 4,9 möglichst vollständig ausgefüllt ist, um eine optimale Raumausnutzung des Küchenschrankes zu gewährleisten.
Fig. 4 zeigt den als Drahtkorb ausgebildeten Einschub in der Draufsicht, der zur Aufnahme von Papier, Pappe, Karton oder dergleichen flächigen Gegenständen dient.
Mit 28 sind Führungsschienen bezeichnet, die in nicht dargestellter Weise an den Seitenwandungen des Einschubs 14 befestigt sind und zum Zusammenwirken mit entsprechenden, an den Innenseiten der Seitenplatten 2 angebrachten Elementen bestimmt sind.
In Fig. 5 ist lediglich beispielhaft ein im Querschnitt im wesentlichen quadratischer Aufnahmebehälter 29 mit
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schwenkbarem Handgriff 30 dargestellt. Diese Ausführungsform eröffnet in Verbindung mit einer rechteckigen Grundfläche der Einschübe 4,9 eine weitestgehende Ausnutzung des Schrankinnenraumes sowie ein einfaches Entnehmen eines vollen Aufnahmebehälters zwecks Transports zu einer für die jeweiligen Abfallstoffe spezifischen Sammelstelle.
Der erfindungsgemäße Küchenschrank eröffnet somit in einfacher Weise eine weitgehende Vorsortierung der in Haushalten anfallenden Abfallstoffe, deren weitere Behandlung, ggf. Aufbereitung jeweils stoffspezifisch erfolgt. Der Küchenschrank zeichnet sich gleichzeitig durch einen geringen Stellflächenbedarf aus und ist in seinen Außenmaßen an übliche Küchenmöbel angepaßt.

Claims (8)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Schrank, insbesondere zur Verwendung im Küchenbereich, mit mehreren, der Vorsortierung von Haushaltsabfällen dienenden Aufnahmebehältern und einem ansonsten geschlossenen Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse wenigstens zwei, übereinander angeordnete, horizontal geführte Einschöbe (4,9) vorgesehen sind, daß in den Einschüben (4,9) jeweils mehrere, zur Aufnahme unterschiedlicher Haushaltsabfallstoffe eingerichtete, entnehmbare Aufnahmebehälter (18,21, 22,23,25,26,27) eingesetzt sind, daß die Einschübe (4,9) durch Querwandungen (19,20,24) in Abteile unterteilt sind, welche gestaltlich und in ihren Abmessungen an die Querschnittsform der Aufnahmebe hälter angepaßt sind, daß die Einschübe (4,9) jeweils zumindest aus einer Frontplatte (5,10) und einem, an dieser befestigten, korbartigen Halterung für die mehreren Aufnahmebehälter bestehen, und daß - von einer Frontplatte (5,10) stirnseitig überdeckt - ein
-2-PS/B
Bankkonto: NORD/LB, NL Bad Gandersheim (BLZ 250 SOO OQ), Kto.-Mr. 22 13 8 97C3 · Pbf igirokonto: Postgiroamt Hannover (BLZ 250 100 30), Kto.-Nr. 667 15-307
-2-
Ol korbartiger Einschub (14) zur unmittelbaren Aufnahme von Pappe, Papier, Karton oder dergleichen horizontal parallel zu den Einschüben (4,9) verschiebbar in dem genannten Gehäuse angeordnet ist.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der korbartige Einschub (14) zwischen zwei sonstigen Einschüben (4,9) angeordnet ist und von der Frontplatte (10) eines der letztgenannten Einschöbe (9) stirnseitig überdeckt ist.
3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im geschlossenen Zustand die Vorderkante (15) der Deckplatte (3) des Gehäuses sowie die Frontplatten (5,10) einerseits und die Seitenkanten (16) der Frontplatten (5,10) sowie die Außenseiten der Seiten platten (2) des Gehäuses andererseits jeweils in einer gemeinsamen Ebene liegen.
4. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der wenigstens eine, zur Aufnahme kompostierfähiger Abfallstoffe bestimmte Aufnahmebehälter (23) geruchsdicht schließbar ausgebildet ist.
5. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die, in ein Abteil eines Einschubes einzusetzenden Aufnahmebehälter (18,21,22, 23,25,26,27) in ihren Querschnitten im wesentlichen zum Querschnitt eines Abteils ergänzen.
6. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die korbartigen Halterungen der Einschübe (4,9) eine Seitenhöhe aufweisen, die kleiner als 50% der Seitenhöhe der Aufnahmebehälter bemessen
-3-
Ol ist.
7. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwandungen (19,20,24) in Längsrichtung zu den Einschüben (4,9) verschiebbar angeordnet sind.
8. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwandungen durch jeweils wenigstens einzelne Metallstäbe gebildet werden.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2683511A1 (fr) * 1991-11-07 1993-05-14 Piccoli Murielle Poubelle compartimentee pour le stockage et le ramassage selectifs de dechets.
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ITRM20090345A1 (it) * 2009-07-03 2011-01-04 Micronasa Di Patarchi Alberto Elettrodomestico compatto per la lavorazione degli alimenti e per la differenziazione e la disinfezione dei rifiuti di cucina.

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