DE909912C

DE909912C - Container conveyor with switches

Info

Publication number: DE909912C
Application number: DET1594D
Authority: DE
Inventors: Hans Marburg; Otto Thomass
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1943-01-27
Filing date: 1943-01-27
Publication date: 1954-04-26

Description

Behälterförderer mit Weichen Behälterförderer mit Weichen, die von wählbar an den Behältern einstellbaren Kennzeichengliedern bei ihrer Ankunft an der gewünschten Empfangsstelle in den Förderweg gestellt werden und die Behälter an hierfür bestimmten Anschlägen aus der Förderbahn ablenken, sind bekannt. Die dabei verwendeten Weichen ragen nach der Verschwenkung in ihre wirksame Lage schräg über die Breite des Förderweges, während sie in der Ruhelage parallel neben dem Förderweg liegen.Container conveyor with switches Container conveyor with switches, which from Selectable number plates adjustable on the containers upon their arrival of the desired receiving point in the conveying path and the containers to deflect certain stops from the conveyor track are known. the Switches used in this case protrude at an angle into their effective position after being pivoted across the width of the conveyor path, while in the rest position parallel to the Conveying path.

Eine weitere Weicheneinrichtung benutzt schräg iiber dem Förderweg angeordnete feste Schienen. die zusammen mit an ihnen drehbar angeordneten Weichenzungen die ganze Breite des Förderweges einnehmen können und so die bewegten Behälter an den diese überragenden Anschlägen erfassen und aus der Förderbahn nach außen ablenken. Another switch device is used diagonally above the conveying path arranged fixed rails. together with turnout tongues rotatably arranged on them can occupy the entire width of the conveying path and thus the moving containers grasp these towering stops and deflect it outwards from the conveyor track.

Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter förderer obenerwähnter Art und verbessert diesen durch eine besondere Anordnung der Ablenk- und Kennzeichenglieder am Behälter und an dem Förderweg. Diese Anordnung ermöglicht es, zwei unabhängig voneinander bedienbare, an der gleichen Stelle des Förderweges gegenüberliegende Betriebsstellen vorzusehen. Außerdem kann bei gleichbleibender Verstellmöglichkeit der Kennzeichenglieder die Zahl der anzusteuernden Betriebsstellen vervielfacht werden. Nach der Erfindung werden diese Vorteile dadurch erreicht, daß die Mitte der Stirnseiten eines Behälters von je einem Anschlagstift überragt wird und an den Ausschleusstellen über der Förderbahn feste, mit schwenkbaren Weichenzungen versehene Ablenkschienen derart angeordnet sind, daß die Anschlag- stifte eines bewegten Behälters an den in Ruhe befindlichen Weidienzungen frei vorbeifahren, jedoch bei umgelegten Weichen%ungen mit diesen in Berührung kommen und in Richtung der Ablenkschienen aus dem Förderweg bewegt werden. The invention relates to a container conveyor above-mentioned Art and improves this by a special arrangement of the deflection and marking elements on the container and on the conveying path. This arrangement allows two to be independent operable from one another, opposite one another at the same point on the conveying path Provide operating points. In addition, the adjustment option remains the same the number of license plates multiplies the number of operating points to be controlled will. According to the invention, these advantages are achieved in that the center each of the end faces of a container is surmounted by a stop pin and on the discharge points above the conveyor track, fixed with swiveling switch tongues provided deflector rails are arranged in such a way that the stop pencils a moving container to freely drive past the willow tongues that are at rest, however, when the switches are folded, they come into contact with them and move towards them the deflection rails are moved out of the conveyor path.

Ein Ausführungsbeispiel des Behålterförderers mit Weichen nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. An embodiment of the Behålterförderers with switches after Invention is shown in the drawing.

Fig. 1 zeigt den Behälterförderer mit elektromagnetisch gesteuerten Weichen im Grundriß; Fig. 2 zeigt den Behälterförderer nach Fig. I in Seitenansicht; Fig. 3 zeigt die Weichenanordnung nach Fig. I und 2 zweier am Förderweg sich gegenüberliegender Betriebsstellen; Fig. 4 zeigt denBehälterförderer mit mechanisch gesteuerten Weichen im Grundriß; Fig. 5 zeigt den Behälterförderer nach Fig. 4 in Seitenansicht; Fig. 6 zeigt den Behälterförderer nach Fig. + im Schnitt x-y. Fig. 1 shows the container conveyor with electromagnetically controlled Switches in the ground plan; Fig. 2 shows the container conveyor according to Fig. 1 in side view; FIG. 3 shows the switch arrangement according to FIGS. I and 2 of two opposite one another on the conveying path Operating locations; Figure 4 shows the container conveyor with mechanically controlled switches in plan; Fig. 5 shows the container conveyor according to Fig. 4 in side view; Fig. 6 shows the container conveyor according to FIG. + In section x-y.

Uber dem in einer Rinne I geführten Förderband 2 sind an den Betriebsstellen 3 an sich bekannte Weichenzungen 4 und feste Schienen 5 angeordnet. Die Verstellung der Weichenzungen 4 in ihre wirksame Lage wird durch an den Behältern 6 wahlweise einstellbare Kennzeichenglieder 7 bei Berührung dieser mit den im Förderweg angeordneten Schaltmitteln 8 herbeigeführt. Die Behälter 6 werden hierauf von den sie überragenden Anschlagstiften 9 beim Auftreffen derselben gegen die schräg zur Förderrichtung gestellte Weichenzungen und Schienen nach den seitlich des Förderbandes 2 liegenden Betriebsstellen 3 abgelenkt. Above the conveyor belt 2 guided in a channel I are at the operating points 3 per se known switch tongues 4 and fixed rails 5 are arranged. The adjustment the switch tongues 4 in their effective position is optionally available on the containers 6 adjustable label members 7 when they come into contact with those arranged in the conveying path Switching means 8 brought about. The containers 6 are thereupon from the towering over them Stop pins 9 when they strike against the oblique to the conveying direction provided switch tongues and rails after the side of the conveyor belt 2 lying Operating points 3 distracted.

Die Erfindung besteht in der besonderen Anordnung der Ablenkeinrichtung* 5, der SchaltmittelS und der Anschlagstifte 9 am Behälter 6. Nach der Erfindung werden die Anschlagstifte 9 in der Mitte n beider Stirnseiten Io des Behälters 6 bebefestigt. Dementsprechend sind die an den schräg zur Förderrichtung über dem Förderband 2 befestigten Schienen 5 und Äveichenzungen 4 so bemessen, daß die in Ruhe befindlichen Weichenzungen die Anschlagstifte 9 der bewegten Behälter frei vorüberfahren lassen, während die in ihre wirksame Lage verschwenkten Weichenzungen 4 über die Mitte m der Bandbreiten hinwegragen. Die Weidienzungen stehen dabei im Bereich des Fahrweges der Anschlagstifte 9, welche nach ihrem Auftreffen auf die Weichenzungen an diesen und den anschließenden Schienen entlang gleiten und so die Behälter 6 vom Förderband 2 nach einer seitlich vom Förderweg liegenden Empfangsstelle 3 ablenken. Die an den festen Schienen 5 angelenkten Weichenzungen werden von einer Feder 11, die an den Hebelarmen 12 der Weichenzungen 4 angreift. außerhalb des Fahrweges der Ansdilagstifte g etwa parallel zur Mittellinie et des Bandes 2 gehalten. Um die Behälter 6 parallel zu einer ihrer Seitenwände I3 vom Förderband 2 nach einer Betriebsstelle bewegen zu können, sind zwei über Anschlagstifte g entsprechend angeordnete tihlenIieinrichtungen 4. 5 vorgesehen. Die Weichenzungen stehen mittels Kupplungsstange 14 mit dem Anker eines Elektromagneten 15 (Fig. 1 und 2) oder mit einem Arm I6 eines Schalthebels I7 (Fig. 4 bis 6) in Verbindung. The invention consists in the special arrangement of the deflection device * 5, the switching means S and the stop pins 9 on the container 6. According to the invention the stop pins 9 are in the middle n of both end faces Io of the container 6 attached. Accordingly, the at an angle to the conveying direction are above the Conveyor belt 2 attached rails 5 and Äveichenzungen 4 dimensioned so that the in Rest located switch tongues free the stop pins 9 of the moving container let it pass while the switch blades are pivoted into their effective position 4 protrude over the middle m of the belt widths. The pasture tongues are in the Area of the travel path of the stop pins 9, which after they hit the Switch tongues slide along these and the adjoining rails and so the Container 6 from conveyor belt 2 to a receiving point located to the side of the conveyor path 3 distract. The switch tongues hinged to the fixed rails 5 are controlled by a Spring 11 which engages the lever arms 12 of the switch tongues 4. outside the driveway the Ansdilagstifte g held approximately parallel to the center line et of the band 2. Around the container 6 parallel to one of its side walls I3 from the conveyor belt 2 after a To be able to move the operating point, there are two correspondingly arranged via stop pins g tihlin devices 4. 5 provided. The switch tongues stand by means of a coupling rod 14 with the armature of an electromagnet 15 (Fig. 1 and 2) or with an arm I6 of a Shift lever I7 (Fig. 4 to 6) in connection.

Der je einer Betriebsstelle zugeordnete und ihren Elektromagneten 15 unter Strom setzende Schaltkontakt IS ist derart über dem Förderweg angeordnet, daß der entsprechend am Behälter 6 in den Ixennmarken 19 verstellbare Keunzeichenstift 7 durch Schließung des Kontaktes 18 den Elektromagneten 15 erregt. Hierbei werden die Weichenzungen 5 in den Fahrbereich der Anschlagstifte 9 verschwenkt und so lange in dieser Lage gehalten, bis die Anschlagstifte g gegen die Weichenzungen 4 auftreffen. In diesem Augenblick gibt der Kennzeichenstift7 den Schaltkontakt 18 frei, und der Stromkreis für den Elektromagneten 15 ist wieder geöffnet. Die Weichenzungen sind jetzt durch die Anschlagstifte g belastet und bleiben entgegen dem Zug der Feder II SO lange in ihrer ausgeschwenkten Lage, bis die Anschlagstifte g auf die anschließenden Schienen 5 übergetreten sind. Sobald die Mitte eines Behälters 6 über eine Kante 20 des Bandes gelangt ist, kippt er nach der schräg nach unten gerichteten Fläche 21 der Empfangsstelle 3 ab und gelangt hierdurch vollkommen aus dem Wirkungsbereich des Bandes. Zur Unterstützung des Ausschleusvorganges kann z. B. eine Rolle 22 parallel zur Bandkante 20 vorgesehen werden. Durch den oben erläuterten Aufbau des Behälterförderers ist es möglich, zwei Empfangsstellen 3 (Fig. 3) gegenüber zu beiden Seiten des Förderweges anzuordnen. The one assigned to an operating point and its electromagnet 15 energizing switching contact IS is arranged over the conveying path in such a way that that the Keunzeichenstift can be adjusted accordingly on the container 6 in the Ixennmarken 19 7 excited the electromagnet 15 by closing the contact 18. Here will be the switch tongues 5 pivoted into the travel range of the stop pins 9 and for so long held in this position until the stop pins g hit the switch tongues 4. At this moment the identification pin 7 releases the switch contact 18, and the Circuit for the electromagnet 15 is open again. The switch tongues are now loaded by the stop pins g and remain against the tension of the spring II SO long in their swiveled-out position until the stop pins g on the subsequent Rails 5 are trodden over. Once the middle of a container 6 over an edge 20 of the tape has reached, it tilts after the obliquely downward surface 21 of the receiving point 3 and is thereby completely out of the range of action of the tape. To support the discharge process z. B. a roller 22 in parallel to the band edge 20 are provided. Due to the structure of the container conveyor explained above it is possible to have two receiving points 3 (Fig. 3) opposite on both sides of the conveying path to arrange.

Die Anschlagstifte 9 liegen in der Mittelliniem des Behälters 6, während die Kennmarken 19 für die Kennzeichenstifte 7 z. B. in einer Geraden 23 liegen, die senkrecht zur Mittellinie fll verläuft. In Fig. I und 2 sind die Anschlagstifte g an dem Behälter 6 unverrückbar befestigt. Da die in ihre wirksame Lage verschwenkten Weichenzungen 4 nach dem Abgleiten der Kennzeichenstifte7 von denbSdaltgliedern 8 von der Feder II sofort in die Ausgangslage zurückgestellt werden, falls daran die Weichenzungen 4 von den Anschlagstiften 9 nicht gehindert werden, ist es bei wahlweiser Umstellbarkeit auch der Anschlagstifte 9 möglich. die Zahl der anzusteuernden Betriebsstellen zu verdoppeln. Zu diesem Zweck sind nach der Erfindung an den Stirnseiten 10 in der Mittellinie m der Behärter 6 (Fig. ) mehrere Kennmarken I9' vorgesehen, in denen die Anschlagstifteg wahlweise befestigt werden können. In dem gezeigten Beispiel können bei zwölf Kenumarken 19 für den Kennzeichenstift 7 und bei zweimal zwei Kennmarken I9' für die Anschlagstifte g vierundzwanzig Betriebsstellen von dem Behälterförderer bedient werden. An den Stirnseiten 10 in der Mittellinie ei eines Behälters können auch drei oder mehr I(ennmarken 19' für die wahlweise festzulegenden Anschlagstifte g vorgesehen werden. The stop pins 9 are in the center line of the container 6, while the identification marks 19 for the identification pins 7 z. B. in a straight line 23 lying perpendicular to the center line fll. In Figs. I and 2 are the stop pins g attached to the container 6 immovably. Since the pivoted into their effective position Switch tongues 4 after the identification pins 7 have slid off the daltons 8 can be immediately returned to the starting position by spring II, if this is the case the switch tongues 4 are not hindered by the stop pins 9, it is at optional adjustability of the stop pins 9 is also possible. the number of to be controlled Duplicate operating sites. For this purpose are according to the invention on the front sides 10 in the center line m of the hardener 6 (Fig.) Several identification marks I9 'are provided, in which the stop pins can be optionally attached. In the one shown For example, if there are twelve kenu marks 19 for the identification pin 7 and twice two identification marks I9 'for the stop pins g twenty-four operating points of the container conveyor. On the front sides 10 in the center line egg A container can also contain three or more I (identification marks 19 'for the optional Stop pins g are provided.

Das richtet sich je nach der Anzahl der Empfangsstellen. die von einem Behälterförderer zu bedienen sind. Die jeweils paarweise Anordnung der An- schlagstifte g an einem Behälter 6 zur Lage der zur vorgesehenen Zeit in die wirksame Stellung gebrachten Weichenzungen 4 ist ausschlaggebend für die ordnungsgemäße Ablenkung des Behälters 6 vom Band 2.This depends on the number of receiving points. that of one Container conveyors are to be operated. The pairwise arrangement of the punch pins g on a container 6 for the position of the intended time in the effective position The switch blades 4 brought in is crucial for the proper deflection of the container 6 from the belt 2.

Bei der in Fig. 4 gezeigten Einstellung der Kennzeichenstifte 7 und Anschlagstifte g würde der Kennzeichenstift 7 an der vorhergehenden Betriebsstelle (Nr. IO) mittels Hebels I7 die Weichenzunge 4 in den Fahrbereich der Anschlagstifte g verschwenken, in diesem Fall jedoch ohne Wirkung: weil der Hebel I7 vom Kennzeichenstift 7 vorzeitig freigegeben wird, scllwingell die Weichenzungen 4 in ihre Ausgangsstellung zurück, ehe die am Behälter etwas zurückliegenden Anschlagstifte g die Spitzen der Weichenzungen erreicht haben. Der Behälter fährt also weiter, und seine Ablenkung findet erst in der Betriebsstelle (Nr. 20) statt, da dort der Kennzeichenstift 7 zu den Schaltgliedern 8 und die Anschlagstifte g gegenüber den Weichenzungen 4 die vorausbestimmte Lage einnehmen. In the setting of the identification pins 7 and shown in FIG Stop pins g would be the identification pin 7 at the previous operating point (No. IO) move the switch tongue 4 into the travel area of the stop pins using lever I7 g pivot, but in this case without effect: because the lever I7 from the identification pin 7 is released prematurely, the switch tongues 4 swing into their starting position before the stop pins, which are a little back on the container, reach the tips of the Have reached switch tongues. So the container continues, and its distraction only takes place in the operating office (no.20), because there the marker pen 7 to the switching elements 8 and the stop pins g opposite the switch tongues 4 the assume a predetermined position.

Claims

PATENT CLAIMS: I. Container conveyor with switches that can be selected from adjustable label elements on the containers are placed in the conveying path and deflect the containers at stops from the conveyor track, characterized in that that the middle of the end faces (IO) of a container (6) each of a stop pin (g) and at the discharge points (3) above the conveyor belt (I, 2) fixed deflector rails (5) provided with swiveling switch tongues (+) like this are arranged that the stop pins of a moving container to the at rest Move the switch blades freely past, but with the switch blades folded over hot come into contact with these and in the direction of the deflection rails (5) out of the conveying path be moved.

2. Container conveyor with switches according to claim I, characterized in that that the switching elements (8) acting on the pivoting of the switch tongues (4) are attached in such a way in the path of the license plate members (7) of a container (6), that the spring action (I I), pivoted into their working position switch tongues (4) at its free end with the stop pins (g) of a moving container in Come into contact before the action of the identifier elements (7) on the switching elements (8) has ended on the driveway.

3. Container conveyor with switches according to claim 1 and 2, characterized in that that the line (ei) laid through the center of the stop pins (g) is perpendicular to the straight line (23) laid through the middle of the license plate marks (19) on the container (6) stands.

4. Container conveyor with switches according to claim I to 3, characterized in that that the container (6) both in the center line (m) and in a perpendicular to this standing straight line (23) has bores or the like as identification marks (19, I9 ') and in these identification marks the identification pin or pins (7) and the stop pins (g) are optionally attached interchangeably.