Elektrische Nebenuhr Die Erfindung bezieht sich auf eine Nebenuhr,
an deren äußerem Umfang zur Stromzuführung dienende Steckerstifte angeordnet sind.
Zum Anschließen der Erregerspule an zwei Spannungsbereiche sind bei einer vorgeschlagenen
derartigen Nebenuhr drei Steckerstifte vorgesehen, von denen nur zwei verwendet
werden, während über den jeweils nicht benutzten dritten Steckerstift eine isolierende
Hülse geschoben wird.Electrical slave clock The invention relates to a slave clock,
on the outer circumference serving for power supply plug pins are arranged.
To connect the excitation coil to two voltage ranges are proposed in one
such slave clock provided three connector pins, of which only two are used
while the third connector pin that is not used is an isolating one
Sleeve is pushed.
Gemäß -der Erfindung sind bei elektrischen Nebenuhren der eingangs
erwähnten Bauart nur zwei Steckerstifte vorgesehen; diese können jedoch mit umschaltbaren
Teilwicklungen der Erregerspule des elektromagnetischen Antriebssystems nebst gegebenenfalls
vorgesehenen Vorwiderständen je nach denn gewünschten Spannungsbereich wahlweise
verbunden «erden. Hierdurch wird in einfacher Weise eine Ausbildung der Nebenuhren
für mehr als zwei Spannungsbereiche ermöglicht und die Lagerhaltung der Uhren vermindert,
da das gleiche Uhrwerk auf verschiedene Spannungen umschaltbar ist und Erweiterungen
oder Umstellungen vorhandener Uhrenanlagen auf andere Spannungen ohne Austausch
der Uhren vorgenommen werden können. Ferner kann das Umpolen falsch angeschlossener
Nebenuhren einfach durch Umdrehen der zweipoligen Steekerkupplung vorgenommen werden.
Die unterschiedliche Anschaltung der Teilwicklungen nebst Vorwiderständen. an die
beiden Steckerstifte kann in zweckmäßiger Weise dadurch erfolgen., daß diese Teile
je zu Schraubklemmen hingeführt werden, die je nach dem gewünschten Spannungsbereich
durch leitende Brücken wahlweise miteinander zu verbinden sind. Zur Erleichterung
der Montage können
auf der abnehmbaren Schutzkappe der Nebenuhr
die einzelnen Umschaltemöglichkeiten der Klemmverbindungen für die einzelnen Spannungsbereiche
dargestellt und dadurch dem Monteur eine Anleitung gegeben werden, wie die Umschaltung
vorzunehmen ist.According to the invention are in the case of electrical slave clocks at the beginning
mentioned design only two pins provided; however, these can be switched with
Part windings of the excitation coil of the electromagnetic drive system together with, if applicable
provided series resistors optionally depending on the desired voltage range
connected «to earth. As a result, the slave clocks are designed in a simple manner
for more than two voltage ranges and reduces the storage of the watches,
because the same movement can be switched to different voltages and extensions
or conversion of existing clock systems to other voltages without replacement
the clocks can be made. Furthermore, reversing the polarity of incorrectly connected
Slave clocks can be made simply by turning the two-pole Steeker's coupling.
The different connection of the partial windings and series resistors. to the
two connector pins can be done in an expedient manner. That these parts
each to be led to screw terminals, depending on the desired voltage range
can be optionally connected to each other by conductive bridges. To make things easier
the assembly can
on the removable protective cap of the slave clock
the individual switching options of the terminal connections for the individual voltage ranges
and thus the fitter can be given instructions on how to switch
is to be made.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens
dar. Es zeigen Fig. i und 2 das Nebenuhrwerk ohne und mit Schutzkappe im Aufriß
und Seitenriß, Fig.3 ein Schaltschema für die Umschaltung der Erregerwicklung, Fig.
3 a die Ansicht einer leitenden Umschaltebrücke für den Steckerstiftsockel, Fig.
4. den S.teckerstiftsockel mit den einzelnen Schraub-klemmen, Fig. 5 in schaubildlicher
Darstellung die Schutzkappe für das Nebenuhrwerk und Fig.6 eine andere Ausführungsart
der Schutzkappe im Grtmdriß.The drawing represents an embodiment of the inventive concept
Fig. 1 and 2 show the slave clock mechanism with and without a protective cap in elevation
and side elevation, FIG. 3 a circuit diagram for switching over the excitation winding, FIG.
3a the view of a conductive switching bridge for the plug pin base, Fig.
4. the connector pin base with the individual screw terminals, Fig. 5 in a diagrammatic view
Representation of the protective cap for the slave clockwork and Fig. 6 another embodiment
the protective cap in the outline.
Auf der kreisrunden Platte i (vgl. die Fig. i und 2) ist das Erregereisen
z, welches die Erregerspule 3 trägt, an je zwei Haltebolzen 4 und 5 befestigt. Die
Drehbewegung des Ankers 6 wird über das angedeutete Getriebe 7 ,auf das nicht dargestellte
Zeigerwerk übertragen. 8 ist der Steckerstiftsockel mit den beiden Steckerstiften
9 und fünf in einer Reihe in gleichen Abständen voneinander angebrachten Schraubklemmen
io.The excitation travel is on the circular plate i (see FIGS. I and 2)
z, which carries the excitation coil 3, attached to two retaining bolts 4 and 5 each. the
Rotary movement of the armature 6 is via the indicated gear 7, on the not shown
Transferring the pointer train. 8 is the connector pin base with the two connector pins
9 and five equally spaced screw terminals in a row
ok
Die Erregenvicklung 3 ist in zwei Hälften a, b unterteilt (vgl. Fig.
3), während mit c ein Vonviderstand bezeichnet ist. Die Erregerwicklung soll beispielsweise
wahlweise auf die Spannungsbereiche 6, 12 und 24 Volt umschaltbar sein. Die Teilwicklung
a ist mit ihrem Anfang und ihrem Ende an die Schraubklemmen i und 3 und die T eilwicklung
b an die Schraubklemmen 2 und 4 auggeschlossen, während der Vorwiderstand c mit
den Schraubklemmen 4. und 5 verschraubt ist. Von den Klemmen i und 5 führt eine
leitende Verbindung zu den beiden Steckerstiften 9. Aus Fig. 4., welche den abgeschraubten
Steckerstiftsockel8 von unten zeigt, ist dessen Aufbau zu ersehen. Die einzelnen
Klemmen i o besitzen Lotfahnen i i zur Herstellung der leitenden Verbindung mit
den Wicklungsteilen und dem Vorwiderstand. Zur wechselweisen Anschaltung der Teilwicklungen
und des Vorwiderstandes dienen drei leitende, mit je zwei Schlitzen versehene Brükken
12 (vgl. auch Fig. 3 a), die jeweils durch zwei einander benachbarte Schrauben festgekleammt
werden können. Steht beispielsweise zum Betreiben des Nebenuhrwerks eine Speisespannung
von 6 Volt zur Verfügung, so wird je eine der drei leitenden: Brücken 12 mit den
Klemmen i und 2, 3 und 4 und .l und 5 verschraubt. In diesem Fall sind beide Teilwicklungen
der Erregerspule einander parallel geschaltet. Der Vorwiderstand c ist hierbei kurzgeschlossen.
Bei einer Speisespannung von 12 Volt werden zwei Brückenglieder 12 verwendet, von
denen je eines mit den Klemmen 2 und 3 und 4 und 5 verschraubt wird. Beide Teilwicklungen
sind in diesem Fall in Reihe geschaltet, während der Vorwiderstand c wiederum kurzgeschlossen
ist. Bei einer Speisespannung von 24 Volt wird nur eine Brückenverbindung 12 zwischen
den Klemmen 2 und 3 angebracht, wodurch bei hintereinandergeschalteten Teilwicklungena
und b der Vorwiderstand c nunmehr wirksam wird. Die nicht benutzten Brückenglieder
12 können aufeinandergeschichtet zwischen den jeweils zu überbrückenden Schraubklemmen
festgeklemmt werden. Über das Nebenuhrwerk wird eine zylindrische Schutzkappe 13
(vgl- Fig. 5) gestülpt, deren Lage durch die beiden verlängerten Tragbolzen 4 für
das Erregereisen und durch entsprechende Löcher 1 ¢ im Gehäuse 13 bestimmt wird.
Zur Aufnahme der Tragbolzen 4 ist das Erregereisen -, an den Stellen 15 wulstartig
verbreitert. Sobald die Schutzkappe über das Uhrwerk gestülpt worden ist, ragen
die Haltebolzen 4 durch die Löcher 14 der Schutzkappe hindurch. Die Schutzkappe
wird mittels eines zweiarmigen federnden Schwenkhebels 16 verriegelt. Auf der Oberfläche
der Schutzkappe sind Markierungskreise i 7 angebracht, deren Numerierung der Reihenfolge
der Schraubklemmen auf dem Steckerstiftsockel entspricht, wobei durch waagerechte
Verbindungsstriche die vorzunehmende mechanische Verbindung zwischen je zwei Schraubklemmen
angedeutet ist. Entsprechend den drei möglichen Umschaltungen sind drei Reihen von
Markierungen vorgesehen. Links von jeder Markierungsreihe ist die Höhe der anzulegenden
Spannung bezeichnet. Die Markierungen können in die Oberfläche der Schutzkappe eingepreßt
oder eingraviert sein. Die zylindrische Schutzkappe hat einen raumsparenden flachen
Mantelteil 18, der sich mit einer der Dicke des Steckerstiftsockels entsprechend
geformten Ausnehmung i9 auf diesen aufsetzt und die Schraubklemmen io gerade ,abdeckt.
Hierdurch wird ausreichender Platz zum Anschließen einer flachen Steckerkupplung
20 sichergestellt (vgl. Fig. 2). Die Schutzkappe kann auch ,gemäß Fig. 6 eine Einsparung
zi besitzen, durch welche der Steckerstiftsockel8 und die Steckerkupplung 20 mit
der äußeren kreisrunden Umrandung der Montageplatte i abschließend auf dieser untergebracht
werden können-The excitation winding 3 is divided into two halves a, b (see Fig.
3), while c denotes a resistance. The excitation winding should, for example
be switchable to the voltage ranges 6, 12 and 24 volts. The partial winding
a is with its beginning and its end to the screw terminals i and 3 and the partial winding
b to the screw terminals 2 and 4, while the series resistor c with
screwed to screw terminals 4 and 5. One leads from terminals i and 5
conductive connection to the two connector pins 9. From Fig. 4., which the unscrewed
Plug pin base 8 shows from below, its structure can be seen. The single ones
Terminals i o have solder lugs i i for making the conductive connection with
the winding parts and the series resistor. For alternating connection of the partial windings
and the series resistor are used by three conductive bridges, each provided with two slots
12 (see. Also Fig. 3a), each clamped by two adjacent screws
can be. For example, if there is a supply voltage to operate the slave clockwork
of 6 volts is available, one of the three conductive: bridges 12 with the
Terminals i and 2, 3 and 4 and .l and 5 screwed together. In this case both are partial windings
the excitation coil connected in parallel to each other. The series resistor c is short-circuited here.
With a supply voltage of 12 volts, two bridge members 12 are used, from
each of which is screwed to terminals 2 and 3 and 4 and 5. Both partial windings
are connected in series in this case, while the series resistor c is again short-circuited
is. With a supply voltage of 24 volts, only one bridge connection 12 is between
attached to terminals 2 and 3, whereby a
and b the series resistor c is now effective. The unused bridge members
12 can be stacked between the screw terminals to be bridged
be clamped. A cylindrical protective cap 13 is placed over the slave clock mechanism
(see- Fig. 5), their position by the two elongated support bolts 4 for
the excitation and through corresponding holes 1 ¢ in the housing 13 is determined.
To accommodate the support bolts 4, the excitation iron -, at the points 15 is bead-like
widened. As soon as the protective cap has been put over the clockwork, protrude
the retaining bolts 4 through the holes 14 of the protective cap. The protective cap
is locked by means of a two-armed resilient pivot lever 16. On the surface
The protective cap has marking circles i 7, their numbering in the order
corresponds to the screw terminals on the pin base, with horizontal
Connection lines indicate the mechanical connection to be made between two screw terminals
is indicated. There are three rows of corresponding to the three possible switchovers
Markings provided. To the left of each row of markings is the height to be applied
Called tension. The markings can be pressed into the surface of the protective cap
or be engraved. The cylindrical protective cap has a space-saving flat one
Shell part 18, which corresponds to one of the thickness of the connector pin base
shaped recess i9 sits on this and covers the screw terminals io straight.
This creates enough space to connect a flat plug coupling
20 ensured (see. Fig. 2). The protective cap can also, according to FIG. 6, be a saving
zi, through which the plug pin socket 8 and the plug coupling 20 with
the outer circular border of the mounting plate i finally housed on this
can be-