DE909410C

DE909410C - Gimp protection for buttonhole sewing machines

Info

Publication number: DE909410C
Application number: DES19786D
Authority: DE
Inventors: Edward P Spaine
Original assignee: Singer Co
Current assignee: Singer Co
Priority date: 1942-01-12
Filing date: 1942-05-06
Publication date: 1954-04-15

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Knopflochnähmaschinen, die dazu geeignet sind, eine Gruppe von Stichen zu nähen, und dann zum Stillstand kommen. Maschinen dieser Art weisen gewöhnlich eine Stichbildevorrichtung und eine Stoffklemme sowie eine Vorrichtung auf, um diese Teile mit Bezug aufeinander zu bewegen, um um ein Knopfloch herum zu nähen. Eine Gimpenführung ist gewöhnlich neben der Nähstelle vorgesehen, um eine Gimpe innerhalb des Wirkungsbereiches der Stichbildevorrichtung abzugeben, so daß die Gimpe von den Stichen umfaßt wird; die Führung für die Gimpe ist gewöhnlich als kleine Öffnung in dem üblichen Stichplattenteil ausgebildet. Gewöhnlich sind auch Mittel vorgesehen, um sowohl die Gimpe als auch die Nähfäden abzutrennen, nachdem der Nähvorgang beendet ist.The invention relates to buttonhole sewing machines which are suitable for a group of Sew stitches, and then come to a standstill. Machines of this type usually have a stitch forming device and a cloth clamp and a device to hold these parts with respect to one another to sew around a buttonhole. A gimp guide is usually alongside the sewing point provided to a gimp within the effective range of the stitch-forming device dispense so that the gimp is encompassed by the stitches; the lead for the gimp is common designed as a small opening in the usual throat plate part. Funds are usually also provided to cut both the gimp and the sewing threads after sewing is finished is.

Um nochmalige Beschneidvorgänge zu vermeiden, ist es bei der Benutzung von Maschinen dieser Art erwünscht, daß die Gimpe und die Nähfäden nahe dem letzten in dem Arbeitsstück gemachten Stich abgetrennt werden, so daß ein freies Ende der Gimpe verbleibt, welches von dem Stichplattenteil hervorragt. Gewöhnlich sind Mittel vorgesehen, um die Gimpe durch die Führung in dem Stichplattenteil hindurch zurückzuziehen, so daß das hervorragende Gimpenende nicht länger als erforderlich ist, um durch die Anfangsstiche des Knopfloches sicher eingebunden zu werden.In order to avoid repeated trimming processes, this is the case when using machines of this type Desires that the gimp and sutures be near the last stitch made in the work piece be separated so that a free end of the gimp remains, which protrudes from the throat plate part. Means are usually provided to guide the gimp through the guide in the needle plate part withdraw through it so that the protruding gimp end is no longer than necessary to to be tied securely through the initial stitches of the buttonhole.

Wenn das freie Ende der Gimpe kurz ausfällt und von der Führungsöffnung in dem Stichplattenteil in einer Richtung auf den Arbeiter zu hervorragt, kommt das Ende der Gimpe häufig mit dem Arbeitsstück in Eingriff, wenn letzteres in die StoffklemmeIf the free end of the gimp fails briefly and protrudes from the guide opening in the throat plate part in one direction towards the worker, the end of the gimp often comes into engagement with the workpiece when the latter is in the fabric clamp

eingeführt wird, und wird somit durch die Führungsöffnung hindurch zurückgestoßen oder bis zu einer Stelle verschoben, wo das Gimpenende außerhalb des Wirkungsbereiches der Nadeln liegt. Wenn diese zufällige Verschiebung der Gimpe in dem Stichplattenteil eintritt, befindet sich die Gimpe nicht mehr in dem Wirkungsbereich der Stichbildevorrichtung, und das Knopfloch wird ohne Gimpe hergestellt.is inserted, and is thus through the guide opening pushed back through it or shifted to a point where the gimp end is outside the area of action of the needles. If this random shift of the gimp in the If the stitch plate part occurs, the gimp is no longer in the effective area of the stitch-forming device, and the buttonhole is made without a gimp.

ίο Bei Knopflochnähmaschinen, bei denen die Knopflochschneidvorrichtungen betätigt werden, um das Knopfloch einzuschneiden, nachdem der Stichbildungsvorgang beendet ist, und welche so eingestellt sind, um Knopflöcher zu nähen, die beiS trächtlich kürzer als die maximale Knopflochgröße sind, welche die Maschine zu nähen vermag, muß die übliche Vorrichtung zum Zurückziehen der Gimpe notwendigerweise eine beträchtliche Länge der Gimpe durch den Gimpenführungskanal des Stichplattenteiles hindurch zurückziehen, um das Gimpenende in der erforderlichen Weise für das nächstfolgende Knopfloch auszurichten. Die überschüssige Gimpe liegt gewöhnlich lose vor dem Aufnahmeende des Gimpenführungskanals in dem as Stichplattenteil. Manchmal, und im besonderen, Wenn eine drahtähnliche Gimpe von kleinem Durchmesser benutzt wird, krümmt sich diese überschüssige Gimpe aufwärts über die Vorderkante des Stichplattenteiles, in welcher Lage die Gimpe leicht mit dem Arbeitsstück während dessen Einführung in die Stoffklemme in Eingriff kommt und aus dem Gimpenführungskanal des Stichplattenteiles herausgezogen wird.ίο On buttonhole sewing machines where the buttonhole cutting devices operated to cut the buttonhole after the stitching process finished and which are set to sew buttonholes that are shown in S. must be considerably shorter than the maximum buttonhole size the machine can sew the usual gimp retraction device necessarily has a considerable length retract the gimp through the gimp guide channel of the throat plate part in order to Align the end of the gimp as required for the next buttonhole. The excess Gimp usually lies loosely in front of the receiving end of the gimp guide channel he throat plate part. Sometimes, and in particular, When a wire-like gimp of small diameter is used, this excess gimp curves upward over the leading edge of the Throat plate part, in which position the gimp easily with the workpiece during its introduction comes into engagement in the cloth clamp and pulled out of the gimp guide channel of the needle plate part will.

Es ist ein Hauptzweck der Erfindung, eine einfache und dauerhafte Einrichtung vorzusehen, um die zufällige Verschiebung der Gimpe in dem Stichplattenteil zu verhindern.It is a main purpose of the invention to provide a simple and permanent means to to prevent the accidental displacement of the gimp in the throat plate part.

Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, zu verhindern, daß die überschüssige Länge der Gimpe, welche durch den Gimpenführungskanal in dem Stichplattenteil hindurch zurückgezogen worden ist, sich nach oben über die vordere Kante des Stichplattenteiles in eine Lage krümmt, in der sie leicht mit dem Arbeitsstück in Eingriff kommen und durch letzteres in dem Gimpenführungskanal verschoben werden kann, wenn das Arbeitsstück in die Stoffklemme eingeführt wird.Another purpose of the invention is to prevent the excess length of the Gimp which has been withdrawn through the gimp guide channel in the needle plate part is, curves upwards over the front edge of the throat plate part in a position in which it easily come into engagement with the workpiece and displaced by the latter in the gimp guide channel when the workpiece is inserted into the cloth clamp.

Ein weiterer Zweck der Erfindung ist dieAnother purpose of the invention is that

Schaffung eines Schutzes, welcher das Hängenbleiben des Arbeitsstückes an dem.Stichplattenteil während des Benähens des Knopfloches verhindert.Creation of protection that prevents the workpiece from getting caught on the needle plate part prevented while sewing the buttonhole.

In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform derIn the drawings, one embodiment is the

Erfindung beispielsweise dargestellt, in denen Fig. ι eine Draufsicht auf einen Teil des Sockels einer Knopflochnähmaschine gemäß der Erfindung ist; die übliche zweiteilige Stofftragplatte und die Stoff klemme sind abgenommen, um die Anordnung der Teile besser sichtbar zu machen; Fig. 2 ist eine schaubildliche Ansicht des Schutzteiles; Invention shown for example, in which Fig. Ι a plan view of part of the base a buttonhole sewing machine according to the invention; the usual two-part fabric support plate and the The fabric clamps have been removed to make the arrangement of the parts easier to see; Fig. 2 is a perspective view of the guard member;

Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt in der Längsrichtung des Maschinensockels an der Stichbildestelle und zeigt die Teile unterhalb der Stoff tragplatte in Ansicht und die Gimpenschneidvorrichtung in der Schneidstellung;Fig. 3 is a vertical section in the longitudinal direction of the machine base at the stitch formation point and shows the parts below the fabric support plate in view and the gimp cutting device in the cutting position;

Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die in Fig. 3 gezeigten Teile zu einer späteren Stufe des Arbeitskreislaufes und veranschaulicht in gestrichelten Linien die Gimpe, unmittelbar nachdem sie abgetrennt worden ist, und in vollen Linien die Gimpe, nachdem auf sie die Vorrichtung zu ihrer Zurückziehung eingewirkt hat und sie sich in ihrer richtigen Lage für den darauffolgenden Stichbildungsvorgang befindet;FIG. 4 is a top plan view of those shown in FIG. 3 Parts to a later stage of the working cycle and illustrated in dashed lines Line the gimp immediately after it has been disconnected and in full lines the gimp, after on them the device for their withdrawal has acted and it is in its correct position for the subsequent stitch formation process is located;

Fig. 5 ist eine rechte Seitenansicht, teilweise im Schnitt, der üblichen Aufsatzscheibe, welche die unteren Stichbildevorrichtungen trägt, und veranschaulicht die Lage des Schutzteiles mit Bezug auf das Stichplattenteil;Fig. 5 is a right side view, partly in section, of the conventional washer which the lower stitch forming devices, and illustrates the position of the protective part with reference on the throat plate part;

Fig. 6 ist eine Vorderansicht des in Fig. 5 gezeigten Schutzgliedes.FIG. 6 is a front view of that shown in FIG. 5 Protective member.

Beim Ausführungsbeispiel ist die Erfindung an einer selbsttätigen Augenknopf lochnähmaschine dargestellt, deren Gehäuse einen hohlen Sockel 1 aufweist, welcher die untere Stichbildevorrichtung aufnimmt. Die untere Stichbildevorrichtung weist einen fadenführenden Greifer 2, einen fadenlosen Greifer 3 und ein Paar Schleifenspreizer 4, 5 auf, die alle auf einer Aufsatzscheibe 6 angebracht sind, die um eine aufrecht stehende Achse drehbar ist. Die Aufsatzscheibe 6 trägt ferner den üblichen, an seinem einen Ende knopfartig ausgebildeten Stichplattenhalter 7, welcher das Stichloch 8 und einen Gimpenführungskanal 9 für die Gimpe 10 hat, welche hierdurch in den Wirkungsbereich der Stichbildevorrichtung geführt wird, um von den Knopflochstichen bedeckt zu werden. Unterhalb des Stichloches 8 in dem Stichplattenhalter 7 ist eine Nadelführung 11 angeordnet, deren Schaft 12 an seinen beiden Enden durch Schrauben 13 auf den aufrecht stehenden Lappen 14 befestigt ist, die mit der Aufsatzscheibe 6 aus einem Stück bestehen.In the embodiment, the invention is shown on an automatic eye button hole sewing machine, whose housing has a hollow base 1, which the lower stitch-forming device records. The lower stitch-forming device has a thread-guiding gripper 2, a threadless one Gripper 3 and a pair of loop spreaders 4, 5, all of which are attached to an attachment disk 6, which is rotatable about an upright axis. The attachment disk 6 also carries the usual its one end button-like needle plate holder 7, which the needle hole 8 and a Gimp guide channel 9 for the gimp 10, which thereby in the effective area of the Stitch forming device is guided to be covered by the buttonhole stitches. Below the In the needle hole 8 in the needle plate holder 7 there is a needle guide 11, the shaft 12 of which is attached its two ends is fastened by screws 13 on the upright flap 14, which with the attachment disk 6 consist of one piece.

Bei einer Knopflochnähmaschine der dargestellten Art nimmt die übliche Stofftragplatte eine von der Nähstellung entfernte Lage ein, wenn die Maschine stillsteht. Wird die Maschine in Gang gesetzt, so wird zunächst die Stofftragplatte durch den Schnellvorschubantrieb schnell in die Nähstellung bewegt, worauf ihr eine langsamere schrittweise Bewegung gegeben wird, wenn der Nähvorgang um das Knopfloch herum fortschreitet, und schließlich erhält die Stofftragplatte eine schnelle Zurückverschiebung in die Anfangslage, in welcher das Knopfloch eingeschnitten und die Gimpe sowie die beiden Nähfäden abgeschnitten werden.For a buttonhole sewing machine the one shown Art, the usual fabric support plate takes a position away from the sewing position when the machine stands still. When the machine is started, the fabric support plate is first activated by the rapid feed drive move quickly to the sewing position, followed by a slower step-by-step movement given as the sewing progresses around the buttonhole, and finally the The fabric support plate quickly shifts back to the starting position in which the buttonhole was cut and the gimp and the two sewing threads are cut.

Das Faden- und Gimpenschneidmesser ist in an sich bekannter Weise ausgebildet. Es weist eine scherenartige Vorrichtung auf, welche eine obere Klinge 12' (Fig. 3) und eine untere Klinge 13' hat, die zur gegebenen Zeit des Stichbildungskreislaufes in offener Lage quer zum Verlauf der Fäden und der Gimpe zwischen dem letzten Stich und der Stichplatte 7 vorgestoßen werden. Während der letzten Vorbewegung der Scherenvorrichtung wird die untere Klinge 13' betätigt, um die Fäden und die Gimpe 10 dicht am Arbeitsstück abzutrennenThe thread and gimp cutting knife is designed in a manner known per se. It has a scissors-like device which has an upper blade 12 '(Fig. 3) and a lower blade 13', those at the given time of the stitch formation cycle in an open position across the course of the threads and the gimp between the last stitch and the needle plate 7 can be advanced. During the Last forward movement of the scissors device, the lower blade 13 'is actuated to cut the threads and sever the gimp 10 close to the workpiece

(Fig. 3). Nachdem die Gimpe durch die Scherenvorrichtung abgetrennt worden ist, ragt ein ziemlich langes Ende der Gimpe von dem Gimpenführungskanal 9 der Stichplatte hervor. Um die Länge dieses Gimpenendes zu verringern und die Notwendigkeit zu vermeiden, es von Hand nochmals beschneiden zu müssen, ist eine Vorrichtung vorgesehen, um die Gimpe durch den Gimpenführungskanal 9 der Stichplatte hindurch zurückzuziehen, so daß das hervorragende Ende der Gimpe nicht langer ist, als dies für das sichere Einbinden durch die Anfangsstiche des Knopfloches notwendig ist. Wie aus den Fig. 1 bis 4 hervorgeht, wird die Gimpe 10 dem Stichplattenteil durch eine öffnung 14' in dem Maschinensockel zugeführt; die Gimpe geht alsdann quer über die untere flache Klemmfläche 15 (Fig. 3) hinweg und durch ein sich selbst einfädelndes Gimpenöhr 16 in dem Gimpenklemmglied 17 hindurch nach oben und darauf quer zu dem(Fig. 3). After the gimp has been severed by the scissor device, a fairly stuck out long end of the gimp from the gimp guide channel 9 of the throat plate. To the To reduce the length of this gimp end and avoid the need to manually re-do it To have to prune, a device is provided to guide the gimp through the gimp guide channel 9 pull the needle plate back through so that the protruding end of the gimp does not is longer than is necessary for the secure binding through the initial stitches of the buttonhole. As can be seen from FIGS. 1 to 4, the gimp 10 is attached to the throat plate part through an opening 14 ′ in fed to the machine base; the gimp then goes across the lower flat clamping surface 15 (Fig. 3) and through a self-threading gimp eye 16 in the gimp clamp 17 through upwards and then across to the

ao Gimpenführungskanal 9 in der Stichplatte 7. Eine die Gimpe zurückziehende Stange 18 wird periodisch waagerecht zwischen dem Backenteil 17 und der Stichplatte 7 hin und her bewegt; diese Stange 18 weist eine mit der Gimpe in Eingriff tretende Schulter 19 auf. Die Stange 18 ist an ihrem inneren Ende mit dem verschiebbaren Lagerklotz 20 (Fig. 1) verbunden, welcher die Knopflochschneidhebel 21, 22 trägt. Auf einem Lagerzapfen 23, der in den Maschinensockel 1 eingeschraubt ist, ist ein Klemmteil 24 schwenkbar gelagert, welches um den Lagerzapfen durch eine Rolle 25, die von der Stange 18 getragen wird, verschwenkt werden kann während der Vorbewegung der Messerhebel 21, 22 vor dem Einschneiden des Knopfloches. Diese Bewegung des Klemmteiles 24 hat zur Folge, daß dessen Klemmbacke 26 die Gimpe 10 an der Unterfläche 15 des Teiles 17 festklemmt und somit die Vorbewegung der Gimpe anhält. Nachdem die Gimpe 10 festgeklemmt worden ist, kommt die Schulter 19 mit der Gimpe zwischen dem Gimpenöhr 16 und der Stichplatte 7 in Eingriff und zieht eine abgemessene Länge der Gimpe durch den Gimpenführungskanal 9 der Stichplatte 7 (Fig. 4) hindurch zurück.ao gimp guide channel 9 in the throat plate 7. A rod 18 retracting the gimp becomes periodic horizontally moved back and forth between the jaw part 17 and the throat plate 7; this rod 18 has a shoulder 19 engaging the gimp. The rod 18 is on its inside End connected to the displaceable bearing block 20 (Fig. 1), which the buttonhole cutting lever 21, 22 wears. A clamping part is on a bearing journal 23 which is screwed into the machine base 1 24 pivotally mounted, which is rotated around the bearing pin by a roller 25, which is from the rod 18 is carried, can be pivoted during the forward movement of the knife lever 21, 22 before Cutting the buttonhole. This movement of the clamping part 24 has the consequence that its clamping jaw 26 clamps the gimp 10 to the lower surface 15 of the part 17 and thus the forward movement the gimp continues. After the gimp 10 has been clamped, the shoulder 19 comes with it the gimp between the gimp eye 16 and the needle plate 7 engages and pulls a measured Length of the gimp through the gimp guide channel 9 of the needle plate 7 (Fig. 4).

Beim praktischen Arbeiten treten oft Störungen beim Festhalten des' kürzer gewordenen Gimpenendes in dem Gimpenführungskanal 9 während der Einführung des Arbeitsstückes in die Stoffklemme auf. Es ist notwendig, daß darauf achtgegeben wird, daß das Arbeitsstück bei seiner Einführung nicht mit dem Gimpenende in Eingriff kommt und es zurück- und/oder aus dem Führungskanal 9 herausstößt. Die vorliegende Erfindung sieht eine Schutzvorrichtung vor, welche dieses zufällige Verschieben der Gimpe in dem Stichplattenteil beseitigt.During practical work, there are often disturbances when holding on to the end of the gimp, which has become shorter in the gimp guide channel 9 during the introduction of the workpiece into the cloth clamp on. It is necessary that care be taken that the workpiece is not introduced when it is introduced comes into engagement with the gimp end and pushes it back and / or out of the guide channel 9. The present invention provides a protective device to prevent this accidental displacement the gimp in the throat plate part eliminated.

Das Schutzteil 27 hat einen Schaft 28, der bei 29 (Fig. 2) durchbohrt ist, um die Befestigungsschraube 13 für die Nadelführung aufzunehmen. Die Bohrung 29 ist vorzugsweise etwas größer als der Schaft der Schraube 13, um eine begrenzte Einstellung des Schutzteiles 27 vorzusehen. Um das Schutzteil in seiner richtigen Arbeitslage zu halten, ist sein Schaft mit zwei waagerecht liegenden Lappen 30 versehen, welche die gegenüberliegenden Seiten der Nadelführung 11 umfassen und mit ihnen in Eingriff treten. Das obere Ende des Schutzteiles läuft in einen Kopf 31 aus, dessen obere Kante genügend hoch liegt, um sich über die untere Kante der Stichplatte 7 (Fig. 5) zu erstrecken. In dem Kopf 31 ist vorzugsweise senkrecht unter dem Aufnahmeende des Gimpenführungskanals 9 eine waagerechte Gimpenführungsöffnung 32 vorgesehen, die an ihrem inneren Ende in Übereinstimmung mit einer senkrechten, zur Führung der Gimpe dienenden Rinne 33 liegt, deren oberes Ende mit dem Gimpenführungskanal 9 der Stichplatte 7 in Übereinstimmung liegt. Die Gimpe 10 geht auf ihrem Wege von dem Gimpenöhr 16 in dem Klemmteil 17 zu der Stichplatte 7 waagerecht durch die Gimpenführungsöffnung 32 hindurch, alsdann aufrecht in der Rinne 33 und dann waagerecht durch den Kanal 9 der Stichplatte hindurch.The protective part 27 has a shaft 28 which is pierced at 29 (Fig. 2) to the fastening screw 13 for the needle guide. The bore 29 is preferably slightly larger than the shank of the screw 13 to provide limited adjustment of the guard 27. To that Keeping the protective part in its correct working position is its shaft with two horizontally positioned Flaps 30 provided which encompass the opposite sides of the needle guide 11 and with engage them. The upper end of the protective part ends in a head 31, the upper edge of which is high enough to extend over the lower edge of the throat plate 7 (Fig. 5). By doing Head 31 is preferably perpendicular below the receiving end of the gimp guide channel 9 a horizontal gimp guide opening 32 is provided which at its inner end in line with a vertical one that guides the gimp Groove 33 lies, the upper end of which corresponds to the gimp guide channel 9 of the throat plate 7 lies. The gimp 10 goes on its way from the gimp eye 16 in the clamping part 17 to the throat plate 7 horizontally through the gimp guide opening 32, then upright in the channel 33 and then horizontally through the channel 9 of the throat plate.

Es ist aus der obigen Beschreibung zu erkennen, daß der Kopf 31 des Schutzteiles 27 so angeordnet ist, daß er quer zum Aufnahmeende des Gimpenführungskanals 9 verläuft, und die konkave Wand der Rinne 33 bildet in Wirklichkeit eine Anschlagwand, welche dazu dient, den Endteil der in dem Gimpenführungskanal 9 der Stichplatte liegenden Gimpe auf der Rückseite zu unterstützen. Wenn die Gimpe somit unter Steuerung steht, ist es für sie praktisch unmöglich, sich in der Stichplatte zufällig zu verschieben. Wenn auch die von der Gimpe 10 durchlaufene Bahn sinusförmig ist, ist sie nicht von solcher Art, daß sie das Zurückziehen der abgemessenen Länge der Gimpe verhindert, nachdem die Scherenvorrichtung die Gimpe am Ende des Nähvorganges abgetrennt hat.It can be seen from the above description that the head 31 of the protective part 27 is arranged is that it runs transversely to the receiving end of the gimp guide channel 9, and the concave wall the channel 33 actually forms a stop wall which serves to the end part of the in the Gimp guide channel 9 to support the throat plate lying gimp on the back. If the Gimp is thus under control, it is practically impossible for them to accidentally get into the throat plate to move. Even if the trajectory traversed by the gimp 10 is sinusoidal, it is not of such a nature that it prevents retraction of the measured length of the gimp after the scissors device has severed the gimp at the end of the sewing process.

Das Schutzteil 27, welches als Mittel dient, um eine zufällige Verschiebung der Gimpe in dem Stichplattenteil 7 zu verhindern, wirkt außerdem und im besonderen bei einer Nähmaschine, bei der das Knopfloch zuerst eingeschnitten wird, dahin, ein Hängenbleiben des Arbeitsstückes an dem freien Ende der Stichplatte bei deren Bewegung um das Knopfloch herum zu vermeiden. Bei Maschinen, bei denen die Knopflochschneidvorrichtung so betätigt wird, daß das Knopfloch eingeschnitten wird, bevor die Stichbildearbeit beginnt, krümmt sich das Arbeitsstück neben dem Knopfloch nach unten in die übliche öffnung der Stofftragplatte hinein, no Dies tritt häufig ein, wenn das zu nähende Arbeitsstück dick und von schwammiger Natur ist. Wenn das Arbeitsstück sich nach unten in die erwähnte öffnung hinein krümmt, bleibt es oft an dem freien Ende des Stichplattenteiles 7 hängen, wenn sich letzteres um das Auge des Knopfloches herumbewegt, so daß ein verunstaltetes Knopfloch entsteht, bei dem die untere Stofflage über den Wirkungsbereich der ausschwingenden Nadel hinaus abgelenkt und demzufolge nicht in die Über- iso wendlichstichbildung eingeschlossen ist. Auch bei Knopflochnähmaschinen, bei denen das Knopfloch zuerst genäht und dann eingeschnitten wird, dient das Schutzteil dazu, ein Hängenbleiben des Stoffes an dem freien Ende des Stichplattenteiles zu vermeiden, insbesondere in den Fällen, bei denen dasThe protective part 27, which serves as a means to prevent accidental displacement of the gimp in the To prevent throat plate part 7, also and in particular in a sewing machine in which the buttonhole is cut first, so as to prevent the work piece from snagging on the free one Avoid the end of the needle plate as it moves around the buttonhole. With machines, with which the buttonhole cutter is operated so that the buttonhole is cut before the stitch-forming work begins, the work piece bends downwards next to the buttonhole in the usual opening of the fabric support plate, no This often occurs when the work piece to be sewn is thick and spongy in nature. if If the work piece curves down into the opening mentioned, it often remains in the free one The end of the throat plate part 7 is hanging when the latter moves around the eye of the buttonhole, so that a defaced buttonhole is created with the lower layer of fabric over the The area of action of the swinging needle is deflected and therefore not into excess iso turning stitch formation is included. Even with buttonhole sewing machines that use the buttonhole is first sewn and then incised, the protective piece serves to prevent the fabric from snagging at the free end of the throat plate part, especially in those cases where the

mit Augenknopflöchern zu versehende Material schwer und von weicher, loser Natur ist, wie beispielsweise verschiedene gestrickte Stoffe. In diesen Fällen müssen die üblichen Stoffklemmteile um eine beträchtliche Strecke seitlich getrennt werden, um den Stoff zu strecken, und wenn man dies tut, wird der freie Raum zwischen dem Stichplattenteil und den Stoff klemmteilen in hohem Maße vergrößert. Das weiche, lose Material fällt häufig durch ίο den vergrößerten freien Raum hindurch in eine Lage unter dem freien Ende des Stichplattenteiles, woselbst die Möglichkeit der Beschädigung des Stoffes durch das Stichplattenteil vorhanden ist. Dieses Hängenbleiben des Arbeitsstückes an dem Stichplattenteil 7 wird durch das Schutzteil 27 vermieden, da die obere Kante des Kopfes 31 des Schutzteiles sich über die untere Kante des freien Endes des Stichplattenteiles erstreckt, wie dies insbesondere aus den Fig. 3 und 5 hervorgeht. Ohne Rücksicht darauf, ob die Nähmaschine das Knopfloch zuerst oder zuletzt einschneidet, kommt jedes Arbeitsstück, das sich in die einen freien Raum für die Nadel darstellende Öffnung hinein und unter eine Ebene erstreckt, welche unterhalb der unteren Kante des ^a5 Endes des Stichplattenteiles liegt, mit dem Kopf 31 des Schutzteiles in Eingriff und wird über die Oberseite des Stichplattenteiles abgelenkt. Um das Ende des Stichplattenteiles über den vollen Betrag seiner Breite besser zu schützen, ist der Kopf des Schutzteiles bei 34 waagerecht verbreitert (Fig. 2 und 6).Material to be provided with eye buttonholes is heavy and of a soft, loose nature, such as various knitted fabrics. In these cases the usual fabric clamping parts have to be separated laterally by a considerable distance in order to stretch the fabric, and in doing so the free space between the needle plate part and the fabric clamping parts is greatly increased. The soft, loose material often falls through the enlarged free space into a position below the free end of the throat plate part, where there is the possibility of damage to the material by the throat plate part. This sticking of the workpiece on the throat plate part 7 is avoided by the protective part 27, since the upper edge of the head 31 of the protective part extends over the lower edge of the free end of the throat plate part, as can be seen in particular from FIGS. Regardless of whether the sewing machine cuts the buttonhole first or last, every piece of work that extends into the opening which is a free space for the needle and extends below a plane which lies below the lower edge of the ^a 5 end of the needle plate part, engages head 31 of the guard and is deflected over the top of the throat plate portion. In order to better protect the end of the throat plate part over the full amount of its width, the head of the protective part is widened horizontally at 34 (Fig. 2 and 6).

Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß ein Schutzteil vorgesehen ist, welches die zufällige Verschiebung der Gimpe in dem Stichplattenteil während des Einfahrens des Arbeitsstückes in die Stoffklemme verhindert; dieses Schutzteil behindert nicht den zweckdienlichen Vorschub der Gimpe vor oder zurück. Ferner ist ein Schutzteil vorgesehen, welches dahin wirkt, ein Hängenbleiben des Arbeits-Stückes an dem freien Ende des Stichplattenteiles zu vermeiden. Ein anderer wichtiger durch die Benutzung des verbesserten Schutzteiles erzielter Vorteil ist der, daß ein Stichplattenteil, welches einen Gimpenführungskanal von großer Größe hat, der geeignet ist, sich einer Gimpe von größter Größe anzupassen, allgemein verwendet werden kann, da mit dem verbesserten Schutzteil das Stichplattenteil sich in zufriedenstellender Weise Gimpen von der kleinsten Größe anpassen und diese beherrschen kann. Das Schutzteil beseitigt somit die Notwendigkeit, mehrere Stichplattenteile mit Gimpenführungskanälen zu haben, die sich in der Größe verändern, um sich der besonderen benutzten Gimpe anzupassen. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Schutzteil ein Zusatzteil, welchesFrom the above description it is apparent that a protective part is provided which the accidental Displacement of the gimp in the throat plate part during the retraction of the workpiece into the Fabric clamp prevents; this protective part does not hinder the appropriate advance of the gimp or back. Furthermore, a protective part is provided which acts to prevent the work piece from getting stuck to avoid at the free end of the throat plate part. Another important one by that Use of the improved protective part achieved advantage is that a throat plate part, which has a large size gimp guide channel adapted to accommodate a large size gimp adapt, can be used in general, since the throat plate part with the improved protective part adapt and master gimps of the smallest size in a satisfactory manner can. The protective part thus eliminates the need to have several throat plate parts with gimp guide channels that vary in size to accommodate the particular gimp being used. In the preferred embodiment of the invention, the protective part is an additional part, which

leicht an bereits vorhandenen Maschinen angebracht werden kann, ohne daß es notwendig ist, maschinelle Arbeitsvorgänge ausführen oder zusätzliche Befestigungsschrauben od. dgl. verwenden zu müssen.can easily be attached to existing machines without the need for mechanical Perform operations or to use additional fastening screws or the like.

Claims

PATENT CLAIMS:

1. Gimp protection for buttonhole sewing machines with a gimp guide channel that is attached to his Dispensing end into a free space for the needle in a button-like opening Throat plate part ends, characterized in that a front of the receiving end of the Gimp guide channel (9) arranged part (27) is provided with a gimp guide opening (32) which is from the gimp guide channel is bent to provide a stop wall which is used to dispense to the channel Support the gimp and its random displacement in the throat plate part (7) impede.

2. Gimp protector according to claim 1, characterized in that the front of the receiving end of the gimp guide channel (9) attached part (27) is used to guide the gimp Has channel (33) which connects the gimp guide opening (32) with the gimp guide channel (9) connects.

3. Gimp protection according to claim 1, characterized characterized in that the part arranged in front of the receiving end of the gimp guide channel (27) has a shaft (28) which ends in a head part (31) which is a substantially provides an upright wall next to the free end of the needle plate link (7) lies, this head part is provided with a gimp guide opening (32) which is in a Distance perpendicularly below the receiving end of the gimp guide channel (9) and in the aforementioned Wall opens, and that the gimp guide opening (32) and the gimp guide channel (9) have a sinusoidal, for the delivery of the Form gimp serving guide, which can exert control on the gimp without obstruct their movement back or forth through the gimp delivery channel.

4. Gimp protector according to claim 1 to 3, characterized in that the shaft (28) apart from its hole (29) serving to receive a fastening screw, a pair in a spaced-apart lobes (30) which protrude from the shaft and comprise a stationary part on the machine and engage it for rotation the gimp protector around the fastening screw.

1 sheet of drawings