DE9018055U1 - Akkustaubsauger - Google Patents
AkkustaubsaugerInfo
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Classifications
-
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L5/00—Structural features of suction cleaners
- A47L5/12—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
- A47L5/22—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
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- Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)
- Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
Description
£|3
-Bt/Ve ·· 31.03.1994
Licentia
Patent-Verwaltungs-GmbH
Frankfurt/Main
Beschreibung
Akkustaubsauger
Akkustaubsauger
Die Erfindung betrifft einen Staubsauger gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein bekannter Akku-Staubsauger dieser Art (EP 0 192 624 Bl) weist ein langgestrecktes Gehäuse auf, dessen hinterer
Gehäuseteil für das Ansetzen eines lösbaren Führungsstiels ausgebildet ist und das ein Motorgebläse mit einem reinen
Gleichstrom-Antriebsmotor und die der Stromversorgung dienenden Akkumulator-Baterien aufnimmt. An den hinteren
Gehäuseteil schließt sich ein mittlerer Gehäuseteil an, der in Strömungsrichtung der geförderten Luft dem Motorgebläse
vorgeordnet ist und einen Staubaufnahmeraum bildet, in dem ein Staubbeutel mit einer öffnung lösbar angeordnet ist.
Die in den Innenraum führende öffnung dieses Staubbeutels steht in unmittelbarer luftleitender Verbindung mit der
Ansaugöffnung des Gebläses, während die Außenfläche des Staubbeutels mit der staubbeladenen Luft beaufschlagt wird,
die durch einen Staublufteinlaßstutzen im vorderen Gehäuseteil einströmen kann. Diesem Staublufteinlaßstutzen
ist" eine Staubrückfallklappe zugeordnet, um den im Staubaufnahmeraum frei beweglichen Staub am Rückfallen auf
den zu reinigenden Boden zu hindern. Der vordere Gehäuseteil und der hintere Gehäuseteil sind dabei durch
einen Brückensteg starr miteinander verbunden, während der mittlere Gehäuseteil im Querschnitt C-förmig ausgebildet
und zwischen vorderen und hinteren Gehäuseteil eingefügt
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ist, wobei der offene Mantelabschnitt des mittleren Gehäuseteils durch den Brückensteg im Betrieb verschlossen
wird. Der mittlere, einseitig offene Gehäuseteil kann dadurch quer zur Längsrichtung des Gesamtgehäuses mit
seiner offenen Seite über den Staubbeutel abgenommen und der darin gesammelte Staub weggeschüttet werden. Von
Nachteil ist bei diesem Aufbau, daß der aus dem Luftstrom herausgefilterte Schmutz bei der Entleerung des Gerätes
nach dem öffnen des Staubsammelraumes bei offenem Gehäusemittelteil durch Luftströmungen aufgewirbelt und
beim Einschütten in einen Abfallbehälter weggeblasen werden kann*.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Akku-Staubsauger
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 Maßnahmen zu treffen, durch welche bei einfachem Aufbau des -Gerätes
eine hygienische Beseitigung des gesammelten Schmutzes ermöglicht wird.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch
die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Bei einem Aufbau eines mittels Akkumulatoren betriebenen kleinen Staubsaugers gemäß der Erfindung wird ein einfacher
Gesamtgehäuseaufbau erreicht. Zudem wird der aufgesammelte
Staub in den Innenraum des vorzugsweise aus Papier gefertigten Staubbeutels gefördert, so daß der
Staubaufnahmeraum nicht mehr unmittelbar mit dem aus dem staubbeladenen Luftstrom herausgefilterten Schmutz in
Berührung kommt. Dadurch bleibt die Innenmantelfläche des Staubaufnahmeraumes frei. Dabei braucht zum Entfernen des
Staubbeutels lediglich der vordere Gehäuseteil vom mittleren Gehäuseteil abgenommen zu werden, um den
Staubbeutel entnehmen und durch einen neuen ersetzen zu können. Der über seine Länge ein gleichmäßiges
Querschnittsprofil aufweisende mittlere Gehäuseteil
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behindert dabei im Gegensatz zu sonst kegelig nach vorn zulaufenden Gehäusen das Einführen des leeren und
insbesondere das Herausziehen des gefüllten Staubbeutels nicht. Der hintere Gehäuseteil ist dabei so fest mit dem
mittleren Gehäuseteil verbunden, daß zum Lösen Werkzeuge verwendet werden müssen. Das öffnen des Staubbeutelraumes
im Betrieb erfolgt lediglich durch Abnehmen des vorderen, mit dem Staubeinlaßstutzen versehenen Gehäuseteils. Der
mittlere Gehäuseteil kann demnach während des normalen Betriebs nicht vom hinteren Gehäuseteil gelöst werden. Der
mittlere Gehäuseteil ist an seiner Mantelfläche rundum geschlossen und braucht daher nur im Randbereich der
beidseitigen Öffnungen zu den angrenzenden Gehäuseteilen abgedichtet zu werden.
Der Staubbeutel ist vorzugsweise mit einer Versteifungsplatte versehen, in welcher sich die Öffnung
befindet und die mit ihrem Außenrand auf Stützstegen aufliegt, die im mittleren Gehäuseteil parallel zur
öffnungsebene vorgesehen sind. Dadurch kann der senkrecht zu dieser öffnungsebene stehende Staublufteinlaßstutzen in
einfacher Weise beim Ansetzen des vorderen Gehäuseteils in die Öffnung des Staubbeutels eingeführt werden. Um den
rohrförmigen mittleren Gehäuseteil in einfacher Weise mit dem hinteren Gehäuseteil verbinden zu können weist der
hintere Gehäuseteil einen im Querschnitt rundum um die Wandstärke des mittleren Gehäuseteils verkleinerten Ansatz
auf, der in den mittleren Gehäuseteil ragt und der zum mittleren Gehäuseteil hin durch eine Wand abgeschlossen
ist, in welcher lediglich eine Ansaugöffnung für das Motorgebläse vorgesehen ist. Unmittelbar hinter dieser Wand
läuft dabei das Motorgebläse um, so daß der Ansatz für die Unterbringung des Gebläserades ausgenutzt ist. Der Ansatz
ist an seinem Außenumfang mit einem umflaufenden
Dichtungsring versehen, der bei auf den Ans.atz aufgeschobenem zugehörigem Ende des mittleren Gehäuseteils
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den luftdichten Abschluß zwischen der Innenwandung des mittleren Gehäuseteils und dem Ansatz herstellt. Dabei
brauchen zur gegenseitigen Festlegung der beiden Gehäuseteile nur zwei diametral gegenüberliegende
Befestigungsstellen vorgesehen zu sein. Eine dieser Befestigungsstellen kann dabei als einfache Hakenverbindung
ausgebildet sein, während die andere zweckmäßig durch eine Schraubverbindung gebildet wird. Der hintere Gehäuseteil
stellt dabei ein eigenständiges Saugaggregat dar, das in Verbindung mit anderen Gehäusevorderteilen benutzt werden
kann.
Am vorderen Gehäuseteil befindet sich ein dem Innenquerschnitt des zugewandten Endes des mittleren
Gehäuseteils angepaßter Ringabsatz, der in den mittleren Gehäuseteil eingreift und an seiner dem hinteren ■
Gehäuseteil zugewandten Stirnseite einen umlaufenden Dichtungsring trägt, welcher dicht an der
"Versteifungsplatte des Staubbeutels anliegt. Dadurch werden
Nebenluftströmungen durch den Spalt zwischen beiden Gehäuseteilen vermieden, so daß nur Luft durch den
Staublufteinlaßstutzen in den Staubbeutel einströmen kann. Dabei ist der vordere Gehäuseteil an seinem freien Ende zu
einem flachen Ansaugmundstück verjüngt, so daß ein eigenes Saugmundstück nicht angesetzt zu werden braucht. Die
Verbindung zwischen dem vorderen und dem mittleren Gehäuseteil erfolgt dabei in einfacher Weise durch eine
lösbare Hakenverbindung. Hierzu ist an der im Betrieb nach oben weisenden Seitenwand des vorderen Gehäuseteils eine
Verriegelungswippe schwenkbar gelagert, die mit einem Rasthaken an einem Ende in eine Gegenrastausnehmung am
mittleren Gehäuseteil einrastet, während das andere Ende als Handhabe ausgebildet ist, an dem durch manuellen Druck
gegen die Kraft einer Feder die Verriegelungswippe aus der Rastverbindung herausdrückbar ist. Auf der
gegenüberliegenden Seite ist das,vordere Gehäuseteil
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lediglich über eine Hakenverbindung am mittleren Gehäuseteil eingehakt. Der Innenquerschnitt des mittleren
Gehäuseteils, und damit auch der Außenquerschnitt, weicht von der Kreis- oder Quadratform ab, wobei die .Umfangskontur
der Versteifungsplatte dem Innenquerschnitt angepaßt ist. Dadurch kann, weder die Versteifungsplatte noch der vordere
Gehäuseteil seitenverkehrt eingesetzt werden, so daß sichergestellt ist, daß der Staublufteinlaßstutzen in der
richtigen Lage in die Öffnung der Versteifungsplatte des
Staubbeutels trifft. Die sich im hinteren Gehäuseteil fortsetzende Querschnittsform ermöglicht dabei in
besonderer Weise die Anordnung von mehreren zu einer Batterie zusammengefügten Akkumulatoren, die dabei parallel
zur Motorwelle um den Motor herum angeordnet werden können. Dabei sind die Baterian eng nebeneinander und eng am Motor
plaziert.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Skizzen eines Akku-Staubsaugers näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Akku-Staubsauger gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht,
Fig. 2 den Staubsauger in Draufsicht in einer Schnittdarstellung und
Fig. 3 eine Frontansicht bei abgenommenem vorderem Gehäuseteil und entferntem Staubbeutel.
Ein Akku-Staubsauger weist ein Gehäuse auf, das aus einem
hinteren Gehäuseteil 1, einem mittlerem Gehäuseteil 2 und einem vorderen Gehäuseteil 3 besteht. Am hinteren
Gehäuseteil befindet sich ein in Längsrichtung nach hinten
weiter laufender Handgriff 4, an den im Bedarfsfall ein
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Führungsstiel angesetzt werden kann. Der hintere Gehäuseteil 1 und der Handgriff sind in Längsrichtung des
Gesamtgehäuses 1,2,3 geteilt, wobei im hinteren Gehäuseteil 1 ein Motorgebläse mit einem Permanentmagnetfeld-Motor 5
und einem Gebläserad 6 sowie zur elektrischen Speisung dienende Akkumulatoren 7, ein elektrischer Schalter 8 und
andere elektrische Steuerelemente angeordnet sind. Der hintere Gehäuseteil 1 weist an seiner dem mittleren
Gehäuseteil 2 zugewandten Stirnfläche einen in den Inneraum des mittleren Gehäuseteils 2 hineingreifenden Ansatz 9 auf,
der gegenüber der Außenkontur um die Wandstärke des mittleren Gehäuseteils verkleinert ist. Am Außenumfang des
Ansatzes 9 befindet sich ein umlaufender Dichtungsring 10. Das zugehörige Ende des mittleren Gehäuseteils 2 ist somit
in der Weise auf den Ansatz 9 und den Dichtungsring 10 aufgeschoben, daß ein dichter Abschluß zwischen beiden
Gehäuseteilen 1,2 geschaffen ist und der mittlere Gehäuseteil 2 am Ansatz 9 eine gewisse Führung erfährt. Die
Gehäuseteile 1,2 sind dabei so aneinander befestigt, daß sie betriebsmäßig nicht getrennt, im Bedarfsfall jedoch
mittels Schraub- und/oder Schnapp- oder Rastverbindungen voneinander gelöst werden können. Demgegenüber ist der
vordere Gehäuseteil 3 betriebsmäßig lösbar am mittleren Gehäuseteil 2 festgelegt, um einen in den vom mittleren
Gehäuseteil 2 umschlossenen Staubsammelraum 11 einzubringenden, insbesondere aus Papier gefertigten
Staubbeutel 12'einsetzen bzw. daraus herausnehmen zu
können. Dabei ist der vordere Gehäuseteil mit einem nach innen geführten Staubeinlaßstutzen 13 ausgestattet, durch
den die vom Motorgebläse 5,6 angesaugte staubbeladene Luft in den Staubbeutel 12 geleitet wird. Der mittlere
Gehäuseteil weist dabei über seine Länge einen gleichbleibenden Querschnitt auf, so daß insbesondere der
gefüllte Staubbeutel einfach zu entfernen ist. Der Staubbeutel 12 ist mit einer Versteifungsplatte 14
versehen, in welcher sich eine angepaßte öffnung 15 für den
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Durchtritt des Staubeinlaßstutzens 13 befindet. Das innen liegende Ende des Staublufteinlaßstutzens trägt dabei eine
selbsttätig schließende Staubrückfallklappe 16, so daß im
Staubbeutel 12 angesammelter Staub nicht wieder herausfallen kann. Zur Abstützung der Versteifungsplatte
dienen Stützstege 17, die im mittleren Gehäuseteil 2 benachbart zum vorderen Gehäuseteil 3 angeordnet sind. Die
Versteifungsplatte 14 verläuft dabei parallel zur zugehörigen Öffnungsebene des mittleren Gehäuseteils 2.
Am vorderen Gehäuseteil ist ein dem Innenquerschnitt des zugewandten Endes des mittleren Gehäuseteils 2 angepaßter
Ringabsatz 18 angeformt, der in den mittleren Gehäuseteil 2 eingreift. Auf der in den mittleren Gehäuseteil 2
eintauchenden Stirnseite dieses Ringansatzes befindet sich ein umlaufender Dichtungsring 19, der dicht auf der
Versteifungsplatte 14 des Staubbeutels 12 aufsitzt. Dadurch sind Nebenluftströmungen durch den Spalt zwischen den
Gehäuseteilen 2,3 unterbunden. Außderdem ist der vordere Gehäuseteil 3 an seinem freien Ende zu einem flachen
Ansaugmundstück 20 verjüngt, das sich im wesentlichen über die Breite des Gehäuses erstreckt, in der Höhe jedoch
wesentlich reduziert ist. Damit der vordere Gehäuseteil 3 am mittleren Gehäuseteil 2 gehalten wird, ist an der im
Betrieb nach oben weisenden Seitenwand 21 des vorderen Gehäuseteils 3 eine Verriegelungswippe 22 schwenkbar
gelagert. Die Verriegelungswippe greift mit einem Rasthaken in eine Gegenrastausnehmung am mittleren Gehäuseteil 2 ein
und wird darin durch die Kraft einer Feder in Eingriff gehalten. Durch manuellen Druck auf das gegenüberliegende
Ende schwenkt die Wippe so, daß der Rasthaken aus der Gegenrastausnehmung ausgehoben wird. Auf der
gegenüberliegenden Seite ist zwischen den beiden Gehäuseteilen 2,3 lediglich eine einfache Hakenverbindung
vorgesehen, die nach dem Lösen der Verriegelungswippe einfach ausgehoben wird, so daß der vordere Gehäuseteil 3
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vom mittleren Gehäuseteil 2 abgenommen werden kann. Der Staubbeutel 12 bzw. dessen Versteifungsplatte 14 liegt dann
zur manuellen Handhabung frei.
Zumindest der Innenquerschnitt des mittleren Gehäuseteils weicht von der Kreis- oder Quadratform ab und ist
insbesondere gedrungen pilzförmig, wobei die Umfangskontur
der Versteifungsplatte 14 dem Innenquerschnitt angepaßt ist. Die Versteifungsplatte kann dadurch nicht
seitenverkehrt eingesetzt werden, so daß auch bei asymmetrischer Anordnung des Staublufteinlaßstutzens 13
sichergestellt ist, daß der Staublufteinlaßstutzen 13 beim
Aufsetzen des vorderen Geiiäuseteils gezielt in die öffnung
15 der Versteifungsplatte 14 eingeführt wird.
Der reine Gleichstrom-Motor 5 steht im übrigen im'hinteren
Gehäuseteil 1 mit seiner Motorwelle 24 parallel zur Längsachse des Gesamtgehäuses 1,2,3, wobei auch die
Akkumulatoren 7 parallel zur Motorwelle seitlich neben dem Motor 5 angeordnet sind. Dabei sind die Akkumulatoren 7 eng
nebeneinander und auch eng am Motor angeordnet, so daß der durch das Gebläserad 6 vorgegebenen Raum von den
Akkumulatoren 7 ausgefüllt wird. Im übrigen greift das· Laufrad 6 axial in den Absatz 9 ein, so daß eine optimale
Raumausnutzung im Pilzkopf des Gehäuseteils 1 gegeben ist. Dabei befindet sich in der stirnseitigen Abschlußwand 22
eine Ansaugöffnung 23, durch welche das Gebläserad 6 die zu fördernde Luft aus dem Staubaufnahmeraum 11 absaugt.
Es ergibt sich somit insgesamt ein durch Akkumulatoren gespeister kleiner Staubsauger mit einfachem, kompakten
Aufbau, der die Möglichkeit bietet, in den Staubsammelraum
einen herausnehmbaren Filterbeutel einzusetzen, der den angesaugten Schmutz aufnimmt und einfach zu fertigende
Gehäuseteile aufweist.
Claims (10)
1. Kleiner batteriebetriebener Akkuhandstaubsauger mit
einem langgestreckten Gehäuse, das einen Handgriff bzw. einen lösbar anzusetzenden Führungsstiel aufweist, das in
einem Gehäuseteil ein Motorgebläse mit einem reinen Gleichstromantriebsmotor und Akkumulator-Batterien
aufnimmt, und das mit einem dem Motorgebläse in Strömungsrichtung der geförderten Luft vorgeordneten
Staubaufnahmeraum versehen ist, in dem ein Staubbeutel lösbar angeordnet ist, sowie mit einem
Staublufteinlaßstutzen, der in den Staubaufnahmeraum an der dem Motorgebläse gegenüberliegenden Seite mündet, dadurch
gekennzeichnet, daß der Staubbeutel (12) aus Papier besteht und eine Versteifungsplatte (14) mit einer Öffnung (15)
aufweist, die staubdicht an den Staublufteinlaßstutzen (13) angesetzt ist.
2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein den Staublufteinlaßstutzen (13) aufnehmender vorderer
Gehäuseteil (3)" im Bereich des innenliegenden Endes des Staublufteinlaßstutzens (12) von einem den Staubbeutel (12)
umschließenden mittleren Gehäuseteil' (2) lösbar ist, wobei der mittlere Gehäuseteil (2) über seine Länge mit
gleichbleibender, am Umfang geschlossener Querschnittsfläche ausgebildet ist und daß der mittlere
Gehäuseteil (2) an einem wenigstens das Motorgebläse (5,6) und die Batterien (7) aufnehmenden, im Querschnitt
angepaßten hinteren Gehäuseteil (1) lösbar und luftdicht festgesetzt ist.
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3. Staubsauger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsplatte (14) mit ihrem
Außenrand auf Stützstegen (17) aufliegt, die im mittleren Gehäuseteil (2) vorgesehen sind.
4. Staubsauger nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Gehäuseteil (1)
einen im Querschnitt rundum um die Wandstärke des mittleren Gehäuseteils (2) verkleinerten Ansatz (9) aufweist, der am
Außenumfang einen umlaufende Dichtungsring (10) trägt und daß auf den Ansatz (9) das zugehörige Ende des mittleren
Gehäusetels (2) derart geschoben ist, daß der Dichtungsring (10) dicht am Innenumfang des mittleren Gehäuseteils (2)
anliegt und der mittlere Gehäuseteil (2) am Ansatz (9) geführt ist.
5. Staubsauger nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Gehäuseteil (3) ein
dem Innenquerschnitt des zugewandten Endes des mittleren Gehäuseteils (2) angepaßter Ringabsatz (18) angeformt ist,
der in den mittleren Gehäuseteil (2) eingreift und an seiner dem hinteren Gehäuseteil (1) zugewandten Stirnseite
einen umlaufenden Dichtungsring (19) trägt, der dicht auf der Versteifungsplatte (14) des Staubbeutels (12) aufsitzt.
6. Staubsauger nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Gehäuseteil (3) an
seinem freien Ende zu einem flachen Ansaugmundstück (20) verjüngt ist.
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7. Staubsauger nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an der im Betrieb nach oben
weisenden Seitenwand (21) des vorderen Gehäuseteils (3) eine Verrxegelungswxppe (22) schwenkbar gelagert ist, die
mit einem Rasthaken an einem Ende in eine Gegenrastausnehmung an mittleren Gehäuseteil (2)
eingerastet ist und deren anderes Ende gegen die Kraft einer Feder zur Seitenwand (21) hin niederdrückbar ist.
8. Staubsauger nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Innenquerschnitt des mittleren Gehäuseteils (2) von der Kreis- oder Quadratform
abweicht und daß die Umfangskontur der Versteifungsplatte
(14) dem Innenquerschnitt angepaßt ist.
9. Staubsauger nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß im hinteren Gehäuseteil (1) der
Motor (5) des Motorgebläses (5,6) mit parallel zur Längsachse des Gesamt-Gehäuses (1,2,3) stehender Motorwelle
(24) angeordnet ist und daß die Batterien (7) parallel zur Motorwelle (24) neben dem Motor (5) angeordnet sind.
10. Staubsauger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterien (7) eng nebeneinander und eng am Motor
(5) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9018055U DE9018055U1 (de) | 1990-09-26 | 1990-09-26 | Akkustaubsauger |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904042371 DE4042371A1 (de) | 1990-09-26 | 1990-09-26 | Akkustaubsauger |
DE9018055U DE9018055U1 (de) | 1990-09-26 | 1990-09-26 | Akkustaubsauger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9018055U1 true DE9018055U1 (de) | 1994-06-09 |
Family
ID=25899914
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9018055U Expired - Lifetime DE9018055U1 (de) | 1990-09-26 | 1990-09-26 | Akkustaubsauger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9018055U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2578124A3 (de) * | 2011-10-05 | 2017-12-27 | Shop Vac Corporation | Staubsauger mit herausnehmbarem Batteriepack |
-
1990
- 1990-09-26 DE DE9018055U patent/DE9018055U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2578124A3 (de) * | 2011-10-05 | 2017-12-27 | Shop Vac Corporation | Staubsauger mit herausnehmbarem Batteriepack |
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