DE9016473U1

DE9016473U1 - Loading wagon with a rear wall

Info

Publication number: DE9016473U1
Application number: DE9016473U
Authority: DE
Original assignee: Karl Mengele & Soehne Maschinenfabriken & Co 8870 Guenzburg De GmbH
Current assignee: Karl Mengele & Soehne Maschinenfabriken & Co 8870 Guenzburg De GmbH
Priority date: 1990-12-04
Filing date: 1990-12-04
Publication date: 1991-02-21
Anticipated expiration: 2000-12-05
Also published as: AT400276B; ATA239391A

Description

BeschreibungDescription

Die Erfindung betrifft einen Ladewagen mit einer Rückwand, die eine rückwärtige Abladeöffnung eines Wagenaufbaues verschließt und mittels eines Arbeitszylinders zusammen mit einem am oberen Ende der Rückwand angreifenden Auslegerbügel in eine Öffnungsstellung hochschwenkbar ist, wobei an der Rückwand an einem Anlenkpunkt ein Verbindungsgestänge zum Wagenaufbau hin befestigt ist.The invention relates to a loading wagon with a rear wall that closes a rear unloading opening of a wagon body and can be swiveled up into an opening position by means of a working cylinder together with a boom bracket engaging the upper end of the rear wall, with a connecting rod to the wagon body being attached to a pivot point on the rear wall.

Ein Ladewagen mit einer derartig gestalteten Rückwand ist aus dem DE-GM 89 06 599 bekannt. Hierbei wird die Rückwand durch einen doppelt wirkenden Hydraulikzylinder in die Öffnungsstellung hochgeschwenkt, wobei auch die Schließbewegung der Rückwand aufgrund des doppelt wirkenden Hydraulikzylinders fernsteuerbar ist, so daß die Bedienperson zum Schließen der Abladeöffnung des Ladewagens nicht vom Traktor abzusteigen braucht. Nachteilig ist hierbei jedoch der doppelt wirkende Hydraulikzylinder, der einen erhöhten Bauaufwand, wie doppelte Ausführung der Steuerventile und doppelte Ausführung der Hydraulikleitungen benötigt. Zum Ersatz des doppelt wirkenden Hydraulizylinders sind bereits Lösungen bekannt, wobei ein Hydraulikzylinder die Öffnungsbewegung der Rückwand übernimmt, während nach dem Entladevorgang die Rückwand durch eine Feder zugezogen wird.A loading wagon with a rear wall designed in this way is known from DE-GM 89 06 599. The rear wall is swiveled up into the open position by a double-acting hydraulic cylinder, whereby the closing movement of the rear wall can also be remotely controlled thanks to the double-acting hydraulic cylinder, so that the operator does not need to get off the tractor to close the unloading opening of the loading wagon. The disadvantage here, however, is the double-acting hydraulic cylinder, which requires increased construction work, such as double design of the control valves and double design of the hydraulic lines. Solutions are already known to replace the double-acting hydraulic cylinder, whereby a hydraulic cylinder takes over the opening movement of the rear wall, while after the unloading process the rear wall is closed by a spring.

Nachteilig bleibt jedoch hierbei, daß die Rückwand zusammen mit dem daran befestigten Auslegerbügel und dem zum Hochschwenken nötigen Verbindungsgestänge zum Freigeben der Abladeöffnung um etwa 90° hochgeschwenkt werden muß. Hierbei nimmt das obere Ende der Rückwand bzw. das damit verbundene hintere Ende des Auslegerbügels im hochgeklappten Zustand eine beträchtliche Höhe ein, so daß insbesondere bei niedrigen Stalldurchfahrten und damit abgeklapptem Gitteraufbau die Rückwand aufgrund der starren Verbindung mit dem Verbindungsgestänge nur begrenzt hochgeschwenkt und damit die Abladeöffnung nur teilweise geöffnet werden kann. Diese Gestaltung der Rückwand hat sichThe disadvantage, however, is that the rear wall, together with the boom bracket attached to it and the connecting rods required to swing it up, must be swung up by around 90° to open the unloading opening. The upper end of the rear wall or the connected rear end of the boom bracket takes up a considerable height when folded up, so that, particularly in the case of low stable passages and the grid structure folded down, the rear wall can only be swung up to a limited extent due to the rigid connection to the connecting rods and thus the unloading opening can only be opened partially. This design of the rear wall has proven itself

ME 20101 DE PA Kahler & Käck 3. Dezember 1990ME 20101 DE PA Kahler & Käck 3 December 1990

insbesondere bei sog. Erntewagen mit höherem Aufbau und hohem Ladevolumen bewährt. Jedoch wird bei dieser Gestaltung der Rückwand der Entladevorgang bei der direkten Futtervorlage im Stall mit begrenzter Raumhöhe sehr stark verzögert, da die Rückwand nur geringfügig hochschwenken kann. Obwohl gerade bei derartigen Ladewagen leistungsstarke Kraftböden und damit hohe Entladegeschwindigkeiten theoretisch möglich sind, führt diese Begrenzung des Öffnungswinkels der Rückwand zu einer unnötigen Arbeitszeitverlängerung beim Entladen.particularly proven for so-called harvest wagons with a higher structure and high loading volume. However, with this design of the rear wall, the unloading process is significantly delayed when feeding directly into the stable with limited room height, as the rear wall can only swing up slightly. Although powerful power floors and thus high unloading speeds are theoretically possible with loading wagons of this type, this limitation of the opening angle of the rear wall leads to an unnecessary extension of the working time when unloading.

Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Ladewagen mit einer Rückwand zu schaffen, die sowohl bei hochgeschwenktem Auslegerbügel als auch bei abgesenktem Auslegerbügel eine jeweils maximale Öffnung der Abladeöffnung des Wagenaufbaus ermöglicht.Accordingly, the invention is based on the object of creating a loading wagon with a rear wall which enables the unloading opening of the wagon body to be opened to the maximum both when the boom is raised and when the boom is lowered.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der rückwandseitige Anlenkpunkt des Verbindungsgestänges als lösbare Rastverbindung ausgebildet ist und in Lösestellung die Rückwand an dem Auslegerbügel frei pendelbar ist.This task is solved by the fact that the rear wall-side articulation point of the connecting rod is designed as a detachable locking connection and in the release position the rear wall can swing freely on the boom bracket.

Durch diese Gestaltung wird erreicht, daß selbst bei abgeklapptem Gitteraufbau des Ladewagens der Auslegerbügel der Rückwand nicht hochgeschwenkt werden muß, sondern durch Lösen der Rastverbindung die ansonsten starre Verbindung zwischen Rückwandverbindungsgestänge und Auslegerbügel aufgehoben wird, so daß die Rückwand frei pendelbar ist und somit die Abladeöffnung bis zum abgeklapptem Gitteraufbau freigibt. Hierdurch ist ein rasches Entladen, insbesondere bei der Stallfütterung möglich, während durch einfaches Einrasten der lösbaren Rastverbindung, insbesondere durch einen federbelasteten Sperrstift wieder die Verbindung zwischen Auslegebügel, Rückwand und Verbindungsgestänge hergestellt werden kann, so daß bei aufgeklapptem Aufbau z. B. bei der Silage oder Heubergung, also mit vollem Ladevolumen die Rückwand zusammen mit dem Auslegerbügel bis in die höchste Öffnungsstellung hochschwenkbar ist, in der die Rückwand eine nahezu horizontale Lage einnimmt.This design means that even when the grid structure of the loading wagon is folded down, the boom bracket of the rear wall does not have to be swung up, but by releasing the locking connection, the otherwise rigid connection between the rear wall connecting rod and the boom bracket is removed, so that the rear wall can swing freely and thus exposes the unloading opening up to the folded down grid structure. This enables rapid unloading, especially when feeding in the stable, while the connection between the boom bracket, rear wall and connecting rod can be re-established by simply snapping the detachable locking connection, in particular by means of a spring-loaded locking pin, so that when the structure is folded up, e.g. when storing silage or hay, i.e. with a full loading volume, the rear wall can be swung up together with the boom bracket to the highest opening position, in which the rear wall assumes an almost horizontal position.

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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche. Insbesondere ist die zweiteilige Gestaltung des Verbindungsgestänges aus einer Strebe und einem Umlenkhebel vorteilhaft, wobei zweckmäßigerweise die Strebe aus einem teleskopierbaren, federbeaufschlagten Innen- und Außenrohr besteht, so daß die Strebe in die jeweils maximal mögliche Strecklänge beaufschlagt wird. Hierdurch wird selbst bei Verwendung eines einfach wirkenden und damit preisgünstigeren Arbeitszylinders durch die Streckung der teleskopierbaren Strebe das Schließen der Rückwand unterstützt bzw. bewirkt.Further advantageous embodiments are the subject of the subclaims. In particular, the two-part design of the connecting rods consisting of a strut and a deflection lever is advantageous, whereby the strut expediently consists of a telescopic, spring-loaded inner and outer tube, so that the strut is loaded to the maximum possible extension length. As a result, even when using a single-acting and therefore cheaper working cylinder, the closing of the rear wall is supported or caused by the extension of the telescopic strut.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert und beschrieben.The invention is explained and described in more detail below using an embodiment shown in the drawing.

Es zeigen:Show it:

Fig. 1 eine Seitenansicht auf den rückwärtigen Teil einesFig. 1 is a side view of the rear part of a

Ladewagens mit einer Rückwand; und Fig. 2 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1.loading wagon with a rear wall; and Fig. 2 shows an enlarged partial section along the line A-A in Fig. 1.

In Fig. 1 ist der heckseitige Bereich eines Ladewagens 1 dargestellt, dessen Laderaum von einem festen Wagenaufbau 2, insbesondere Metallbordwände, und einem klappbaren Gitteraufbau 3 gebildet wird. Der Gitteraufbau 3 besteht im wesentlichen aus aufrechten, um eine Querachse des Ladewagens 1 klappbare Säulen 3a und in Längsrichtung des Ladewagens 1 verlaufende etwa horizontal angeordnete Stäbe 3b, die mit den Säulen 3a gelenkig verbunden sind. Beim Abklappen der Säulen 3a in eine etwa horizontale Lage reduziert sich die Aufbauhöhe des Ladewagens 1 etwa auf die Hälfte, nämlich bis auf den oberen Rand des festen Wagenaufbaus 2. In der abgeklappten Stellung des Gitteraufbaus wird der Ladewagen 1 insbesondere für die Bergung von Gras zur direkten Stallfütterung eingesetzt, wobei häufig auch niedrigere Stalldurchfahrten oder Tore ein Abklappen des Gitteraufbaus 3 erfordern.Fig. 1 shows the rear area of a loading wagon 1, the loading space of which is formed by a fixed wagon structure 2, in particular metal side walls, and a folding grid structure 3. The grid structure 3 essentially consists of upright columns 3a that can be folded around a transverse axis of the loading wagon 1 and approximately horizontally arranged rods 3b that run in the longitudinal direction of the loading wagon 1 and are connected to the columns 3a in an articulated manner. When the columns 3a are folded down into an approximately horizontal position, the height of the loading wagon 1 is reduced by approximately half, namely to the upper edge of the fixed wagon structure 2. In the folded-down position of the grid structure, the loading wagon 1 is used in particular for collecting grass for direct feeding to the stable, whereby lower stable passages or gates often also require the grid structure 3 to be folded down.

Am Heck des Ladewagens ist eine Rückwand 4 vorgesehen, die an ihrem oberen Ende mit einer Gabelung 4a an einem Auslegerbügel 5 schwenkbar befestigt ist. Der Auslegerbügel 5 ist an seinem vorderen Ende an einer Schwenkachse 6 ebenfalls schwenkbar an einem Lagerbock 6a angelenkt, der hier am oberen Rand des festen Wagenaufbaus 2 befestigt ist. An dem Wagenaufbau 2, insbesondere an einer vertikalen Runge 2a ist ein Arbeitszylinder 7 angeordnet, der mit seiner Kolbenstange an dem Auslegerbügel 5 angreift. An dem Lagerbock 6a ist desweiteren ein ortsfester Anlenkpunkt 6b eines Verbindungsgestänges 8 vorgesehen, das hier im wesentlichen aus einer Strebe 8a und einem Umlenkhebel 8b besteht. Der Umlenkhebel 8b weist drei Gelenke bzw. Anlenkpunkte auf, nämlich einen oberen Gelenkpunkt 9a als Verbindung zu der Verbindungsstrebe 8a, einen mittleren Lagerpunkt 9b an dem Ausleger 5 und einen unteren Anlenkpunkt 9c an der Rückwand 4. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird der rückwandseitige Anlenkpunkt 9c aus einer Lasche 4b mit einem Langloch 4c gebildet, wobei hier der Anlenkpunkt 9c an der Rückwand 4 durch das Eingreifen eines Sperrstiftes 13 in das Langloch 4c als lösbare Rastverbindung gestaltet wird. Durch Herausziehen (hier nach rechts entgegen einer Feder 14) kann die Rastverbindung an dem Anlenkpunkt 9c einfach und schnell gelöst werden, so daß die in sich starre Verbindung zwischen der Rückwand 4 und dem Auslegerbügel 5 und dem dazwischen angeordneten Verbindungsgestänge 8 aufgelöst wird und somit die Rückwand 4 an dem durch die Gabelung 4a an dem Auslegerbügel 5 gebildeten Gelenk frei pendelbar ist. Dies ist in Fig. 1 in strichpunktierten Linien gezeigt, wobei die diesbezüglichen Positionen der Rückwand 4 als 4'', 4a'', 4b'' und 4c'' bezeichnet sind. Bei abgeklapptem Gitteraufbau 3 braucht somit zum Öffnen der Abladeöffnung am Ende des festen Wagenaufbaues 2 der Auslegerbügel 5 nicht oder kaum in die Höhe geschwenkt werden, wie dies bei voller Beladung und aufgeklapptem Gitteraufbau 3 erforderlich ist. Letztere Stellung ist in Strichlinien dargestellt, wobei die diesbezüglichen Bauteile als Bezugsziffer jeweils mit einem Apostroph bezeichnet sind. Es sind dies im wesentlichen die in eine nahezu horizontale LageA rear wall 4 is provided at the rear of the loading wagon, which is pivotably attached at its upper end to a boom bracket 5 with a fork 4a. The boom bracket 5 is also pivotably attached at its front end to a pivot axis 6 on a bearing block 6a, which is attached here to the upper edge of the fixed wagon structure 2. A working cylinder 7 is arranged on the wagon structure 2, in particular on a vertical stanchion 2a, which engages the boom bracket 5 with its piston rod. A fixed articulation point 6b of a connecting rod 8 is also provided on the bearing block 6a, which here essentially consists of a strut 8a and a reversing lever 8b. The reversing lever 8b has three joints or articulation points, namely an upper articulation point 9a as a connection to the connecting strut 8a, a middle bearing point 9b on the boom 5 and a lower articulation point 9c on the rear wall 4. As can be seen from Fig. 2, the rear wall-side articulation point 9c is formed from a tab 4b with an elongated hole 4c, whereby the articulation point 9c on the rear wall 4 is designed as a detachable locking connection by the engagement of a locking pin 13 in the elongated hole 4c. By pulling it out (here to the right against a spring 14), the locking connection at the articulation point 9c can be released quickly and easily, so that the inherently rigid connection between the rear wall 4 and the boom bracket 5 and the connecting rod 8 arranged between them is released and the rear wall 4 can thus swing freely on the joint formed by the fork 4a on the boom bracket 5. This is shown in Fig. 1 in dotted lines, with the relevant positions of the rear wall 4 being designated as 4'', 4a'', 4b'' and 4c''. When the grid structure 3 is folded down, the boom bracket 5 does not need to be swung upwards or only slightly to open the unloading opening at the end of the fixed wagon structure 2, as is necessary when the grid structure 3 is fully loaded and folded up. The latter position is shown in dashed lines, with the relevant components being designated as reference numbers with an apostrophe. These are essentially the components that are in an almost horizontal position

hochgeschwenkte Rückwand 4', der um etwa 90° hochgeschwenkte Auslegerbügel 5', der ausgefahrene Arbeitszylinder T₁ sowie das ebenfalls mithochgeschwenkte Verbindungsgestänge 8. In dieser hochgeklappten Stellung ist das Verbindungsgestänge 8 mit einer starren Strebe 8a' dargestellt, was ausreicht, um die relativ schwere Rückwand 4 in der nahezu horizontalen, hochgeklappten Stellung 4' zu halten, sofern ein doppelt wirkender Arbeitszylinder 7 vorgesehen ist. Bevorzugt ist der Arbeitszylinder 7 jedoch nur einfach wirkend ausgebildet, so daß nur eine Hydraulikleitung 11 vom Traktor aus verlegt werden muß. Die Schließbewegung der Rückwand 4 erfolgt hierbei mit Unterstützung einer Druckfeder 8c, die die Strebe 8a in Streckrichtung beaufschlagt. Die Strebe 8a ist hierbei teleskopierbar aus einem Innenrohr 8e und einem Außenrohr 8d aufgebaut, so daß die Strebe immer in Richtung Verlängerung hin beaufschlagt wird und somit über die Umlenkung am Umlenkhebel 8b die Rückwand 4 in Richtung zum Wagenaufbau 2 hin gezogen wird. Hierbei rastet das untere Ende der Rückwand 4 an Verriegelungshaken 12 ein, die durch Entriegelungszylinder 10 beim Freigeben der Rückwandöffnung entriegelbar sind. Die Entriegelungszylinder 10 sind dabei bevorzugt an die zum Arbeitszylinder 7 führende Druckleitung 11 angeschlossen, so daß bei Beaufschlagung die Entriegelungszylinder 10 minimal vor dem Arbeitszylinder 7 beaufschlagt werden und somit die Verriegelungshaken 12 noch vor dem Anheben des Auslegerbügels 5 geöffnet werden.raised rear wall 4', the boom bracket 5' raised by approximately 90°, the extended working cylinder T ₁ and the connecting rod 8 which is also raised. In this raised position, the connecting rod 8 is shown with a rigid strut 8a', which is sufficient to hold the relatively heavy rear wall 4 in the almost horizontal, raised position 4', provided a double-acting working cylinder 7 is provided. Preferably, however, the working cylinder 7 is only designed to be single-acting, so that only one hydraulic line 11 has to be laid from the tractor. The closing movement of the rear wall 4 takes place with the support of a compression spring 8c, which acts on the strut 8a in the extension direction. The strut 8a is constructed telescopically from an inner tube 8e and an outer tube 8d, so that the strut is always loaded in the direction of extension and the rear wall 4 is thus pulled in the direction of the carriage body 2 via the deflection on the deflection lever 8b. The lower end of the rear wall 4 engages on locking hooks 12, which can be unlocked by the unlocking cylinder 10 when the rear wall opening is released. The unlocking cylinders 10 are preferably connected to the pressure line 11 leading to the working cylinder 7, so that when loaded, the unlocking cylinders 10 are loaded slightly before the working cylinder 7 and the locking hooks 12 are thus opened before the boom bracket 5 is raised.

Auch bei der neuerungsgemäßen Lösung mit der lösbaren Rastverbindung an dem Anlenkpunkt 9c können somit die Verriegelungshaken 12 durch Beaufschlagung der Entriegelungszylinder 10 gelöst werden, ohne den Auslegerbügel 5 wesentlich anzuheben. Hierdurch wird bei abgeklapptem Gitteraufbau 3 eine sehr niedrige Bauhöhe des Ladewagens 1 erreicht. Nach Lösen der Rastverbindung 9c an dem rückwandseitigen Anlenkpunkt und kurzzeitiger Beaufschlagung des Entriegelungszylinders 10 wird somit die Rückwand 4 freigegeben und pendelt in die Lage 4'', wobei die Abladeöffnung vollkommenEven with the new solution with the detachable locking connection at the articulation point 9c, the locking hooks 12 can be released by applying pressure to the release cylinder 10 without significantly lifting the boom bracket 5. This means that a very low construction height of the loading wagon 1 is achieved when the grid structure 3 is folded down. After releasing the locking connection 9c at the rear wall-side articulation point and briefly applying pressure to the release cylinder 10, the rear wall 4 is released and swings into position 4'', with the unloading opening completely

freigegeben wird und im Gegensatz zum Stand der Technik nicht durch das Verbindungsgestänge 8 zum Wagenaufbau 2 hin in fixierter Stellung gehalten wird.is released and, in contrast to the prior art, is not held in a fixed position by the connecting rod 8 to the vehicle body 2.

Es sei darauf hingewiesen, daß anstatt der hier gezeigten Ausbildung des Verbindungsgestänges 8 mit einer Strebe 8a, die den Auslegerbügel 5 kreuzt und mit einem Umlenkhebel 8b verbunden ist, auch ein einfaches Verbindungsgestänge zur Rückwand 4 hin möglich ist, so daß in Art eines Gelenkvierecks die etwa horizontale Stellung der Rückwand 4 in der Stellung 4' gehalten wird. Hierbei kann der Anlenkpunkt 6b anstatt ortsfest an dem Lagerbock 6a auch nahezu stationär am Auslegerbügel 5 oder an einem Zwischenhebel angelenkt sein.It should be noted that instead of the design of the connecting rod 8 shown here with a strut 8a that crosses the boom bracket 5 and is connected to a bell crank 8b, a simple connecting rod to the rear wall 4 is also possible, so that the approximately horizontal position of the rear wall 4 is held in position 4' in the manner of a four-bar linkage. In this case, the articulation point 6b can also be hinged almost stationary to the boom bracket 5 or to an intermediate lever instead of being fixed to the bearing block 6a.

Claims

-1 -: :. Protection claims:

1. Loading wagon with a rear wall that closes a rear unloading opening of a wagon body and can be swivelled up into an open position by means of a working cylinder together with a boom bracket engaging the upper end of the rear wall, with a connecting rod attached to the wagon body at a pivot point on the rear wall,

characterized in that the rear wall-side articulation point (9c) of the connecting rod (8, 8a, 8b) is designed as a detachable locking connection and in the release position the rear wall (4) can swing freely on the boom bracket (5).

. Loading wagon according to claim 1, characterized in that the releasable locking connection at the articulation point (9c) is designed as a spring-loaded locking pin (13).

. Loading wagon according to claim 2, characterized in that the locking pin (13) engages in an elongated hole (4c) of a tab (4b) which is attached to the rear wall (4).

4. Loading wagon according to one of claims 1 to 3, characterized in that the connecting rod (8) consists of a strut (8a) and a deflection lever (8b) aligned approximately at right angles thereto.

5. Loading wagon according to claim 4, characterized in that the rear wall-side articulation point (9c) is provided at the end of the deflection lever (8b) and the deflection lever (8b) is mounted approximately in its middle on the boom bracket (5) and is connected to the strut (8a) by an articulation point (9a).

6. Loading wagon according to claim 4 or 5, characterized in that

ME 20101 DE PA Kahler & Käck 29 November 1990

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the strut (IBa) is hinged at its body-side end near the pivot axis (6) of the boom bracket (5) in a fastening point (6b).

7. Loading wagon according to one of claims 4 to 6, characterized in that

the strut (8a) consists of a mutually telescopic inner tube (8e) and outer tube (8d), which are acted upon in the extension direction by a compression spring (8c).

8. Loading wagon according to one of the preceding claims, characterized in that

the working cylinder (7) is arranged upright on the carriage body (2) and is connected via a connecting line (11) to an unlocking cylinder (10) which can be actuated at the same time and which acts on a locking hook (12) at the lower end of the rear wall (4).

ME 20101 DE PA Kahler & Käck 29 November 1990