DE9016388U1

DE9016388U1 - Device for dosing granular, free-flowing material

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Publication number: DE9016388U1
Application number: DE9016388U
Authority: DE
Original assignee: HERMANN MEYER KG 2084 RELLINGEN DE
Current assignee: HERMANN MEYER KG 2084 RELLINGEN DE
Priority date: 1990-12-03
Filing date: 1990-12-03
Publication date: 1991-03-21
Anticipated expiration: 2000-12-04

Description

Ahornring 20 ^{TELEX 21 64213 watcd} Maple ring 20 ^{TELEX 21 64213 watcd}

TELEFAX (0 ₄1 O₆) 6 08 42 FAX (0 ₄ 1 O ₆ ) 6 08 42

D-2082 Tornesch November 1990D-2082 Tornesch November 1990

(1122/SY)(1122/SY)

Device for dosing granular, free-flowing material

Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Dosieren von körnigem, rieselfähigem Material nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, mit der das Material, z.B. Kunstdünger, in bestimmter dosierter Menge gezielt an einem bestimmten Ort, beispielsweise im Falle von Kunstdünger im unmittelbaren Bereich der Pflanze bzw. der Pflanzenwurzel, abgegeben werden kann. Die Vorrichtung kann je nach beabsichtigtem Verwendungszweck als tragbares oder stationäres Gerät ausgeführt sein.The present invention relates to a device for dosing granular, free-flowing material according to the preamble of claim 1, with which the material, e.g. artificial fertilizer, can be dispensed in a specific dosed amount at a specific location, for example in the case of artificial fertilizer in the immediate area of the plant or the plant root. The device can be designed as a portable or stationary device depending on the intended use.

Vorrichtungen zum Dosieren von körnigem, rieselfähigem Material sind in der Landwirtschaft z.B. als tragbare Dünger-Dosiergeräte zur Düngung bzw. Nachdüngung von Pflanzen, insbesondere von Pflanzen in Containern, mit körnigem, rieselfähigem Kunstdünger bereits bekannt und im Handel erhältlich. Sie bestehen in der Regel aus einem tragbaren Behälter zur Aufnahme des rieselfähigen Kunstdüngers, einem Zuführrohr, das mit dem Behälter, zweckmäßigerweise mit dem Behälterboden, verbunden ist und den Kunstdünger aus dem Behälter einem am freien Ende des Zuführrohres befestigten Dosierer zuführt. Der Behälter wird üblicherweise über Tragegurte auf dem Rücken einer Person befestigt. In einer Höhe, die leicht von den Händen der Bedienungsperson erreicht werden kann, sindDevices for dosing granular, free-flowing material are already known in agriculture, e.g. as portable fertilizer dosing devices for fertilizing or re-fertilizing plants, especially plants in containers, with granular, free-flowing artificial fertilizer and are commercially available. They usually consist of a portable container for holding the free-flowing artificial fertilizer, a feed pipe that is connected to the container, preferably to the bottom of the container, and feeds the artificial fertilizer from the container to a dosing device attached to the free end of the feed pipe. The container is usually attached to a person's back using carrying straps. At a height that can easily be reached by the hands of the operator,

Bedienungselemente zum Öffnen und Schließen des mit dem Kunstdünger gefüllten Zuführrohres vorgesehen. Obwohl solche Vorrichtungen relativ einfach zu handhaben sind, hat sich gezeigt, daß bei der großen Menge an z.B. in Containern zu versorgenden Einzelpflanzen in gärtnerischen Betrieben der erforderliche Zeitaufwand für die Düngung jeder Einzelpflanze noch zu groß ist. Dies ist zu einem wesentlichen Teil darauf zurückzuführen, daß die dosierte Kunstdüngermenge, die sich in dem Zuführrohr unterhalb der Bedienungselemente und bis zur Austrittsöffnung aus dem Dosierer befindet, nach dem Öffnen des Dosierers eine gewisse Laufzeit benötigt, bis sie vollständig aus dem Zuführrohr und dem Dosierer ausgeströmt ist. Selbst wenn sich hierdurch für die Düngung jeder Einzelpflanze nur eine zeitliche Verzögerung von z.B. 5 Sekunden ergibt, summiert sich diese bei z.B. 1000 zu düngenden Pflanzen bereits auf 83 Minuten, d.h. nicht viel weniger als 1 1/2 Stunden. Die Verkürzung dieser Ausströmzeit würde daher gewisse wirtschaftliche Vorteile mit sich bringen.Control elements are provided for opening and closing the feed pipe filled with artificial fertilizer. Although such devices are relatively easy to use, it has been shown that, given the large number of individual plants in horticultural operations that need to be supplied, for example in containers, the time required to fertilize each individual plant is still too long. This is largely due to the fact that the dosed amount of artificial fertilizer, which is in the feed pipe below the control elements and up to the outlet opening from the dosing device, requires a certain amount of time after the dosing device is opened until it has completely flowed out of the feed pipe and the dosing device. Even if this only results in a time delay of, for example, 5 seconds for the fertilization of each individual plant, this adds up to 83 minutes, i.e. not much less than 1 1/2 hours, for example, 1000 plants to be fertilized. Shortening this outflow time would therefore bring certain economic advantages.

Ferner weisen die im Handel befindlichen Dünger-Dosiergeräte in der Regel recht aufwendige Konstruktionen auf, mit Handhebeln, Bowdenzügen, Zugfedern, Dosierhülsen u.dgl., wodurch diese Geräte ziemlich wartungsaufwendig und anfällig gegen Störungen sind, die beispielsweise durch zwischen den beweglichen Teilen von Handhebel und Dosierer sich festsetzenden feinpulvrigen Düngemitteln hervorgerufen werden können.Furthermore, the fertilizer dosing devices available on the market generally have rather complex designs, with hand levers, Bowden cables, tension springs, dosing sleeves, etc., which means that these devices are quite maintenance-intensive and susceptible to malfunctions, which can be caused, for example, by finely powdered fertilizers getting stuck between the moving parts of the hand lever and the dosing device.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Dosieren von körnigem, rieselfähigem Material, z.B. Kunstdünger, zu schaffen, die sich durch eine möglichst robuste, weitgehend wartungsfreie Konstruktion auszeichnet, leicht und sicher handhabbar ist und insbesondere die abgemessenen Materialmengen erheblich rascher aus dem Dosierer gezielt an einen bestimmten Ort, beispielsweise im Falle von Kunstdünger in den unmittelbaren Bereich der Pflanzen, abgibt, als dies bei den bisher bekannten DosiergerätenThe invention is based on the object of creating a device for dosing granular, free-flowing material, e.g. artificial fertilizer, which is characterized by a construction that is as robust as possible and largely maintenance-free, is easy and safe to handle and in particular dispenses the measured quantities of material from the doser to a specific location, for example in the case of artificial fertilizer to the immediate area of the plants, considerably more quickly than is the case with the dosing devices known to date.

möglich ist, so daß die oben erwähnten nachteiligen zeitlichen Verzögerungen beim Ausströmen z.B. des Kunstdüngers ganz oder zumindet weitgehend vermieden werden können.is possible, so that the above-mentioned disadvantageous time delays in the outflow of e.g. the artificial fertilizer can be completely or at least largely avoided.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zum Dosieren von körnigem, rieselfähigem Material nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. This object is achieved according to the invention by a device for dosing granular, free-flowing material according to the preamble of claim 1 with the features specified in the characterizing part of claim 1. Preferred embodiments of the device according to the invention are characterized in the subclaims.

Es wurde überraschend gefunden, daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung die gestellte Aufgabe in einfacher Weise und im wesentlichen ohne Verwendung von Bowdenzügen, Handhebeln, Federn, Dosierhülsen u.dgl. gelöst werden kann, wobei die einfache Konstruktion eine wirtschaftlich vorteilhafte Herstellung der Vorrichtung ermöglicht und ein einwandfreies Funktionieren ohne besondere Wartung gewährleistet. Das Öffnen und Schließen des freien Endes des Dosierrohres und das Beschicken der Dosierkammer mit körnigem, rieselfähigem Material sowie ihre Entleerung wird durch einen Dosierhebel bewirkt, der so konstruiert ist, daß er aufgrund seiner beweglichen Aufhängung zwei verschiedene Grenzstellungen, nämlich eine Ruhestellung und eine Arbeitstellung, einnehmen kann, in denen er die ihm jeweils zugedachten Funktionen des Füllens und Entleerens der Dosierkammer erfüllen kann, wobei wesentlich ist, daß der Schwerpunkt seiner Hebelmasse möglichst tief liegt und die vom Eigengewicht des Dosierhebels ausgehende Kraft ausreicht, um das durch Aufdrücken des Dosierhebels auf eine feste Unterlage, z.B. den Boden, geöffnete freie Ende des Dosierrohres beim Anheben des Dosierhebels von der festen Unterlage wieder selbsttätig zu schließen. Durch die erfindungsgemäße Anordnung und Gestalt des Dosierhebels bildet dieser zusammen mit dem entsprechenden Teil der Innenwand des Dosierrohres eine DosierkammerIt was surprisingly found that the device according to the invention can achieve the stated task in a simple manner and essentially without the use of Bowden cables, hand levers, springs, dosing sleeves and the like, whereby the simple construction enables an economically advantageous manufacture of the device and ensures perfect functioning without special maintenance. The opening and closing of the free end of the dosing tube and the feeding of the dosing chamber with granular, free-flowing material as well as its emptying is effected by a dosing lever which is designed in such a way that, due to its movable suspension, it can assume two different limit positions, namely a rest position and a working position, in which it can fulfil the respective functions of filling and emptying the dosing chamber, whereby it is essential that the centre of gravity of its lever mass is as low as possible and the force emanating from the weight of the dosing lever is sufficient to automatically close the free end of the dosing tube, which was opened by pressing the dosing lever onto a solid base, e.g. the floor, when the dosing lever is lifted from the solid base. Due to the arrangement and shape of the dosing lever according to the invention, it forms a dosing chamber together with the corresponding part of the inner wall of the dosing tube.

von gegebenenfalls variierbarer Größe. Bei der im Gebrauch normalerweise schrägen Stellung von Zuführ- und Dosierrohr befindet sich eine Aussparung an der Oberseite des Dosierrohres. Diese Aussparung ist so an die Dicke des Dosierhebels angepaßt, daß der obere Teil des Dosierhebels mit Hebelkralle gerade leichtgängig in der Aussparung bewegbar ist.of variable size if necessary. When the feed and dosing tubes are normally in an inclined position during use, there is a recess on the top of the dosing tube. This recess is adapted to the thickness of the dosing lever in such a way that the upper part of the dosing lever with lever claw can be moved easily in the recess.

In der schrägen Stellung von Zuführ- und Dosierrohr befindet sich der Dosierhebel, wenn keine äußeren Kräfte auf ihn einwirken, in einer Ruhestellung, in der seine der Aussparung abgewandte Seite an der unteren Kante des freien Endes des Dosierrohres dicht aufliegt, wodurch die Dosierkammer unten geschlossen ist, während sie durch die Stellung des oberen Teils des Dosierhebels mit Hebelkralle gleichzeitig nach oben zum Dosier- und Zuführrohr geöffnet ist, so daß rieselfähiges Material aus dem Zuführ- und Dosierrohr in die Dosierkammer strömen kann.In the inclined position of the feed and dosing pipe, the dosing lever is in a rest position when no external forces act on it, in which its side facing away from the recess rests tightly against the lower edge of the free end of the dosing pipe, whereby the dosing chamber is closed at the bottom, while the position of the upper part of the dosing lever with lever claw simultaneously opens it upwards to the dosing and feed pipe, so that free-flowing material can flow from the feed and dosing pipe into the dosing chamber.

Die Arbeitsstellung des Dosierhebels wird dadurch erreicht, daß man das untere Ende des Dosierhebels mit seiner Auflagefläche an einem Ort, an dem die das rieselfähige Material enthaltende Dosierkammer entleert werden soll, auf eine stabile Unterlage, z.B. auf die Bodenoberfläche einer zu düngenden Pflanze in einem Container, drückt. Beim Aufdrücken auf den Boden dreht sich der Dosierhebel so, daß sein oberer Teil mit der Hebelkralle durch die Aussparung ins Innere des Dosierrohres gleitet, bis die Kante der Hebelkralle, die zweckmäßigerweise spitz zulaufend ausgestaltet ist, an der Innenwand der der Aussparung gegenüberliegenden Seite des Dosierrohres dicht anliegt, wodurch die Dosierkammer nach oben abgesperrt wird, so daß kein Material mehr in die Dosierkammer eintreten kann. Gleichzeitig wird der untere Teil des Dosierhebels in Gegenrichtung bewegt, wodurch sich das freie Ende des Dosierrohres und damit auch die Dosierkammer nach unten öffnet und die in der Dosierkammer befindliche Materialmenge aus der Dosierkammer auf den Boden fällt. Beim Anheben der weiterhin in der Schräglage gehaltenen Vorrichtung vom Boden fällt der Dosierhebel aufgrund seiner erfindungsgemäß vorgesehenen Schwerpunktlage durch seinThe working position of the dosing lever is achieved by pressing the lower end of the dosing lever with its support surface onto a stable base, e.g. onto the soil surface of a plant to be fertilized in a container, at a location where the dosing chamber containing the free-flowing material is to be emptied. When pressed onto the ground, the dosing lever rotates so that its upper part with the lever claw slides through the recess into the interior of the dosing tube until the edge of the lever claw, which is expediently designed to taper to a point, lies tightly against the inner wall of the side of the dosing tube opposite the recess, whereby the dosing chamber is closed off at the top so that no more material can enter the dosing chamber. At the same time, the lower part of the dosing lever is moved in the opposite direction, whereby the free end of the dosing tube and thus also the dosing chamber opens downwards and the amount of material in the dosing chamber falls out of the dosing chamber onto the floor. When the device is lifted from the floor while still held in an inclined position, the dosing lever falls due to its center of gravity provided by the invention through its

Eigengewicht wieder in die Position der Ruhestellung zurück, bei der das freie Ende des Dosierrohres und damit auch die Dosierkammer unten geschlossen und die Dosierkammer gleichzeitig oben geöffnet wird, so daß sie sich erneut mit dem aus dem Dosierrohr nach unten fließenden Material füllen kann, bis die gewünschte Materialdosis in der Dosierkammer ist. Danach kann der Dosierhebel durch Aufdrücken auf den Boden erneut in die Arbeitsstellung gebracht werden, in der sich die Dosierkammer entleert, usw. Der beschriebene Zyklus kann beliebig oft wiederholt werden, beispielsweise im Falle einer Beladung mit Kunstdünger, bis sämtliche Pflanzen gedüngt sind.Under its own weight, the dosing lever returns to the rest position, where the free end of the dosing tube and thus also the dosing chamber is closed at the bottom and the dosing chamber is opened at the top at the same time, so that it can be filled again with the material flowing downwards from the dosing tube until the desired dose of material is in the dosing chamber. The dosing lever can then be brought back into the working position by pressing it on the ground, in which the dosing chamber empties, etc. The cycle described can be repeated as often as desired, for example in the case of loading with artificial fertilizer, until all the plants have been fertilized.

Mit dieser verblüffend einfachen Konstruktion kann man das körnige, rieselfähige Material, z.B. den Kunstdünger, in der abgemessenen Menge gezielt an den gewünschten Ort, z.B. an die zu düngenden Pflanzen, möglichst im Bereich der Pflanzenwurzeln, bringen. Im Falle der Anwendung und Verteilung von Kunstdünger besitzt die erfindungsgemäße Vorrichtung den Vorteil, daß die Pflanzen die erforderliche Kunstdüngermenge gezielt auf eng begrenztem Raum erhalten, was den Vorteil hat, daß nur so viel Dünger gestreut werden muß, wie zur Versorgung der Pflanzen nötig ist. Im Unterschied zu einer breitflächigen Düngung ist dies nicht nur billiger, sondern bewahrt gleichzeitig die Umwelt vor einer unerwünschten Überdüngung.With this amazingly simple construction, the granular, free-flowing material, e.g. artificial fertilizer, can be delivered in the measured amount to the desired location, e.g. to the plants to be fertilized, preferably in the area of the plant roots. In the case of the application and distribution of artificial fertilizer, the device according to the invention has the advantage that the plants receive the required amount of artificial fertilizer in a very limited space, which has the advantage that only as much fertilizer needs to be spread as is necessary to supply the plants. In contrast to widespread fertilization, this is not only cheaper, but at the same time protects the environment from undesirable over-fertilization.

Von besonderem Vorteil ist die erfindungsgemäße Plazierung der gesamten Materialdosis in der kompakten Dosierkammer, die sich, wie vorstehend erläutert, bei entsprechender Stellung des Dosierhebels direkt nach unten öffnet, wobei die Austrittsöffnung am freien Ende des Dosierrohres so bemessen ist, daß die gesamte betreffende Dosis praktisch auf einmal, d.h. ohne zeitliche Verzögerung, aus der Dosierkammer heraus und an den gewünschten Ort, z.B. auf den Boden im unmittelbaren Bereich einer zu düngenden Pflanze, fällt. Dadurch wird beispielsweise der erforderliche Zeitaufwand für die Düngung jeder Einzelpflanze gegenüber dem Zeitaufwand bei den oben erwähnten bekannten Vorrichtungen erheblich verkürzt.Of particular advantage is the inventive placement of the entire dose of material in the compact dosing chamber, which, as explained above, opens directly downwards when the dosing lever is in the appropriate position, with the outlet opening at the free end of the dosing tube being dimensioned such that the entire dose in question falls out of the dosing chamber practically all at once, i.e. without any time delay, and into the desired location, e.g. onto the ground in the immediate vicinity of a plant to be fertilized. This, for example, significantly reduces the time required to fertilize each individual plant compared to the time required for the known devices mentioned above.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen, in denen tragbare Ausführungsformen der Vorrichtung dargestellt sind, näher erläutert. Es braucht nicht besonders betont zu werden, daß durch einfache, dem Fachmann ohne weiteres geläufige Maßnahmen die Vorrichtung auch stationär eingesetzt werden kann, wobei die erforderlichen taktförmigen Bewegungen der Vorrichtung zum Auf- und Absenken des Dosierhebels, durch die dieser von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung und zurück gebracht wird, von entsprechenden mechanischen und elektrischen Einrichtungen übernommen und gesteuert werden können.The invention is explained in more detail below with reference to drawings in which portable embodiments of the device are shown. It does not need to be particularly emphasized that the device can also be used in a stationary manner by means of simple measures that are readily familiar to those skilled in the art, whereby the required cyclical movements of the device for raising and lowering the dosing lever, by means of which it is brought from the rest position to the working position and back, can be taken over and controlled by corresponding mechanical and electrical devices.

Es zeigen:Show it:

Figur 1 die Gesamtansicht eines tragbaren Dünger-Dosiergerätes, getragen und gehalten von einer Person, mit der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung;Figure 1 shows the overall view of a portable fertilizer dosing device, carried and held by a person, with the dosing device according to the invention;

Figur 2 eine Ausführungsform der Vorrichtung im Längsschnitt mit dem Dosierhebel in Ruhestellung;Figure 2 shows an embodiment of the device in longitudinal section with the dosing lever in the rest position;

Figur 3 eine andere bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung im Längsschnitt mit dem Dosierhebel in Arbeitsstellung;Figure 3 shows another preferred embodiment of the device in longitudinal section with the dosing lever in working position;

Figur 4 die in Figur 3 dargestellte Ausführungsform im Längsschnitt mit verkleinerter Dosierkammer und dem Dosierhebel in Ruhestellung;Figure 4 shows the embodiment shown in Figure 3 in longitudinal section with a reduced dosing chamber and the dosing lever in the rest position;

Figur 5a eine Ausführungsform des Dosierrohres im Längsschnitt;Figure 5a shows an embodiment of the dosing tube in longitudinal section;

Figur 5b die in Figur 5a dargestellte Ausführungsform des Dosierrohres in Draufsicht;Figure 5b shows the embodiment of the dosing tube shown in Figure 5a in plan view;

Figur 5c die in Figur 5a dargestellte Ausführungsform des Dosierrohres in Vorderansicht;Figure 5c shows the embodiment of the dosing tube shown in Figure 5a in front view;

Figur 6a eine besondere Ausführungsform des Dosierhebels in Seitenansicht; Figure 6a shows a special embodiment of the dosing lever in side view;

Figur 6b die in Figur 6a dargestellte Ausführungsform eines Dosierhebels in Draufsicht.Figure 6b shows the embodiment of a dosing lever shown in Figure 6a in plan view.

In Figur 1 ist eine Gesamtansicht einer tragbaren Vorrichtung zum Dosieren von körnigem, rieselfähigem Material dargestellt, die aus einem Behälter 3 zur Aufnahme des Materials, einem mit dem Behälter 3 verbundenen Zuführrohr 2 und dem am freien Ende des Zuführrohres 2 abnehmbar befestigten erfindungsgemäßen Dosierer 1 besteht.Figure 1 shows an overall view of a portable device for dosing granular, free-flowing material, which consists of a container 3 for receiving the material, a feed pipe 2 connected to the container 3 and the dosing device 1 according to the invention removably attached to the free end of the feed pipe 2.

In Figur 2 ist eine besonders einfache Ausführungsform des Dosierers 1 dargestellt. Der Dosierer 1 besteht aus einem Dosierrohr 5, das fest, aber lösbar mit dem freien Ende des Zuführrohres 2 verbunden ist, beispielsweise mit Hilfe einer Befestigungsschraube 9, und das im unteren Teil an einer Seite eine Aussparung 6 aufweist, die sich in einem Abstand vom freien Ende 14 des Dosierrohres 5 bis zum Ende 14 des Dosierrohres 5 erstreckt. Ferner umfaßt der Dosierer 1 einen Dosierhebel 11, der am oberen Ende eine Hebelkralle 12 und am unteren Ende eine Auflagefläche 16 aufweist. Der obere Teil des Dosierhebels 11 befindet sich teilweise im unteren Teil des Dosierrohres 5 und ist so in die Aussparung 6 eingepaßt, daß der obere Teil des Dosierhebels 11 mit Hebelkralle 12 leichtgängig in der Aussparung bewegbar ist. Der Dosierhebel 11 ist in dem Dosierrohr 5 in einem Abstand vom freien Ende 14 des Dosierrohres 5 mit Hilfe eines Befestigungsmittels 17, z.B. einem Splint oder einer Kopfschraube mit Schaft und Mutter, in der Nähe der Aussparung 6 zwischen den der Aussparung 6 benachbarten, sich gegenüberliegenden Seiten des Dosierrohres 5 in der Weise aufgehängt, daß der Dosierhebel 11 um das Befestigungsmittel 17 als horizontaler Achsel pendeiförmig frei drehbar ist. Normalerweise werden beim Gebrauch Zuführrohr 2 und Dosierrohr 5 in einer schrägen Stellung gehalten, wie z.B. in denFigure 2 shows a particularly simple embodiment of the dosing device 1. The dosing device 1 consists of a dosing tube 5 which is firmly but detachably connected to the free end of the feed tube 2, for example with the aid of a fastening screw 9, and which has a recess 6 on one side in the lower part, which extends at a distance from the free end 14 of the dosing tube 5 to the end 14 of the dosing tube 5. The dosing device 1 also comprises a dosing lever 11 which has a lever claw 12 at the upper end and a support surface 16 at the lower end. The upper part of the dosing lever 11 is located partially in the lower part of the dosing tube 5 and is fitted into the recess 6 in such a way that the upper part of the dosing lever 11 with the lever claw 12 can be moved easily in the recess. The dosing lever 11 is suspended in the dosing tube 5 at a distance from the free end 14 of the dosing tube 5 by means of a fastening means 17, e.g. a split pin or a cap screw with shaft and nut, near the recess 6 between the opposite sides of the dosing tube 5 adjacent to the recess 6 in such a way that the dosing lever 11 can be freely rotated in a pendulum-like manner around the fastening means 17 as a horizontal axis. Normally, during use, the feed tube 2 and the dosing tube 5 are held in an inclined position, as in the

Figuren 1 und 2 gezeigt. Der Dosierhebel 11 ist so ausgestaltet, daß er sich in einer solchen schrägen Stellung, wenn das Ende 14 des Dosierrohres 5 frei schwebend gehalten wird und keine äußeren Kräfte mit Ausnahme der Schwerkraft auf den Dosierhebel einwirken, in Ruhestellung befindet, in der das Dosierrohr 5 am freien Ende 14 vom unteren Teil 15 des Dosierhebels 11 verschließbar ist. Eine von der Hebelkralle 12, der dem Inneren des Dosierrohres 5 zugewandten Seite des Dosierhebels 11 und der dieser gegenüberliegenden Innenwand des Dosierrohres 5 begrenzte Dosierkammer 13 ist in Ruhestellung des Dosierhebels 11 nach oben geöffnet, wie in Figur 2 gezeigt. In dieser Stellung kann das körnige, rieselfähige Material 4 aus dem Zuführrohr 2 über den daran anschließenden Teil des Dosierrohres 5 in die Dosierkammer 13 fallen.Figures 1 and 2. The dosing lever 11 is designed in such a way that, when the end 14 of the dosing tube 5 is held freely floating and no external forces other than gravity act on the dosing lever, it is in the rest position in which the dosing tube 5 can be closed at the free end 14 by the lower part 15 of the dosing lever 11. A dosing chamber 13 delimited by the lever claw 12, the side of the dosing lever 11 facing the inside of the dosing tube 5 and the inner wall of the dosing tube 5 opposite this is open upwards when the dosing lever 11 is in the rest position, as shown in Figure 2. In this position, the granular, free-flowing material 4 can fall from the feed pipe 2 via the adjoining part of the dosing pipe 5 into the dosing chamber 13.

Wie in Figur 3 gezeigt, dreht sich der Dosierhebel 11 durch Aufdrücken der Auflagefläche 16 des Dosierhebels 11 auf eine feste Unterlage, z.B. auf den Erdboden, in eine Arbeitsstellung, in der das Dosierrohr 5 mit der Dosierkammer 13 am freien Ende 14 des Dosierrohres 5 geöffnet und gleichzeitig die Dosierkammer 13 nach oben durch die vorgezogene Stellung der Hebelkralle 12 absperrbar ist. Hierbei ist wesentlich, daß die obere Begrenzungsfläche 20 der Hebelkralle 12 an der oberen Kante 18 der Aussparung 6 dicht anliegt (s. Figur 2), damit in keiner Stellung des Dosierhebels 11 körniges Material an dieser Stelle austreten kann. Wesentlich ist ferner für den erfindungsgemäßen Zweck, daß der aus dem freien Ende 14 des Dosierrohres 5 herausragende untere Teil 15 des Dosierhebels 11 so ausgestaltet ist, daß in ihm der größere Teil der Masse des Dosierhebels 11 vereinigt ist. Dadurch wird sichergestellt, daß beim Anheben der weiterhin in der Schräglage gehaltenen Vorrichtung 1 vom Boden der Dosierhebel 11 aufgrund seiner Schwerpunktlage durch sein Eigengewicht wieder in die Position der Ruhestellung zurückfällt, bei der das freie Ende 14 des Dosierrohres 5 und damit auch die Dosierkammer 13 unten geschlossen und die Dosierkammer 13 gleichzeitig oben geöffnet wird, so daß erneut das rieselfähige, körnige Material in die Dosierkammer 13 fallen kann.As shown in Figure 3, the dosing lever 11 rotates by pressing the support surface 16 of the dosing lever 11 onto a solid base, e.g. onto the ground, into a working position in which the dosing tube 5 with the dosing chamber 13 at the free end 14 of the dosing tube 5 is opened and at the same time the dosing chamber 13 can be closed off at the top by the advanced position of the lever claw 12. It is important here that the upper limiting surface 20 of the lever claw 12 lies tightly against the upper edge 18 of the recess 6 (see Figure 2) so that no granular material can escape at this point in any position of the dosing lever 11. It is also essential for the purpose of the invention that the lower part 15 of the dosing lever 11, which protrudes from the free end 14 of the dosing tube 5, is designed in such a way that the greater part of the mass of the dosing lever 11 is combined in it. This ensures that when the device 1, which is still held in the inclined position, is lifted from the ground, the dosing lever 11 falls back into the rest position due to its own weight due to its center of gravity, in which the free end 14 of the dosing tube 5 and thus also the dosing chamber 13 are closed at the bottom and the dosing chamber 13 is opened at the top at the same time, so that the free-flowing, granular material can fall into the dosing chamber 13 again.

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Die in Figur 3 gezeigte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung unterscheidet sich von der in Figur 2 dargestellten Ausführungsform dadurch, daß das Dosierrohr 5 an der der Aussparung 6 gegenüberliegenden Seite in Längsrichtung eine schlitzförmige Öffnung 8 aufweist, über die mittels einer Feststellschraube 9 ein im Innern des Dosierrohres 5 in Längsrichtung stufenlos verschiebbar angeordneter Schieber 7 in bestimmten Positionen feststellbar ist- Mit Hilfe dieses Schiebers 7 kann das Volumen der Dosierkammer 13 in gewissen Grenzen variiert werden. In Figur 3 ist der Schieber 7 in einer weit zurückgezogenen Stellung gezeigt, wobei der Schieber 7 vorzugsweise zum freien Ende 14 des Dosierrohres 5 hin eine abgeschrägte Endfläche 10 aufweist. Eine entsprechend abgeschrägte Endfläche 10 kann auch am anderen Ende des Schiebers 7 vorliegen, wie in Figur 3 dargestellt, was einen günstigen Einfluß auf den Strömungsfluß des körnigen, rieselfähigen Materials hat.The embodiment of the device according to the invention shown in Figure 3 differs from the embodiment shown in Figure 2 in that the metering tube 5 has a slot-shaped opening 8 in the longitudinal direction on the side opposite the recess 6, via which a slide 7 arranged inside the metering tube 5 so as to be infinitely displaceable in the longitudinal direction can be locked in certain positions by means of a locking screw 9. With the help of this slide 7, the volume of the metering chamber 13 can be varied within certain limits. In Figure 3, the slide 7 is shown in a position that is far back, with the slide 7 preferably having a beveled end surface 10 towards the free end 14 of the metering tube 5. A correspondingly bevelled end surface 10 can also be present at the other end of the slide 7, as shown in Figure 3, which has a favorable influence on the flow of the granular, free-flowing material.

In Figur 4 ist die gleiche Ausführungsform des Dosierers 1 wie in Figur 3 dargestellt, wobei der Schieber 7 jedoch in eine weit vorgezogene Stellung verschoben ist, in der sich die eine abgeschrägte Endfläche 10 des Schiebers 7 sehr nahe am freien Ende 14 des Dosierrohres 5 befindet. Gleichzeitig ist in Figur 4 der Dosierhebel 11 in seiner Ruhestellung gezeigt, in der die Dosierkammer 13 unten geschlossen und oben zum Dosierrohr 5 und Zuführrohr 2 hin geöffnet ist.Figure 4 shows the same embodiment of the dosing device 1 as in Figure 3, but the slide 7 is moved to a position that is far forward, in which the beveled end surface 10 of the slide 7 is very close to the free end 14 of the dosing tube 5. At the same time, Figure 4 shows the dosing lever 11 in its rest position, in which the dosing chamber 13 is closed at the bottom and open at the top towards the dosing tube 5 and feed tube 2.

In den Figuren 5a, 5b und 5c ist eine besondere Ausführungsform des Dosierrohres 5 mit Aussparung 6, die von der oberen Kante 18 bis zum freien Ende 14 des Dosierrohres 5 reicht, und einer an der der Aussparung 6 gegenüberliegenden Seite befindlichen schlitzförmigen Öffnung 8 sowie einer Bohrung für das Befestigungsmittel 17 dargestellt, bei der an der der Aussparung 6 gegenüberliegenden Innenseite des Dosierrohres 5 in der Nähe des freien Endes 14 eine Streunase 22 angeordnet ist, die aufgrund ihrer ins Innere desFigures 5a, 5b and 5c show a special embodiment of the dosing tube 5 with a recess 6, which extends from the upper edge 18 to the free end 14 of the dosing tube 5, and a slot-shaped opening 8 on the side opposite the recess 6, as well as a bore for the fastening means 17, in which a scattering nose 22 is arranged on the inside of the dosing tube 5 opposite the recess 6, near the free end 14, which, due to its projection into the interior of the

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Dosierrohres 5 gerichteten keilförmigen Seite den Zweck hat, das aus der geöffneten Dosierkammer 13 herausfallende körnige Material über die gesamte Öffnungsbreite des freien Endes 14 des Dosierrohres 5 zu streuen. Damit der Dosierhebel 11 in seiner Ruhestellung dicht an dem freien Ende 14 des Dosierrohres 5 anliegen kann, ist gemäß den Figuren 6a und 6b in dem Dosierhebel 11 eine der Größe der Streunase 22 angepaßte Öffnung 23 vorgesehen, die in der Ruhestellung des Dosierhebels 11 die Streunase 22 aufnimmt.Dosing tube 5 has the purpose of scattering the granular material falling out of the open dosing chamber 13 over the entire opening width of the free end 14 of the dosing tube 5. So that the dosing lever 11 in its rest position can lie tightly against the free end 14 of the dosing tube 5, an opening 23 adapted to the size of the scattering nose 22 is provided in the dosing lever 11 according to Figures 6a and 6b, which opening 23 receives the scattering nose 22 in the rest position of the dosing lever 11.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Dosierrohr 5 über die Länge der schlitzförmigen Öffnung 8 außen eine in den Figuren nicht dargestellte kalibrierte Strichteilung auf, die zur Bestimmung der verschiedenen Positionen des Schiebers 7 in dem Dosierrohr 5 dienen kann.In a further preferred embodiment, the dosing tube 5 has a calibrated graduation (not shown in the figures) on the outside over the length of the slot-shaped opening 8, which can be used to determine the various positions of the slide 7 in the dosing tube 5.

Der Dosierhebel 11 kann in seiner Form vielfach variiert werden, vorausgesetzt, daß er die ihm im Rahmen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zugewiesenen Funktionen voll erfüllt. In seiner einfachsten Form weist der Dosierhebel 11 beispielsweise eine von der Auflagefläche 16 bis zur Hebelkralle 12 reichende, dem Inneren des Dosierrohres 5 zugewandte ebene Seite auf (in den Figuren nicht dargestellt). In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist diese die Dosierkammer 13 begrenzende Seitenfläche des Dosierhebels 11 im Bereich der Dosierkammer 13 eine Auswölbung oder Ausnehmung 21 zur Vergrößerung der Dosierkammer 13 auf, wie sie in den Figuren 1 bis 4 und 6a dargestellt ist. Diese Auswölbung oder Ausnehmung 21 kann je nach der gewünschten Größe der Dosierkammer stärker oder schwächer ausfallen.The shape of the dosing lever 11 can be varied in many ways, provided that it fully fulfills the functions assigned to it within the scope of the device according to the invention. In its simplest form, the dosing lever 11 has, for example, a flat side extending from the support surface 16 to the lever claw 12 and facing the interior of the dosing tube 5 (not shown in the figures). In a particularly preferred embodiment, this side surface of the dosing lever 11, which delimits the dosing chamber 13, has a bulge or recess 21 in the area of the dosing chamber 13 to enlarge the dosing chamber 13, as shown in figures 1 to 4 and 6a. This bulge or recess 21 can be stronger or weaker depending on the desired size of the dosing chamber.

Ferner kann die Auflagefläche 16 des Dosierhebels 11 verschieden geformt sein, wobei sich die Form z.B. nach der Beschaffenheit der festen Unterlage richtet, mit der sie in der Arbeitsstellung des Dosierhebels 11 in Berührung kommt. In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Dosierhebel eine konvex-gekrümmte Auflagefläche 16 auf, wie sie in den Figuren 2 bis 4 dargestellt ist.Furthermore, the support surface 16 of the dosing lever 11 can have different shapes, the shape depending, for example, on the nature of the solid base with which it comes into contact in the working position of the dosing lever 11. In a preferred embodiment, the dosing lever has a convexly curved support surface 16, as shown in Figures 2 to 4.

Claims

-ti- sayings

1. Device for dosing granular, free-flowing material, consisting of a container for receiving the material, a feed pipe connected to the container, through which the material is fed to a dosing device that is removably attached to the free end of the feed pipe, and, if necessary, devices for adjusting the dosing device, characterized in that the dosing device (1) consists of a dosing tube (5) that is firmly but detachably connected to the free end of the feed pipe (2) and in the lower part on one side has a recess (6) that extends at a distance to the free end (14) of the dosing tube (5), and a dosing lever (11) with a lever claw (12) at the upper end of the dosing lever (11) and a support surface (16) at the lower end (15) of the dosing lever (11), the upper part of the dosing lever (11) being partially in the lower part of the Dosing tube (5), fitted into the recess (6), and the dosing lever (11) is suspended in the dosing tube (5) at a distance from the free end (14) of the dosing tube (5) by means of a fastening means (17) near the recess (6) between the opposite sides of the dosing tube (5) adjacent to the recess (6) in such a way that it can be freely rotated in a pendulum-like manner about the fastening means (17) as a horizontal axis, namely with an inclined position of the feed and dosing tube (2;5), in which the recess (6) is located on the top of the dosing tube (5), in a rest position in which the dosing tube (5) can be closed at the free end (14) by the dosing lever (11) and at the same time a lever claw (12) which is located inside the dosing tube (5) facing side of the dosing lever (11) and the opposite inner wall of the dosing tube (5) limited dosing chamber (13) is opened upwards by the position of the lever claw (12), and in a working position of the dosing lever (11) that can be adjusted by pressing the support surface (16) onto a solid base, in which the dosing tube (5) with the dosing chamber (13) on the

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free end (14) of the dosing tube (5) is opened and at the same time the dosing chamber (13) can be closed off at the top by the advanced position of the lever claw (12), wherein in every position of the dosing lever (11) the upper limiting surface (20) of the lever claw (12) lies tightly against the upper edge (18) of the recess (6), and wherein the lower part (15) of the dosing lever (11) protruding from the free end (14) of the dosing tube (5) is designed such that the greater part of the mass of the dosing lever (11) is combined in it.

2. Device according to claim 1, characterized in that the dosing lever (11) has a convex-curved support surface (16).

3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the side surface of the dosing lever (11) delimiting the dosing chamber (13) has a recess (21) in the region of the dosing chamber (13) for enlarging the dosing chamber (13).

4. Device according to claims 1 to 3, characterized in that the metering tube (5) has a slot-shaped opening (8) on the side opposite the recess (6) in the longitudinal direction, via which a slide (7) arranged in the interior of the metering tube (5) so as to be infinitely displaceable in the longitudinal direction can be fixed in certain positions by means of a locking screw (9).

5. Device according to claim 4, characterized in that the slide (7) has a bevelled end surface (10) towards the free end (14) of the dosing tube (5).

6. Device according to claim 4 or 5, characterized in that the dosing tube (5) has a calibrated line division on the outside over the length of the slot-shaped opening (8).

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7. Device according to claims 1 to 6, characterized in that on the inside of the dosing tube (5) opposite the recess (6) in the vicinity of the free end (14) of the dosing tube (5) there is arranged a scattering nose (22) which engages with an opening (23) in the dosing lever (11) adapted to the size of the scattering nose (22) in the rest position thereof.