DE9012688U1 - Anordnung von elektrischen Einheiten einer Diebstahlwarnanlage in einem Fahrzeug, z.B. in einem Kfz - Google Patents
Anordnung von elektrischen Einheiten einer Diebstahlwarnanlage in einem Fahrzeug, z.B. in einem KfzInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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Description
8 1 5 7 2 OE
■ ■ ·
Anordnung von elektronischen Einheiten einer Diebstahlwarnanlage in einem Fahrzeug, z.B. in einem KFZ.
5
Die Erfindung geht von dem im Oberbegriff des Schutzanspruches 1 definierten Gegenstand aus.
üie Erfindung wurde zwar zunächst für die öiebstahiwarnaniacje
eines KFZ entwickelt. Es zeigte sich aber, daß bie darüber
hinaus auch auf andere, unter den genannten Oberbegriff fallende Anordnungen gn*endbr~ ist. Die Erfindung ist nämlich
z.B, auch fur LKWs geeignet.
Eine Sch= :srigkeic dieser Diebstahl*? nanlagen besteht aber oft
darin, daß zwar der Innenraum de» ^ rzev->es überwacht wird,
aber nic^t das Fahrzeug selbst. So können z.B. Räder des Fahrzeuges abmontiert und gestohlen werden, ohne daß die Diebstahlwarnanlage anspricht. Ebenso kann der Kofferraum aufgebrochen
und der Inhalt gestohlen werden, ohne daß die Diebstahlwarns ^.-!"ige anspricht.
mit besonders wenig Aufwand mit der Diebstahlwarnanlage mehr als nur den Innenraum des Fahrzeuges zu schützen,
besonders auch das Abmontieren von größeren Teilen wie Rädern zu erkennen,
&igr; - sowie das Aufbrechen des Kofferraumes und Stehlen des
k Kofferrauminhaltes zu erkennen, ohne daß der Kofferraum
i<; 30 selbst eine Diebstahlwarnanlage enthält oder vom Innenraum
t
des Fahrzeuges her mitüberwacht wird,
^ - ohne dazu einen aufwendigen Neigungssensor verwenden zu
j- müssen, z.B. einen mit einem Kreisel stabilisierten
Neigungssensor oder einen ein Pendel aufweisenden f 35 Neigungssensor,
wird erfindungsgemäß durch den im Schutzanspruch 1 definierten Gegenstand gelöst.
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Die in den Unteransprüchen definierten Gegenstände gestatten, zusätzliche Vorteile zu erreichen. U.a. gestatten nämlich die
zusätzlichen Maßnahmen gemäß Schutzanspruch
2, den Fahrbahnsensor besonders empfindlich zu machen und mit besonders wenig Aufwand herstellen zu können,
3, den Fahrbahnsensor auch bei Fehlen sonstiger Ultraschallquexien verwenden zu können, .::--wie eine mit besonders wenig
Aufwand herstellbare Ultraschallquells verwenden zu können, sowie
4, den Fahrbahnsensor auch für sonstige elektronische Steuerungen verwenden zu können, z.B. für eine elektronisch
gesteuerte Stoßdämpfung von und / oder für eine elektronisch gesteuerte Bodenabstandsregulierung bzw. Federungsregulierung.
Die Erfindung und Weiterbildungen derselben werden anhand des in der Figur gezeigten Ausführungsbeispiels weiter erläutert,
welches der Übersichtlichkeit wegen möglichst einfach dargestellt wurde.
Die Figur zeigt also beispielhaft eine erfindungsgemäße Anordnung von elektronischen Einheiten einer Diebstahlwarnanlage in
einem KFZ. Die Steuereinheit S überwacht die Ausgangssignale von Sensoren, z.B. von mehreren Ultraschall-Innenraumsensoren
w, um gegebenenfalls aus diesen Ausgangssignalen einen Alarm A abzuleiten.
Mindestens einer der Sensoren der Anordnung, vgl. E in der
Figur, ist aber an der Unterseite B des Fahrzeuges, oder in der
Nähe dieser Unterseite B, angebracht und dient als Fahrbahnsensor E. Er ist dort so angebracht ist, daß seine Empfangsrichtcharakteristik gegen die Fahrbahn F gerichtet ist, um den
Abstand B-F des Fahrzeuges B von der Fahrbahn F zu messen. Mittels dieses Fahrbahnsensors E kann man mit besonders wenig
Aufwand mit der Diebstahlwarnanlage mehr als nur den Innerraum des Fahrzeuges schützen : Man kann z.B. damit besonders auch
das Abmontieren von größeren Teilen wie dar Abmontieren von
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Rädern R des Fahrzeuges erkennen, weil bei diesem Abmontieren -nicht nur kurz vorübergehend wie bei einer Windböe - dieser Abstand B-F geändert, nämlich im allgemeinen zunächst vergrößert,
evtl. später auch noch verkleinert wird. Außerdem kann man mit
dem Fahrbahnsensor E z.B. auch das Herauslassen der Luft aus dem
Reifen, auch das Aufbrechen des Kofferraumes und Stehlen des Kofferrauminhaltes erkennen, weil sich auch dann - über längere
Dauern, anders als bei einer Windböe - ebenfalls der Abstand B-F ändert; diese Überwachung des Kofferraumes geschieht also am
Fahrzeugboden, nicht im Kofferraum selbst, also ohne daß der
Kofferraum selbst eine Diebstahlwarnanlaye enthält und ohne daß
der Kofferraum vom Innenraum des Fahrzeuges her mitüberwacht wird J
Durch die Erfindung, nämlich vor alle.* durch den Fanrbahnsensor
E, wird also auch das Fahrzeug selbst, bzw. schwere Teile desselben, hinsichtlich Diebstahl überwacht - nicht nur der Innenraum, überwacht wird bei der Erfindung vor allem, ob sich das
Fahrzeug neigt, hebt oder senkt, und zwar ohne dazu einen auf
wendigen Neigungssensor verwenden zu müssen, z.B. einen mit
einem Kreisel stabilisierten Neigungssensor oder einen ein Pendel aufweisenden Neigungssensor.
Wenn man mehrere Fahrbahns°nsoren E abringt, deren Ausgangssignale entsprechend sinnvoll zur Auswertung verknüpft werden,
kann man auch Fehlalarme vermeiden, wenn ein Tier, z.B. eine Katze, unter das Fahrzeug geht oder wenn der Wind ein Blatt
darunter weht.
Man kann den Aufwand für die Erfindung besonders klein machen
und trotzdem einen zuverlässigen, empfindlichen Fahrbahnsensor E benutzen, der den Abstande B-F genau messen kann, wenn man
als Fahrbahnsensor E einen Ultraschallsensor E benutzt.
Einen solchen Ultraschall-Fahrbahnsensor E kann man auch bei Fehlen sonstiger Ultraschallquellen verwenden, sowie eine mit
besonders wenig Aufwand herstellbare Ultraschallquelle verwen-
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&igr; · · · tj« · · t St
den, wenn man zusätzlich an der Unterseite B des Fahrzeuges, |
oder in der Nähe dieser Unterssite B, einen Ultraschallsender U |
anbringt, der vom einem Oszillator O erregt wird und dessen ~
Senderichtcharakteristik man zumindest angenähert gegen jene |
Stelle der Fahrbahn &Ggr; richtet, auf welche die Empfangsrichtcharakteristik
des Ultraschall-Fahrbahnsensors E gerichtet ist.
Ein besonderer /urteil kann mit der Erfindung dadurch erreicht werden, daG man den Fahrbahnsensor E mehrfach nutzt, nämlich
nicht nur zur Erkennung eines Diebstahls bei parkendem Fahrzeug.
Man kann nämlich den Fahrbahnsensor E auch für sonstige elektronische Steuerungen verwenden, z.B. für eine elektronisch
gesteuerte Stoßdämpfung der Radaufhängung des Fahrzeuges und /
oder für eine elektronisch gesteuerte Bodenabstandsregulierung bzw. Federungsregulierung dieses Fahrzeuges. Bei dieser Weiterbildung
der Erfindung werden also auch während der Fahrt die Ausgangssignale des Fdhrbahnsensors E durch die Steuereinheit
S, oder durch eine weitere Steuereinheit, zur Messung des Abstandes B-F des Fahrzeuges B von der Fahrbahn F überwacht.
Claims (3)
1. Anordnung von elektronischen Einheiten einer Diebstahlwarnanlage
in einem Fahrzeug, z.B. in einem KFZ, mit - einer Steuereinheit (S), (S) welche die Ausgangssignale
von Sensoren (W, E) überwacht, um aus diesen Ausgangs-Signalen einen Alarm (A) abzuleiten,
dadurch gekennzeichnet, daß
- mindestens einer der Sensoren (W, E) an der Unterseite (&THgr;)
iö des Fahrzeuges, oder in der Nähe dieser Unterseite (B), ais Fahrbahnsensor (E) dient und dazu so angebracht ist, daß
seine (E) Empfangsrichtcharakteristik, zur Messung des Abstandes (B-F) des Fahrzeuges (B) von der Fahrbahn (F),
gegen die Fahrbahn (F) gerichtet ist.
2. Anordnung nach Schutzanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
- der Fahrbahnsensor (E) ein Ultraschallsensor (E) ist.
3. Anordnung nach Schutzanspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß daß zusätzlich an der Unterseite (B), oder in der Nähe
/iiN «. Ui.
\uj aiiycui aui &igr; l
<v ist, dessen Senderichtcharakteristik zumindest angenähert
|: 25 gegen jene Stelle der Fahrbahn (F) gerichtet ist, auf
|i welche die Empfangsrichtcharakteristik des Ultraschall-
IS
f Fahrbahnsensors (E) gerichtet ist.
f Fahrbahnsensors (E) gerichtet ist.
% A. Anordnung nach einem der vorgehenden Schutztansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
auch während der Fahrt die Ausgangssignale des Fahrbahnsensors
(E) durch die Steuereinheit (S), oder durch eine weitere Steuereinheit, zur Messung des Abstandes (B-F) des
Fahrzeuges (B) von der Fahrbahn (F) überwacht werden. 35
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9012688U DE9012688U1 (de) | 1990-09-05 | 1990-09-05 | Anordnung von elektrischen Einheiten einer Diebstahlwarnanlage in einem Fahrzeug, z.B. in einem Kfz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9012688U DE9012688U1 (de) | 1990-09-05 | 1990-09-05 | Anordnung von elektrischen Einheiten einer Diebstahlwarnanlage in einem Fahrzeug, z.B. in einem Kfz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9012688U1 true DE9012688U1 (de) | 1990-11-08 |
Family
ID=6857192
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9012688U Expired - Lifetime DE9012688U1 (de) | 1990-09-05 | 1990-09-05 | Anordnung von elektrischen Einheiten einer Diebstahlwarnanlage in einem Fahrzeug, z.B. in einem Kfz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9012688U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4202381A1 (de) * | 1992-01-29 | 1993-08-05 | Friedrich Dipl I Halberschmidt | Alarmanlage fuer kraftfahrzeuge |
DE29505867U1 (de) * | 1995-04-05 | 1996-04-11 | Bandsom, Hubertus, Dipl.-Ing., 48432 Rheine | Kraftfahrzeug-Anhebungsalarmanlage |
EP1058636A1 (de) * | 1998-03-05 | 2000-12-13 | Albert Montague | Fahr- oder flugzeugsicherheitssysem auf der basis vom fahrzeugbewegungsprofil mit wahlweiser gps- oder funkzellebestimmungsanzeige |
DE19622501B4 (de) * | 1995-06-08 | 2004-07-15 | Helmut Appelrath | Vorrichtung zur Verhütung von Diebstählen abgestellter Kraftfahrzeuge |
EP2495460A2 (de) | 2011-03-04 | 2012-09-05 | SCS Deutschland GmbH & Co. KG | Bowdenzugkupplung |
-
1990
- 1990-09-05 DE DE9012688U patent/DE9012688U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1058636A4 (de) * | 1998-03-05 | 2004-11-10 | Albert Montague | Fahr- oder flugzeugsicherheitssysem auf der basis vom fahrzeugbewegungsprofil mit wahlweiser gps- oder funkzellebestimmungsanzeige |
EP2495460A2 (de) | 2011-03-04 | 2012-09-05 | SCS Deutschland GmbH & Co. KG | Bowdenzugkupplung |
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