DE9012265U1 - Insekten-Fangvorrichtung - Google Patents

Description

Bernhard UiIk; Heidegebiet 49; 6840 Lampertheim Insekten—Fangvorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Insekten-Fangvorrichtung (vorwiegend zusa Fangen von Fliegen)

Es ist bekannt. Fliegen durch klebende Streif©r* einzufangen_t oder sie durch Totschlagen zu überwältigen. Auch ds.j Töten von Fliegen durch Aussr-ühen mit Insekten-Sprsy ist bekannt. Abgesehen va;s anderer. Lsckritteln auf chemische Weise.

De« irfinde^- liegt die Hufgew zugrund«?, eine Insekten-Fangvorrichtung vi_. Zuschlag» die ohne Tötung und Quälerei für &igr;&uacgr;ie Insekten verwendet werden kann.

So entfällt hier die Quälerei dtfrr "'. "sger bei Verwendung von Fliegenleim, worann sie oft stundenlang kleben, bis sie letz''-Iich nutzlos verenden.

Das Erschlagen vor Fliegen mit verschiedenen Geräten ist unappetitlich, da ein hässlicher Fliegenbrei dabei entstehen kann und zugleich T peten und dergleichen verunreinigt. Auch das Aussprühen ganzer Räume mit Insekten-Spray zwecks einer oder mehrerer Fliegen ist bekanntlich für Mensch und i-Ui» .:tier äußerst unangenehm, zudem unsere Umwelt (Ozonschicht) durch Treibgase sehr in Mitleidenschaft gezogen wird.

Bis zu 50 Fliegen könnten praktisch durch die Insekten-Fangvorrichtung innerhalb einer halben Stunde lebend gefangen, danach im Freien durch Abziehen des Deckel« (3) und dem Trichter (4), wieder ausgesetzt werden. Sie stehen anschließend den Insektenvartilgern, wie Vögel, Frösche usw. wieder zur Verfügung.

Die Handhabung erfolgt durch Überstülpen der Insekten-Fangvorrichtung auf die zur Ruh· gekommenen Fliege. Durch die neue Räumlichkeit erkundet die Fliege den Fangraum (6) sucht einen Fluchtweg. Angezogen durch die Helligkeit, findet sie folglich das Schlupfloch (S) zum Reservoir (7). Ein Zurückwandern in den Fangraum (A) konnte bisher nicht beobachtet werden.

Aufbau und Benutzung der Insekten-Fangvorrichtung

ümr Verschluß (De_'.<el 3) eines Kunststoff-Klarsicht-Sehälters von etwa 400 - 8OO ecm Rauminhalt, ist mit einer kreisrunden öffnung (2) versehen, die angepaßt ist zum Durchmesser des Behälters (1).

Detsweiteren ist ein trichterförmiger Einsatz erforderlich (4)

der wahlweise mit dem Deckel (3) verbunden sein kann.

Der trichterförmige Einsatz besitzt mittig ein 5 mm großes Schlupfloch (5) mit einer nach innen gezogenen Aufbörtelung (9). Der Verschluß (Deckel 3) erhält zusätzlich vier Noppen (8)

zur Schonung von empfindlichen Möbeln. Ebenso dienen sie der

Geräuscheindämmung beim Fangvorgang und gewährleisten eine Unterlüftung. Der so vorgefertigte Verschluß (3> wird nun fachgerecht mit

der Wölbung in den Behälter aufgesteckt.

Die Insekten-Fangvorrichtung ermöglicht es auch, Fliegen von Decken, Wänden und Gardienen zu fangen. Dazu benötigt es nur eines Pappkartons, der zwischen Fangraum und Rastplatz der Fliege geschoben wird. Dies, nachdem die Fliege sich ia. Fancaun (6) befindet. Somit wird die Fliege gezwungen, im Fangraum (6) zu bleiben. Die Insekten-Fangvorrichtung kann nun bedenkenlos abgestellt werden. Die Fliege wird jetzt einer. Fluchtweg suchen, das Schlupfloch erreichen und im Reservoir (7) bis zur Freilassung gefangen «ein.

Die Insekten-Fangvorrichtung kann problemlos unter Wasser gereinigt werden.

Abwandlung;

A) Anstelle des aus Kunststoff gefertigten Behälters, kann ein Glas mit Gewinde verwendet werden,

B) Anstelle des Kunststoff-Verschlusses mit Trichter kann ein MetallVerschluß mit eingelegtem Drahtsieb verwendet werden.

C) Die 4 Noppen können aus Filz oder Gummi bestehen.

Claims (1)

1. &bull;ti·· tin ·.··

   Bernhard WiIkj Heidegebiet 6840 Lampertheim

   Inaekten-Fangvorrichtung

   ANSPRÜCHE

   i. &Idigr;&Pgr;3&Bgr;&kgr;&igr;.&bgr;&Ggr;&igr;-Fitly &ngr;&udiagr;&Ggr;&Ggr; &khgr; CiIt-UHy , gekennzeichnet durch einen Kunststoff-Klarsicht-Behalter \l) mit der Höhe von

   B cm, Bodendurchmesser 6 cm und Öf-fnungsdurchmesser 7 cm.

   Insekten-Fangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

   daß an der öffnung ein Kunetstoff-V'erechluß (3) mit kreisrunder öffnung von ca. 6,6 cm Durchmesser und passendem Haftanschluß, angebracht ist.

   3. Insekten-Fangvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (3> mit einem nach innen gewölbten Kuststoff-Klareicht-Trichter (4>, versehen ist.

   4. Insekten-Fangvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (4) im Mittelpunkt mit einem Schlupfloch (5) von 5 mm Durchmesser, versehen ist.

   5. Insekten-Fangvorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlupfloch (5) im Trichter <4) mit einer Verstärkung (9) bestückt ist.

   Insekten Fangvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (3) durch 4 Stück Noppen <8) von 0,5 mm Höhe, versehen ist.