DE901135C - Luftfuehrung an Flugzeugtriebwerken mit einer den Motorkueholer bzw. den Motor umgebeden Verkleidung - Google Patents

Luftfuehrung an Flugzeugtriebwerken mit einer den Motorkueholer bzw. den Motor umgebeden Verkleidung

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Publication number
DE901135C
DE901135C DED3573D DED0003573D DE901135C DE 901135 C DE901135 C DE 901135C DE D3573 D DED3573 D DE D3573D DE D0003573 D DED0003573 D DE D0003573D DE 901135 C DE901135 C DE 901135C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
engine
cooler
air
shaft
cladding
Prior art date
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Expired
Application number
DED3573D
Other languages
English (en)
Inventor
Odilo Schwaiger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE901135C publication Critical patent/DE901135C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D33/00Arrangements in aircraft of power plant parts or auxiliaries not otherwise provided for
    • B64D33/08Arrangements in aircraft of power plant parts or auxiliaries not otherwise provided for of power plant cooling systems
    • B64D33/10Radiator arrangement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Luftführung an Flugzeugtriebwerken mit einer den Motorkühler bzw. den Motor umgebenden, den Luftwiderstand des Triebwerkes herabsetzendenVerkleidung, wobei der Eintrittsquerschnitt für die Kühlluft .durch einen in der vorderen Öffnung der Verkleidung verschiebbaren strömungsgünstigen Körper regelbar ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der strömungsgünstige Körper auf der Wandung eines mittig in Längsrichtung der Verkleidung angeordneten Schachtes gleitet, durch den in an sich bekannter Weise die Verbrennungsluft dem Ladegebläse des -\-lotors zugeführt wird.
  • Durch das Gleiten des strömungsgünstigen Körpers auf der Wandung des Schachtes für die Verbrennungsluft wird eine zuverlässige Führung des strömungsgünstigen Körpers gewährleistet. Es brauchen für diese Führung keine besonderen, umständlichen Maßnahmen getroffen zu werden. Außerdem wird mit dem Erfindungsgegenstand eine erhebliche Werkstoff- und Gewichtsersparnis erzielt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Der zum Antrieb des Flugzeugs dienende Motor a. ist oberhalb bzw. unterhalb des Tragflügelas b in einer strömungsgünstig ausgebildeten M otorgondel c angeordnet. Er treibt die hinter dem Tragflügel liegende, als Druckstaube wirkende Luftschraube d an. Die Flugrichtung ist durch den Pfeil e angegeben.
  • Innerhalb der Motorgondel befindet sich vor dem Motor das Ladegebläse f zur Verdichtung der Verbrennungsluft. Das Gebläse wird du rch eine Abgasturbine angetrieben. Die Erfindung ist jedoch ebensogut auch bei unmittelbarem Antrieb des Gebläses durch den Motor anwendbar.
  • Die Verbrennungsluft wird dem Gebläse f durch einen mittig in Längsrichtung der Motorgondel angeordneten Schacht h zugeführt. Es ergibt sich durch die gedrungene, geradlinige Form dieses Schachtes eine sehr gute Ausnutzung des beim Fl:uge auftretenden Staudruckes zur Verbesserung der Gebläseleistung.
  • Auf der Warndung des Schachtes gleitet außen ein zylindrischer Schieber i, der an seinem vorderen Ende einen strömungsgünstigen Körper k trägt. Dieser ist so ausgebildet, daß er in seiner vordersten Stellung k der Außenluft .den Weg durch den Ringraum Z zwischen dem Schacht h und der Wandung der Motorgondel c vollkommen versperrt, in zurückgezogenem Zustand jedoch je nach seiner Stellung die Außenluft zum Zwecke der Kühlung mehr oder weniger durch die Mötorgondel hindurchstreichen läßt. Infolge der strömungsgünstigen Farm des Körpers k entstehen an ihm nur geringe Drosselverluste. Nach dem Durchgang durch den Flüssigkeitskühler m und den übrigen Teil der Motorgondel c entweicht .die Kühlluft durch den ringförmigen Schlitz n zwischen dem hinteren Rand der Motorgondel und der Nabenverkleidung o .der Luftschraube ins Freie. Das Einstellen des Körpers k erfolgt durch einen am I"'-ühler m angeordneten, von der Temperatur des Kühlmittels gesteuerten Thermostaten pbekannter Bauart, so daß der Körper bei zu hoher Kühlmitteltemperatur von dem Gestänge q nach hinten geschoben wird, und umgekehrt. Das Einstellen kann gegebenenfalls auch von Hand durch den Flugzeugführer erfolgen.
  • Bei luftgekühlten Motoren wird die Kühlluft unter Fortfall ;des I,',-ühlers m unmittelbar an den Zylindern des Motors entlang durch die Motorgondel geführt, wobei an der Stelle des: Kühlers ein Axialgebläse zur Förderung der Kühlluft vorgesehen sein kann.
  • In diesem Falle ist der den Körper k bewegende Thermostat an einer für den Wärmezustand des Motors maßgebenden Stelle unmittelbar am Motor anzubringen. -Durch die Regelung der Kühlluftmenge bereits beim Eintritt in die Motorgondel wird der Luftwiderstand der gesamten Triebwerksanlage, auf das jeweils geringste Maß vermindert. BeimUmströmen des Körpers k erfolgt eine verlustarme Umwandlung der hohen Luftgeschwindigkeit in Staudruck vor dem Kühler. Dadurch ergeben sich geringe Durchströmungsgeschwin:digkeiten urndentsprechendwenig Reibungsverluste im Kühler.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Luftführung an Flugzeugtriebwerken mit einer den Motorkühler bzw. den Motor umgebenden, den Luftwiderstand des Triebwerkes herabsetzenden Verkleidung, wobei der Eintrittsquerschnitt für die Kühlluft durch einen .in der vorderen Öffnung der Verkleidung verschiebbaren strömungsgünstigen Körper regelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der strömungsgünstige Körper (k) auf der Wandung eines mutig in Längsrichtung der Verkleidung angeordneten Schachtes (h) gleitet, durch den in an sich bekannter Weise die Verbrennungsluft dem Ladegebläse des Motors zugeführt wird.
  2. 2. Luftführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei flüssigkeitsgekühlten Motoren der Kühler (m) ringförmig um den Schacht (h) herum angeordnet ist.
  3. 3. Luftführung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschieben des strömungsgünstigen Körpers (k) auf der Wandung des Schachtes (h) durch einen von der Temperatur des Kühlmittels gesteuerten Thermostaten (p) erfolgt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr.299800, 350142, 589658; britische Patentschrift Nr. 457693; französische Patentschrift Nr. 48715 (Zusatz zum Patent Nr. 8267o6); USA.-Patentschrift Nr. 1972 19o.
DED3573D 1940-09-08 1940-09-08 Luftfuehrung an Flugzeugtriebwerken mit einer den Motorkueholer bzw. den Motor umgebeden Verkleidung Expired DE901135C (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE299800C (de) *
DE350142C (de) * 1922-03-14 Norddeutsche Kuehlerfabrik G M In den Flugzeugrumpf eingebauter Kuehler
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GB457693A (en) * 1935-08-01 1936-12-03 Charles Raymond Waseige A propelling device for aeroplanes using a plurality of motors
FR48715E (fr) * 1937-02-05 1938-06-21 Capotage perfectionné

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