DE9010859U1 - Kippfenster - Google Patents

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Kippfenster

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6004 38&THgr; SparkassV; 7au&rUe\^slUWd(z »7352569

17-90179cfcl)«rtettK-Be*v*elr<WfeK '".'..!

Kommanditgesellschaft, Sitz Leonberg, Hegi«ferg«ricnt ueort&erg hha 4O44

persönlich haftende Gesellschafterin:

GEZE VerweriuncpgeseltschaA mbH, Site Leenberg, Registergericht Leonberg HRB1453 Geschäftsführung: Brigitte Vöster-Alber (Vorsitzende), Rainer Kranz, Dfpl.-Ing. Burkhard Rosenfeld Sh/.: Hermann Alber

p: Bei Anordnung des Motors oder des Getriebes auf diesem vor- &psgr; springenden äußeren Rahmen werden zur Kupplung mit dem auf dem &iacgr; Blendrahmen geführten Stellgestänge bisher in der Praxis über

die Vorspränge geführte gekröpft'" Üi>artragungslaschen oder :; flexible übertragungsglieder verwendet. Diese übertragungs-1; exnrichtungen si _;d optisch störend.

SI Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung ■■■ der eingangs genannten Art zu entwickeln, die auch bei

Pfosten-ZRiegelkonstruktionen ohne optische Nachteile eins*».tz- ! bar ist.

Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß vorgesehen wird, daß der Motor bzw. das Getriebe auf oder in einem äußeren

&bull; Rahmenteil angeordnet ist, der senkrecht zur Flügelebene versetzt gegenüber dem den Flügel unmittelbar umgebenden Blendrahmen angeordnet ist, auf dem die Schere und die mit der Schere gekuppelte Stellstange angeordnet ist und daß die Stellstange mit dem Motor bzw. dem Getriebe über Kupplungs-

! ·■ elemente gekuppelt ist, die zumindest zum Teil in dem äußeren Rahmen angeordnet sind.

Vorzugsweise kann das mit dem Motor bzw. dem Getriebe direkt gekuppelte Kupplungselement als ein vom Boden des Motors bzw. des Getriebes abstehendes AnschlußstUck ausgebildet sein. Hierbei kann ein Anschlußstück verwendet werden, wie es bisher für verdecktliegende Gestänge bereits eingesetzt wird.

Bei bevorzugten Ausführungen ist der Motor bzw. das Getriebe auf dem äußeren Rahmen aufliegend angeordnet und der Rahmen in diesem Bereich mit einem Schlitz zum Durchgriff des Anschlußstücks versehen.

Vorzugswelse 1st das mit der Stellstange direkt gekuppelte Kupplungselement als ein auf der Stellstange befestigter Mitnehmer ausgebildet, der einen Schlitz im äußeren Rahmen durchgreift. Der Mitnehmer kann auf der Stellstange durch eine Klemmverbindung oder durch Verschweißen fixiert spin.

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Im nachfolgenden werden Ausfuhrungsbeispiele unter Bezugnahme auf Figuren näher erläutert. Dabei zeigen

Figur 1 eine schematische Frontansicht eines Kippflügels in einer Pfosten-/Riegelkonstruktion mit einem aufliegenden Oberlichtöffner mit elektromotorischem Antrieb;

Figur 2 eine Schnittansicht entlang Linie II - II in Figur 1.

Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Oberlichtkippflügel 1 mif^ einer aufliegenden Oberlichtschere 2 mit elektrischem Antrieb 3 ausgestattet. Der Flügel 1 ist in ^:]

einer Pfosten-/Riegelkonstruktion eingebaut, und zwar zwischen zwei vertikalen Pfosten 4, 5 und einem horizontalen Rieqel 6. Hier ist jeweils ein relativ schmaler Blendrahmen 7, 8, 9 zwischem dem Flügel 1 und den vertikalen pfosten 4, 5 bzw. dem horizontalen Riegel 6 vorgesehen. Die Pfosten 4, 5 und der Riegel 6 sind jeweils gegenüber dem Blendrahmen 7, 8, 9 vorspringend ausgebildet. {

Am oberen horizontalen Blendrahmen 9 ist das Scherenlager &idiagr;

der Schere 2 befestigt und die mit der Schere 2 gekuppelte J

Stellstange 10 geführt. Die Scheie 2 ist eine herkömmliche Oberlichtschere, wie sie z. B. aus der DE-OS 31 40 855 bekannt ist.

Der Elektromotor 3 ist auf der Frontseite 6 f des Riegels aufliegend angeordnet. Der Antrieb 3 kann ebenfalls herkömmlich aufgebaut sein, z. B. wie in der DE-OS 25 15 983 beschrieben.

Zur Kupplung des Antriebs 3 mit der am Rahmen 9 geführten Stellstange 10 ist ein Anschlußelement 11 verwendet, wie es üblicherweise für Verdecktliegende Gestänge verwendet wird. Das Anschlußelement 11 wirkt mit einem auf der Stellstange fixierten Mitnehmer 12 zusammen, indem sie zur Kupplung gabelförmig ineinandergreifen. Diese Kupplung zwischen dem Änschiußeiement 11 und dem Mitnehmer 12 eifüiyc. im Innern des Riegels 6. Hierfür ist an der Frontseite 6 f des Riegels 6 ein Schlitz vorgesehen, durch den das horizontal gerichtete Anschlußelement 11 von der Bodenseite des Motors 3 her in den Riegel 6 eingreift. An der über den Rahmen 9 vorspringenden freien Unterseite 6 u des Riegels 6 ist ein zweiter Schlitz vorgesehen, durch den der an der Stellstange befestigte Mitnehmer 12 hindurchragt. Der Mitnehmer 12 ist vertikal ausgerichtet.

Die am Rahmen 9 geführte Stellstange 10 ist über ein U-förmiges Blendprofil 13 abgedeckt, das im Bewegungsbereich des Mitnehmers 12 so weit ausgefräst ist, daß der Durchgriff des Mitnehmers 12 möglich ist.

Bei abgewandelten Ausführungsbeispielen kann der Elektromotor auch innerhalb des Riegels 6 angeordnet sein.

Bei weiteren Ausführungsbeispielen kann statt des Elektromotors 3 auch ein mechanisches Getriebe auf dem Riegel 6 oder innerhalb des Riegels 6 angeordnet werden, das über eine handbstäti:;'te Kurbelstange angetrieben wird.

Bei anderen abgewandelten Ausführungsbeispielen kann der Elektromotor 3 bzw. das Getriebe auch auf oder innerhalb des Pfostens 4 oder 5 angeordnet sein.

In diesen Fällen erfolgt dann die Kupplung mit einer vertikalen Stellstange, die am seitlichen Blendrahmen 7 bzw. 8 geführt ist und mit der horizontalen Stellstange 10 über eine Eckumlenkung verbunden ist. Dia Anordnung und Kupplung des
Anschlußelements 11 mit dem Mitnehmer 12 erfolgt in entsprechender Weise wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispie.1 im Innern des Pfostens 4 bzw. 5.

Claims (4)

Schutzansprüche :

1. Kippfenster mit einem Kippflügel mit einer aufliegenden öffnerschere, die über eine Stellstange mit einem Elektromotor oder einem über eine Handkurbelstange betätigbaren Getriebe verbunden ist, dadurch gekennzeichnet.

daß der Motor (3) bzw. das Getriebe auf oder in einem äußeren Rahmen (6) angeordnet ist, der senkrecht zur Flügelebene versetzt gegenüber dem den Flügel unmittelbar umgebenden Blendrahmen (9) angeordnet ist, auf dem die Schere {2) und die mit der Schere (2) gekuppelte Stellstange (10) angeordnet ist, und

daß die Stellstange (10) mit dem Motor bzw. dem Getriebe über Kupplungselemente (11, 12) gekuppelt ist, die zumindest zum Teil in dem äußeren Rahmen (6) angeordnet sind.

2. Kippfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Motor (3) bzw, dem Getriebe direkt gekuppelte Kupplungselement als ein vom Boden des Motors bzw. des Getriebes abstehendes Anschlußstück (11) ausgebildet ist.

3. Kippfenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (3) bzw. das Getriebe auf dem äußeren Rahmen (6) aufliegend angeordnet ist und der äußere Rahmen (6, 6 f) in diesem Bereich einen Schlitz zum Durchgriff des AnschlußstUcks (11) aufweist.

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4. Kippfenster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das mit der Stellstange (10) unmittelbar gekuppelte Kupplungselement. (12) »13 ein auf der Stellstange (Iu) befestigter Mitnehmer (12) ausgebildet ist und daß der Mitnehmer il2) in einen Schlitz im äußeren Rahmen (6) eingreift..

Kij fenster nach einem der vorangehenden Ans^it'f-s, daduren gekennzeichnet , daß der äußere Rahmen (4, 5, 6) als ei??« gegenüber dem den Kippflügel unmittelbar umgebenden Blendrahmen (7, 8, 9) nach vorne vorspringende Pfosten-/Riegelkonstruktion (4, 5, 6) ausgebildet ist.