DE9006544U1

DE9006544U1 - Vorrichtung zur Desinfektion von Impfnadeln, -ösen o.dgl.

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Publication number: DE9006544U1
Application number: DE9006544U
Authority: DE
Original assignee: WITEG-GLASGERAETE HELMUT ANTLINGER KG 6980 WERTHEIM DE
Current assignee: WITEG-GLASGERAETE HELMUT ANTLINGER KG 6980 WERTHEIM DE
Priority date: 1990-06-09
Filing date: 1990-06-09
Publication date: 1990-09-06
Anticipated expiration: 2000-06-10

Description

Witeg Glasgeräte KeIrout Antlinger KG. 6980 Weriheia

Beschreibung

Vorrich ing zur Desinfektion von Impfnadeln, -ösen oder· der^I&H^sn

Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Desinfektion von Irapfnadeln, -ösen oder dergleichen ra1t einem Brenner, in dessen Flamme die Irapfnadeln zb>r Desinfektion gehalten werden.

Bisher hat man fUr obige Zwecke die Impfnadeln, -ösen oder dergleichen Geräte von Hand 1n eine Brennerflamme eingetaucht, was jedoch umständlich 1st und die Arbeltszelt des Personals beansprucht.

Der Neuerung Hegt die Aufgabe zugrunde, hler eine Abhilfe zu schaffen und die Desinfektion von Impfnadeln oder dergleichen Geräte zu vereinfachen.

Obige Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung, die gemäß der Neuerung gekennzeichnet 1st durch eine am Brenner aufsteckbare und/oder anflanschbare Halterung für die

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Ijpfnadeln, welche an einem oberen ringförmigen Rand in Urafangsrichtung beabstandete Haltefedern oder -clipse für die lapfr.adsln trägt. Di« Imfn?*e1n_t -ösen oder dergleichen Geräts, die z.B. bei der Beh&ndiung von Zellkulturen verwendet werden, können mit Ihren Griffteilen so in die Haltefedern oder -clipse am ringförmigen Rand der Halterung eingespannt werden, daß ihre zu desinfizierenden Teile in die Brennerflamme tauchen. Auf diese Weise können zahlreiche derartige Geräte gleichzeitig desinfiziert werden. Die Halterung läßt sich ferner vorteilhaft an übliche Brenner einfach und schnell anflanschen und von diesen auch wieder abnehmen.

Ausgestaltungen der Neuerung gehen aus den Unteransprüchen hervor. So weist die korbähnlich ausgebildete Halterung vorzugsweise eine Spannschelle zur Befestigung am Brenner auf, an der mehrere sich nach oben und radial nach außen erstreckende Stäbe befestigt sind, an denen ein ringförmiger Träger für die Haltefedern oder -clipse befestigt 1st.

Eine bevorzugte AusfUhrungsforra der Neuerung 1st dadurch gekennzeichnet, daß an der Spannschelle drei in Umfangsrichtung 1m gleichen Abstand angeordnete Stäbe befestigt sind, an deren oberen Enden der aus einem Drahtring bestehende Träger für die Htltefedern oder -clipse befestigt 1st.

Die Neuerung wird anschließend anhand der Zeichnung eines AusfUhrungsboispiels erläutert. Es zeigen:

Figur 1 eine Seitenansicht eines Teils eines

Brenners mit angeflanschter korbähnlicher Halterung gemäß der Neuerung, wobei eine zu desinfizierende Impföse mit Ihrem Griffteil 1n einer Haltefeder der korbähnlichen Halterung eingespannt 1st und

Figur 2 eine Draufsicht auf die 1n Flg. 1

gezeigte Anordnung.

Mit der Bezugszahl 10 1st ein üblicher Brenner bezeichnet, in dessen Flamme die Impfnadeln oder -ösen zur Desinfektion kurzzeitig gehalten werden. Der Brtnner 10 weist einen im Durchmesser verjüngten ■ Kopfabschnitt 11 auf, auf dem eine korbähnliche Halterung 12 für die Impfnadeln oder -ösen aufgesteckt und angeflanscht 1st, von weichen eine bei 13 beispielhaft angedeutet 1st.

Die korbähnliche Halterung 12 enthält 1m einzelnen eine zur Befestigung am Kopfabschnitt 11 des Brenners 10 dienende Spannschelle 14, die mittels einer Schraube 15 kontraktiert werden kann. An der Außenseite der Spannschelle 14 sind beim Ausführungsbeispiel drei in Umfangsrichtung in gleichem Abstand angeordnete Stäbe 16 befestigt, welche sich nach oben und radial nach außen erstrecken. An den oberen Enden der vorzugsweise aus Stahl bestehenden Stäbe 15 1st ein Drahtring 17 befestigt. An diesem Drahtring 17 sind in Umfangsrichtung in gleichem Abstand voneinander Haltefedern oder -clipse 18 angeordnet. Die Haltefedern oder -clipse 18 sind paarweise in Kunststoffteile 19

eingebettet, die am Drahtring 17 z.B. durch Klebung befestigt sind.

Um die beispielsweise in Figur 1 gezeigte Impföse 13 zu desinfizieren, wird letztere mit ihrem stieiförmigen Griffteil 20 zwischen ein Paar von Haltefedern 18 eingeklemmt, derart, daß sich die Impföse 13 In d<?r nicht gezeigten Brennerflamme befindet.

Es versteht sich, daß die Zahl der Paare von Haltefedern oder -clipse 18 je nach Bedarf variiert werden kann.

Claims

SchutzansprUche

1. Vorrichtung zur Desinfektion von Impfnadeln, -ösen oder dergleichen mit einem Brenner, 1n dessen Flamme die Impfnadeln zur Desinfektion gehalten werden, gekennzeichnet rjii»>£h oi no am Rronnor (IQ) äüf StSCkbSTS Und/cdsr anflanschbare Halterung (12) für die Impfnadeln (13), welche an einem oberen ringförmigen Rand 1n Umfangsrichtung beabstandete Haltefedern oder -cUpse (18) für die Impfnadeln (13) trägt.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die korbähnlich ausgebildete Halterung (12) eine Spannschelle (14) zur Befestigung am Brenner (10) aufweist, an der mehrere sich nach oben und radial nach außen erstreckende Stäbe (16) befestigt sind, an denen ein ringförmiger Träger für die Haltefedern oder -clipse (18) befestigt ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Spannschelle (14) drei in Umfangsrichtung im gleichen Abstand angeordnete Stäbe (16) befestigt sind, an deren oberen Enden der aus einem Drahtring (17) bestehende Träger für die Haltefedern oder -clipse (18) befestigt ist.