DE9004944U1

DE9004944U1 - Wrench

Info

Publication number: DE9004944U1
Application number: DE9004944U
Authority: DE
Original assignee: Adolf Wuerth GmbH and Co KG
Current assignee: Adolf Wuerth GmbH and Co KG
Priority date: 1990-05-01
Filing date: 1990-05-01
Publication date: 1990-07-05
Anticipated expiration: 2000-05-02

Description

Die Erfindung betrifft einen Schraubenschlüssel mit einem an dem einen Ende eines Schlüssel Schafts angeordneten Schlüssel kopf und einem 1m Bereich des anderen Endes des Schaftes angeordneten Griff, dem gegenüber der Schaft 1n seiner Längsrichtung zwischen zwei Extrempositionen verschiebbar ausgebildet 1st.The invention relates to a wrench with a wrench head arranged at one end of a wrench shaft and a handle arranged in the area of the other end of the shaft, relative to which the shaft is designed to be displaceable between two extreme positions in its longitudinal direction.

Es 1st bereits ein Schraubenschlüssel dieser Art bekannt (DE-OS 36 25 288). Bei dem bekannten Schraubenschlüssel 1st der metallische Schaft 1n eine Innenöffnung des aus Kunststoff bestehenden Griffs eingeschoben. Es werden verschiedene Möglichkeiten vorgeschlagen, wie der Schaft geführt und 1n den Extrempositionen verrastet werden kann. Alle diese bekannten Möglichkelten sind jedoch relativ aufwendig.A wrench of this type is already known (DE-OS 36 25 288). In the known wrench, the metal shaft is inserted into an inner opening of the plastic handle. Various options are suggested as to how the shaft can be guided and locked in the extreme positions. However, all of these known options are relatively complex.

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Es ist weiterhin bei Radmutternschlüsseln bekannt (GB-B-2 125 328), den Griff teleskopartig auszubilden. Dabei besteht jedoch der Schraubenschlüsselschaft aus einer massiven, dicken Stange aus SpezialStahl, die in einem langen :ahtlos gezogenen Stahlrohr verschiebbar geführt ist. Radmutternschlüssel dieser Art z\r-' als Werkzeug für den Reifenwechsel an Kraftfahrzeugen vorgesehen und werden demzufolge sehr selten benutzt. Ein sich im Laufe der Zeit einstellendes Spiel zwischen den verschiebbaren Teilen des Schlüssels stört dabei außerdem nicht.It is also known (GB-B-2 125 328) to make the handle telescopic. However, the wrench shaft consists of a solid, thick rod made of special steel, which is guided in a long, seamless steel tube. Wheel nut wrenches of this type are intended as tools for changing tires on motor vehicles and are therefore used very rarely. Any play that develops over time between the movable parts of the wrench is also not a problem.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schraubenschlüssel mit einem verstellbaren Griff zu schaffen, der als Werkzeug für den berufsmäßigen Bedarf geeignet ist und auch im rauhen Betrieb seine Gebrauchseigenschaften nicht verliert. The invention is based on the object of creating a wrench with an adjustable handle, which is suitable as a tool for professional use and does not lose its usability even in rough use.

Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung einen Schraubenschlüssel mit den Merkmalen des Hauptanspruchs vor.To solve this problem, the invention proposes a wrench with the features of the main claim.

Es hat sich herausgestellt, daß die Anordnung einer dun Schaft umgebenden HUlse, die selbst gegenüber dem Schaft nicht verschiebb?r ist, sondern an diesem festliegt, die Führung und die Möglichkeit des Verrastens deutlich verbessert. Dies gilt Insbesondere dann, wenn der Griff und die am Schaft festgelegte HUlse aus dem gleichen Material, Insbesondere Kunststoff, bestehen.It has been found that the arrangement of a sleeve surrounding the shaft, which itself cannot be moved relative to the shaft but is fixed to it, significantly improves the guidance and the possibility of locking. This is especially true when the handle and the sleeve attached to the shaft are made of the same material, particularly plastic.

In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Schafthülse einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist und 1n einer die gleiche Form aufweisenden Innenöffnung des Griffs geführt 1st. Da bei einem Schraubenschlüssel nicht nur Bewegungen um dir Schraubenachse durchgeführt werden müssen, sondern zum Führen auch ein Drehmo-In a further development of the invention, it can be provided that the shaft sleeve has a substantially rectangular cross-section and is guided in an inner opening of the handle that has the same shape. Since a wrench not only has to be moved around the screw axis, but also requires a torque for guiding

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ment um die Achse des Schraubenschaftes 1n vielen Fällen erforderlich 1st, führt diese Art der Anordnung zu einer guten und gleichbleibenden Führung.ment around the axis of the screw shaft is required in many cases, this type of arrangement leads to good and consistent guidance.

Es kann erfindungsgemäß 1n Weiterbildung vorgesehen sein, daß mindestens eine Breitseite, vorzugsweise beide Breitseiten, der Schafthüise je eine erhabene Schiene aufweist, die 1n eine entsprechende Nut der Innenöffnung des Griffs eingreift. Auf diese Weise wird die Fläche zwischen den b &egr; 1 d s r? gegenseitig verschiebbaren Teilen vergrößert und die Führung verbessert.According to the invention, in a further development, it can be provided that at least one broad side, preferably both broad sides, of the shaft sleeve each have a raised rail which engages in a corresponding groove in the inner opening of the handle. In this way, the area between the mutually displaceable parts is increased and the guidance is improved.

Damit der Griff in besonders einfacher Welse verrastbar 1st, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß der Griff mindestens eine einstückig angeformte Zunge aufweist, die mit einem Vorsprung in eine Vertiefung 1n dar Schafthülse eingreift. Das Herstellen der Zunge benötigt also keinen zusätzlichen Arbeits- oder Montageschritt, was die Herstellung weiter vereinfacht. Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die Zunge zwei angeformte Vorsprünge aufweist, die zu beiden Seiten der in Längsrichtung verlaufenden Schiene in je eine Vertiefung eingreifen.In order to ensure that the handle can be locked in a particularly simple manner, it can be provided according to the invention that the handle has at least one integrally formed tongue, which engages with a projection in a recess in the shaft sleeve. The manufacture of the tongue therefore does not require any additional work or assembly step, which further simplifies production. In particular, it can be provided that the tongue has two integrally formed projections, which engage in a recess on both sides of the rail running in the longitudinal direction.

Es kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß der Schraubenschlüssel 1n seinen beiden Extremstellungen verrastbar ist. Denkbar ist natürlich auch, eine Verrastung in einer Zwischenstellung vorzusehen.According to the invention, it can be provided that the wrench can be locked in both of its extreme positions. It is of course also conceivable to provide a locking mechanism in an intermediate position.

Zur Begrenzung der Verschiebebewegung schlägt die Erfindung in Weiterbildung vor, daß in einer Seite, insbesondere der Breitseite der Schafthülse, eine Längsnut ausgebildet ist, in die eine am Griff einstückig angeformte Zunge zur Begrenzung der Bewegung eingreift. Hierbei kann es sich um eine zusätzliche Zunge handeln. Insbesondere kann die Längsnut in der Schiene angeordnet sein.To limit the sliding movement, the invention proposes in a further development that a longitudinal groove is formed in one side, in particular the broad side of the shaft sleeve, into which a tongue integrally formed on the handle engages to limit the movement. This can be an additional tongue. In particular, the longitudinal groove can be arranged in the rail.

Die Erfindung schlägt in Weiterbildung vor, daß das dem Schlüsselkopf abgewandte Ende der Schafthüise mindestens eine Schrägfläche zum Aufgleiten der Zunge aufweist. Auf diese Weise wird das erstmalige Zusammensetzen, nämlich das Aufschieben des Griffs auf die Hülse, vereinfacht. Gleichzeitig 1st dafür gesorgt, daß der Griff nicht mehr ohne weiteres von der Schafthülse abgenommen werden kann.In a further development, the invention proposes that the end of the shaft sleeve facing away from the key head has at least one inclined surface for the tongue to slide onto. This simplifies the initial assembly, namely sliding the handle onto the sleeve. At the same time, it is ensured that the handle can no longer be easily removed from the shaft sleeve.

um auch im äüsgeschöbenen Zustand mit dsrc Werkzeug ein hohes Drehmoment ohne ein Verkanten Übertragen zu können, schlägt die Erfindung vor, daß im ausgeschobenen Zustand mindestens etwa die Hälfte der Schafthlilse noch 1m Griff eingeschoben 1st.In order to be able to transmit a high torque without jamming with the tool even when it is extended, the invention proposes that at least about half of the shaft sleeve is still inserted into the handle when it is extended.

Im eingeschobenen, also verkürzten Zustand des Schraubenschlüssels kann das freie Ende der Schafthülse mit dem freien Ende des Griffs etwa bündig verlaufen. Auf diese Weise wird dafür gesorgt, daß die Schafthülse nicht am Ende des Werkzeuggriffes vorsteht, so daß zum einen das Werkzeug 1n der verkürzten Form tatsächlich kurz 1st und andererseits die durch einen ergonomisch geformten Werkzeuggriff erreichten Vorteils beibehalten bleiben.When the wrench is pushed in, i.e. shortened, the free end of the shaft sleeve can be approximately flush with the free end of the handle. This ensures that the shaft sleeve does not protrude at the end of the tool handle, so that on the one hand the tool in the shortened form is actually short and on the other hand the advantages achieved by an ergonomically shaped tool handle are retained.

Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:Further features, details and advantages of the invention emerge from the following description of a preferred embodiment of the invention and from the drawing. Here:

F1g. 1 eine Aufsicht auf die Breitseite der mit dem Schaft verbundenen Schafthülse;Fig. 1g. 1 is a plan view of the broad side of the shaft sleeve connected to the shaft;

Fig. 2 a cross-section through the shaft sleeve; Fig. 3 a narrow side view of the shaft sleeve of

unten in Fig. 1; jbottom in Fig. 1; j

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F1g. 4 einen Längsschnitt durch den auf die Schafthlilse aufzuschiebenden Griff;Fig. 4 shows a longitudinal section through the handle to be pushed onto the shaft sleeve;

Fig. E eine Stirnansicht auf den Griff von rechts in Flg. 4;Fig. E a front view of the handle from the right in Fig. 4;

Fig. 6 einen Längsschnitt durch den Griff etwa nach Linie VI-VI in F1g. 5.Fig. 6 a longitudinal section through the handle approximately along line VI-VI in Fig. 5.

Der in Fig. 1 nur in seinem einen Endbereich dargestellte Schraubenschlüssel enthält einen SchraubenschiUsselschaft 11, der etwa die übliche Form aufweist, d.h. einen langgestreckten, etwa rechteckigen Querschnitt. An diesem Schraubenschi Ussel schaft 11 ist in dem dem Werkzeugkopf abgewandten Bereich eine Hülse 12 festgelegt. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die aus Kunststoff bestehende HUIse um den Schaft herum gespritzt 1st. Die HUlse weist einen, wie sich aus Fig. 2 ergibt, 1m wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf. An beiden Breitselten der Hülse 12 1st eine 1n Längsrichtung verlaufende, etwa mittig angeordnete erhabene Schiene 13 angeformt. Die Schiene 1st als Rippe mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet. Sie ist bei der Herstellung einstückig mit angeformt und läuft über die gesamte Länge der HUlse 12.The wrench, which is shown in Fig. 1 only in one end area, contains a wrench shaft 11 which has approximately the usual shape, i.e. an elongated, approximately rectangular cross-section. A sleeve 12 is fixed to this wrench shaft 11 in the area facing away from the tool head. This can be done, for example, by injection molding the plastic sleeve around the shaft. The sleeve has an essentially rectangular cross-section, as can be seen from Fig. 2. A raised rail 13 running in the longitudinal direction and arranged approximately in the middle is molded onto both sides of the sleeve 12. The rail is designed as a rib with a rectangular cross-section. It is molded in one piece during production and runs over the entire length of the sleeve 12.

Zu beiden Seiten der Schiene 13 sind auf den Breitseiten je zwei Vertiefungen 14 eingeformt. Die eine Vertiefung befindet sich im Endbereich der Hülse 12 1m Bereich des Übergangs zu dem zu dem SchraubenschlUsselkopf führenden Schrauben-■ schlüsselschaft 11. Die andere zweite Vertiefung befindetOn both sides of the rail 13, two recesses 14 are formed on the broad sides. One recess is located in the end area of the sleeve 12 in the area of the transition to the wrench shaft 11 leading to the wrench head. The other, second recess is located

sich etwa in der Mitte der Längserstreckung der Hülse 12. Die Schafthülse 12 ist bzgl. beider Längsmittelebenen symmetrisch ausgebildet.approximately in the middle of the longitudinal extension of the sleeve 12. The shaft sleeve 12 is symmetrical with respect to both longitudinal center planes.

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Auf Ihrer Oberseite enthält die Schiene 13 eine kurz vor dem freien Ende der Hülse beginnende Nut 15. Die Nut 15 Ist 1n Draufsicht rechteckig und besitzt ebenfalls einen rechteckigen Querschnitt, siehe Fig. 2. Auch die Enden der Nut 15 sind rechtwinklig gegenüber der Oberseite der Schiene 13 ausgebildet. Die Länge der Nut 15 entspricht etwa dom Verschiebeweg des auf die HUlse 12 aufzuschiebenden Griffes, der in Fig. 4 bis 6 dargestellt 1st.On its upper side, the rail 13 contains a groove 15 that begins just before the free end of the sleeve. The groove 15 is rectangular in plan view and also has a rectangular cross-section, see Fig. 2. The ends of the groove 15 are also formed at right angles to the upper side of the rail 13. The length of the groove 15 corresponds approximately to the displacement path of the handle to be pushed onto the sleeve 12, which is shown in Fig. 4 to 6.

Fig. 3, die eine Seitenansicht der Schafthlllse 12 von unten in Flg. 1 darstellt, zeigt die Form der Vertiefungen 14. Die Vertiefungen 14 weisen also einen abgerundeten tei1kreisförmigen Querschnitt auf.Fig. 3, which shows a side view of the shaft sleeve 12 from below in Fig. 1, shows the shape of the recesses 14. The recesses 14 therefore have a rounded, partially circular cross-section.

Das freie Ende der SchafthUlse 12 enthält drei Schrägflächen 16, 17. Die beiden äußeren Schrägflächen 16 sind beidseits der Schiene 13 angeordnet, während die Schiene 13 selbst eine eigene Schrägfläche 17 aufweist. Die der Schiene 13 zugeordnete Schrägfläche 17 verläuft flacher.The free end of the shaft sleeve 12 contains three beveled surfaces 16, 17. The two outer beveled surfaces 16 are arranged on both sides of the rail 13, while the rail 13 itself has its own beveled surface 17. The beveled surface 17 associated with the rail 13 is flatter.

Auf die mit dem Sehraubenschlüsselschaft 11 fest verbundene Schiüsselhülse 12 wird von deren freiem Ende her, das in den Fig. 1 und 3 rechts ist, der in Fig. 4 und 6 im Längsschnitt dargestellte Griff aufgeschoben. Der Griff 18 enthält, eine sich in Längsrichtung erstreckende Innenöffnung IQ, siehe auch Fig. 5, die in Form und Abmessung der Außenform der Schafthülse 12 entspricht. Der Griff 18 kann also auf die Hülse 12 aufgeschoben werden, wobei er spielfrei auf ihr verschiebbar ist.The handle shown in longitudinal section in Fig. 4 and 6 is pushed onto the wrench sleeve 12, which is firmly connected to the wrench shaft 11, from its free end, which is on the right in Fig. 1 and 3. The handle 18 contains an inner opening IQ extending in the longitudinal direction, see also Fig. 5, which corresponds in shape and dimensions to the outer shape of the shaft sleeve 12. The handle 18 can therefore be pushed onto the sleeve 12, whereby it can be moved on it without play.

Wie sich insbesondere aus Fig. 4 ergibt, enthält die Innenöffnung 19 des Griffs &Idigr;8 eine der Schiene 13 entsprechende Bahn 20, die also ebenfalls in Längsrichtung von einem zum anderen Ende des Griffs 18 verläuft. In dieser Bahn 20 gleitet die Schiene 13, wobei sie sowohl mit ihrer Oberseite als auch mit ihren beiden Längsseiten geführt wird.As can be seen in particular from Fig. 4, the inner opening 19 of the handle 18 contains a track 20 corresponding to the rail 13, which also runs in the longitudinal direction from one end to the other of the handle 18. The rail 13 slides in this track 20, being guided both by its upper side and by its two longitudinal sides.

Der Griff 18 weist in seiner Oberseite und in seiner Unterseite, d.h. auch in Fig. 4 der Ober- und Unterseite, je eine Zunge 21 auf. Diese Zunge ist einstückig dadurch hergestellt, daß ein U-förmiger Schlitz 22 gebildet ist. Dieser Schlitz 22 schließt in sich die Zunge 21 ein. Da das Material des Kunststoffgriffs 18 etwas elastisch ist, kann die so gebildete Zunge 21 federn. Die Zunge 21 weist eine Breite auf, die etwas kleiner ist als die Breite der Öffnung 19. Sie erstreckt sich jedoch zu beiden Seiten der Bahn 20 und damit der Schiene 13. Beidseits der Bahn 20 enthält die Zunge im Bereich ihres freien federnden Endes je einen Vorsprung 23, dessen Form auch aus Fig. 6 hervorgeht. Es ist hier zu sehen, daß die Vorsprünge 23 eine der Form der Vertiefungen 14 entsprechende Form aufweisen. Die Vorsprünge 23 der Zungen 21 sind dazu bestimmt, mit Hen Vertiefungen 14 zusammenzuwirken und den Griff an der Hülse 12 festzulegen. Dies kann sowohl 1n der einen Stellung geschehen, in der die Vorsprünge 23 der Zungen 21 1n den Hnks in Fig. 1 zu sehenden Vertiefungen 14 Hegen, als auch 1n der anderen Extremposition, wo die Vorsprünge 23 1n den etwa mittig angeordneten Vertiefungen 14 Hegen. In diesem Zustand hat der Schraubenschlüssel nach der Erfindung seine größte Länge.The handle 18 has a tongue 21 on its top and bottom, i.e. also on the top and bottom in Fig. 4. This tongue is made in one piece by forming a U-shaped slot 22. This slot 22 encloses the tongue 21. Since the material of the plastic handle 18 is somewhat elastic, the tongue 21 thus formed can be springy. The tongue 21 has a width that is somewhat smaller than the width of the opening 19. However, it extends to both sides of the track 20 and thus of the rail 13. On both sides of the track 20, the tongue contains a projection 23 in the area of its free, springy end, the shape of which can also be seen in Fig. 6. It can be seen here that the projections 23 have a shape that corresponds to the shape of the depressions 14. The projections 23 of the tongues 21 are designed to interact with the recesses 14 and to fix the handle to the sleeve 12. This can be done both in one position, in which the projections 23 of the tongues 21 are in the recesses 14 shown in Fig. 1, and in the other extreme position, where the projections 23 are in the recesses 14 arranged approximately in the middle. In this state, the wrench according to the invention has its greatest length.

Die Kraft, mit der die Vorsprünge 23 von der Zunge 21 in die entsprechenden Vertiefungen 14 eingedrückt werden, kann durch Auswahl des Materials des Griffes, die Länge des Schlitzes 22 und die Dicke des Materials ausgewählt werden.The force with which the projections 23 are pressed by the tongue 21 into the corresponding recesses 14 can be selected by selecting the material of the handle, the length of the slot 22 and the thickness of the material.

An sich wäre es möglich, die Zungen 21 gleichzeitig dazu zu verwenden, die Begrenzung der Verschiebung des Griffes 18 auf der Hülse 12 durchzuführen. Im vorliegenden Fall wurde jedoch ein anderer Weg gewählt. Der Griff 18 enthält nämlich zusätzlich etwa 1n der Mitte 1n seiner Ober- und Unterseite noch je eine weitere Zunge 24. Die Zungen 24 sind 1n ähnlicher Welse gebildet wie die Zungen 21, d.h. sie werden durch einen U-förm1gen Schlitz 25 definiert. An Ihrem jeweiligenIn principle, it would be possible to use the tongues 21 at the same time to limit the displacement of the handle 18 on the sleeve 12. In the present case, however, a different approach was chosen. The handle 18 contains an additional tongue 24 approximately in the middle of its top and bottom. The tongues 24 are formed in a similar way to the tongues 21, i.e. they are defined by a U-shaped slot 25. At your respective

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freien Ende enthalten die Zungen 24 einen widerhakenartigen Vorsprung 26. Die Zungen 24 und ihre Vorsprünge 26 weisen eine Breite auf, die der Breite der Nut 15 entspricht. Die Vorsprünge 26 sollen nämlich mit der Nut 15 zusammenwirken. Sobald der Vorsprung 26 in der Nut 15 angeordnet ist, begraart or durch sein Anschlagen an des?, jewel! 1r: r> Ende der Nut 15 die Verschiebung des Griffes IS auf der Hülse 12. At their free end, the tongues 24 contain a barb-like projection 26. The tongues 24 and their projections 26 have a width that corresponds to the width of the groove 15. The projections 26 are intended to cooperate with the groove 15. As soon as the projection 26 is arranged in the groove 15, it stops the displacement of the handle IS on the sleeve 12 by striking the end of the groove 15.

Nach Herstellung des Griffs 18 liegen die Vorsprünge IZ bzw. 26 siehe F1g. 5, so, daS sie über ihre jeweilige Fläche nach Innen vorspringen. Um nun den Griff 18 auf die Hülse aufzuschieben, und dabei die Zungen mit Ihren VorsprUngen auszuienken, sind die Schrägflächen 16, 17 vorhanden. Die beiden äußeren Schrägflächen 16 auf jeder Seite wirken mit den abgerundeten VorsprUngen 23 der beiden Zungen 21 zusammen. After the handle 18 has been manufactured, the projections 21 and 26 (see Fig. 5) are positioned so that they project inwards beyond their respective surfaces. In order to now slide the handle 18 onto the sleeve and thereby deflect the tongues with their projections, the inclined surfaces 16, 17 are provided. The two outer inclined surfaces 16 on each side interact with the rounded projections 23 of the two tongues 21.

Die beiden mittleren Schrägflächen 17, die flacher gestaltet sind, wirken dagegen mit den widerhakenartigen VorsprUngen 26 am Ende der Zungen 24 zusammen. Auf diese Welse wird das Aufschieben des Griffs 18 auf die Hülse 12 ermöglicht. Sobald jedoch der Widerhakenvorsprung 26 der Zunge 24 in die Nut 15 eingerastet 1st, 1st ein Abziehen des Griffs 18 nicht mehr möglich.The two middle bevels 17, which are flatter, interact with the barb-like projections 26 at the end of the tongues 24. This enables the handle 18 to be pushed onto the sleeve 12. However, as soon as the barb projection 26 of the tongue 24 has engaged in the groove 15, it is no longer possible to pull off the handle 18.

Claims

Patent Attorneys R Ut RP: &ugr; uö: SE l:E:Rt": Stuttgart

Dipl.-Chem.Dr. Ruff Neckarstrasse 50

Dipl.-lng. J. Beier D-7000Stuttgart1

Dipl.-Phys. Schöndorf Tel. (0711) 227051*

Telex 723412 erubd FAX naL: 0711-292935 internat: 49-711-292935

A 25 654 1. Feb. 1990 Sf/lg

Applicant: Adolf WTirth GmbH & Co,KG

Malenweg 10

D-7118 Künzelsau

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Wrench

1. Wrench with a screw head arranged at one end of a wrench shaft (11) and a handle (18) arranged in the area of the other end of the shaft (11), relative to which the shaft (11) is designed to be displaceable in its longitudinal direction between two extreme positions, characterized in that a sleeve (12) made of plastic is fixed to the shaft (11) in the displacement area, which sleeve is held displaceably and lockably in the handle (18).

2. Wrench according to claim 1, characterized in that the handle (18) and the shaft sleeve (12) are made of the same material.

A 25 654 ... r2. -

3. Wrench according to claim 1 or 2, characterized in that the shaft sleeve (12) has a substantially rectangular cross-section and is guided in an inner opening (19) of the handle (18) having the same shape.

4. Wrench according to one of the preceding claims, characterized in that at least one broad side of the shaft sleeve (12) has a raised rail (13) which engages in a corresponding track (20) of the inner opening (19) of the handle (18),

5. Wrench according to one of the preceding claims, characterized in that the handle (18) has at least one integrally formed tongue (21, 24) which engages with a projection (23, 26) in a recess (14, 15) in the shaft sleeve (12).

6. Wrench according to claim 5, characterized in that the tongue (21) has two molded projections (23) which engage in a recess (14) on each side of the rail (13).

7. Wrench according to one of the preceding claims, characterized in that at least one longitudinal groove (15) is formed in the wrench shaft (12), into which a tongue (24) of the handle (18) engages to limit the movement.

8. Wrench according to claim 7, characterized in that the longitudinal groove is formed in a broad side of the shaft sleeve (12).

9. Wrench according to claim 7 or 8, characterized in that the longitudinal groove (15) is formed in the rail (13).

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10. Wrench according to one of the preceding claims, characterized in that the end of the shaft sleeve (12) facing away from the wrench head has beveled surfaces (16, 17) for the sliding on of the tongues (21, 24).

11. Wrench according to one of the preceding claims, characterized in that in the extended state at least about half of the shaft sleeve (12) is inserted into the handle (18).

12. Wrench according to one of the preceding claims, characterized in that in the inserted state the free end of the shaft sleeve (12) is approximately flush with the free end of the handle (18).

13. Wrench according to one of the preceding claims, characterized in that the shaft sleeve (12) and the handle (18) have the same axial length and are flush on both sides when the tool is inserted.