DE9003551U1 - Magnetbauteil für induktive Sensoren - Google Patents
Magnetbauteil für induktive SensorenInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F3/00—Cores, Yokes, or armatures
- H01F3/10—Composite arrangements of magnetic circuits
-
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Description
Die Neuerung betrifft ein Magnetbauteil für induktive
Sensoren, bestehet ?, 3 eine™ ii«assiven, bolzenf-rrriigen
Magneten mit wenigste ~ einer ^uer zur Bolzenachse lis-'
«nden Stirnfläche, hergestellt aus einer magnetisierten
Magnetlegierung beispieiß^-·: 9 de- Typs Al-Ni-Co und aus
."•inern mit dem Magneten verbundenen Polkern aus ferro-
oder ierri/nagnetischen Werkstoff, der mit dem Magneten
unter Ausrichtung in Bolzenachsenrichtung verbunden ist.
Derartige Magnetbauteile für induktive Sensoren werden
beispielsweise bei der überwachung von Bewegungen von automatischen
Bremssystemen verwendet und sind in ein
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Sensorgehäuse eingebaut. Der Rollzustand des Rades soll
festgestellt werden; beispielsweise wird ein Ausgangssignal erzeugt, wenn das Rad sich dreht. An der Achse
des Rades sitzt ein Geberring, der zusammen mit dem Magnetbauteil die Signalspannung ergibt.
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Das Magnetbauteil ist demnach in ein Sensorgehäuse eingebaut und ist vielen und starken Schwingungen unterworfen.
Wenn daher eine lediglich mechanische Verbindung
zwischen dem Polkern und dem Magneten besteht, kann es 35
zu zusätzlichen Induktionen von Signalen kommen, die das
eigentliche Meßsignal überlagern.
2 -
Beispielsweise treten dann, wenn es zu einem "Quietschen"
der Reifen kommt, hochfrequente Schwingungen auf, 5 die bei vorhandenem Luftspalt zwischen Magnet und
Polkern zu überlagernden Schwingungen führen, die einen je falschen Zustand" signalisieren. Es kann zu einem soge-
'% nannten überbremsen kornmer aas schließlich in einem
M Blockieren des Rades einmündet.
" Es ist sehr schwer, die beiden Teile Magnet und Polkern
&Igr;- miteinander zu verbinden, da die Materialien sehr ver-
f schieden sind. Es wurde beispielsweise versucht, die
Teile zu verlöten. Hier ergaben sich Schwierigkeitei?,
i „ weil bei der Schmelztemperatur des Lotes die Magnetle-
ri,
IO
gierung umkristallisiert, so daß die Magnetisierung und die Koerzitivkraft nachlassen und damit das Teil un-
v brauchbar wird.
2_ überraschenderweise hat sich gezeigt, daß die beiden
I Teile unter Vermeidung vorgenannter Nachteile, insbeson-
[·. dere gegenseitiger Schwingungen, verbindbar sind, wenn
&ngr; die Verbindung zwischen Polkern und Magnet eine den PoI-
% kern endständig umgebende Laser-Schweißnaht ist. Die
f nr. Laser-Schweißnaht läßt sich für den Fachmann ohne wei-
§25
teres aus der äußeret feinen, weniger als 1 ram breiten
teres aus der äußeret feinen, weniger als 1 ram breiten
t Schweißraupe erkennen, die den Polkern im Kontaktbereich
I umgibt und zu einer festen, nicht-schwingungsfähigen
Verbindung führt. Der oben genannte Zustand des
Öberbremsens wird durch die Laserschweißverbindung wir-
\, 30
kungsvoll verhindert.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Figur zeigt ein Magnetbauteil gemäß
Neuerung, wie es beispielsweise in einen ABS-(Anti-' 35
Blockier-System)-Sensor eingebaut wird.
Die Figur zeigt da« Bauteil etwa ir zweifacher Größe.
Das Magnet baute i.l besteht, aus eirinm mass i von, zylindrisch
€&idigr;&pgr; Magneten 1, dessen BolzenacliüP &Lgr; zentrisch verläuft.
Quer zur Bolzenachse sind zwei f'< i rnf. lächln 2, 3
vorgesehen, die plangeschl i Ifen sind. Der Magnet, besteht
vorzugsweise aus einer Aluminium-Nickel-Cobalt-Maynetlegierung, wie sie an nich bekannt ist. Mit dem Magneten 1
ist ein Polkern 4 aus einer anderen Magnetsubstanz verbunden, der einen zylindrischen Schaft 5 und an
seinem, den Kontaktbereich zum Magneten bildenden Ende mit einem stempelartigen Flansch 6 ausgestattet ist. Der
stempelartige Flansch ist als gedrungener Kegelstumpf mit einem öffnungswinkel von etwa 45° gebildet und ruht
mit seiner breiteren Fläche gegen die Stirnfläche 3 des Magneten. Mit Hilfe eines Laser-Schwei3gerätes wird eine
feine Schweißraupe 7 so um den Flansch 6 herumgelegt, daß diese die Peripherie des Flansches umschließt.
Während des Schweißens werden die beiden Teile stark gegeneinander gedrückt, so daß die beiden planen
Kontaktflächen des Flansches und der Stirnfläche 3 ohne jeden Luftzwischenraum aufeinanderliegen. Das Ende des
Polkerns bildet die sogenannte Polkernschneide 8, die jedoch im vorliegenden Falle verschiedene Formen
annehmen kann, ohne daß dies für das Gebrauchsmustsr von
Bedeutung ist.
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Es ist auch zu erkennen, daß der Schaft 5 des Polkerns einen geringeren Durchmesser hat als der Magnet 1. Wie
bekannt, besteht der Polkern aus ferro- oder ferrimagne-
tischem Werkstoff, beispielsweise der Gruppe X4CRM0S 18. 30
Es zeigt sich, daß die magnetischen Eigenschaften des
Systems durch die Anbringung der Laser-Schweißnaht positiv beeinflußt werden, so daß es zu einer hohen
mechanischen Stabilität bei Verbesserung der magnetischen Werte kommt.
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Claims (3)
1. Magnetbauteil für induktive Sensoren, bestehend aus
c einem massiven, bolzenförmigen Magneten mit wenigstens
eine/ quer zur Bolzenachse liegenden Stirnfläche, hergestellt aus einer magnetisierten Magnetlegierung,
beispielsweise des Typs Al-Ni-Co, und aus einem mit dem Magneten verbundenen Polkern aus magnetischen
Werkstoff, der mit dem Magneten unter Aus
richtung in Bolzenachsenrichtung verbunden ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen
Polkern (4) und Magnet (1) eine den Polkern endständig umgebende Laser-Schweißnaht (7) ist.
2. Magnetbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polkern (4) an seinem den Kontaktbereich
bildenden Ende mit einem stempelartigen Flansch (6) ausgestattet ist, dessen Perioherie von der Laser-Schweißnaht
(7) umschlossen ist.
3. Magnetbauteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der stempelartige Flansch (6) die Form eines
Kegelstumpfes hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9003551U DE9003551U1 (de) | 1990-03-27 | 1990-03-27 | Magnetbauteil für induktive Sensoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9003551U DE9003551U1 (de) | 1990-03-27 | 1990-03-27 | Magnetbauteil für induktive Sensoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9003551U1 true DE9003551U1 (de) | 1990-05-31 |
Family
ID=6852370
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9003551U Expired - Lifetime DE9003551U1 (de) | 1990-03-27 | 1990-03-27 | Magnetbauteil für induktive Sensoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9003551U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004060920A1 (de) * | 2004-12-17 | 2006-06-29 | Woco Industrietechnik Gmbh | Stabmagnet für Meßeinrichtung, Meßeinrichtung |
-
1990
- 1990-03-27 DE DE9003551U patent/DE9003551U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004060920A1 (de) * | 2004-12-17 | 2006-06-29 | Woco Industrietechnik Gmbh | Stabmagnet für Meßeinrichtung, Meßeinrichtung |
DE102004060920B4 (de) * | 2004-12-17 | 2007-03-22 | Woco Industrietechnik Gmbh | Stabmagnet für Meßeinrichtung, Meßeinrichtung |
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