DE9002977U1 - Spannvorrichtung für Führungsschienen - Google Patents

Spannvorrichtung für Führungsschienen

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DE9002977U1
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/02Guideways; Guides
    • B66B7/022Guideways; Guides with a special shape
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D7/00Shaft equipment, e.g. timbering within the shaft
    • E21D7/02Arrangement of guides for cages in shafts; Connection of guides for cages to shaft walls

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Description

Mannesmann fiktienyeseLlschaft Mannesmannufer 2 26 609
4000 Düsseldorf
Spannvorrichtung für Führungsschienen
üie Erfindung betrifft eine SpS-. ""orrichtun- zur fluchtenden Befestigung vsn FühriiRgsschie:-cn für fluf.?ugsanlagen si: ;inem Baukörper gemäQ dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
Eine solche Spannvorrichtung ist aus der DE 38 17 756 C1 bekannt und dient insbesondere zur Befestigung von Führungsschienen für Förderkörper in Schachtanlagen. Die Führungsschienen sind als Hohlprofile in Form von Rechteckrohren ausgebildet, deren Teillängen an den Enden auf ihrer Rückseite geschlitzt sind und durch die Spannvorrichtung im StoOstellenbereich so miteinander verbunden werden, daß die Führungsflächen des Hohlptofiles einen glatten übergang aufweisen. Das bedeutet, daO eine Verdrallung oder querschnittsverformung in den Hohlprofilteilstücken bei der Verspannung mit dem Baukörper von der Spannvorrichtung weitestgehend rückgängig gemacht wird. Dabei liegt das Hohlprofil mit seiner Rückseite planparallel am Baukörper an und wird seitlich in Zentrierleisten gehalten, die fest mit dem Baukörper verbunden sind. Die bekannte Spannvorrichtung ist weitgehend innerhalb des Hohlprofiles angeordnet
und besteht zum einen aus einem Spreizbügel, dessen Schenkel durch ein Gelenk gegeneinander verdrehbar sind, wobei die Enden der Schenkel im montierten Zustand in die an den Zentrierleisten anliegenden Eckbereiche des HohLprofils eingreifen und diese gegen die Zentrierleisten nach außen drücken. Die Schenkel weisen auBen konisch zueinander verlaufende, d. h. in Spannrichtung auseinanderlaufende Zentrisff lachen auf. 2um anderen bf j':i;k die Spannvorrichtung aus einem biegesteifen Zentrierbügel, der mit Zentrierflächen versehen ist, die zu Jen Zentrierfläch<>n des Spreizbügels komplementär sind. Rjßerdem besitzt der Zentrierbügel SchenkeL, deren Enden die Seitenwände des Hohlprofils in der Nähe der Vorderseite, d. h. der vom Baukörper abgrz-andten Seite berühren. Eine zentraU· Schraubenverbindung verspannt die mit ihren Zentrierflächen aufeinanderlegenden Zentrier- und Spreizbügel jewtils untereinander und mit dem Baukörper. EMm Rnziehen der Schraubenverbindung nimmt der Zentrierbügel durch die Wirkung der aufeinander gleitenden Zentrierflächen zwangsläufig eine symmetrische Lage zur Ochse des Hohlprofils ein und korrigiert eine eventuell vorliegende Verdrallung oder Profilverformung. Gleichzeitig drücken die Enden des Spreizbügels die Seitenwände des Hohlprofils in die Zentrierleisten und sorgen somit für einen fluchtenden übergang zwischen den Hohlprofilteilstücken.
Ein Nachteil der bekannten Spannvorrichtung kann es sein, daß in manchen Fällen die PreOkräfte Oes Spreizbügels in Richtung auf die Zentrierleisten unerwünscht hoch werden.
Rufgabe der Erfindung i-&Lgr; es daher, eine gattungsgemäOe Spannvorrichtung so zu verbessern, daß dieser Nachteil vermieden und eine noch sicherere Befestigung mit dem Baukörper ermöglicht wird.
Gelöst wird diese fiufgabe erfindungsgemäO durch die kennzeichnenden
Merkmale dps Schutzanspruches 1. Vorteilhafte Weiterbildungen tier Erfindung sind in den Schutzansprüchen 2 bis 9 angegeben.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist es, an den dem Baukörper zugewandten Enden der Schenkel des Spreizbügels Ruf lageflächen vorzusehen, die mit der Rückseite des Hohlprofiles beim Spannen der Schraubenverbindung zur Pnlage bringbar sind. Dadurch wird einerseits der Druck auf die 5eitenwände des Hohlprofiles begrenzt und andererseits die RnpreOkraft im Bereich der Profilrückseite erhöht, wo dies aus Gründen eines sicheren Reibschlusses mit dem Baukörper sehr erwünscht ist. Um den gegebenen Toleranzen bei der Fertigung der Hohlprofile und Spannvorrichtungen gerecht zu werden, ist vorzugsweise vorgesehen, die RuflagefLachen erst nach elastischer oder auch plastischer Verformung von gezielt vorgesehenen "Schwachstellen" it: Rnlage kommen.
Im folgenden werden Beispiele für verschiedene flusführungsformen der Erfindung anhand der Figuren 1 bis 6 näher beschrieben, wobei funktionsgleiche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen wurden.
Es zeigen:
Figur 1 eine Spannvorrichtung mit Drehgelenk im Spreizbügel, Figur 2 eine Spannvorrichtung mit Biegegelenk im Spreizbügel, Figur 3 eine Spannvorrichtung mit Rnschlagflachen am Zentrierbügel, Figur 4 eine Spannvorrichtung mit nachgiebigen Pnschlagflachen am
Zentrierbügel,
Fig.5+6 Spannvorrichtungen mit zylindrischen finschlag- und
Zentrierflächen.
Die in Figur 1 dargestellte flusführungsform der Erfindung zeigt die Spannvorrichtung ebenso wie die übrigen Figuren im montierten, aber noch
nicht gespannten Zustand. Innerhalb einer als Vierkatitrohr ausgebildeten Führungsschiene 1 sind ein 5preizbügel 3 und ein Zentrierbügel 4 angeordnet. Der Spreizbügel 3 besteht aus zwei Teilen, die in einem Drehgelenk 1ß ineinander gehalten sind. Rn den Schenkeln des Spreizbügels 3 ist jeweils eine zentrierfläche 5 in der Weise angearbeitet, daß die beiden Zentrierflächen 5 konisch zueinander stehen, d.h. in Spannrichtung auseinanderlaufen. RuOen wird der 5preizbügel 3 von einem biegesteifen Zentrierbügel 4 umfaOt, der mit Zentrierflächen 6 versehen ist, die zu den Zentrierflächen 5 komplementär sind, d. h. mit den Zentrierflächen 5 auf beiden Seiten zu einer mindestens linienförmigen Rnlage bringbar sind. Der Zentrierbügel 4 besitzt zwei Zentrierarme 7, die jeweils die Seitenwände der Führungsschiene 1 in der Nähe der Hohlprofilvorderseite B berühren. Ruf der Seite des Baukörpers 11 wird die Führungsschiene 1 seitlich in Zentrierleisten 2a,b gehalten, die parallel zur Schienenachse am Baukörper 11 angeschweiOt sind. Durch eine zentrale Schraubenverbindung 10a,b sind der Zentrierbügel 4 und der Spreizbügel 3 und damit auch die Führungsschiene 1 mit dem Baukörper 11 verspannbar. Durch die Zentrierflächen 5,6 werden der Zentrierbügel 4 und der Spreizbügel 3 beim Spannen der Schraubenverbindung 10a,b in eine koaxiale Position gezogen. Eine eventuell vorliegende Verdrallung im Hohlprofil der Führungsschiene 1 wird dabei automatisch korrigiert, weil die Enden der Zentrierarme 7 die Seitenflächen des Hohlprofiles 1 in eine zum nächsten Schienenteilstück fluchtende Position drücken.
Beim Spannen der Schraubenverbindung 10a,b gleiten die Zentrierflächen 5,6 zunächst aufeinander. Durch die dabei aufeinander ausgeübten Kräfte knickt das Drehgelenk 1&THgr;, dessen Drehpunkt in jedem Fall jeweils unterhalb der Flächennormalen im Berührungsbereich der Zentrierflächen 5,6 liegt, geringfügig ein. Das wiederum hat zur Folge, dao die Schenkelenden 9 des 5preizbügels 3, die die Seitenwände der in den
Endbereichen geschlitzten Führungsschiene 1 in der Nähe der Rückseite 13 berührer', weiter nach auOen und gegen die Zentrierleisten 2a,b gedrückt werden Rn der der Rückseite 13 der Führungsschiene 1 zugewandten Seite sind die Schenkel des 5preizbügels 3 jeweils mit Ruf lageflächen 12 versehen, die im flusführungsbeispiel der Figur 1 im ungespannten Zustand leicht winklig zueinander stehen. Beim Spannen der Schraubenverbindung 1Oa,b kommt daher zunächst der innenliegende Teil der Führungsflächen 12, d. h. der Teil, der in der Nähe der Schraubenverbindung 10a,b liegt, in Berührung mit der Innenoberfläche der Hohlprofilrückseite 13. Bei Fortsetzung des Spannvorganges finden dann gewoilie elastische und ggf. plastische Verformungen am Spreizbügel 3 in der Weise statt, daO die Ruf lageflächen 12 groOflächig an der Hohlprofilrückseite 13 anliegen. Dadurch kommt es auf der Hohlprofilrückseite 13 zu der gewünschten ReibschluGverbindung zwischen Führungsschiene 1 und Baukörper 11. Um das Rnlegen der Ruf lageflächen 12 zu gewährleisten, weisen die Schenkel der Spreizbügel 3 im Bereich der durch die strichpunktierte Linie 20 angedeuteten Stelle eine entsprechende Wanddickenschwächung auf.
Die in den Figuren 2 bis 4 dargestellten fiusführungsformen stimmen in ihrer grundsätzlichen Funktion mit derjenigen von Figur 1 überein, so daO im folgenden nur noch auf die Unterschiede eingegangen wird.
In Figur 2 ist der SprciZuüycl 3 einteilig äüSQr'ünri, da anstelle Drehgelenkes ein Biegegelenk 19 vorgesehen ist. Dadurch ergeben sich insbesondere für die Montage vereinfachte Verhältnisse. Der zweite Unterschied besteht darin, daQ die Ruf lageflächen 12 des Spreizbügels 3 planparallel liegen, also nicht mehr winklig zueinander angestellt sind. Darüber hinaus ist in der Nähe der Schraubenverbindung 10a,b noch jeweils eine flbstützleiste 14 an den Schenkeln des Spreizbügels 3 angeordnet. Die beiden Rbstützleisten 14 sind spitzwinklig zueinander angestellt und ragen im ungespannten Zustand über die Ebene der
Ruf lageflächen 12 hinaus und kommen daher beim Spannen der Schraubenverbindung 1Oa,b zuerst, mit der Rückseite 13 der Führungsschiene 1 in Berührung. Die zunehmende Spannkraft führt schlieOlich zu einer Verformung der Rbstützleisten 14. Der Sinn dieser Rbstützleisten 14 ist darin zu sehen, daG der Endbereich der Schenkel des Spreizbügels 3 durch den Rbstützeffekt auf der Innenoberfläche der Führungsschiene 1 tendenziell zu piner Bewegung in Richtung auf die Ecken des Hohlprofiles bzw. zu einer Drehung um den Ruf stützpunkt gezwungen wird. In Figur 1 wird ein vergleichbarer Effekt durch die
Cfhpäncfiil I iinn A or* Dnf I anef I srhen 19 Dppoirkt Tn naiilsn CSiI Un mm» a m «r%
oaf Vap ftf atf VeVJ aaf Va *4b ■« O*i VaV ■ ■ Vaf *■* *G · &psgr; § V«ff I ta Vkf *«1 *fc» · Va Va* *W · ■ ^ f * · ·*» Vk t t VaV Af "Ab ff ^ a) A V V W Va» A V^ Va» VV V %ff Ve W Va V T H &bgr; ^J adV ^** Tki V V
jedoch zusätzliche Verformungen in den Schenkeln des Spreizbügels 3 durch entsprechende Wanddickenschwächungen vorgesehen sein.
In Figur 3 wurde die Gestaltung des Spreizbügels 3 aus Figur 2 übernommen. Der Zentrierbügel 4 ist in dieser Lösung jedoch mit Rnschlagflachen 15 versehen, die beim Spannen der Schraubenverbindung 10a,b in axialer Richtung mit entsprechenden Rnschlagflachen auf dem Spreizbügel A zur Rnlage kommen. Die Rnschlagflachen 15 bewirken, daO beim weiteren Spannen der 5chraubenverbindung 10a,b die gesamte zusätzliche Spannkraft nur noch in axialer Richtung im Hinblick auf de; ReibschluB der Rückseite 13 der Führungsschiene 1 mit dem Baukörper 11 umgesetzt wird und nicht mehr zu einer weiteren Verstärkung der ^nrpi 7ui rkiinn rlpr ^rhpnlcpl pndpn 9 auf dip 7pntriorl citton 9a h fühnt
Die Rnschlagflachen 15 des Zentrierbügels 3 müssen daher so auf dip entsprechenden Gegenanschlagflachen am Spreizbügel 3 eingestellt sein, daO sie noch vor erreichen des Endzustandes des Spannvorganges zur Rnlage kommen. Um in dieser Hinsicht Fertigungstoleranzen besser auffangen zu können, empfiehlt es sich, die Rnschla^f '< &Ggr; .hen 15 oder die Gegenflächen nachgiebig zu gestalten, also beispielsweise, wie dies in Figur 4 dargestellt ist, die Rnschlagflachen 15 an verbiegbaren Zungen 16 anzuordnen. Dabei wird zwar eine Vergrößerung der Spreizwirkung nach
&bull; · · · · ·· Ii nil ■· ·
Berührung der RnschlagfLachen nicht vollständig vermieden, aber doch ; entscheidend vermindert. Die Wirksamkeit LaQt sich durch die Wahl der p1 Federsteiiigkeit der Zunge 16, also insbesondere durch deren Länge und Ir' Wanddicke beeinflussen. In entsprechender Weise wirkt auch die weitere Rbwandlung in Figur 4, die die Gestaltung der Ruf lageflächen 12 I,
betrifft. Diese sind im Unterschied zu den Figuren 1 bis 3 an -S
zungenförmigen Fortsetzungen 17 am Ende der Schenkel des Spreizbügels 3 enP2ordnet. Damit ist der Bereich des Spreizbügels 3, an dem sich die Ruflageflächen 12 befinden, bei entsprechender Spannkraft durch &iacgr;
Biegung verformbar und kann sich an die Rückseite 13 der Führungsschiene 1 anlegen.
In den Figuren 5 und 6 sind zwei weitere Varianten dargestellt, die sich
lediglich durch das Biegegelenk 13 bzw. das Drehgelenk 16 im
Spreizbügel 3 voneinander unterscheiden. Von den Varianten der Figuren
1-4 heben sie sich durch integrierte Zentrier- und Rnschlagflachen am
Spreizbügel 3 und Zentrierbügel 4 ab. Diese integrierten Zentrier- und Rnschlagflachen sind jeweils Teilstücke einer Zylindermantelfläche 21,
deren Zylinderachse durch den Drehpunkt des Gelenkes 18 bzw. 19 verläuft, wie durch den eingezeichneten Radius der Zylinderfläche 21 angedeutet ist. Diese Form der Spannvorrichtung LaGt einerseits eine ausreichende Spreizung der Schenkel des Spreizbügels 3 zu und ermöglicht gleichzeitig eine hohe Kraftübertragung zwischen
Zentrierbügel 4 und Spreizbügel 3 in Spannrichtung. Die an dem Zentrierbügel 4 unten befestigten Haltebleche 22 dienen lediglich einer Vereinfachung der Montage, da sie ein Herausfallen des Spreizbügels 3
aus dem Zentrierbügel 4 verhindern. I

Claims (9)

5rhutzansprüche:
1. Spannvorrichtung zur fluchtenden Befestigung der als geschlossene Hohlprofile (1) ausgebildeten, im Endbereich jeweils auf der Rückseite geschlitzten Teilstücke von Führungsschienen für £u;zu<jsanlagen sn einem Baukörper ill), insbesondere &zgr; tr Führung van Förderköriien in Schachtanlagsn, wobei die Führungsschienen <1> im Verfeifiditngsbereich auEen durch an dem Bsukörper cn; ,befestigte Zentrierleisten C2a,b) seitlich gehalten werden, beinhaltend frr gende Teile:
einen gelenkigen Spreizbügel (3) mit konischen Zsntrierflächers (5), dessen Schenkelenden (9) im montierten Zustand in die an den Zentrierleisten (2a,b) anliegenden Eckbereiche des Hohlprofiles (1) eingreifen und diese nach äuBtm gegen die Zentrierleisten (2a,b) drücken,
«inen biegesteifen Zentrierbügel (4) mit zu den Zentrierflächen (5) des Spreizbügels (3) komplementären Zentrierflächen (6), der mit seinen Zentrierarmen (7) die St'itenwände des Hohlproiiles (1) in der Nähe der Worderseite (8) des Hohlprofiles (1) berührt und
eine zentrale Schraubenverbindung C1Oa,b), durch die der Zentrierbügel (4) und der Spreizbügel (3) mit dem Baukörper (11) verspannbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daO der Spreizbügel (3) mit Ruflageflachen (12) versehen ist, die im f/espannten Zustand graOflnchig mit der I.inenoberflache auf der Rückseite (13) des Hohlprofiles (1) zur Anlage bringbar sind.
2. Spannvorrichtung nach flnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Spreizbügel (3} Wanddickenschwächungen (20) vorgesehen sind, die Verformungen erlauben, durch die die Ruflageflächen (12) auf die Innenoberfläche des Hohlprofiles (1) ausrichtbar sind.
3. Spannvorrichtung nach Rnspruch *, oder 2, dadurch gekennzeichnet, däö die flur'lsgef lachen (125 an zungeniärmigen F&f tsätzen (17) de.. üpreizbügels (3) angeordnet sind.
4- Sprpi^bügsl thocii ;.in?- der flrjsprüche 1. bis 3( dadurch gekennzeichnet, daß die Ruflaoeflachen (12) des Spreiiiügels ;3) im ungespannten Zustand leicht winklig zueinandp«· stehen.
5. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizbugel (3) an der der Rückseite (13) des Hohlprofiles (1) zugewandten Seite jeweils neben den Ruf lageflächen (12) mindestens sine Rbstützleiste (14) aufweist, die in der &Lgr;-ähe der Schraubenverbindung (10a,ü) angeordnet ist, im Querschnitt gesehen in einem spitzen Winkel gegen die Längsachse der Schraubenverbindung (10a,b) angestellt ist und im ungespannten Zustand nach auOen über die Rnlageflachen (12) hinausragt.
6. Spannvorrichtung nach einem, der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizbügel (3) einteilig mit einem Biegegelenk (19) ausgeführt ist.
«»··«·· 1111)1
I: 10
1I
7. Spannvorrichtung nach einem der flnsprüche 1 bis 6,
h dadurch gekennzeichnet,
£ daO d»r ZentrierbügeL IA) mit flnschLagflachen C15) versehen ist,
|| die vor Erreichen des endgültigen gespannten Zustandes in axialer
% Richtung mit entsprechenden finschlagflachen des Spreizbügels (3)
J| zur Rnlage bringbar sind.
&idiagr;
8. Spannvorrichtung nach Rnspruch 7,
; dadurch gekennzeichnet,
daO die flnschlagfLachen (15) an einem elastisch oder plastisch verformbaren Teil (1B) des Zentrierbügels (43 angeordnet sind.
9. Spannvorrichtung nach Anspruch 7, &ngr; dadurch gekennzeichnet,
daß die flnschlagfLachen und die Zentrierflächen ineinander integriert sind in Form von TeilfLächen eines Zylindermantels (21), dessen Längsachse durch dsn Drehpunkt des Gelenkes (16,19) verläuft.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4110185C1 (de) * 1991-03-25 1992-08-06 Mannesmann Ag, 4000 Duesseldorf, De

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4110185C1 (de) * 1991-03-25 1992-08-06 Mannesmann Ag, 4000 Duesseldorf, De
EP0506216A1 (de) * 1991-03-25 1992-09-30 MANNESMANN Aktiengesellschaft Befestigungsvorrichtung für Führungsschienen

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