DE9002427U1 - Bürste, insbesondere Zahnbürste - Google Patents

Bürste, insbesondere Zahnbürste

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DE9002427U1
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    • A46B11/06Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water connected to supply pipe or to other external supply means
    • A46B11/063Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water connected to supply pipe or to other external supply means by means of a supply pipe
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Description

Beschreibung
Bürste, insbesondere Zahnbürste
Die Erfindung betrifft eine Bürste, insbesondere Zahnbürste, mit einem Borstenträger und einem Bürstenkörper.
ßürsten dieser z.B. aus dem deutschen Gebrauchsmuster 88 14 82-&eacgr; U1 bekannten Art weisen den Nachteil auf, daß die im Borstenträger eingefaßten Borsten uz*. Borstenbüschel beim Bürsten unebener Flächen i;- Bereich einer Erhöhung iter zu bürstenden Fläche abknicken wk dabei verhindern, daß di<?
nicht abgeknickten Borstenbüschel eine unterhalb der Erhöhung liegende Fläehe berühren. Aufgrund des etichiJurten Vorgangs gelängt nur ein Bruchteil der Borsten bzw. Bor^enbüschel e'^r Bürste ie Bürstbewegung mit der zu
reinigender», unebent &eegr; Flache in Berührung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bürste mit einem neuartigen Bürstenträger zy sch.rffen, womit eine wirkungsvolle Reinigung auch unebener Flächen erm&glicnt- wird.
Aufgabe wird bei einer Bürste der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Borstenträger in einzelne Abschnitte unterteilt Ut, die
gegenüber dem Bürstenkörper vertikal verschiebbar sind, wobei ein federndes Polsterelement zur Rückstellung verschobener Abschnitte vorgesehen ist.
O
Durch die vertikale Beweglichkeit einzelner Abschnitte des Borstenträgers paßt sich die Bürste der Form des zu reinigenden Untergrundes optimal an. Ein Wegknicken der Spitzen der reinigenden Borsten unterbleibt und nahezu alle Borstenspitzen bürsten über die zu reinigende Fläche.
Um eine optimale Reinigungswirkung auch bei unterschiedlichsten Schwankungen in der Höhe der zu reinigenden Fläche zu erreichen, ist in einer
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, die maximale
Vertikalverschiebbarkeit der einzelnen Abschnitte dem Verwendungszweck der
Bürste anzupassen, wie z.B. bei der Verwendung als Zahnbürste, Kleiderbürste, Schuhbürste usw.. Hierdurch läßt sich z.B. bei einer erfindungsgemäßen Zahnbürste eine besonders wirkungsvolle Reinigung der für Karies besonders anfälligen Zahnzwischenräume erreichen, wobei die Größe der borstentragenden ,«^schnitte den Abmessungen der Zahnzwischenräume angepaßt ist.
Für eins leichte Reinigung der borstentragenden Abschnitte sieht eine vortr lhafte Ausgestaltung der Erfindung vor, den Bürstenkopf von dem Bürstenkörper lösbar zu gestalten. Hierdurch sind die borstentragenden Abschnitte sowie das für die Rückstellung der Abschnitte vorgesehene Polfterelement .-&ngr; frei zugänglich und können, unter einem Wasserstrahl gereinigt werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der Bürstenkopf das Profil einer Gardinenschiene aufweisen, wobei die einzelnen Abschnitte nach Art von Gardinenrollen in den Bürstenkopf eingefädelt werden können und auf die aus dem Bürstenkörper herausragenden Stäbe zur Aufreihung der Abschnitte verzichtet werden kann.
Zur Reinigung von abgerundeten Flächen, wie z.B. bei einem Ärmel oder bei Zahnflanken, kann es zweckmäßig sein, daß die Länge der Borstenbüschel an jedem der vertikal verschieblichen Abschnitte von innen nach außen zunimmt und hierdurch bereits eine Voranpassung an den zu bürstenden Untergrund er-. folgt, so daß eine geringere Vertikalverschiebbarkeit der Abschnitte und ) damit kleinere Abmessungen in der Höhe des verwendeten Bürstenkopfes vorgesehen werden kann.
Um die reinigende Wirkung der erfindungsgemäßen Bürste bei deren Verwendung als Zahnbürste zusätzlich zu verbessern, ist in ei.ner weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, Wasser - ähnlich wie bei einer Munddusche - an den Borsten vorbei Iu aen Mundraum zu leiten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Bürste sind in den Unteransprüchen genannt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Ausführungsbeispiele schematisch darstellenden Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Zahnbürste mit einem Bürstenkörper, der vertikal bewegliche, mit Borsten versehene Abschnitte aufweist, vor dessen Zusammenfügen mit einem Bürstenkopf in perspektivischer Explosionsdarstellung;
Fig. 2 einen Querschnitt der zusammengefügten Zahnbürste nach
Fig. 1 im Bereich des Bürstenkopfes; f
Fig. 3 eine Zahnbürste nach Fig. 1 mit einem Stab zum Aufreihen
der mit Borsten versehenen Abschnitte;
Fig. 4 einen Querschnitt der zusammengefügten Zahnbürste nach Fig. 1 im Bereich des Bürstenkopfes.
Die Zahnbürste 1 nach Fig. 1 besteht aus einem Bürstenkopf 6 sowie einem Bürstenkörper 5, an dem ein Bürstenstiel 7 einstückig angeformt ist. Parallel zur Längsachse des Bürstenkörpers 5 sind zwei Stäbe 11, 12 in den Bürstenkörper 5 eingelassen und ragen am dem Bürstenkopf 6 zugewandten Ende aus dem Bürstenkörper 5 heraus. Auf die parallel versetzt zueinander angeordneten Stäbe 11, 12 sind borstentragende Abschnitte 2, 3, 4 in horizontaler Richtung aufgereiht. Um die Abschnitte 2, 3, 4 auf den Stäben 11, 12 horizontal aufreihen zu können, sind horizontal durch die Abschnitte verlaufende öffnungen vorsehen, die in vertikaler Richtung die Form von Langlöchern 9, 10 aufweisen und erlauben, daß sich die Abschnitte 2, 3, 4 in vertikaler Richtung relativ zu den Stäben 11, 12 und damit zum Bürstenkörper 5 verschieben lassen. Auf die Oberseite der Abschnitte 2, 3, 4 ist ein federndes Pufferelement 8 aufgelegt.
Das ebenfalls in Fig. 1 abgebildete Gegenstück des Bürstenkörper 5 bildet der Bürstenkopf 6. Der Bürstenkopf 6 hat einen nach unten offenen U-förmigen Querschnitt und weist an seinem kopfseitigen Ende eine einstückig ange-
formte, den Bürstenkopf 6 verschließende Halbkugel auf. Um den Bürstenkörper 5 in den Bürstenkopf 6 - nach Art von Stecker und Steckdose - stecken zu können, sind in der Halbkugel am kopfseitigen Ende des Bürstenkopfes 6 Sacklöcher vorgesehen, in die die Stäbe 11, 12 beim Zusammenstecken von
Bürstenkörper 5 und Bürstenkopf 6 eingreifen. Eine am Bürstenkörper 5 vorgesehene Sperrklinke rastet dabei in eine Öffnung am Bürstenkopf 6 ein und fixiert den Bürstenkopf 6 am Bürstenkörper 5.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Reinigungswirkung der erfindungsgemäßen Zahnbürste nach Art einer Munddusche unterstützt wird. Um dies zu erreichen sind anstelle der Stäbe 11, 12 wasserzuführende
Kanäle 15, 16 in gleicher Anordnung vorgesehen. An den Stellen, an denen die Kanäle durch die Langlöcher 9, 10 der Abschnitte 2, 3, 4 hindurchgreifen, weisen die Kanäle 15, 16 Öffnungen 17, 18 auf. Die Abschnitte 2, 3, 4 sind ihrerseits mit Bohrungen 23, 24 versehen, die vertikal verlaufen und sich von der Unterseite des Abschnittes in die Langlöcher 9, 10 hinein erstrecken. Werden die wasserzuführenden Kanäle 15, 16 mit Wasser beaufschlagt, so tritt das Wasser durch die Bohrungen 23, 24 zwischen Borstenbüscheln 19, 20, 21, die vom Abschnitt 2, 3, 4 eingefaßt sind, nach außen und unterstützt die reinigende Wirkung der erfindungsgemäßen Zahnbürste.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel, das sich darin vom Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 unterscheidet, daß die erfindungsgemäße Zahnbürste lediglich einen einzigen Stab 11 zum Aufreihen der mit Borsten versehenen Abschnitte bzw. einen einzigen wasserzuführenden Kanal 15 aufweist.

Claims (14)

Schutzansprüche
1. Bürste, insbesondere Zahnbürste (1), mit einem Borstenträger (2, 3, 4) und einem Bürstenkörper (5),
dadurch gekennzeichnet, daß der Borstenträger in einzelne Abschnitte (2, 3, 4) unterteilt ist, die gegenüber dem Bürstenkörper vertikal verschiebbar sind, wobei ein federndes Polsterelement (8) zur Rückstellung verschobener Abschnitte vorgesehen ist.
2. Bürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste einen Bürstenkopf (6) und einen Bürstenstiel (7) aufweist, die durch eine Sperrklinke (22) miteinander verrastbar sind.
3. Bürste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (2, 3, 4) in einem taschenförmigen Bürstenkopf (6) untergebracht sind.
4. Bürste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Polsterelement (8) ein Schaumstoff und/oder ein schon unter schwachem Druck nachgebender Kunststoff ist.
5. Bürste nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Polsterelement (8) resistent gegen Wasser, schwache Säuren und Laugen ist.
6. Bürste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenkörper (5) und/oder die Abschnitte (2, 3, 4) aus Kunststoff sind.
7. Bürste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß tue Abschnitte (2, 3, 4) Langlöcher (9, 10) aufweisen, durch die mindestens ein Stab (11, 12) hindurchgreift, wobei der Stab eine vertikale Bewegung der Abschnitte (2, 3, 4) aus dem Bürstenkopf (6) hinaus verhindert.
8. Bürste nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an die Seitenwände des Bürstenkopfes (6) in dessen öffnung hineinragende Kragen einstückig angeformt sind, die eine vertikale Bewegung der Abschnitte (2, 3, 4) aus dem Bürstenkopf hinaus verhindern.
9. Bürste nach einem der vorstehendtn Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (2, 3, 4) und/oder der Bürstenkopf (6) aus gleitfähigem Kunststoff, insbesondere Teflon, besteht oder mit einer gleitfähigen Beschichtung versehen ist.
10. Bürste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bürstenkörper (5) einen Wasseranschluß (13, 14) sowie wasserzuführende Kanäle (15, 16) hat und Wasser in die Abschnitte (2, 3, 4) geführt ist und aus diesen nach Art einer Munddusche austritt.
11. Bürste nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (11, 12) hohl sind und öffnungen (17, 18) im Bereich der Abschnitte (2, 3, 4) aufweisen.
12. Bürste nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, da1* die Abschnitte (2, 3, 4) eine Bohrung aufweisen, durch die Wasser aus dem Bürstenkörper (5) austritt.
13. Bürste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (2. 3, 4) Borstenbüschel (19, 20, 21) aufweist, deren Länge von innen nach außen zunimmt.
14. Bürste nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Abschnitte (2, 3, 4) kleiner als die Breite von Spalten und/oder Fugen in der zu reinigenden Fläche ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29616049U1 (de) * 1996-09-14 1996-10-31 Schumacher, Josef, 72768 Reutlingen Bürste zur Reinigung von Fahrradketten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29616049U1 (de) * 1996-09-14 1996-10-31 Schumacher, Josef, 72768 Reutlingen Bürste zur Reinigung von Fahrradketten

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