DE9001497U1 - Reisemobil - Google Patents

Reisemobil

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Publication number
DE9001497U1
DE9001497U1 DE9001497U DE9001497U DE9001497U1 DE 9001497 U1 DE9001497 U1 DE 9001497U1 DE 9001497 U DE9001497 U DE 9001497U DE 9001497 U DE9001497 U DE 9001497U DE 9001497 U1 DE9001497 U1 DE 9001497U1
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DE
Germany
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molded part
passenger compartment
molded
window
door
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DE9001497U
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/36Auxiliary arrangements; Arrangements of living accommodation; Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

DIPL-ING. .(SLlIDO ENGELHARDT.. PATENTANWALT
7990 Friedrichshafen
Karl-Heinz Schuler
7980 Ravensburg 1
Schmalegg-Okatreute
Reisemobil
h-ii.· Fahrgastraum eines Rei amobils ist zwar oftmals tjdsc-vaackvoll als Wohnraum 9 staltet ^d dessen Innenwänds sind a-:..zu meist mittels kunststoffbeschichteter einzelner
IC Holzplatten ausgekleidet. Ein et*„rtig c Ausbau des Fahrgastriumes erfordert jedoch einen hohen Arbeitsaufwand, da die Platten sowie Schranke und Kästen nacheinander einzubauen sind, tint kostengünstige und rasche Umrüstung eines Fahrzeuges in ein Reisemobil ist daher auf diese Weise rieht zu bewerkstelligen, auch sind mitunter störende Kanten und Vorsprünge unvermeidbar.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine Möglichkeit zu schaffen, den Fahrgastraum eines Reisemobils nicht nur äußerst formschön, sondern vor allem in kurzer Zeit und ohne großen Bauaufwand auszukleiden, um somit auf wirtschaftliehe Weise einen Umbau vornehmen zu können. Ferner soll erreicht werden, daß die einzelnen Teile der Innenauskleidung eines Fahrgastraumes ohne weiteres aufeinander abgestimmt werden können und daß keine störenden Kanten und Vorsprünge auftreten.
Gemäß der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß die Seitenwände des Fahrgastraurnes jeweils durch ein ein- oder mehrteiliges dünnwandiges Kunststoff-Formteil ausgekleidet
sind, das an die zu verkleidende Wand angepaßt ist und aus einem in einer Negativform unter hohem Druck eingespritzten hochreaktiven Polyurethanschaum besteht, und daß in das Formteil eine oder mehrere Tür- und/oder Fensterar-sparungen, Fensterbänke, Nischen, Armlehnen, Schrankwände ctier dgl. eingeformt
Zweckmäßig ist es hierbei; das Formteil auf der der zu verkleidenden Wand zugekehrten Seite mit vorzugsweise integrierten Versteifungen zu versehen und den äußeren Rand des Formteils und/or!er dessen Tür- und/oder Fensteröffnungen ganz oder teilweise mit einem vorzugsweise abgesetzten Bund auszustatten.
Des weiteren sollte die Oberfläche des Formteils auf der dem zu verkleidenden Raum zugekehrten Seite eine Ledernarbung und/oder Ledernähte aufweisen.
Werden gemäß der Neuerung zur Verkleidung der Seitenwände des Fahrgastraumes eines Reisemobils Kunststoff-Formteile vorgesehen, die der zu verkleidenden Wand angepaßt und somit entsprechend geformt sind, so ist es auf sehr einfache und wirtschaftliche Weise möglich, ein Nutzfahrzeug in ein Reisemobil umzurüsten. Die in einer Negstivform aus einem hochreaktiven "olyurethanschaum hergestellten Formteile, durch die jeweils eine Seitenwand des Fahrzeuges zu verkleiden ist, können nämlich bei abgenommenem Dach leicht in den Fahrgastraum eingebracht und an den Seitenwänden befestigt werden, ohne daß zusätzliche Arbeiten erforderlich sind. Auch können die Übergänge beispielsweise einer eingeformten Fenstereinbuchtung problemlos ausgerunriet werden, störende Kanten und Vorsprünge, durch die Verletzungen hervorgerufen werden können, sind somit leicht vefmeidbaf. Außerdem ist bei größtmöglicher Bewegungsfreiheit eine optimale Raumausnutzung gegeben. Und da die
Oberfläche der f-orm teile auch nach Art des Fahrrnuiuf's gestaltet werden können, ist eine formschöne Auskleidung und eine Abstimmung beider Fiäurne aufeinander leicht zu b c w er k stell igen.
In der Zeichnung ist ein Formteil zur Verkleidung einer Innenwandung eines Reisomobils dargestellt und nachfolgend im einzelnen erläutert.
Das mit 1 bezeichnete dünnwandige Formteil ist in einer Negativform aus einem hochreaktiven Polyurethanschaum, der in kurzer Zeit aushärtet, hergestellt und entspricht in der Gestaltung der zu verkleidenden Seitenwand eines Reisemobils. In das Formteil 1 sind somit eine Türöffnung ^l sowie eine Fensteröffnung 12 mit Armlehne 13 eingeformt, d^s weiteren ist dieses mit einer Niesche 14 und Schrankwänden 15, zwischen denen ein Zwischenboden 16 vorgeshen ist, ausgestattet. Außerdem ist beispielsweise geneigt, dafi in das Formteil 1 auch ein Radkasten 17, ein Aufnahmekaster 18 sowie Lüftungsschlitze 19 ohne weiteres eingeformt sein können .
Zur Befestigung des Formteils 1 ist dieses an seinem äußeren Rand mit einem abgesetzten Bund 2 ausgestattet, außerdem ist das Formteil i auf der der zu verkleidenden Wand zugekehrten Seite mit integrierten Versteifungen 3 versehen. Die dem Fahrgastraum zugekehrte Oberfläche des Formte?Is 1 ist dagegen strukturiert mit einer Ledernarbunc 4 sowie mit Ledernähten 5 susgebildet. Die Versteifungen 3 sowie die Ledernsrbung 4 und d i s Ledsrnähte 5 sind nur teilweise dargestellt.
24. Januai 1990
A 7187 a J e-1

Claims (1)

  1. DIPL-ING. GUlDO ENGbLHARüf · PATbNTANWALT
    7990 Frietinchshaien
    Karl-Heinz Schuler
    Ravensburg 1
    &rgr;&pgr;&pgr;-nita+-. rRiit. &rgr;
    Schutzansprüche :
    1. Reisemobil mit Fahrgastraum,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Seitenwände des Fahrgastraumes jeweils durch ein ein- oder mehrteiliges dünnwandiges Kunststoff-Formteil (1) ausgekleidet sind, das an die zu verkleidende Wand angepaßt ist und aus einem in einer Negativform unter hohem Druck eingespritzten hochreaktiven Polyurethanschaum besteht,und daß in das Formteil (1) eine oder mehrere Tür- und/oder Fensteraussparungen (11 bzw. 12), Fensterbänke (13), Nischen (14). Armlehnen (15), Schrankwände (16) oder dgl. eingeformt sind.
    2. Formteil nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Formteil (1) auf der der zu verkleidenden i-'and zugekehrten Seite mit vorzugsweise integrierten Versteifungen (3) versehen ist.
    3. Formteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der äußere Rand des Formteils (1) und/oder dessen Tür- und/oder Fensteröffnungen (11 bzw. 12) ganz oder teilweise mit einem vorzugsweise abgesetzten Bund (2) versehen sind.
    4. Formteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Oberfläche des Formteile (1) auf der dem zu verkleidenden Fahrgastraum zugekehrten Seite strukturiert ausgebildet, vorzugsweise mit einer Ledernarbung (3) und/oder Ledernähten (4) versehen ist.
    24. Januar 19flO A 7187 a e-3
DE9001497U 1990-02-09 1990-02-09 Reisemobil Expired - Lifetime DE9001497U1 (de)

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DE9001497U DE9001497U1 (de) 1990-02-09 1990-02-09 Reisemobil

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DE9001497U1 true DE9001497U1 (de) 1990-05-10

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ID=6850854

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DE9001497U Expired - Lifetime DE9001497U1 (de) 1990-02-09 1990-02-09 Reisemobil

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DE (1) DE9001497U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009011635U1 (de) * 2009-08-28 2011-01-13 REMIS Gesellschaft für Entwicklung und Vertrieb von technischen Elementen mit beschränkter Haftung Wandverkleidungselement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202009011635U1 (de) * 2009-08-28 2011-01-13 REMIS Gesellschaft für Entwicklung und Vertrieb von technischen Elementen mit beschränkter Haftung Wandverkleidungselement

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