Parallelhalter mit Blattfedern zur Parallelführung und mit einer auf
den Bürstenträger wirkenden Druckfeder
Es-, wurde. bereits ein. Paraa:lieilhalter vorges:chIagen,
bei dem der Bürstenträger über zwei Billattfedern
parallel geführt fist. Außerdem wii,rkt eiirre D@ruck-
fe@der parallel zur Bürstenachse auf Iden Bürsten-
träger. Blei eiirrem weiterhin hekanntgewordene:n
Parallelhalter mit Blattfedern sollte dann eine Zuig-
feadierauf (den Bürsteutrülger wiirk eni, wenn die Biliatt-
federn ahne Vorspannung ausgeführt sind. In bei-
,den Füllen ändern s-i,ch die Span"numi,-en aliler Feldern
im gleichen Sinne, so daß der Bürstendruck bei zu-
nebmendor Bürsternabnu@tzung siinkt.
Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung da-
durch vermieden, daß die Druckfedlerachse in der
Weise anordnet und; die Feidersipannuingen, derart
im entgegengesetzten Sinne veränderlich gehalten
werden, daß der Bürstendruck wähirend des; ganzen
Betriebes etwa gleichb:leibt. Unter einer Druckfelder
w@i,rd da'b:ci ieii;neFeider versroanden, :deren Zwei,Eniden
bei Beanspruchung bestrebt sind, sich in entgegen-
gesetzter Ri:c:htunig voineiinander zu entfernen. Mist
besonderem Vorteil. besiitzen die Blattfedern eine
Vorspannung, und die Achse der D,r;ucl-.feider wird
so erlegt, @daß :diieise ;die Bürste stets geigen die
Schleiffläche drückt. Dias ist nsibeisondeire dann
zweckmäßig, wenn :schwache B(1iattfeideirn Verwen-
dunig finden. Auf diese Weise wird der stiörendie tobe
Punkt der Druckfeder vermiedien, der seich beim
Umkehren der Richtung des, vom idieser Feder auf
die Bürste w!i.rkeivdenn Druckes ergiibt. In. diesem
Fa14` wirkt sich, nämlich dais ian; den Lagerungen der
Druckfelder vorhandene Spiel störend aus.
Inn. F.iig. r der Zeichnung ist ein Ausif üu!hrungs-
belspinel der Erfindung dargesitellt. Die zur Paralleil-
füh!runig verwendeten Bliattfedeirn i sind einerseits
am Haltekörper 2 und andererseits( am Bürsten-
träger 3 befestigt, in dien :die Bü raste 4 auswechsel-
bar verankert isst. Hierbei sind die Bliattfedern so
zu ,bemessen, daß sie eine genügend große Bürsten-
abnutzunig zullasisen und den Beanspruchungen in
der Umf!mgsrichtung des Kpmmutators bizw. des
Schleifringes. gewachsten sind. Hierdurch ergeben
siieh Federn mit einer verhältnismäßig steilen
Charakteristik, so daß bei. Verwendung der Bilatt-
feidernn alilein der Bürstenidrnuck bei, albgenutzter
Bürste unnzu1äfs:s!i!g stank elbfällen würde. Mit a nsit
4'ab!ei noch die Stellung der Blattfeldern bei nicht
abgenutzter und reit b ,diejenige biet= abgenutzter
Bürste bezeichnet. In Fig. 2. läßt die Linie A dien
n!ur durch ,die Bil!attifedern erzeugten Bürstendruck
erkennen. Hierbei isst ein edler Absoisisennnchtung die
Bürstenabnutzung bizw. der Bürstenvorschub und in
der Ordiinateinrichtuug der Bürstendruck wbleslbar.
Der Bürstendbuck tsoll jedoch während des g@unizen
Betriebes gleiichbdeibeni, wie die gestrichelte LiniieB
angibt. Aus ,diesem Grunde wiird die gemäß der Er-
findÜng vorgesehene Druckfeder 5 so bemesoen und
mit ihrer Achse so, angeordnet, daß sie .tim Be-
reich a-c (Feg. 2) den Blattfedern entgegenwirkt
undl im Bereich b-c driese unterstützt. Im Runnkt c
ruß also ,der Druck ,der Druckfeder 5 auf die
Bürsten = o ,sein, d. hl. idieDruckfeider ruß beidieser
Stellung der Blattfedern senkrecht zur Bürstenachse
wirken. Daimi.t ergibt sieh für die Druckfeder die
Charakteristik C. Die Kurve D iläßt echließlich den
in der Pmxiis durch die beeiden Federiarüen erzielten
Bürstenldruck erkennen.
Wenn ,die Verwendung roerhällitniismäßngschwacher
Blattfedern möglich eist, bann die Druckfeder auch
so angeordnet werden, daß süie im ganzen Bereich
dler Bürsaenaibn utzunig die Biluttfedern in, ihrer Wir-
kung mehr oder weniib°er unterstützt. Der feste Auf-
liagepunkt 6 ier I)iruckfeder 5 wird! daher höher als
in der Ausführung gemäß Fng. i gelegt. Auf !diesle
Weise 1!äßt sich !der liab eile Zustand beim Wechseln
edler Druckrichtung der Druckfeder hinsichtlich der
Bürste vermeiden. Diese Umkehrung des wirksamen
Diruokes ergibt stich offenbar ,dann, wem, die Druck-
federachse durch die senkrechte Lage zur Bürsten-
achse geht. In diesem Faill wirkt isich das an der
Lagerung Tier Druckfeder vorhandene Spiel sitiörehd
aus. Prakäsoh gebier dann die Bürste und ihr
Träger einem auf sie wirkenden Druck vorüber-
gehend ruckairtiig nach. Die entsprechenden Kenn-
linien, sind :in der Fiig. 3 ida3ngestellit, für die im
übrigen die gleichen Bezeichnungen wie in der
Fig. 2 verwendet wurden.
Wie ,die Fig. 4 erkennen liäßt, können die Bliatt-
fediern auch so angeordnet werden, däß äiie tim Be-
reieh edler Bürstenabnutzung a-b teiilweioe einen
Druck, und zwar im Bericiich c-d, tieiilweiise einen
Zug, nämlich im Bereic1n d-b, auf die Bürsten: aus,
üben. Dadurch ergibt süich ider Vorteil, daß die
Blattfedern nur für eine geringe Durchfederung be-
messen wenden müssen.
Ferner ist es! auch mägJ.iich, den Aufliagepunkt 6
edier Druckfeder tiefer alis bei edler Ausführung gerriäß
Fig. i zu legten, so daß die Druckfeder die B!latt-
fedterni -in ihrer Würkumg dm ganzen Bereich der
Bürsteniab,nutzunng abschwächt. Die K ennlünien der
Federn für eine solche Ausführung Bind in ,der
Feig. 5 arngegebem.
An Stelle der in Fig. i dargestellten Schrauben-
feder 5 können auch aridere Drue!kfederarten Ver-
wen_idung finden. Gemäß Fig. 6 wird beispielsweise
eine U-förmige Bliattfeider 9 verwendet, derenDruek-
iachse mit r6 bezeichnet wurde. Auch für !diese Aus-
führung kommen alle die Bemessungen !und Anoird-
riungen, in i Frage,, wirre sie vorher behandblt wurden.
An. Stelle der Achsre der
nisit jedoch
die Achse i o in Betracht zu ziehen. Eine ähnliche
Ausführung isst der Fiig. 7 zu entnehmen; hierbei isst
jedbch an Stellte der U-förmigen, Bd!attfeder eine Nuf
Verdrehung ,beanspruchte Schraubenfeder rii ols
Druckfeder vorgesehen. Es handelt siiich daibei nm
wesentlichen um eine Sch@raube!fe!der, deren Achse
etwa parallel zur Schleiffläche ,der Bürsten liegt.
Die für die abdgen; Betrachtunggien zu berücks4ich-
ti gerade Druckachse isst hier mit 12 bezeichnet.
Wird ,der Bü.n&tenträger 3 gleichzeitig zur Strom-
abniahme ,bzw. Stromzuführung benutzt, so werden
zweckmäßig alle Federn isoliert befestigt.
Zu idiesem Zweck können Isolierzwiisoheräagen 7
(Feg. i) für :die Bl1!attfedern uunid aufs Isoll'erstoff be-
stehendeD-rnzckteller 8 für dieDruckfeder verwendet
-,werden. Es det ferner möglich, eiirre beliebige Anzahl
in iaxiialer Richtung nebeneinanderliegenderBürs@ten
mit Andrückvorriohtungen gemäß der Erfindung
auszustatten. Es eist schließlich auch mö"g!1ich, einen
Tandemhalter mit zwei in der Umfangsrichtung
nebeneinander angeordneten Bürsiten gemäß der Er-
findung ausizufüh.ren. In ,diesem Fall wenden vorteil-
haft ,die Bürsten. mit ,ihren Andmückvorrichtungen
spiegelbildlich zueinander in einem 'HaIterträger
befestigt, wobei die Bürsten einen. nur gerungen Ab-
stand vorvein'ander besitzen.
Parallel holder with leaf springs for parallel guidance and with a pressure spring acting on the brush holder It- was. be ready. Paraa: precepts: chIagen,
in which the brush holder has two Billatt springs
parallel led fist. In addition, a crazy pressure
fe @ the parallel to the brush axis on the Iden brush
carrier. Lead one that continued to be known: n
Parallel holder with leaf springs should then have a
feadierauf (the Bürsteutrülger wi work if the Biliatt-
springs are designed without preload. In both
The filling changes the span "numi, -en of all fields
in the same sense, so that the brush pressure
nebmendor brush wear is falling.
According to the invention, this disadvantage is
by avoiding that the compression spring axis in the
Way arranges and; the Feidersipannuingen, like that
held changeable in the opposite sense
that the brush pressure during the; entire
Operation about the same: remains. Under a pressure field
w @ i, rd da'b: ci ieii; neFeider versroanden,: their two, Eniden
endeavor to stand up against
Set rift to remove from each other. Damn
particular advantage. the leaf springs have a
Bias, and the axis of D, r; ucl-.feider will
so imposed, @ that: diieise; the brush always fiddles the
Grinding surface presses. Dias is nsibeisondeire then
appropriate if: weak B (1iattfeideirn use
find dunig. In this way the disturbing will be the rage
Avoid the point of the compression spring, which is at the
Reversing the direction of the, from i this spring on
the brush would not work because it gave pressure. In. this
Fa14` works, namely dais ian; the bearings of the
Pressure fields disturb existing play.
Inn. F.iig. The drawing is an execution
belspinel of the invention illustrated. The parallel
carefully used leaf feathers i are on the one hand
on the holding body 2 and on the other hand (on the brush
Carrier 3 attached, in service: the office detent 4 replaceable
bar anchored eats. Here the leaf feathers are like that
size that they have a sufficiently large brush
wear and tear and the stresses in
the circumferential direction of the Kpmmutator bizw. of
Slip ring. are waxed. This results
see feathers with a relatively steep one
Characteristic so that at. Use of the bill
Only the brush pressure is fine, but it is used more
Brush unnecessarily: s! I! G stank. With a nsit
4'ab! Ei nor the position of the leaf fields at not
worn out and riding b, the one offering = more worn out
Brush called. In Fig. 2, the line A can serve
Only through the brush pressure generated by the picture springs
recognize. Here a noble Absoisisennnchtung eats the
Brush wear and tear the brush feed and in
the Ordinateinrichtuug the brush pressure readable.
The brush endbuck should, however, be tted during the exercise
Operation same as the dashed line
indicates. For this reason, the
findÜng provided compression spring 5 so bemesoen and
with its axis so arranged that it .times.
rich ac (Feg. 2) counteracts the leaf springs
undl supported in the area of bc driese. In the run c
So soot, the pressure, the compression spring 5 on the
Brushing = o, to be, d. St. iThe pressure feathers soot both of these
Position of the leaf springs perpendicular to the brush axis
works. Daimi.t gives you the for the compression spring
Characteristic C. The curve D finally allows the
obtained in the Pmxiis through the oath federation
Detect brush pressure.
If so, the use of lower consumption
Leaf springs are possible, the compression spring also banishes
be arranged in such a way that they are throughout the area
the common rascals in good use the Bilutt feathers in, their
kung more or less ° he supports. The fixed
position point 6 ier I) jerk spring 5 becomes! therefore higher than
in the execution according to Fng. i laid. On! Diesle
Way 1! Can! The easy hurry state when changing
noble pressure direction of the compression spring with regard to the
Avoid brush. This reversal of the effective
Diruokes gives stich, then, to whom, the pressure
spring axis due to the vertical position to the brush
axis goes. In this case it affects me
Storage animal compression spring existing game sitiörehd
the end. Prakäsoh then give birth to the brush and you
Bearer of a pressure acting on them-
going after jerkily. The corresponding identification
lines, are: in the Fiig. 3 ida3ngestellit, for the im
the rest of the same names as in the
Fig. 2 were used.
As shown in Fig. 4, the leaf
springs can also be arranged in such a way that
reieh noble brush wear from a teiilweioe
Pressure, in the area of cd, sometimes one
Pull, namely in the area db, on the brushes: off,
practice. This results in the advantage that the
Leaf springs are only used for a low deflection
to measure.
Furthermore it is! also possibly, the contact point 6
edier compression spring lower than in the noble version gerriäß
Fig. I so that the compression spring the sheet
fedterni -in their Würkumg dm the whole area of the
Bürsteniab, use weakens. The markings of the
Feathers for such an execution bind in, the
Cowardly. 5 specified.
Instead of the screw shown in Fig.
spring 5, other types of Drue!
find someone. According to FIG. 6, for example
a U-shaped leaf feeder 9 is used, the pressure
axis was designated with r6. Also for! This
all the measurements! and anoird-
riungen, in i question, confused they were treated beforehand.
At. Place the axle box
nisit however
to take into account the axis io. A similar
Execution eats the fiig. 7 to be found; here eats
But instead of the U-shaped, Bd! attfeder a Nuf
Torsion, stressed helical spring rii ols
Compression spring provided. It is about nm
essentially around a screw! the axis
roughly parallel to the sanding surface on which the brushes lie.
The for the abdgen; Considerations to be taken into account
ti straight print axis is denoted by 12 here.
If the Bü.n & tträger 3 at the same time to the power
acceptance, or. Power supply used, so be
appropriately all springs attached isolated.
For this purpose, insulating joints 7
(Feg. I) for: the leaf feathers and
standing D-ring plate 8 used for the compression spring
-,will. It is also possible to set any number
brushes lying next to one another in the axial direction
with pressing devices according to the invention
equip. After all, it is also possible for me to have one
Tandem holder with two in the circumferential direction
next to each other arranged office furniture according to the
finding. In this case, apply
stick with the brushes. with, their pressure devices
mirror images of each other in a 'bracket
attached, with the brushes one. just struggled
stood in front of each other.