DE894030C - Vorschubantrieb fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehbaenke - Google Patents

Vorschubantrieb fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehbaenke

Info

Publication number
DE894030C
DE894030C DEW7335A DEW0007335A DE894030C DE 894030 C DE894030 C DE 894030C DE W7335 A DEW7335 A DE W7335A DE W0007335 A DEW0007335 A DE W0007335A DE 894030 C DE894030 C DE 894030C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
axis
sleeve
clutch
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW7335A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Moessner
Werner Schmid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FERDINAND C WEIPERT FA
Original Assignee
FERDINAND C WEIPERT FA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FERDINAND C WEIPERT FA filed Critical FERDINAND C WEIPERT FA
Priority to DEW7335A priority Critical patent/DE894030C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE894030C publication Critical patent/DE894030C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/34Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
    • B23Q5/348Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission by means of clutches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/10Feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/18Feeding other members supporting tools also feeding working spindles supports
    • B23Q2705/182Feeding other members supporting tools also feeding working spindles supports in lathes
    • B23Q2705/185Clutches
    • B23Q2705/187Automatic clutches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Vorschubantrieb für Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehbänke Die Erfindung betrifft einen Vorschubantrie!b für Werkzeugmaschinen, insbeson@dere! Drehbänke mit je einem von der Zugspinidel abgeleiteten Antrieb für den Längs- und Planschlitten, die wahlweise einschaltbar unid (durch eine bei Überlast ansprechende Kupplung selbsttätig abschaltbar sind.
  • Vielfach wird zur Vorschubauslösung an Werkzeugmaschinen (die sogenannte Fallschnecke benutzt. Diese Art der Vorschu!b:auslös,ung hat sich an sich ut bew g 01 ährt. Die Fallschnecke hat aber einige Nachteile, die sich hauptsächlich auf die Einfachheit d(er Bedienung auswirken. So muß beispielsweise beim Übergang vom Längsdrehen zum Plandrehen an: Drehbänken eine zusätzliche Schaltbewegung ausgeführt werden. Man erreicht dies meistens !durch Schieberäder für Längs- und Plangang, weil der Einbau von schaltbaren Kupplungen erhebliche konstruktive Schwierigkeitenf bereitet und; daher zu kostspielig ist. Die Schieberäder haben jedoch den Nachteil, d'aß ein Schalten während des Laufes infolge der :großen Zahndrücke und geringe Geschwindigkeiten nicht möglich ist.
  • Beim Drehen. wirkt sich- dies so aus, daß zuerst die Fallschnecke ausgelöst wird, worauf :durch Betätigen eines weiteren Hebels die .UmschaItung erfolgt. Dabei tritt das Zahn-,auf Zahnlückeschalbem insbesondere bei, niederen Drehzahlen störend in Erscheinung. Um Zeitverlust zu vermeiden, muß daher,das Umschalten vom Längs- 'auf Plandrehen durch (geringes Drehen am Hanidraid für (die Schlittenlängsverstelhing oder an (der Kurbel (der Planspindel ermöglicht werden. Nach (dem Umschalten muß dann die Fallschnecke wieder eingerückt werden, was bei niederen Drehzahlen eben.-falls nicht ohne weiteres möglich ist, weil auch hier der Eingriff oder Verzahnung abgewartet werden muß. Zudem erleidet ibei häufigem Schalten das Schneckenrad eine Beeinträchtigung, die Iden Auslösevorgang ungünstig beeinflußt.
  • Für die Auslösung ides Vorschuibes. an Werkzeugmaschinen hat sich idaher auch schon eines andere Einrichtung durchgesetzt, die mit zwei getrennt voneinander arbeitenden Kupplungen tnit Planverzahnung arbeitet. Diese Art der Anislösung erfordert jedoch ebenfalls -die Handhabung von zwei Schalthebeln. Die Unterbrechung .des Vorschubantriebes: erfolgt nicht selbsttätig, so daß das Arbeiten gegen: einen festen Anschlag nicht möglich ist.
  • Es ist der Zweck der Erfindung, eine Vorschubeinrichtu:ng an Werkzeugmaschinen, und »zwar insbesondere an Drehbänken zu schaffen; idie gegenüber dien bekannten; Einrichtungen Iden Vorzug hat, da.ß die Bedienung mittels eines einzigen Hebels erfoligt. Erfinidungsgernäß geschieht dies in ider Weise, daß eine aus einer mittleren Leerlaufstellung nach beeiden Seiften entgegen Federdruck in den Getriebezug für den Längs- bzw. Planschlitten einirückbare Kupplung vorgesehen ist, deren in jeder Wirkstellung verriegelter Schalthebel durch das Ansprechen einer nicht ausschaltbaren üiberlas.tkupplurng entriegelt wind und, mit idie 1.eerlaufs:tellung zurückkehrt.
  • Im einzelnen isst dabei die Anordnung so getroffen, daß die Unischaltung von Läügs- auf Quervorschob oder umgekehrt mittels axial verschiebbarer Antriebsglieder (der Kupplung erfolgt, die mittels eines unter Federwirkung stehenden., mit Schrägflächen versehenen; und auf Schrägflächen. einer mit den Antriebsgliedern verbundenen Lagerhülse einwirkenden. Halteteiles im ider Leerlaufstel@lung gehalten oder in diese zurückgedrängt wenden. Dabei ist das Antriebsglied: mit einer längs verschiebbaren Achse verbunden, die in dier Lagerhülse drehbar, jedoch nicht längs verschiebbar gelagert ist, Die Anordnung kann: dabei so getroffen sein, d:aß das Halteteil ans einem mit einer kegeligen Spitze versehenen Bolzen besteht, @d#Dr mit seiner Spitze in einte kegelig e Bohrung der Lagerhülse eingreift. Dabei ist der größte Durchmesser der kegeligen Bohrung der Lagerhülse größer 'als der Schaltweg ,der Achsre bzw. der Lagerhülse, so idaß die Spitze des Bolzens .in jeder Schaltstellung der Anitriebsgkeder im Eingriff mit der Bohrung bleibt.
  • Zweckmäßig erfolgt die Längsverschiebung der Achse der Antriebsglieder mittels. eines drehbaren Schalthebels, der mit einem als Exzenter wirkenden, in eine Bohrung der Lagerhülse eingreifenden Zapfen versehen ist. Dalbei kann der Schaltgiebel mit einem als doppelarmiger Hebel aauisigeibilideten Stellglied verbunden sein, (das zusammen mit ,dem Schaithdbel senkrecht zurr Drehachse Beis Schalthebels schwenkbar ist. Urfiter Wirkung einer Feder wird er ,dabei in einer Lage gehalten., in der is@ich ein. an einem Arm ,des Stellgliedes angeordneter, mit radialen Seitenflächen versehener Nocken in der Leerlaufstellung ,des Schalthebels mit einem gleichartigen, fest angeordneten Nocken d!eckt, während sich der Nocken des Stellgliejdes- in der einen oder anderem Schaltstellung des Schalthebels unter Federwirkung mit eeiner Seitenfläche gegen ,die eine oder aridere Seitenfläche ides festen Nockens. abstützt und Iden Schalthebel =in der eingestellten Schaltstellung verriegelt.
  • Erfindungsgemäß 'besteht ferner die Überliestkupplung im wesentlichen aus. einem frei um seine Achse drehbaren Zahnraid des Getriebes, einer auf dieser Achse verschiebbaren, jedoch auf ihr nicht drehbaren Kupplungshülse und einer mit ider Achse umlaufenden, einstellbaren Druckfeder, die sich einerseits gegen ein unter Zwischenschaltung eines Drucklagers in einer die Achse umgebenden, verstellbaren Gewindehülse igelageirtes Druckstück und andererseits, gegen einten Flansch der Kupplungshülse abstützt, so daß diese gegen einen Flansch des Zahnrades gedrückt wind und diesem mittels zwischen dien beiden Flanschen in Ausnehmungen .derselben angeordneter, vorzugsweise kugeliger Mitnehmer die Drehbewegung der Achse vermittelt.
  • Um die Druckfeder der Überlastkupplung vorspannen zu können, ist dieAnordnung ferner nveckmäßig so getroffen, daß idie verschiebbar belagerte Grewi:ndehülse mit einem Außengewinde "versehen und mittels eines mit einem entsprechenden Innengewinde verseheuien Zahnkranzes, der mit einem von Hand, beispielsweise mittels eines Drehgriffes, verstellbaren Ritzel im Eingriff steht, axial im Sinn einer Veränderung :der Vorspannung der Druckfeder verstellbar iet.
  • Erfindungsgemäß besteht ferner idie Auslösevorrichtung aus einem Gestänge, das die Bewegung der Kupplungshülse der Überlastkupplung bei eintretender überlast mittels eines unter Wirkung einer Feder um Flansch der Kupplungshülse anliegenden Gabelgreifers entgegen ider Wirkurig dieser Feder auf Iden einen Arm des Stellgliedes der Umschaltkupplung vermittelt, @so-daß dieses entriegelt wird und unter Mitnahme, des Schalthebels selbsttätig in seine den: Leerlauf des Vorschuibantriebes 'bestimmende Ausgangsstellung zurückkehrt.
  • Der Vorteil der erfirndun!gsgeinäßen Vorschubeinrichfiung an Werkzeugmaschinen besteht gegenr über den bekannten Einrichtungen im wesentlichen darin, daß die Bedienung an einem Hebel erfolgt. Diese Einhebelbedienung darf nicht mit anderen soggenannten Einhebelibedienungen verwechselt werden, bei denen wohl die Wahl der Stellung Vorschub-Plan, Vorschub-Längs- und Leitspindelmutter mittels eines einzigen Hebels erfolgt, aber zum Steuern der Vorschuibbewebgung noch. die Fallschnecke durch einen @besonderen Hebel .ein- oder ausgeschaltet wenden muß. Die Vorschubauslösung kann sowohl von Hand als =ich durch, Anfahren gegen einen festen Anschlag bewirkt werden.. Ferner ist es möglich, vom Längsidrehen sofort zum Plandrehen und umgekehrt überzugehen, indem man einfach umschaltet.
  • In der Zeichnung ist ,die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einem Längsschnitt ,durch einte Vorschub- i einrichfifiunig gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine ergänzende Einzelheit zu Fig. i in schematischer Darstellung, Fig. 3 einen Schnitt durch die Umschaltkupp1ung gemäß Fig. i in vergrößertem Maßstab in einer Schaltstellung, Fig. 4 eine Einzelheit der Umüchaltkuppluing und Fig. 5 eine Darstellung ides Zuisammenwirkens der Überlasthupplung mit der Schaltkupplung.
  • Auf der Schaftwelle oder Zugspindelwelle i ist die Kupplungshülse 2. längs verschiebebar angeordnet, die entsprechend ihrer Einstellung über die Kegelräder 3 ,das Kegelrad 4 und damit die Welle 5 inder einen oder anderen Richtung antreibt. Auf der Welle 5 ist eine üüberlas.tkupplung angeordnet, die über verschiedene Zahnräder :die Vorsehubkupplu:ngswel:le 6 antreibt.
  • Die Überlastkupplung ist durch eine Feder 7 auf ein Minimal- oder Maximaldrehmoment einstellbar und tritt beim Anfahren des Bettschlittens, ödes Ouersclriebers oder des Oberschiebers gegen einen Widerstand i.nTätigl-zeit. Daibei wird ,d.ie Isuppl@ungshülse 9 auf der Welle 5 in axialer Richtung verschoben. Die axiale Verschiebung der Kupplungshii-lse 9 bewirkt Über einen Gabelgreifer ro und Zahnstangen i i und i2 die selbsttätige Auslösung -der Vorschubibewegung, die noch eingehender beschrieben wird.
  • Im einzelnen besteht die Merlastkupplung im wesentlichen aus einem frei um seine Welle 5 drehbaren Zahnraid So ödes Getriebes, einer auf idieser Welle 5 verschiebbaren:, jedoch gegenüber derselben nicht drehbaren Kupplungshülse 9 und einer mit der Welle 5 umlaufenden, einstellbaren Druckfeider 7. Die Druckfeder 7 stützt sich einerseits gegen ein unter Zwischenschaltung eines Drucklagers 5,1 in einer die Achse umgerbenden, verstellbaren GewindehüIs e 52 gelagertes Druckstück 53 und andererseits gegen einen Flansch 54 'der 9 ab, so daß diese gegen einen Flansch. 55 des Zahnraides So gedrückt wird und diesem mittels zwischen den beeiden Flanschen 54,55 i:n Ausneh mungen derselben angeordneter, vorzugsweise kugeliger Mitnehmer 56 die Drehbewegung ider Welle 5 vermittelt.
  • Die Gewindehülse 52- ist mit einem Außengewinde versehen -und mittels eines mit einem entsprechenden Innengewinde versehenen Zahnkranzes 57, Ader mit einem von Hand, mittels eines Drehgriffes 8, verstellbaren Ritzel 58 im Eingriff steht, axial im Sinn einer Veränderung der Vors.pannung der Druckfeder verstellbar.
  • Auf der Vorsch:ubkuipplungswelle 6 ist die Umschaltkupplung angeordnet. Durch Verstellung :der Antriebsglieder 13 in Lüngsrichtung der Welle 6 gelangen diese in Eingriff mit dien mit Stirnverzahnung versehenen Zahnrädern 15, . unld -i,6, wodurch die Umschaltung von Längs- auf 0iuervorschwb oder umgekehrt erfolgt. Die Antri.elbsglieder 13 werden miittels eines. unter Federwirkuing stehenden:, mit Schrägflächen versehenen und auf Schrägflächen einer mit den Antriebsgliedern 13 verbundenen. Schiebehülse einwirkenden Halteteiles 23 in ihrer mittleren Ausgangsstellung für den Leerlauf dies Vorschubantriebes gehalten oder in diese zurückgedrängt. Die Antriebsglieder 13 sind, mit ,einer längs verschiebbaren! Achse 59 verbunden, die in der Lagerhülse 22 drehbar, jedoch nicht längs verschiebbar gelagert ist. Die Lagerhülise 22i macht deshalb,die Verschiebung in ider Längsrichtung der Achse mit.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Halteteil 23 aus, einem mit einer kegeligen Spitze versehenen Bobzen, der mit seiner Spitze in eine kegelige Bohrung der Lagerhülse 22 eingreift. Die Kegelflächen der Bohrung der Lagerhülse 22, in die die Spitze des Bolzens eingreift, erstrecken sich in der Längsrichtung,der Lagerhülse über eine größere Entfernung als ider Schalbwegder Achse 59 bzw.,der Lagerhülse 22, so idaß die Spitze des Bolzens in jeder Schaltstellung der Antriebsglieder 13 im Eingriff mit der Bohrung-bleibt. Unter Einwirkung id-es Halteteiles 23 werden somit die Lagerhülse 22, die Achse 59 und die Antriebsglieder ii.3 s.tä!nld'liig in eine Mittelstellung gedrängt, in der die Antriebsglieader 13 außer Eingriff mit den Zahnrädern i5 und 16 stehen.
  • Die (der Achse 59 der Antriebsglieder 13 erfolgt mittels eines drehbaren Schalthebels i4, der mit einem als. Exzenter wirkenden, in eine Bohrung der Lagerhülse 22 eingreifenden Zapfen 21 versehen ist. Der Schalthebel ist ferner mit einem als doppelarmiger Hebel aus: gebildeten Stellglied 2o verbunden, das zusammen mit dem Schalthebel 14 quer zuir Drehachse des Schalthebels 14 schwenkbar ist und unter Wirkung einer Feder i9 in einer Lage gehalten wird, in der sich ein an einem Arm des Stellgliedes 2o an.-geordneter, mit radialen Seitenflächen versehener Nocken 17 in der Leerlaufsstellung des Schalthebels 14 mit eiinem gleichartigen, fest angeordneten Nocken 18 deckt, während sich der Nocken 17 .des Stellgliedes 2o in der einen oder anderen Schaltstellung ides Schalthebels 14 durch Verschwenken ,des Stellgliedes 2o unter Federwirkung mit seiner Seitenfläiche gegen idie eine oder andere Seitenfläche des festen Nockens 18 abstützt und den Schalthebel 14 in der eingestellten Schaltstellung verriegelt.
  • Die Auslösevorrichtung besteht. aus einem Hebelgestänge ii und 12, das die Bewegung der Kupplungshülse 9 der Überlastkupplung !bei eintretender Überlast mittels eines unter der Wirkung einer Feder 6o am Flausch 54 der Kupplungshülse 9 anliegenden Gabelgreifers io entgegen der Wirkung ,der Feder 6o auf den Arm -,des Stel'Igl@iede-s 2.0 (der Umschaltkupplung vermittelt, so daß dieses unter Mitnahme des Schalthebels 14 selbsttätig in seine den Leerlauf des Vorschubantrie@hes bestimmende Ausgangsstellung zurückkehrt. In.,der Fig. 3 ist eine Schaltstellung der Ums,chaltkupplung dargestellt, in ider der Schalthebel 14 uni seine Drehachse 611 verschwenkt ist. In dieser Schaltstellung ist der Nocken ir7 am fest angeordneten Nocken i'8 vorbeigelangt, und :das Stellglied 2lo nimmt unter dIer Wirkung der Felder 1,9 eine schräge Lage ein, in der der Schalthebel i.1 verriegelt ist. Beim Verstellen des Schalthebels 14 wurden unter der Einwirkung des als Exzenter wirkenden Zapfens 2 I der Drehachse 6i die Lagerhülse 22- und mit ihr die Achse 59 und die Antriebsglieder 13 entgegen (der Wirkung des Halteteiles 23 in Richtung des Zahnrades 15 derart verschoben, daß die Antriebsgl-iecler ai3 in Eingriff mit dem Zahnraid 15 gelangen. In dieser Wirkungsstellung der Umschaltkupplung verbleiibt die Spitze des das Halteteil 23 bildenden Bolzens in der kegelfagen Bohrung der Lagerhülse 22, wobei dias Halteteil 23 die Lagerhülse und,damit idie Antriebsglieder 13 zurückzudrängen sucht.
  • In der Fiig. 4. ist @darigestellt, wie der Schalthebel r4 in den verschiedenen Schaltstellungen mittels der Nocken ri7 und i8 verriegelibar ist.
  • Die Fig. 5 zeigt Ausschnitte aus, ider Umschaltkupplung undaus der Überl:astkupplung, die-für dias Verständnis der Au:slöseeinrichtung erforderlich sind. In dieser Zeichnung ist dargestellt, wvie die Kupplungshülse 9 bei Eintreten einer Überlast entgegen der Wirkung der Feder 7 verschoben wird und ;dabei idenGabelgreifer io entgegen. der Wirkung der Feder 6o, die das Hebelgestänge bildenden Zahnstangen r r, und ir2 und das Stellglied zo, entgegen :der Wirkung ,der Feder r9 verstellt, so daß der Nocken 17 - aus der . Verriegelungsistellung am Nocken 18 vorbeigelangen kann, wobei ,die Antriebsglieder 13 außer Eingriff mit den Zahnrädern rt5 oder 16 gelangen. Die Zurückführung der Antriebsglieder 13 in .ihre den Leerlauf des Vorschubes verursachende Ausgangsstellung erfolgt unter der Einwirkung .des Halteteiles 2,3 auf die kegelige Bohrung der Lagerhülse 2i2.
  • Die Zurückführung ider verstellbaren Glieder sder Umschaltkupplung in idie Leerlaufs+ellung kann somit entweder unmittelbar übet den Schalthebel 14 oder aber bei. Anfahren des Bettschlittens oder (des Querschiebers oder des Oberschiebers gegen einen Widerstand, 'beispielsweise gegen einen festen Anschlag, oder aber bei eintretender Überlast, beispielsweise-bei zu großem Spanquerscbmitt oder bei versehentlichem Auflaufen: usw., über idie Überlastkupplung selbsttätig erfolgen.
  • Die dargestellte und beschriebene Vorschubeinrichtung für eine Drehbank ist .selbstverständlich nur ein Ausführungsbeispiel.. Einzelheiten der Umschaltkupplung oder der Überlastkupplung oider aber der Aus:lösevorrichtung können im Rahmten der Erfindung konstruktiv auf andere' Weise gelöst werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. VorscbubantrieJb für _Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehbänke mit je einem von der Zugspindel abgeleiteten Antrieb für (den Längs,-und Planschlitten, (die wahlweise einschaltbar und durch eine bei Überlast ansprechende Kupplung selbsttätig abschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, @daß eine aus einer mittleren Leerlaufstellung nach beiden Seiten entgegen. Feder-%druck in'den Getriebezug für den Längs- b@zw. Planschlitten einrückbare Kupplungl(r3, 15"6) vorgesehen ist, deren in jeder Wirkstellung verriegelter Schalthebel (r4) idurch Idas Ansprechen einer nicht ausschaltbarere Überlasbku,pplung (7, 9, 50 bis 56) entriegelt wird und in die Leerlaufstellung zurüclck:ehrt.
  2. 2. Antrieb nach Aüsprüch,z"dadürch gekennzeichnet, daß idie Kupplung zur Umschaltung von Längs- auf Quervorschub oder umgekehrt axial verschiebbare Antriebsglieder enthält, die mit einer Lagerhülse (22) verbunden sind, welche von, einem unter Federwürkung stehenden - Halteteil (23) über Schrägflächen in der Leerlaufstellung gehalten oder in diese zurückgedrängt werden.
  3. 3. Antrieb nach (den Ansprüchen r- und 2" dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsglieder (r3) über eine längs verschiebbare Achse (5'9) mit (der Lagerhülse (22) drehbar, jedoch nicht längs verschiebbar verbunden. sind.
  4. 4. Antrieb nach den Ansprüchen r Abis. 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (23) aus einem mit einer kegelfgen Spitze versehemen Balzen besteht, der mit seiner Spitze in eine kegeli;ge Bohrung ider Lagerhüdtse (22) eingreift.
  5. 5. Antrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, (daß der größte Durchmesser @d@er kegeligen Bohrung oder Lagerhülse (22), in die die Spitze des, Bolzens eingreift, größer ist als. der Schaltweg der Achse (59) bzw. der Lagerhülse (22).
  6. 6. Antrieb. nach den Ansprüchen r bis. 5, da--durch gekennzeichnet, daß für (die Längs verschiebung,derAChse(59) der Antriebsglieder (r3) ein: ,rehbarer Schalthebel (z4) mit einem als Exzenter wirkenden, in eine Bohrung der Lage:#hü lse (2z) eingreifenden Zapfen (zr) vereehen ist.
  7. 7. Antrieb nach den Ansprüchen ir bi.s 6, dadurch gekennzeichnet, (daß der Schalthebel (r;¢) zusammen mit einem als doppelarmiger Hebel ausgebildeten, Stellglied: (2o) senkrecht zu seiner DIehachse (6r) schwenkbar ist und an, seinem einen Arm einem mit raidialen Seitenflächen versehenen Nocken (r7) trägt, :der entgegen der Wirkung einer Feder ,(r9) in der 1,eerl-aüfstellung des Schalthebels (r4) gegenüber einem gleichartigen, fest =geordneten Nocken- (r8) gehalten ist, während sich der Nocken (r7) des Stellgliedes (2o) in der einen oider anderen Schaltstellung des Schalthebels (r4) unter Federwirkung mit einer Seitenfläche gegen die eine oder andere Seitenfläche des festere Nockens (r8) abstützt und den Schaltheibel,(r4) in der eingestellten Schalts@tellurng verriegelt. B. Antrieb nach Iden Ansprüchen r bis 7, dadurch gekennzeichnet, (daß die Überlastkupplung im wesentlichen aus einem frei um seine Achse drehbaren Zahnraid (5o) des Getriebes, einer auf dieser Achse verschiebbaren:, jedoch auf ihr reicht drehbaren Kupplungshülse (9) und einer mit (der Achse umlaufenden, einstellbaren Druckfeder (7) besteht, -,dhe sich einerseits gegen ein unter Zwischenschaltung eines. Drucklagers, (5 r) in einer .die Achse umgebenden, verstellbaren Gewindehülse (52) gelagertes Druckstück (53) und andererseits :gegen einen Flansch (54) ,der Kupplungshülse (9) abstützt, die dadurch gegen einen Flansch (55) des Zahnrades (5io) ge,drü.ckt wird unddiesem mittels zwischen den ,beiden Flanschen (54, 55) im Ausnebmungen angeordneter, vorzugsweise kugeliger Mitnehmer (56) die Drehbewegung der Achse (5) vermittelt. 9. Antrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbar gelagerte Gewindehülse (9) mit einem Außengewinde versehen und mittels eines mit einem :entsprechenden Innengewinde versehenen Zahnkranzes: (57), dier mit einem von Hand, beispielsweise mittels eines Drehgriffes. (8), verstellbaren; Ritzel (58) im Eingriff steht, axial im Sinn einer Veränderung der Vorspannung der Druckfeder (7) versitellbar ist. io. Antrieb nach .den Ansprüchen i bis 9, da-,durch gekennzeichnet, d.aß die Ansläsevorrichtung au einem Gestänge (ri, 1a) besteht, das die Bewegung der Kupplungshülse (9) der Ü-berlastkupplung bei eintretender überlast mittels eines .unter der Wirkung einer Feder (6a) am Flansch (54) -der Kupplungshülse (9) anliegenden Gabelgreifers (io) auf den einen Arm :des Stellgliedes (2o) der Umschaltkupplung vermittelt.
DEW7335A 1951-12-02 1951-12-02 Vorschubantrieb fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehbaenke Expired DE894030C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW7335A DE894030C (de) 1951-12-02 1951-12-02 Vorschubantrieb fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehbaenke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW7335A DE894030C (de) 1951-12-02 1951-12-02 Vorschubantrieb fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehbaenke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE894030C true DE894030C (de) 1953-10-22

Family

ID=7593553

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW7335A Expired DE894030C (de) 1951-12-02 1951-12-02 Vorschubantrieb fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehbaenke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE894030C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3938353C2 (de) Spindelantriebsvorrichtung zur Erzeugung von wahlweisen Linear- und/oder Drehbewegungen der Spindel
DE2613269C3 (de)
DE2619569B2 (de) Revolverkopf für Werkzeugmaschinen
DE2847478A1 (de) Vorrichtung zum einstellen des schliessabstandes zwischen schlitten und maschinenbett insbesondere einer presse
DE2940827C2 (de)
DE2501752A1 (de) Lenkvorrichtung mit zeitvorhalt
DE894030C (de) Vorschubantrieb fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere Drehbaenke
DE68902077T2 (de) Mechanische lenkvorrichtung fuer die hinterraeder eines kraftfahrzeuges mit vierrad-lenkung.
EP0278111B1 (de) Kraftbetätigtes Spannfutter
DE1815851C3 (de) Mehrspindel-Gewindebohrvorrichtung
EP0539667B1 (de) Werkzeugrevolver
DE911582C (de) Luftschraubenverstellgetriebe mit einer Einrichtung zur Begrenzung von Verstellbewegungen
DE917242C (de) Vorrichtung zum Einziehen des Drahtes oder von Stangenmaterial od. dgl. an Universal-Biegemaschinen und aehnlichem
DE1913441C3 (de) Mitnehmerfutter mit mehreren schwenkbar gelagerten Spannbacken
DE1929413C3 (de) Einrichtung zur stufenlosen Einstellung von Teilen von Möbeln, insbesondere zu deren Höhen- und Neigungseinstellung
EP0861720B1 (de) Tragbare Schere
DE3625979A1 (de) Stufenlos einstellbarer rundteiltisch
DE2112016A1 (de) Hydraulische Vorschubeinrichtung fuer Werkzeugmaschinen
EP0509362A1 (de) Mit einem elektrischen Drehantrieb in Antriebsverbindung bringbare Schwenkstufe
DE2151946C3 (de) Rundteiltisch für Werkzeugmaschinen
WO2002012755A1 (de) Möbelantrieb
DE2220161A1 (de) Vorrichtung zum umsetzen von teilen, insbesondere werkzeugwechselvorrichtung bei werkzeugmaschinen
DE2044188A1 (de) Steuereinrichtung für eine verstellbare Abdeckeinrichtung an einer Werkzeugmaschine
DE2309931B2 (de) Schraubstock mit pneumatischem oder ölhydraulischem Antrieb
DE1427514C3 (de) Zu- und Rückstelleinrichtung für den Schleifschlitten einer Schleifmaschine