DE8913229U1 - Mechanischer Türfeststeller für Kraftwagentüren - Google Patents
Mechanischer Türfeststeller für KraftwagentürenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen mechanischen Türfeststeller
für Kraftwagentüren, bestehend aus einem am einen Türanordnungsteil,
Tür oder Türsäule, angeordneten Haltergehäuse und einer am anderen Türanord- nungsteil angelenkten, das Haltergehäuse
durchsetzenden Türhaltestange sowie einer im Haltergehäuse untergebrachten und mit der Türhaltestange zusammenwirkenden Brems-
und Halteeinrichtung·
Mechanische Türfeststeller für Kraftwagentüren üblicher Bauart
zeichnen sich im Wesentlichen dadurch aus, daß an einer Türhaltestange über ihre Länge hin verteilt eine oder mehrere Bremsrampen
angeordnet sind, mit welchen eine Brems-oder Feststelleinrichtung in einem Haltergehöäuse derart zusammenwirkt, daß die
Kraftwagentür in einer oder mehreren vorbestimmten Öffnungslagen abgebremst und festgehalten wird.
Für Kraftwagentüren bestimmte Türfeststeller dieser Bauart sind
in gewisser Weise mit dem Nachteil behaftet, als sie eine Feststellung der Tür nur in bestimmten Öffnungslagen ermöglichen,
was beim Parken unter räumlich beengten Verhältnissen oder in Garagen oftmals die Gefahr einer Beschädigung der eigenen
Fahrzeugtür oder aber auch des benachbarten Fahrzeuges durch die nicht festgestellte Fahrzeugtür mit sich bringen kann.
Es sind daher schon verschiedentlich Vorschläge dahingehend
gemacht worden, einen Türfeststeller für Kraftwagentüren derart
auszugestalten, daß er ein Festlegen der Kraftwagentür in jeder
beliebigen Öffnungslage ermäglicht. Insbesondere sind in diesem Zusammenhang Vorschläge für hydraulisch arbeitende Türfeststeller
für Kraftwagentüren bekannt geworden, welche ein Feststellen der Kraftwagentür in jeder beliebigen Öffnungslage ermöglichen,
während gleichzeitig die Kraftwagentür bei gewollter und beabsichtigter
Bewegung völlig freigängig ist. Derartige Vorschläge, wie sie beispielsweise aus DE-AS 1 459 182 oder DE-OS 25 55
062 bekannt sind, sind mit dem Nachteil behaftet, daß der dort vorgeschlagene Türfeststeller neben einem sehr erheblichen
Aufwand seine eigene Herstellung auch einen erheblichen Bedarf an Einbauraum erfordert und schließlich nur mit einem großen
Montageaufwand montierbar ist.
Es sind aber auch bereits Vorschläge für einen mechanischen Türfeststeller zum Festlegen der Tür in jeder beliebigen Öffnungslage
bekannt geworden, beispielsweise durch die GB-PS 816 380, die hierzu bereits eine als Klemmeinrichtung ausgebildete,
im Haltergehäuse untergebrachte Brems- und Halteeinrichtung vorschlägt. Dabei ist vorgesehen, daß ein Paar an den Breitseiten
der TürhaJtestange anliegender durch Rollen oder Walzen gebildeter
Bremskörper in einem federbelasteten Käfig angeordnet sind, derart, daß der Käfig gegen die Federlast kippbar im Haltergehäuse
aufgenommen ist und die erforderliche Haltekraft zum Feststellen der Kraftwagentür in beliebiger Öffnungslage durch ein Verklemmen
der Bremskörper einerseits gegen das Türhalteband und andererseits gegen den Käfig erfolgt. Nachteilig ist an dieser
Bauart eines Türfeststellers zunächst der Umstand, daß die Bremskörper
ständig unter einer gewissen Federlast an der Türhaltestange anliegen und daher die Tür ganz grundsätzlich niemals
freigängig sein kann. Ferner erfordert das Aufbringen einer ausreichenden Haltekraft die Anwendung entsprechend starker
Belastungsfedern für den die Bremskörper aufnehmenden Käfig, wodurch der Türfeststeller nicht nur aufwendig und teuer in
der Herstellung ist, sondern auch eine entsprechende ständige Schwergängigkeit der Tür verursacht.
Der Erfindung liegt ausgehend von dem vorstehend aufgezeigten Stand der Technik die Aufgabe zugrunde einen mechanischen Türfeststeller
für Kraftwagentüren zu schaffen, der bei geringstmöglichem Herstellungs-und Montageaufwand und bei im übrigen
völliger Freigängigkeit der Fahrzeugtür erforderlichenfalls
eine sichere Feststellung der Tür in jeder beliebigen Öffnungsstellung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Halteeinrichtung wenigstens eine mit der Türhaltestange in Reibschluß
bringbare, kippbar im Haltergehäuse abgestützte Lamelle und ein der Einleitung der Kippbewegung der Lamelle zugeordnete«
Verstellelement umfaßt.
Im Interesse der Erzielung einer ausreichenden Haltekraft bei möglichst geräuschfreier Arbeitsweise des Türfeststellers wird
jedoch bevorzugt vorgesehen, daß die Halteeinrichtung wenigsten: ein mit der Türhaltestange in Reibschluß bringbares, kippbar
im Haltergehäuse abgestütztes Lamellenpaket und ein der Einleitung der Kippbewegung des Lamellenpaketes zugeordnetes Verstellelement
umfaßt. Die Verwendung eines Lamellenpaketes als Bremsoder Feststellmittel gestattet ein Feststellen der Fahrzeugtür
&ngr; in jeder beliebigen Öffnungslage und gewährleistet dabei auf der einen Seite hohe Brems-und Feststellkräfte und bringt auf
der anderen Seite weiterhin den Vorteil einer einfachen Herstellbarkeit des Türfeststellers mit sich. Ferner arbeitet ein
solcher Türfeststeller geräuschfrei und ist ein solcher Türfest
steller unvermeidlichen Verschmutzungen der Türhaltestange gegenüber verhältnismäßig unempfindlich.
In einer bevorzugten Anwendungsform ist vorgesehen, daß das
der Einleitung der Kippbewegung der Lamellen zugeordnete Verstellelement vermittels einer Fernbedienung verstellbar ist,
wobei weiterhin die Anordnung derart getroffen sein kann, daß / das der Einleitung der Kippbewegung des Lamellenpaketes zugeord
nete Verstellelement vermittels eines Betätigungshebels und eines Übertragungsmittels, insbesondere mittels eines Bowdenzuges,
manuell betätigbar ist. Dabei kann der Betätigungshebel entweder im Bereich des Türgriffes angeordnet, oder aber auch
mit dem Türgriff verbunden sein, so daß der Türfeststeller beim öffnen oder Schließen der Tür automatisch gelöst wird.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist wenigstens
ein eine Anzahl von der Türhaltestange durchsetzter Lamel
len umfassendes Lamellenpaket vorgesehen, welches einerseits kippbar am Haltergehäuse abgestützt und andererseits mittels
eines Verstellelementes gegen eine eine Rückstellung bewirkende Federlast in eine Kipplage verstellbar ist. Dabei kann vorgesehen
sein, daß das Verstellement durch einen um eine quer zur Längsachse
der Türhaltestange verlaufende Achse schwenkbar und der Kippabstützung des Lamellenpaketes gegenüberliegend im Haltergehäuse
gelagerten Kipphebel gebildet ist und vermittels einer Druckplatte auf das Lamellenpaket wirkt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die als Rückstellfeder auf das Lamellenpaket wirkende Federlast
durch eine am Haltergehäuse festgelegte, die eine Seite des Lamellenpaketes umgreifende und mit wenigstens einem ihrer
Schenkel an einer Stirnseite des Lamellenpaketes anliegende Bügelfeder gebildet ist und daß in Verbindung mit einer solchen
Gestalltung der Rückstelleinrichtung die Kippabstützung des Lamellenpaketes durch einen quer zur Längsachse des Haltergehäuses
bzw. der Türhaltestange ausgerichtet in den Seitenwandungen des Haltergehäuses abgestützten Bolzen mit rundem Querschnitt
gebildet ist.
Eine besonders wenig aufwendige, leicht montierbare Gestaltungsweise
ergibt sich bei einem solchen Türfeststeller dadurch,
daß einerseits dem Kipphebel und andererseits der als Rückstellfeder auf das Lamellenpaket wirkenden Bügelfeder ein durch eine
Querwandung des Haltergehäuses gebildetes Widerlager zugeordnet ist, wobei zweckmäßigerweise vorgesehen ist, daß die das dem
Kipphebel und der Rückstellfeder zugeordnete Widerlager bildende Querwand des Haltergehäuses durch gegen die Strinseite eines
einseitig offen gestalteten, topfförmigen Haltergehäuses abgestützte
Druckplatten gebildet ist. Im einfachsten Falle können die das Widerlager bildenden Druckplatten durch die als Bügelfeder
ausgebildete Rückstellfeder an der Stirnseite des Haltergehäuses
in Anlage gehalten sein.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist der das Verstellelement
bildende Kipphebel als doppelarmiger Hebel ausgebildet.
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In vorteilhafter Einzalausgestaltung wird ferner vorgeschlagen, daß die die Rückstellfeder bildende Bügelfeder beiderseits einer
das Lamellenpaket untergreifenden Basis jeweils zwei unterschiedlich
lang ausgebildete Federschenkel aufweist.
Ferner ergibt sich hinsichtlich der Herstellungsweise und der Montageweise ein Vorteil daraus, daß die Lamellen durch Stahlplatten
gebildet und bezüglich ihrer von der Türhaltestange durchsetzten Ausnehmung symetrisch ausgebildet sind, so daß
bei der Montage keine besondere Rücksicht auf eine bestimmte Ausrichtung der einzelnen Lamellen genommen zu werden braucht.
Die Türhaltestange kann bei einem derartigen Türfeststeller
&iacgr; ) in Verbindung mit einer entsprechenden Gestaltung der Ausnehmungen
in den Lamellen jedes beliebige Querschnittsprofil aufweisen, wird jedoch im Interesse der Vereinheitlichung zweckmäßigerweise
eine symetrische geometrische und insbesondere eine kreisrunde Querschnittsform besitzen.
Schließlich kann noch vorgesehen sein, daß das Haltergehäuse über Nietbolzen um eine senkrecht zur Längsachse der Türhalte-
j stange gerichtete Achse schwenkbar zwischen zwei in einer
vertikalen Richtung einander gegenüberliegend angeordneten
j Befestigungspratzen aufgehängt ist.
' &ngr;\ Außer in der vorstehend aufgezeigten durch eine Fernbetätigung
~ bestimmten Weise, kann die Betätigung des Trürfeststellers auch
so gestaltet sein, daß die Feststellung der Tür in Abhängigkeit von einem Stillstand der Tür in einer Öffnungslage selbsttätig
erfolgt, beispielsweise dadurch, daß die Lamellen ständig an der Türhaltestange anliegen und hinsichtlich ihrer zugelassenen
Kippbewegung auf einen lediglich zur Erzeugung einer für die Feststellung der Tür ausreichenden Reibkrafterhöhung geeigneten
Betrag begrenzt sind.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung
anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispie-
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les im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine schematische Draufsicht auf die Anordnung des Türfeststellers in der Fahrzeugkarosserie;
Figur 2 einen Längsschnitt durch das Haltergehäuse des Türfeststellers
bei in der Lösestellung befindlichem Türfeststeller;
Figur 3 einen Längsschnitt durch das Haltergehäuse des Türfeststellers
bei in der Arretierstellung befindlichem Türfeststeller;
Figur 4 einen Schnitt durch das Haltergehäuse entlang der Linie IV - IV in Figur 2;
Figur 5 eine Einzeldarstellung einer im Haltergehäuse angeordneten
Rückstellfeder;
Figur 6 eine andere Ausführungsform eines Türfeststellers.
Die Türhaltestange 2 eines im allgemeinen mit 1 bezeichneten Türfeststellers ist vermittels eines Lagerbockes 3 um eine zur
Türscharnierachse parallele Achse 4 schwenkbar an der Türsäule 5 der Fahrzeugkarosserie angelenkt. Am Türkörper 6 ist ein von
der Türhaltestange 2 durchsetztes Haltergehäuse 7 befestigt. Das Haltergehäuse 7 ist im allgemeinen topfförmig ausgebildet
und über zwei einander in einer vertikal und senkrecht zur Längsachse der Türhaltestange 2 ausgerichteten Achse ausgerichtete
Nietbolzen 8 an zwei einander gegenüberliegend angeordneten Befestigungspratzen 9 aufgehängt, wobei die Befestigungspratzen
9 ihrerseits an der Strinwand 10 des Türkörpers 6 befestigt sind. Innerhalb des Haltergehäuses 7 ist ein aus einer Anzahl
von Lamellen gebildetes Lamellenpaket 11 angeordnet, wobei die Lamellen 11 jeweils eine mittig und zur Grundrißform der Lamellen
11 symetrisch angeordnete, von der Türhaltestange 2 durchgriffene
Ausnehmung 12 aufweisen. Die Lamellen 11 sind an ihrer einen
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Seite gegen einen ein Kipplager bildenden und quer zur Längsachse der Türh^ltestange 2 ausgerichtet im Halterheäuse 7 befestigten
Bolzen 13 abgestützt und an ihrer gegenüberliegenden Seite durch einen ein Verstellelement bildenden Kipphebel 14 beaufschlagbar.
Der Kipphebel 14 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel als doppelarmiger
Hebel ausgebildet und um eine quer zur Längsachse der Türhaltestange 2 ausgerichtete Achse 15 schwenkbar im Haltergehäuse
7 aufgehängt. Mit dem Lamellenpaket 11 wirkt der Kipphebel 14 über seinen einen Hebelarm 16 vermittels einer Druckplatte
17 zusammen. Auf der anderen Seite ist dem Kipphebel 14 ein Widerlager zugeordnet, an dem der Kipphebel 14 über seinen zweiten
Hebelarm 18 abgestützt ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Widerlager durch Widerlagerplatten 19 gebildet, die
C ihrerseits an dessen offener Stirnseite anliegend am Haltergehäuse
7 abgestützt sind. Die Lamellen 11 des Lamellenpaketes werden, wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 3 ersichtlich,
durch ein Verschwenken des Kipphebels 14 in eine zur Türhaltestange 2 parallel ausgerichtete Lage um ihre Anlagelinie an
dem das Kipplager bildenden Bolzen 13 in eine schräg zur Längsachse der Türhaltestange 2 ausgerichtete Stellung gekippt, woraus
sich eine reibschlüssige Anlage der Lamellen 11 an der Türhaltestange 2 und daraus resultierend eine zur sicheren Feststellung
der Tür in ihrer gerade aktuellen Öffnungslage ausreichende Klemm-oder Reibkraft folgt. Das Lamellenpaket 11 ist durch die
Kraft einer Rückstellfeder belastet, die im gezeigten Ausfüh-
d rungsbeispiel durch eine Bügelfeder 21 gebildet ist und ausgehend
von einer das Lamellenpaket 11 und die Druckplatten 17 untergreifenden blattförmigen Basis 22 beidendig mit jeweils zwei unterschiedlich
langen Federschenkeln 23 und 24 ausgestattet ist und an der einen Seite mit 'ihren beiden Federschenkeln 23 und
24 an den Druckplatten 17 abgestützt ist, während sie auf der anderen Seite mit ihren beiden Federschenkeln 23 und 24 an der
Außenseite des Lamellenpaketes 11 anliegt. Der im Ausführungsbeispiel
gezeigte Türfeststeller 1 ist hinsichtlich der Festlegung und Freigabe der Fahrzeugtür manuell betätigbar, in der Weise,
daß der Kipphebel 14 vermittels eines durch einen am Türkörper 6 insbesondere schwenkbar angeordneten Hand-bzw. Betätigungshe-
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bels 30 und eines diesen mit dem Kipphebel 14 verbindenden
Bowdenzuges 31 zwischen seiner Wirkstellung und seiner Lösestellung
hin und herbewegt werden kann. Der Betätigungshebel 30 ist dabei vorzugsweise in der Nähe von oder unmittelbar an einem
Türgriff oder dergl. angeordnet.
Bei dem in der Figur 6 dargestellten Ausführungsbeispiel rind
zwei Lamellenpakete 111 beiderseits eines doppelarmoigen Kipphebels
140 in einem trogförmigen Haltergehäuse 70 angeordnet, wobei die beiden Lamellenpakete 111 jeweils durch die beiden
Federschenkeln 23 und 24 einer die lamellenpakete 111 untergreifenden
Bögelfeder 20 in Rückstellrichtung belastet sind. Einer besonderen Abstützung der Lamellenpakete bzw. des Kipphebels
gegenüber dem Haltergehäuse 70 bedarf es dabei nicht, da die beiden Lamellenpakete 111 durch den doppelarmigen Kipphebel
140 gegensinnig verstellt werden.
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Claims (19)
1) Mechanischer Türfeststeller für Kraftwagentüren, bestehend aus einem am einen Türanordnung&teil, Tür oder Türsäule,
angeordneten Haltergehäuse und einer am anderen Türanordnungsteil angelenkten, das Haltergehäuse durchsetzenden
Türhaltestange sowie einer im Haltergehäuse untergebrachten und mit der Türhaltestange zusammenwirkenden Brems- und
Halteeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung wenigstens eine mit der Türhaltestange (2) in Reibschluß
bringbare, kippbar im Haltergehäuse (7) abgestützte Lamelle und ein der Einleitung der Kippbewegung der Lamelle
zugeordnetes Verstellelement (16) umfaßt.
2) Mechanischer Türfesteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinrichtung wenigstens ein mit der
{} Türhaltestange (2) in Reibschluß bringbares, kippbar im
Haltergehäuse (7) abgestütztes Lamellenpaket (11) und ein der Einleitung der Kippbewegung des Lamellenpaketes (11)
zugeordnetes Verstellelement (16) umfaßt.
3) Türfeststeller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das der Einleitung der Kippbewegung der Lamellen (11) zugeordnete Verstellement (14) vermittels einer Fernbedienung
verstellbar ist.
4) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das der Einleitung der Kippbewegung des Lamellenpaketes
(11) zugeordnete Verstellelement (14) vermittels eines Betätigungshebels
(30) und eines Übertragungsmittels (31) manuell betätigbar ist.
5) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein eine Anzahl von der Türhaltestange (2)
durchsetzter Lamellen (11) umfassendes Lamellenpaket einerseits kippbar am Haltergehäuse (7) abgestützt und andererseits
mittels eines Verstellelementes (14) gegen eine Federlast (21) in eine Kipplage verstellbar ist.
6) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstellement durch einen um eine quer zur Längsachse der Türhaltestange (2) verlaufende Achse (15) schwenkbar
und der Abstützung (13) des Lamellenpaketes (11) gegenüberliegend im Haltergehäuse (7) gelagerten Kipphebel (14) gebildet
ist und vermittels einer Druckplatte (17) auf das Lamellenpaket (11) wirkt.
7) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die als Rückstellfeder auf das Lamellenpaket (11) wirkende Federlast durch eine am Haltergehäuse (7) festgelegte,
die eine Seite des Lamellenpaketes (11) umgreifende und mit wenigstens einem ihrer Schenkel (23, 24) an einer Stirnseite
des Lamellenpaketes (11) anliegende Bügelfeder (21) gebildet ist.
8) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die kippbare Abstützung des Lamellenpaketes (11) durch
einen quer zur Längsachse des Haltergehäuses (7) bzw. der Türhaltestange (2) ausgerichtet in den Seitenwandungen des
Haltergehäuses (7) abgestützten Bolzen (13) gebildet ist.
9) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß einerseits dem Kipphebel (14) und andererseits der als Rückstellfeder auf das Lamellenpaket (11) wirkenden Bügelfe-
der (21) ein durch eine Querwandung des Haltergehäuses (7) gebildetes Widerlager zugeordnet ist.
10))Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das dem Kipphebel (14) und der Rückstellfeder (21) zugeordnete
Widerlager durch gegen die Strinseite eines einseitig offenen topfförmigen Haltergehäuses (7) abgestützte Druckplatten
(19) gebildet ist.
11) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
die das Widerlager bildenden Druckplatten (19) durch die als Bügelfeder (21) ausgebildete Rückstellfeder an der
Stirnseite des Haltergehäuses (7) in Anlage gehalten sind.
12) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der das Verstellelement bildende Kipphebel (14) als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist.
13) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Rückstellfeder bildende Bügelfeder (21) beiderseits einer das Lamellenpaket (11) untergreifenden
Basis (22) jeweils zwei unterschiedlich lang ausgebildete Federschenkel (23, 24) aufweist.
14) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeich-
&iacgr; net, daß die Lamellen (11) durch Stahlplatten gebildet und
bezüglich ihrer von der Türhaltestange (2) durchsetzten Ausnehmung (12) symetrisch ausgebildet sind.
15) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Haltergehäuse (7) über Nietbolzen (8) um eine senkrecht zur Längsachse der Türhaltestange (2) gerichtete
Achse schwenkbar an zwei in einer vertikalen Richtung einander gegenüberliegend angeordneten Befestigfungspratzen
(9) aufgehängt ist.
16) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeich-
net, daß die Türhaltestange (2) ein kreisrundes Querschnittsprofil aufweist.
17) Türfeststeller nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Türhaltestange (2) einen beliebigen Profilquerschnitt aufweist.
18) Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit einer Freigangbereiche aufweisenden
Türhaltestange (2) die Lamellen (11) ständig an der Türhaltestange (2) anliegen und hinsichtlich ihrer zugelassenen
Kippbewegung auf einen lediglich zur Erzeugung einer für die Feststellung der Tür ausreichenden Reibkrafterhöhung
geeigneten Betrag begrenzt sind und daß das Verstellelement durch eine Federlast gebildet ist, die eine Kippbewegung
der Lamellen (11) bei einem Stillstand der Türhaltestange (2) bewirkt.
19) Türfeststeller nach einem oder mehreren der voraufgehenden
Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Lamellenpakete (111) symetrisch beiderseits eines durch einen
doppelarmigen Kipphebel (140) gebildeten Verstellelementes in einem trogförmigen Haltergehäuse (70) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
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DE8913229U DE8913229U1 (de) | 1989-11-08 | 1989-11-08 | Mechanischer Türfeststeller für Kraftwagentüren |
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DE8913229U DE8913229U1 (de) | 1989-11-08 | 1989-11-08 | Mechanischer Türfeststeller für Kraftwagentüren |
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DE8913229U1 true DE8913229U1 (de) | 1991-03-14 |
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ID=6844413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8913229U Expired - Lifetime DE8913229U1 (de) | 1989-11-08 | 1989-11-08 | Mechanischer Türfeststeller für Kraftwagentüren |
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DE (1) | DE8913229U1 (de) |
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1989
- 1989-11-08 DE DE8913229U patent/DE8913229U1/de not_active Expired - Lifetime
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