DE8911147U1 - Fahrzeug für den Straßentransport von Flüssiggas - Google Patents
Fahrzeug für den Straßentransport von FlüssiggasInfo
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Description
j .&iacgr;. '..· · · · " &iacgr; &idigr; "&igr; OSTERHOLZjiLLEE 89
PATENTANWALT ruf 0 7i4im4B30
eigenes Zeichen:
D 9. 22. D 2 18.09.89
7140 Ludwigsburg 12 -
FOr die Versorgung von Haushalten und Gewerbe- und Indu-
»tic'i ©betrieben »it hinein .gasförmigen Energieträger abseits
der föstverl^gten Versorgungsleitungen wird häufig Flüssiggas
eingesetzt. Großverbraucher tsaitze'n meist einen orstfist
aufgestellten Vorratsbehälter mit entsprechend großem
Fassungsvermögen. Im Bedarfsfälle wird pin solcher Großbehälter
von einem Tankwagen aus befUllt, ähnlich wie das bei der Heizölbelieferung geschieht. Kleinverbraucher werden
in der Regel Mittels Gasflaschen mit Flüssiggas versorgt.
Größenetufen mit einem Fassungsvermögen (nach Gewicht) von
30 N bis 330 N. Sie werden einzeln oder in Gruppen entweder unmittelbar an die Verbreuchegeräte angeschlossen oder
einzeln oder in Gruppen an eine Entnahmestation angeschloeeen.
Wenn die Gasflaachen leer sind oder nach Meinung des
Besitzers leer zu sein scheinen, werden sie von einem Belieferungedienet mit einem Kraftfahrzeug bei dem Gaeverbraucher
abgeholt. Dabei werden die leeren Gasflaschen gegen gefüllte Gasflaschen ausgetauscht. Die leeren Gasflaschen
werden zu einer zentralen Befüllatation befördert. Dort
werden sie gemeinsam mit anderen Gasflaschen befüllt, die mit anderen Fahrzeugen und zum Teil auch von anderen
Belieferungediensten angeliefert wurden. Dieses Verfahren
erfordert einen zweimaligen Traneport der Geaflaachen.
Aus der DE-OS 36 29 721 ist ein Fahrzeug für den Straßentransport von Flüssiggas bekannt, bei dem das Flüssiggas in
einen großen Vorratsbehälter untergebracht ist. Von dort kann es über eine Entnahmeleitung mit Förderpumpe in Großbehälter
umgefüllt werden, Das Fahrzeug ist außerdem mit
einer Befüllstation für Gasflaschen ausgerüstet, die mehrere
Befülleinrichtungen aufweist mit der je eine Gasflasche befüllt werden kann. Diese Befülleinrichtungen werden ebenfalls
über eine Förderpumpe aus dem großen Vorratsbehälter versorgt. Bei entsprechender Leitungsführung ur.d darauf
abgestimmten Leitungsschaltern in Form von Ventilen und/oder Hähnen kommt man mit einer einzigen Förderpumpe für beide
Entnahmevorgänge aus. Bei der Befüllung eines Großraumbehälters muß in die Entnahmeleitung noch ein Mengenmeßwerk
eingeschaltet werden. In der Befüllstation für dia Gaeflaschen ist jede Befülleinrichtung mit je einer eigenen
Uägeeinrichtung gekoppelt, so daß dort die Mengenmessung über eine Gewichtsmessung erreicht wird.
Als Förderpumpen für das Flüssiggas werden im allgemeinen Blackmer-Pumpen eingesetzt. Das iet eine Art Flügelzellenpumpe.
Diese Förderpumpe isi an einen Nebenantrieb des Fahrzeugee
angeschlossen, über den sie mit dem Antriebsmotor des Fahrzeuges gekoppelt werden kann. Während des Umrüllene des
Flüssiggases aus dem Verratsbehälter des Fahrzeuges entwedei
in einen Großraumbehälter oder in der Befülletation in einzelne Gasflaschen müssen sowohl diese Förderpumpe wie
auch dar Fahrzeugmotor in Betrieb sein.
Dieses Erfordernis hat den Nachteil, daß bei stehendem Fahrzeug Abgase über eine mehr oder weniger lange Zeitspanne hin
erzeugt werden, die die unmittelbare Umgebung des jeweiligen Standortes des Fahrzeuges erheblich belasten.
bei-rieht liehen Gegendruck fördern, der im Großraumbehälter
oder in den Gasflaschen vorhanden ist. und zwar auch dann.
wenn diese Behälter weitgehend leer sind, de der Raum oberhalb
des FlUeeigkeit88piegels des Flüssiggases stets mit der
Gasphase dea FlUssiggasee gefüllt ist und diese Gasphase
entsprechend der Natur des Flüssiggases, einen beträchtliehen
Dampfdruck hat. Die Bauart und die Betriebsart der Förderpumpe bewirkt, daß diese beim Umfüllen des Flüseiggsees
einen beträchtlichen Lärm verursacht, der nach außen in die Umgebung abgestrahlt wird. Da insbesondere beim
Umfüllen in einen GroOraumbehälter die Verbindungsleitung
von der Förderpumpe zum GroOraumbehälter nicht völlig schalldicht ausgestaltet werden kann, tritt damit eine
beträchtliche Lärmbelästigung der Umgebung auf. Das Befüllen von Großraumbehältern, aber auch das Befüllen von Gasflaschen
in der Befüllstation, kann daher nicht zu jeder Tageszeit und schon gar nicht zur Nachtzeit vorgenommen
werden. Die Einsatzzeit des Fahrzeuges mit allen seinen Einrichtungen ist daher auf bestimmte Tageszeitabschnitte
beschränkt.
Der im Anspruch 1 und Anspruch 2 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Fahrzeug für den Straßentransport
von Flüssiggas so auszugestalten, daß zumindest die Lärmbelästigung der Umgebung bei einem FUllvorgang beseitigt ist
oder zumindest stark vermindert ist und daß auch die
Dadurch, daß der Vorratsbehälter in wenigstens zwei Kammern unterteilt ist und an beide Kammern ein Gaskompressor angeschlossen
ist, kann Mittels des Kompressors aus der einen
Kammer hineingepreßt werden und auf diese Heise die zweite Kammer auf einen höheren überdruck von beispielsweise 20 Bar
aufgepumpt werden. Der Druckwächter schaltet den Kompressor
bei Erreichen des Enddruckes ab. Das Flüssiggas aus der aufgepumpten Kammer kann jetzt entweder in die Befüllstation
geleitet »erden, us dort die Gasflaschen aufzufüllen. Ebenso
IC ft ■ B · · *&Igr;·
II«* · ■ ··■ f
kenn dee Flüssiggas euch nach dem Anschluß der aufgepumpten
Kammer en den Empfängertenk in diesen hineingedrückt
werden.
"> Dee Aufpumpen der einen Kammer kenn schon während der Fahrt
des Fahrzeuges von der Beladeetation zur Abgabestation
erfolgen. Dee gilt sowohl in dem Fall, daß der Gaskompressor mit einem eigenen Antriebsmotor auegerüstet ist, wie auch in
dem Fall, daß der Gaskompreeeor über einen Nebenantrieb,
d.h. über ein Nebengetriebe, mit dem Fahrzeugmotor gekoppelt werden kenn. Gerede im letztgenannten Falle mit der wirtschaftlichsten
Antriebsart wird jeglicher Motorenlärm und jegliche Abgaebelastung während der Abgabe des Flüssiggases
vermieden.
Selbst wenn an einem Ort eine größere Menge Flüssiggas aus der aufgepumpten Kammer abgegeben wird und dadurch der mit
Gas gefüllte Raum oberhalb des Flüseigkeiteepiegele sich
stark vergrößert und der Gasdruck darin entsprechend absinkt, kann es allenfalls erforderlich werden, eine
gewisse zusätzliche Gaemenge in diese Kammer hineinzupumper
bis der Druck wieder auereichend erhöht ist. Dieses Nachpumpen erfolgt aber während einer wesentlich kürzeren Zeitspanne,
als es der Pumpvorgang für die gesamte Flüssigkeitsmenge
mit einer Flüssigkeitspumpe erfordern würde. Auch in diesem Falle ist demnach die Lärmbelästigung und die Abgasbelastung
der Umgebung zumindest erheblich verringert. Sie kann noch weiter verringert wenn nicht gar beseitigt werden,
wenn der Gaskootpressor wahlweise sowohl «it den Antriebsmotor
des Fahrzeuges wie auch «it einem gesonderten Antriebsmotor, etwa in Form eines Elektromotors gekoppelt
werden kann, der von der Fahrzeugbatterie und/qder von einer zusätzlichen Batterie gespeist wird, die wiederum während
der Fahrt des Fahrzeuges auf- oder nachgeladen werden kann.
Mit einer Ausgestaltung des Farzeugee nach Anspruch 3 wird
din Sicherheitebedürfniseen Rechnung getragen, daß dann,
wenn der Druck in der aufgepumpten Kammer sich aus irgend einem Grunde über den vom Druckwächter eingestellten Druck
erhöhen sollte, dieser überdruck durch überströmen einer
entsprechenden Gasmenge in die Kammer mit dem geringeren Druck bis auf den gewünschten Betriebsdruck vermindert
werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einen Ausführungsbeispieles des Fahrzeuges für den Straßentransport von
Flüssiggas näher erläutert, das in einer teilweise geschnitten dargestellten Seitenansicht weitgehend
echematisch dargestellt ist.
Bei dam Fahrzeug 1 für den Transport von Flüssiggas ist auf
einem mit Fahrerhaus ausgestatteten Lastkraftwagen-Fahrgestell 2 ein Vorratsbehälter 3 für Flüssiggas angeordnet.
Dieser Vorratsbehälter ist durch eine Trennwand 4 in zwei Kammer 5 und 6 unterteilt, die durch die Trennwand 4 druckfest
voneinander getrennt sind.
In der Trennwand 4 sind zwei Überdruckventile 7 und &thgr; eingebaut,
deren Durchlaßrichtung zueinander gegensinnig ist.
Am Fahrzeug 1 ist ein Gaskompressor 9 angeordnet, der in der Zeichnung der Einfachheit halber oberhalb des Vorratsbehälters
3 eingezeichnet ist, der in Wirklichkeit aber am Fahrgestell 2 angeordnet ist, und zwar in allgemeinen in der
Nachbarschaft des Fahrzeuggetriebes. Der Gaskonpressor 9 ist
nit einen Nebengetriebe 11 gekoppelt, das in der Zeichnung durch eine symbolisch dargestellte Gelenkwelle versinnbildlicht
ist. Dieses Nebentriebe 11 wiederum ist mit den Fahrzeuggetriebe koppelbar, so daß bei eingeschalteten Nebengetriebe
11 der Kompressor 9 vom Fahrzeugmotor aus angetrieben serden ksrsn.
Der Gaskompressor 9 ist iweekmäßigerweise zusätzlich mit
einem vom Fahrzeugmotor unabhängigen eigenen Antriebsmotor
gekoppelt, der als Gleichstrommotor ausgebildet ist. Dieser wird von der Fahrzeugbatterie und/oder von einer zusätzlich
am Fahrgestell 2 angeordneten Batterie gespeist.
Der GaekompreBsor 9 weist zwei AnschluQleitungen 12 und 13
auf. Die eine Anschlußleitung 12 steht mit der einen Kammer 5 und die andere Anschlußleitung 13 mit der anderen
Kammer 6 des Vorratsbehälter 3 in Verbindung. Der Gaskompressor
9 kann hinsichtlich seiner Förderrichtung umschaltbar ausgebildet sein. Einfacher und zweckmäßiger ist
BO jedoch, die in der Zeichnung nur einfach dargestellten
Verbindungsleitungen 12 und 13 durch zusätzliche Leitungsabschnitte
und durch Umschaltventil«? und/oder Umechalthähne
so auszubilden, daß der Kompressor 9 ein- und auslaQseitiq
wechselweise einmal mit der einen Kammer 5 und einmal mit der anderen Kammer 6 in Verbindung gebracht werden kann, so
daß in der einen Betriebsstellung aller Teile die Gasphase des Flüssiggases einmal von der einen Kammer 5 in die
Kammer 6 und einmal von der Kammer 6 in die Kammer 5 hineingefördert
werden kann.
Da der Kompressor 9 als Gaskompressor ausgebildet ist und nicht mit Flüssigkeit beaufschlagt werden darf, ist unabhängig
von seiner örtlichen Anordnung in der Nähe des Fahrzeuggetriebes darauf zu achten, daß die «nschlußleitungen
und 13 im oberen Bereich des Vorratsbehälters 3 mit der jeweiligen Kanner 5 bzw. 6 in Verbindung steht, so daß an
der Anschlußstelle stets nur die Gasphase des Flüssiggases ansteht. Der Vorratsbehälter 3 darf in allgemeinen nur bis
zu naximal 85 % seines Fassungsvermögens mit der Flüssigphase
des Flüssiggases gefüllt werden.
• · &ngr; ff«
Hinter de· Vorratsbehälter 3 ist auf des Fahrgestell 2 eine
Befüllstation 14 für Gasflaschen 15 angeordnet. Die Befüllstation 14 wird von eine· als Wetterschutz dienenden
Gehäuse 16 ungeben.
5
Befüllstation 14 für Gasflaschen 15 angeordnet. Die Befüllstation 14 wird von eine· als Wetterschutz dienenden
Gehäuse 16 ungeben.
5
In der Befüllstation 14 «erden die zu füllenden Gasflaschen
15 auf eine Uägeeinrichtung 17 gestellt, Mittels
der der Füllungsstand der Gasflaschen 15 kontrolliert serden
kann und zugleich die eingefüllte Gesmenge über ihr Geeicht
gemessen «erden kann.
der der Füllungsstand der Gasflaschen 15 kontrolliert serden
kann und zugleich die eingefüllte Gesmenge über ihr Geeicht
gemessen «erden kann.
% Die Gasflaschen 15 «erden über eine Schnellkupplung 18 und r'
eine zumindest in ihren Endabschnitt bewegliche Anschlußleitung 19 gefüllt. Diese AnschluOleitung 19 ist über ein
Absperrventil 21 mit Antrieb en eine Entnahmeleitung 22 &iacgr;_,
angeschlossen, die mit der Kammer 6 des Vorratsbehälters 3
in Verbindung steht. Mit der Kammer 5 des Vorratsbehälters 3 % steht eine ebensolche Entnahmeleitung 23 in Verbindung, an
die über ein Absperrventil 24 eine Anschlußleitung 25 enge- f schlossen ist. Diese AnschluOleitung 25 führt ebenfalle zur ■ BefUllstetion 14 und dient dort, «ie die Anechlußleitung 19,
dem Befüllen von Gasflaschen 15. Die beiden Anschluß- :'
in Verbindung steht. Mit der Kammer 5 des Vorratsbehälters 3 % steht eine ebensolche Entnahmeleitung 23 in Verbindung, an
die über ein Absperrventil 24 eine Anschlußleitung 25 enge- f schlossen ist. Diese AnschluOleitung 25 führt ebenfalle zur ■ BefUllstetion 14 und dient dort, «ie die Anechlußleitung 19,
dem Befüllen von Gasflaschen 15. Die beiden Anschluß- :'
leitungen 19 und 25 können über nicht dargestellte Leitungs- schalter
entweder wechselweise oder parallel zueinander an
die einzelnen Befülleinrichtungen der Befülletation 14 angeschlossen
«erden.
Entnahmeleitung 26 bzw. 27 ausgerüstet. Diese Entnahmeleitungen 26 und 27 sind jeweils ebenfalls mit einem
Absperrventil 28 bzw. 29 mit Antrieb versehen. Außerdem ist
jede der beiden Entnahmeleitungen 26 und 27 in der
Strümungerichtung hinter dem zugehörigen Absperrventil 28
Absperrventil 28 bzw. 29 mit Antrieb versehen. Außerdem ist
jede der beiden Entnahmeleitungen 26 und 27 in der
Strümungerichtung hinter dem zugehörigen Absperrventil 28
bzw. 29 mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten
Hengenmeßwerk verbunden, um die abgegebene Menge Flüssiggas '
zu messen und in der üblichen Weise zu dokumentieren. )
■••tt I ·■! t
f I Ml · · t UM I
Il It I · Il
Nit de· Gaskonpressor 9 kann während der Fahrt des Fahrzeuges
von der Beladestation zu einer oder Mehreren der Abgabestellen fSr das Flüssiggas aus der einen Kammer,
beispielsweise aus der Kanner 5, Flüssiggas in Gasform abgezogen und in die sndsrs Kssner, hier die Kameer 6,
hineingepreßt werden und dies« Kecewss &eacgr; dadurch bis suf
einen höheren SstrisbsdrucU aufgepumpt werden. Dieser h".
Betf itiiudruck sorgt denn an der Abgabsstslle defiU, dwö
Flüssiggas iff der flüssigen For« entweder über die Entnahme-IQ
leitung 27 in ei ^n Großraumbehälter überströmt oder über
die Entneiiaeleituog 22 zur Befüllatetion 14 gedrückt wird
und dort in die jeweils angeschlossenen einzelnen Gasflaecivs
15 eingefüllt wird.
Beim Befüllen eines Großraumbehälters tritt beim Lösen der Anschlußleitung allenfalls einmal eine geringe Menge
FlUeeiggae aus, die sich zwischen den Absperrorgsnsn der
beiden Anschlußarmaturen befindet. Beim Befüllen von Gasflaschen
in der Befülletation 14 tritt eine solche, wenn auch geringfügige, Leckmenge an Flüssiggas häufiger auf.
Daher ist die Befülletation 14 mit einer Auffangwanne 31 ausgerüstet, die mit einem Gitterrost 32 abgedeckt ist. Am
unteren Ende der Auffangwanne 31 ist ein Gebläse 33 als Abesuggebläee angeordnet, das die Leckmenge des Flüssiggases
aus der Auffangwanne 31 absaugt und es über eine Wirbelkammer
34 und einen Auslaßstutzen 35 auf der Oberseite des Fahrzeuges 1 ins Freie bläst. In der Wirbelkammer 34 wird
die Leckmenge des Flüssiggases mit zusätzlich eingesaugter Luft vermischt und dabei bis weit unter die Exploelonsgrenze
verdünnt.
Zum Erleichtern des Auf- und Abiadens der Gasflaschen 15 ist dee Fahrzeug 1 an seiner Heckseite mit einer La.derUckwend
ausgerüstet.
Claims (3)
1. Fahrzeug für den Straßentransport von Flüssiggas, mit
den Merkmalen:
- auf dem Fahrgestell int ein Vorratsbehälter für
Flüssiggas angeordnet,
- an den Vorratsbehälter ist wenigstens eine Entnahmeleitung fUr das Flüssiggas angeschlossen,
- in die Entnahmeleitung ist ein Absperrventil eingeschaltet,
- in die Entnahmeleitung ist eine Mengenmeuvorrichtung
eingeschaltet,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- der Vorratsbehälter (3) ist durch wenigstens eine Trennwand (4) in zwei Kammern (5; 6) unterteilt, die
durch die Trennwand (4) druckfest voneinander getrennt sind,
- jeder der Kammern (5j 6) weist wenigstens eine Entnahmeleitung (22, 27; 23, 26) auf,
- es ist ein Gaekompreaaor (9) vorhanden, dessen eine
AnschluOleitung (12) mit der einen Kammer (5) und dessen andere AnschluGleitung (13) mit der anderen
Kammer (6) in Verbindung steht,
- der Kompressor (9) ist hinsichtlich seiner Förderrichtung
umschaltbar ausgebildet und/oder seine AnschluGleitungen (12; 13) sind hinsichtlich des
Anschlusses an die Kammern (5; 6) umschaltbar ausgebildet,
• · · I « t I I I I
- der Kompressor (9) ist mit einem eigenen Antriebsmotor ausgerüstet und/oder mit dem Antriebsmotor des Fahrzeuges
(1) koppelbar,
- der Antrieb des Kompressors (9) wird von einem Dr-jck-5
wächter Gesteuert, der je einen Signalgeber in jeder
Kammer (5; 6} aufweist*
2. Fahrzeug für den Straßentransport von Flüssiggas, mit
den Merkmalen:
10 - auf dem Fahrgestell ist ein Vorratsbehälter für
Flüssiggas angeordnet,
Flüssiggas angeordnet,
- an den Vorratsbehälter ist wenigstens eine Entnahmeleitung für das Flüssiggas angeschlossen,
- in die Entnahmeleitung ist ein Absperrventil eingevj
15 schaltet,
<f - auf oder an dem Fahrgestell ist wenigstens eine
k Befüllstation für Gasflaschen angeordnet, die an die
:;' Entnahmeleitung angeschlossen ist,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
20 - der Vorratsbehälter (3) ist durch wenigstens eine
\ Trennwand (4) in zwei Kammern (5; 6) unterteilt, die
\ Trennwand (4) in zwei Kammern (5; 6) unterteilt, die
&psgr; durch die Trennwand (C) druckfest voneinander getrennt
Jf sind,
:* - jeder der Kammern (5; 6) weist wenigstens eine
25 Entnahmeleitung (22, 27) 23, 26) auf,
- us ist ein Gaskompressor (9) vorhanden, dessen eine
Anschlußleitung (12) mit der einen Kammer (5) und
rieseen andere Anschlußleitung (13) mit der anderen
Kammer (6) in Verbinflurt steht,
Anschlußleitung (12) mit der einen Kammer (5) und
rieseen andere Anschlußleitung (13) mit der anderen
Kammer (6) in Verbinflurt steht,
; 30 - der Kompressor (9) ist hinsichtlich seiner Fttrdef-
richtung umschaltbar auegebildet und/oder seine
AnschluGleitungen (12) 13) sind hinsichtlich dee
Anschlusses an die Kammern (5; 6) umschaltbar ausgebildet,
AnschluGleitungen (12) 13) sind hinsichtlich dee
Anschlusses an die Kammern (5; 6) umschaltbar ausgebildet,
i 35 - der Kompressor (9) let mit einem eigenen Antriebemotor
: ausgerüstet und/oder mit dem Antriebsmotor des F&hr-
Il zeuges (1) koppelbar,
• · Il
' i
- der Antrieb dee Kompressors (9) wird von einem Druckwächter
gesteuert, der je einen Signalgeber in jeder Kemmer (5; 6) aufweist.
b
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder Z1
gekennzeichnet durch die Merkmale:
- die beiden Kammern (5; 6) stehen Über zwei Überdruckventile
(7; B) miteinander in Verbindung, die euf einen bestimmten höchsten Betriebsdruck einstellbar
sind und die mit gegensinniger Durchlaßrichtung angeordnet sind,
- vorzugsweise sind die Überdruckventile (7; &THgr;) in die
Tennwand (U) eingebaut.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8911147U DE8911147U1 (de) | 1989-09-18 | 1989-09-18 | Fahrzeug für den Straßentransport von Flüssiggas |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8911147U DE8911147U1 (de) | 1989-09-18 | 1989-09-18 | Fahrzeug für den Straßentransport von Flüssiggas |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8911147U1 true DE8911147U1 (de) | 1989-11-30 |
Family
ID=6842976
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8911147U Expired - Lifetime DE8911147U1 (de) | 1989-09-18 | 1989-09-18 | Fahrzeug für den Straßentransport von Flüssiggas |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8911147U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007001876B4 (de) | 2007-01-12 | 2022-11-17 | Georg Maier | Gülle-Transportanhänger |
-
1989
- 1989-09-18 DE DE8911147U patent/DE8911147U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007001876B4 (de) | 2007-01-12 | 2022-11-17 | Georg Maier | Gülle-Transportanhänger |
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