DE8910462U1 - Medizinisches, insbesondere chirurgisches Instrument - Google Patents

Medizinisches, insbesondere chirurgisches Instrument

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Description

12687 Dr.v.B/Ri
BESCHREIBUNG
Aus der DE-37 39 254 A1 ist ein medizinisches,- insbesondere chirurgisches Arthroskopie-Inst::uinent bekannt, welches ein feststehendes und ein bewegliches GriffstücJc enthält, die jeweils ringförmige Enden aufweisen. Am feststehenden Griff stück ist ein Ende eines Schaftrofcrss befestigt, das eine Zugstange aufnimmt, die am einen Ende über eine Art von Gabel siü.t einem über ^ inen Drehpunkt hinaufreichenden Ende des beweglichen Griff«nuckes gekoppelt ist, so daß üie Zugstange ir Richtung auf das Schneidwerkzeug gedrückt wird und dieses betätigt, wenn !.te ringförmigen Griffe aneinander angenähert werden.
Bei einem anderen Instrument dieser Art ist die Zugstange an einem Punkt des beweglichen Griffstückes angelenkt, der zwischen dem Schwenklager und dem ringförmigen Ende liegt, so daß die Zugstange zurückgezogen wird, wenn die ringförmigen Griffe aneinander angenähert werden. Diese Art der Betätigung hat den Vorteil, daß die Zugstange beim Schneidvorgang auf Zug beansprucht wird, wodurch größere Kräfte übertragen werden können.
Nachteilig an dem letztgenannten Instrument ist es, daß die Zugstange bei der Betätigung auf Biegung beansprucht wird, was eine Materialermüdung und einen Bruch zur Folge haben kann.
Durch die vorliegende Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß die Zugstange mit dem beweglichen Griffteil über ein laschenartiges Verbindungsstück verbunden ist, welches mit dem einen Ende an der Zugstange
und dem anderen Ende am beweglichen Griffstück angelenkt ist.
EL·:. Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme iiuf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
i'igur 1 eine Schnittansicht eines Teiles eines Arühroskopie-. instruments gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Figur 2 eine vergrößerte Ansicht eines Teiles des Instruments gemäß Figur 1;
Figur 3 eine Draufsicht auf eine Verbindungslasche des Instruments gemäß Figur 1 und 2 und
Figur 4 eine Figur 2 entsprechende Ansicht des oben als zweites erwähnten bekannten Instruments.
Das in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellte Arthroskopie-Instrrjnent hat ein feststehendes Griffteil 10, welches ein ringförmiges Ende 10a und einen Kopf 10b aufweist. Ferner enthält das Instrument ein bewegliches Gritfteil 12 mit einem ringförmigen Ende 12a und einem zweiten Ende, welches mittels eines Lagerstiftes 14 in einer schlitzförmigen Ausnehmung 10c des feststehenden Griffteils 10 schwenkbar gelagert ist.
Am einen Ende des Kopfes 10b ist ein Schaftrohr 16 Zugstange -| befestigt, das eine axial verschiebbare Betätigungs- oder / aufnimmt, die durch eine Dichtungsmuffe 20 aus PTFE oder einem anderen geeigneten Kunststoff yegen das
kopfseitige Ende des Schaftrohres 16 abgedichtet ist. Am anderen Ende des Schaftrohres befindet sich ein nicht dargestelltes Schneidwerkzeug, das durch Zurückziehen der Zugstange 18 in Richtung auf den Kopf 10b betätigbar ist, also einen Schneidvorgang ausführt.
Das kopfseitige Ende der Zugstange 18 hat ein äUySrij.Orüilycö Ende ISä/ welchöä
stiftes 22 an ein gabelförmiges Ende eines laschenartigen Verbindungsgliedes 24 angeienkt ist, wie Figur 2 und 3 genauer zeigen. Das andere, piattenförmige Ende des Verbindungsgliedes 24 ist durch einen zweiten Gelenkstift 26 an einem Punkf des beweglichen Griffteiles 12 angelenkt, der zwischen dem Lagerpunkt 14 und dem ringförmigen Griff 12a liegt, so daß die Zugstange 18 in Richtung auf den Kopf 12b zurückgezogen wird, wenn die ringförmigen Enden 10a, 12a der Griffteile aneinander angenähert werden.
Gemäß einem bevorzugten Merkmal der vorliegenden
daß er zwar die nötigen Betätigungskräfte übertragen kann, bei übermäßiger Beanspruchung jedoch als Sollbruchstelle wirkt, so daß eine Beschädigung der Schneidwerkzeuge oder anderer Teile des Instruments durch übermäßige Krafteinwirkung vermieden wird.
Bei dem oben erwähnten bekannten Instrument war die Zugstange 116 (Figur 4) durch einen Gelenkstift 126 direkt am beweglichen Griffstück angelenkt, so daß bei Betätigung ein Biegen :1er Zugstange stattfand, was oft zu einem Ermüdungsbruch an einer gestrichelt gezeichneten Stelle 127 (Figur 4) führte.
Das Instrument kann außerdem in üblicher Weise mit einer nicht dargestellten Feder versehen sein, die die Griffteile auseinanderzudrücken strebt.
Die beschriebene neue Konstruktion zeichnet sich durch eine verbesserte Kinematik aus. Die Betätigung ist gleichmäßiger. Eine Uberbeanspruchung empfindlicher Teile des Instruments wird durch den "Sollbruch-Gelenkstift" 26 vermieden. Die Dichtung 20 verhindert, daß Flüssigkeit aus dem Operationsfeld durch das Schaftrohr 16 zur Griffseite ausfließen kann.

Claims (3)

12687 Df.v.B/Ri Schutzansprüche
1. Medizinisches, insbesondere chirurgisches Instrument mit einem feststehenden und einem beweglichen Griffteil (10 bzw. 12), die gelenkig miteinander verbunden sind, und mit einer Betätigungsstange (18), welche einerseits mit dem beweglichen Griffteil (12) und andererseits mit einem Werkzeug, insbesondere Schneidwerkzeug gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsstange (18) mit dem beweglichen Griffteil (12) über ein Verbindungsglied (24) gekoppelt ist, das einerseits an der Betätigungsstange (18) und andererseits am beweglichen Griffteil (12) angelenkt ist.
2. Instrument gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung (26) zwischen dem Verbindungsglied (24) und dem beweglichen Griffteil (12) als Sollbruchstelle ausgebildet ist.
3. Chrirugisches Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schaftrohr (16) und der Betätigungsstange (18) eine Dichtung (20) vorgesehen ist.
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