DE8909635U1 - Einbauplattenabschnit für eine Kücheneinrichtung - Google Patents
Einbauplattenabschnit für eine KücheneinrichtungInfo
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- A47B77/04—Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts
- A47B77/10—Provision for particular uses of compartments or other parts ; Compartments moving up and down, revolving parts with members movable outwards to a position of use, e.g. tables, ironing boards
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Description
PATENTANWÄLTE UHLANOSTRASSE 14 c · O 7OOO STUITGART 1
b; - 205 Flehinger Straße
10. August 1989 7519 Oberderdingen
Pia Erfindung betrifft eixvm Einbsjplatter«ibschnitt zum
Sinbau zwischen zwei horizontalen Arbeitsplattenabschnit-%®x\ eitler Küchi^ieinrichtung, wobei -ner EirJbauplattenabschnitt einen im wesentlichst Kast-enfönnigen Aufbau besitzt mit einer oberen Wand und einem Vorderkantenbereich,
welcher über di*i übliche Tiefe von Arbeite- oder Tischplatten von Einbauküchen vorspringt, und wobei in die obere Wand des Einbauplattenabschnitts ein Einbauelement, wie
eine Einbauspüle, eine Einbau-Kochmulde oder dergleichen, eingebaut ist. Insbesondere betrifft die Erfindung einen
solchen Einbauplattenabschnitt, dessen Wände aus Edelstahlblech hergestellt sind. Die obere Wand des in Rede
stehenden Einbauplattenabschnitts soll im eingebauten Zustand des Einbauplattenabschnitts insbesondere parallel zu
den Oberflächen der benachbarten Arbeitsplattenabschnitte verlaufen, und aus dem vorstehend gesagten ergibt sich,
daß der Vorderkantenbereich des Einbauplattenabschnitts nach vorn über die Vorderkanten der Arbeitsplattenabschnitte vorspringt.
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Ein derartiger Einbauplattenabschnitt ist aus der DE-OS 35 35 989 der Firma Blanco GmbH & Co. KG bekannt. Er
h&e die Gestalt eines flachen Quaders, dessen in vertikaj|j ler Richtung gemessene Dicke -fnxsms größer als diejenige
f-
seine obere Wand im eingebauten Zustand des Einbauplatten-
'K abschnitts etwas höher liegt als die Oberflächen dieser
Arbeitsplattenabschnitte. Infolge der quaderförm?gen Gev stalt des Einbauplettenabschnitts besitzt sein Vorderkan
te tenbereich im Schnitt senkrecht zur oberen Wand und senk-
;J recht zur vorderen Stirnwand des Vorderkantenbereichs ei-
4f nen Querschnitt, welcher einem liegenden U entspricht. Ist
,' dieser bekannte Einbauplattenabschnitt mit einer Einbau-
Kochmulde versehen, so sind die Schalter für die Einbau-Kochmulde wie üblich in die Frontseite eines den Einbau-
; plattenabschnitt tragenden Unterbauschranks eingebaut, der
\
einen Backofen aufnehmen kann.
Grundgedanke bei der Entwicklung dieses bekannten Einbauplattenabschnitts war es, diesen ganz bewußt und betont
über die benachbarten Arbeitsplattenabschnitte überstehen
zu lassen, um so den Einbauplattenabschnitt nicht an die benachbarten irbeitsplattenabschnitte anpassen zu müssen,
und zwar weder hinsichtlich der Gestaltung seiner Vorderkante, noch hinsichtlich der Gestaltung seiner seitlichen
Stirnflächen oder seiner Oberflächenstruktur, so daß man mit einem einzigen Standardtyp des Einbauplattenabschnitts
für alle Einbauküchen mit einer genormten Tiefe der Abdeck- bzw. Arbeitsplatten von z.B. 600 mm auskommt.
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Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, diesen bekannten Einbauplattenabschnitt so weiter zu entwickeln, daß er
noch zusätzliche Funktionen übernehmen kann, d.h. nicht
nur als Aufnahme für eine Einbauspüle, eine Kochmulde oder dergleichen dient.
nur als Aufnahme für eine Einbauspüle, eine Kochmulde oder dergleichen dient.
Zu diesem Zweck wird ein in Rede stehender Einbauplattenabschnitt erfindungsgemäß so ausgebildet, daß sein Vorderkantenbereich,
dessen Außenwände gleichfalls einen Hohlkörper definieren, in der Seitenansicht einen ungefähr
dreieckigen Querschnitt mit einer horizontal oder leicht
nach vorn und unten geneigt verlaufenden oberen Wand und
einer schräg nach unten und hinten verlaufenden, gegebenenfalls gewölbten Stirnwand aufweist und daß eo.n Teil der Stirnwand eine Frontplatte einer aus der Stirnwand herausziehbaren Schublade oder herausklappbaren Ablagemulde bildet. Das freie, zur Verfügung stehende Volumen des Einbauplattenabschnitts unter einer Einbau-Kochmulde oder der
Abtropffläche einer Einbauspüle oder vor dem Becken einer Einbauspüle wird also für die Unterbringung von Gegenständen benutzt, mit denen z.B. im Bereich des vom Einbauplattenabschnitt aufgenommenen Einbauelements gearbeitet wird. Obwohl sich mit dem erfindungsgemäßen Einbauplattenabschnitt alle diejenigen Vorteile des bekannten Einbauplattenabschnitts, welche in der DE-OS 36 35 989 aufgeführt
sind, erzielen und darüberhinaus der Vorteil erreichen
läßt, daß innerhalb des quaderförmigen Einbauplattenabschnitts Gegenstände gelagert werden können, welche leicht zugänglich sein müssen, bietet der erfindungsgeraäße Einbauplattenabschnitt ein gefälliges Aussehen und erscheint
weit weniger massiv als ein Einbauplattenabschnitt von im
wesentlichen gleichem Volumen, dessen Vorderkantenbereich
dreieckigen Querschnitt mit einer horizontal oder leicht
nach vorn und unten geneigt verlaufenden oberen Wand und
einer schräg nach unten und hinten verlaufenden, gegebenenfalls gewölbten Stirnwand aufweist und daß eo.n Teil der Stirnwand eine Frontplatte einer aus der Stirnwand herausziehbaren Schublade oder herausklappbaren Ablagemulde bildet. Das freie, zur Verfügung stehende Volumen des Einbauplattenabschnitts unter einer Einbau-Kochmulde oder der
Abtropffläche einer Einbauspüle oder vor dem Becken einer Einbauspüle wird also für die Unterbringung von Gegenständen benutzt, mit denen z.B. im Bereich des vom Einbauplattenabschnitt aufgenommenen Einbauelements gearbeitet wird. Obwohl sich mit dem erfindungsgemäßen Einbauplattenabschnitt alle diejenigen Vorteile des bekannten Einbauplattenabschnitts, welche in der DE-OS 36 35 989 aufgeführt
sind, erzielen und darüberhinaus der Vorteil erreichen
läßt, daß innerhalb des quaderförmigen Einbauplattenabschnitts Gegenstände gelagert werden können, welche leicht zugänglich sein müssen, bietet der erfindungsgeraäße Einbauplattenabschnitt ein gefälliges Aussehen und erscheint
weit weniger massiv als ein Einbauplattenabschnitt von im
wesentlichen gleichem Volumen, dessen Vorderkantenbereich
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einen einem liegenden U entsprechenden Querschnitt besitzt.
Dies gilt insbesondere dann, wenn der Vorderkantenbereich
Seitenwinde aufweist,, die in der Draufsicht auf den Einbauplattenabschnitt schräg nach vorn aufeinander zu
verlaufen, wodurch noch der weitere Vorteil erreicht wird, daß eine an dem Einbauplattenabschnitt vorbeigehende Person
weniger leicht an dssssn Vordsrksntsnbsreich hängenbleiben
kann, da die schrägen Seitenwände eine Art von Abweisflächen bilden. Besonders gefällig wirken Ausführungsformen, bei denen die obere Wand des Vorderkantenbereichs
ein leichtes Gefälle nach vorn besitzt.
Nimmt der erfindungsgemäße Einbauplattenabschnitt eine Einbau-Kochmulde auf, so eröffnet der erfindungsgemäß gestaltete
Vorderkantenbereich des Einbauplattenabschnitts die Möglichkeit, elektrische Schaltelemente für die Einbau-Kochmulde
ergonomisch günstig anzuordnen, und zwar in der oberen Wand des Vorderkantenbereichs des Einplattenabschnitts.
Auch in diesem Falle ist es besonders vorteilhaft, wenn disss cbsrs Wand nach vom und unten geneigt
verläuft, und zwar nicht nur wegen der dadurch ergonomisch besonders günstigen Position der elektrischen Schaltelemente,
sondern auch deshalb, weil diese dann weniger der Gefahr ausgesetzt sind, durch Kochtöpfe und dergleichen
beschädigt zu werden, die auf die Kochmulde aufgesetzt oder von dieser abgenommen werden.
Bei modernen Einbauküchen ist es teilweise üblich, an den Frontkanten von Arbeitsplatten eine Reling anzubringen,
die die Gestalt eines langgestreckten Bügels hat. Die
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erfindungsgemäße Gestaltung des Vorderkantenbereichs des erfindungsgemäßen Einbauplattenabschnitts ermöglicht es
nun, auch an diesem eine Reling anzubringen, ohne daß sie, so wie dies bei den bekannten Einbauküchen der Fall ist,
wegen ihres Vorspringens in den Raum hinein als störendes Hindernis empfunden werden kann. Bei einer besonders vorteilhaften
Äusführungsform des erfind«r»gagemäßen Einbauplattenabschnitts
ist an der nach unten und hinten geneigten vorderen Stirnwand des Vorderkantenbereichs des Einbauplattenabschnitts
eine als langgestreckter Bügel ausgebildete Reling befestigt, welche - in der Frontansicht des
Einbauplattenabschnitts - seitlich außerhalb der Frontplatte bzw. der Frontplatten an dieser Stirnwand befestigt
ist und unterhalb der Frontplatte bzw. Frontplatten verläuft. Der vorstehend erwähnte Nachteil einer Reling an
Arbeitsplatten bekannter Einbauküchen wird dabei vermieden, weil die Reling zum einen an der schräg nach unten
und hinten verlaufenden Stirnwand des Vorderkantenbereichs befestigt ist und weil außerdem die von dem Bügel definierte
Ebene nicht heri^on^tal. sondern schräg nach untsn
verläuft, so daß die Reling in der Draufsicht auf den Einbauplattenabschnitt von dessen Vorderkantenbereich abgedeckt
werden kann, so wie dies bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Einbauplattenabschnitts
der Fall ist.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und/oder aus
der nachfolgenden Beschreibung und der beigefügten zeichnerischen Darstellung einiger bevorzugter Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Einbauplattenabschnitts; in der Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Einbauplattenabschnitts, in den eine Glaskeramik-Einbaukochmulde eingesetzt ist;
Fig. 2 denselben Einbauplattenabschnitt, jedoch ohne Einbauelement, so daß die obere Wand
des Einbauplattenabschnitts lediglich eine öffnung zum Einsetzen, z.B. zum Einschweissen,
eines Einbauelements, wie einer Einbauspüle, aufweist;
Fig. 3 eine perspektivische Herstellung einer weiteren
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Einbauplattenabschnitts mit eingebauter Einbauspüle,
einer Schublade und einer herausklappbaren Ablagemulde;
Fig. 4 den in Fig. 3 gezeigten Einbauplattenabschnitt, jedoch mit herausgeklappter Ablagemulde
;
Fig. 5 eine Frontansicht des in Fig. 3 gezeigten Einbauplattenabschnitts;
Fig. 6 einen Schnitt durch den Einbauplattenabschnitt nach den Fig. 3 bis 5 durch dessen
Schublade nach der Linie 6-6 in Fig. 5, und
Fig. 7 einen Schnitt durch die Ablagemulde und die diese umgebenden Bereiche des Einbauplattenabschnitts
nach den Fig. 3 bis 5r und zwar nach der Linie 7-7 in Fig. 5.
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Die Fig. 1 zeigt: eine erste Ausführungsfonn des erfindungsgemäßen
Einbauplattenabschnitts in perspektivischer Darstellung, und zwar im eingebauten Zustand in einer
Küchenzeile einer Einbauküche. Der als Ganzes rait IO bezeichnete
Einbauplattenabschnitt hat einen kastenförmigen Aufbau, und seine Gestalt entspricht ungefähr derjenigen
eines flachen Quaders, sieht man von einem in der Seitenansicht ein ungefähr dreieckiges Profil aufweisenden Vorderkantenbereich
12 ab. Zwischen nicht dargestellten Seitenwänden verläuft eine obere Wand 14 des Einbauplattenabschnitts,
welche einen Ausschnitt von der Gestalt eines Rechtecks mit abgerundeten Ecken besitzt, in den eine
Glaskeramik-Einbaukochmulde 16 eingesetzt ist. Der Vorderkantenbereich
12 hat eine unter ca. 30* nach vorn und unten geneigt verlaufende obere üfand 18, zwei Seitenwände
20, die - in der Draufsicht auf den Einbauplattenabschnitt 10 - unter ca. 20* bis 30* schräg nach vorn aufeinander zu
verlaufen, und eine vordere Stirnwand 22, die unter ca. 30" - gegenüber der Vertikalen - schräg nach unten und
hinten verläuft. Da eine Einbaukochmulde verhältnismäßig flach baut und infolgedessen nicht tief in den Einbauplattenabschnitt
10 hineinragt, wurde erfindungsgemäß unter der Einbaukochmulde 16 eine nach vorn herausziehbare
Schublade angeordnet, deren Frontplatte mit 24 bezeichnet wurde; diese hat die Gestalt eines langgestreckten Rechtecks
und erstreckt sich zweckmäßigerweise nahezu über die gesamte Breite des Einbauplattenabschnitts 10. Sie ist mit
einem Griff 26 versehen. Zu beiden Seiten dieser Frontplatte ist an der vorderen Stirnwand 22 des Vorderkantenbereichs
12 eine Reling 28 befestigt, die erfindungsgemäß die Gestalt eines Bügels von der Form eines flachen U
besitzt und erflndungsgemäß «o angeordnet und schräg nach
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vorn und unten verlaufend an der vorderen Stirnwand 22 befestigt ist, daß sie das Herausziehen der mit der Frontplatte 24 versehenen Schublade aus dem Einbauplattenabschnitt 10 nicht behindert. In die obers Wand 18 des TJorderkantenbereichs 12 sind schließlich elektrische Scharter
30 eingesetzt, mit denen sich die verschiedenen Heiselt -mente der Einbeukochraulde 16 ein- und ausschalten lassen
sowie -isre-r. HeIsIt ■" ?tung einstellen läßt.
Erfindungsgema&bgr; ist der Einbauplattenabschnitt 10 zwischen
UnterbäsiKr.hränke 32 und diese abdeckende Arbeitsplattenabschnitte 34 einer Küchenzeile einer Einbauküche derart
eingebaut, daß die obere Wand 14 des Einbauplattenabschnitts 10 um einige wenige Millimeter, insbesondere um
ca. 2 bis 3 mm, höher liegt als die horizontal verlaufenden Oberflächen der Arbeitsplattenabschnitte 34 und daß
der in der Seitenansicht ungefähr dreieckige Vorderkantenbereich 12 über seine ganze Tiefe über die Arbeitsplattenabschnitte 34 und die Unterbauschränke 32 nach vorn übersteht. Natürlich verläuft die obere Wand 14 des Einbauplattenabschnitts 10 parallel zu den Oberseiten der Arbeitsplattenabschnitte 34, d.h. horizontal.
Gegenstand der Erfindung ist also nicht nur der eigentliche Einbauplattenabschnitt 10, sondern auch eine langgestreckte, mehrteilige Unterbau-?-bdeckplatte für eine
Kücheneinrichtung mit mindestens zwei Arbeitsplattenabschnitten, zwischen denen ein erfindungsgemäßer Einbauplattenabschnitt angeordnet ist, so wie dies vorstehend
beschrieben wurde.
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Für die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform ohne Einbauel^-
ment, wie Einbauspüle oder Einbaukochmulde, wurden dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet, jedoch zeigt
die Fig. 2 einen Ausschnitt 38 in der oberen Wand 14, in
den ein beliebiges 2inbauelemeivt eingesetzt; werden kann;
s.B* lftßt sich eine Einbauspüie aus ls@istaiilb.lech in diesen
Ausschnitt einschweißen, wenn der eigen liehe Einfoaupl&trtenabschnitt
10 gleichfalls szxa Edelstahlblech hergestellt
wurde.
Die irs den Fig. 3 bis 5 gezeigte -ritte Kusführungsform
des erfindungsgemäßen Ein&£iipi irttenabschnitts unterscheidet
«sich von der Ausführungsform nach Fig. 1 nur dadurch,
daß in den eigentlichen Einbauplattenabschnitt anstelle der Einbaukocturclde 16 eine Einbauspüle 40 eingebaut ist
und daß der Einbauplattenabschnitt anstelle einer nahezu seine ganze Breite einnehmenden Schublade eine schmälere
Schublade und eine herausklappbare Ablagemulde au.:v«ist.
Deshalb wurden für alle Teile und Bereiche der in den Fig. 3 bis 5 gezeigten Ausführtsngsform, die mit der Ausführungeform
gemäß Fig. 1 übereinstimmen, dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet, und im folgenden sollen
nur die Abweichungen der AusfUhrungsform nach den Flg. 3
bis 5 von der AusfUhrungsform nach Fig. 1 beschrieben werden.
Eine in einen entsprechenden Ausschnitt der oberen Wand des Einbauplattenabschnitts 10 eingebaute Einbauspüle 40
besitzt unter anderem eine Abtropffläche 42 und ein Spülbecken 44. Wagen der geringen Tiefe der Abtropffläche 42
befindet sich unter dieser im Einbauplattenabschnitt 10
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eine Schublade, deren Frontplatte mit 46 bezeichnet worden
ist. Erfindungsgemäß hat diese Schublade ungefähr die Breite der Abtropffläche 42. Hingegen kann wegen der Tiefe
H des Spülbeckens 44 nur der vsjrr diesem liegende Raum des
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eine aus dem Einbauplattenabschnitt 10 nach vorn heraus-
·"' schwenkbare Ablagemulde, deren Frontplatte mit 48 bezeichnet worden ist. Die Fig. 3 zeigt den Einbauplatfgnab-]'..
schnitt 10 mit geschlossener Ablagemulde, während die Fig.
4 die Ablagemulde 50 im herausgeschwenkten Zustand dar- :,
stellt. Beide Frontplatten 46, 48 sind jeweils mit einem
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Griff 52 bzw. 54 versehen. Da sich zwischen der Abtropf-
. fläche 42 und dem Spülbecken 44 in der Einbauspüle 40 ein
'
Restebecken 56 und davor ein durch einen Deckel 58 ver-
schlossener Abfallschacht befinden, deren Tiefe es verbie-
tet, die hinter der Frontplatte 46 befindliche Schublade
!' breiter zu machen als die Breite der Abtropf fläche 42,
: wurde erfindungsgemäß die Ablagemulde 50 so breit gestal-
tet, daß sie sowohl vor dem Spülbecken 44 als auch vor dem
Die Fig. 5 läßt deutlich die Neigungen der oberen Wand 18 und der Seit&iwände 20 des Vorderkantenbereichs 12 des erfindungsgemäßen Einbauplattenabschnitts 10 erkennen, und
diese Gestaltung ist bei den AusfUhrungsformen nach den
Fig. 1 und 2 dieselbe wie bei der AusfUhrungsform nach den
Flg. 3 bis 5 - die Fig. zeigt ja eine Frontansicht des in den Flg. 3 und 4 gezeigten Einbauplattenabschnitts 10.
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der Schublade, wie sie in dem Einbauplattenabschnitt 10 nach den Fig. 1 bis 5 vorgesehen ist, sowie Aufbau und Anordnung
der Ablagemulde 50 bei der Ausfuhrungsform nach den Fig. 3 bis 5 näher erläutert werden.
Da die Fig. 6 auf eine Schnittangabe in Fig. a Bezug
nimmt, wurde in Fig. 6 die Abtropffläche 42 der Einbauspüle
40 der AusfUhrungsform nach den Fig. 3 bis 5 dargestellt,
obwohl es sich bei der in Fig. 6 gezeigten Schublade auch um diejenige der AusfUhrungsformen nach den Fig.
1 und 2 handeln kann. Die mit der rrontplatte 46 versehene und als Ganzes mit 60 bezeichnete Schublade 1st in nicht
näher dargestellten und beschriebenen Auszugsführungsschienen so geführt, daß sie in Richtung des Pfeils A
(siehe Fig. 6) aus dem Einbauplattenabschnitt 10 horizontal nach vorn herausgezogen werden kann. Die Schublade besitzt
einen Rahmen 62, in den eine Schale 64 aus Kunststoff, Edelstahlblech oder dergleichen eingesetzt ist.
Die in Fig. 7 im Schnitt dargestellte Ablagemulde 50 wird von ihrer Frontplatte 48, einem mehrfach abgekanteten
Blechteil 70, welches die Rückwand und den Boden der Ablagemulde 50 bildet, und zwei Seitenwänden 72 gebildet und
läßt sich um einen am Blechteil 70 befestigten Achsstift 74 in Richtung des Pfeils B aus dem Einbauplattenabschnitt
10 nach vorn herausschwenken; der Achsstift 74 ist in zwei Halterungen 76 drehbar gelagert, die an der Bodenwand des
Vorderkantenbereichs 12 befestigt sind. An der Innenseite der oberen Wand 18 des Vorderkantenbereichs 12 ist eine
Anschlagleiste 78 befestigt, die mit dem oberen Randbereich 70a des Blechteils 70 zusammenwirkt und den Schwenk-
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Winkel begrenzt, um den die Ablagemulde 50 nach vorn aus dem Einbauplattenebschnitt 10 herausgeschwenkt werden kann.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß es einer der Grundgedanken der vorliegenden Erfindung ist, bei einem erfindungsgemäßen
Einbaupiattenabschnitt denjenigen Raum unter einem in den Einbauplattenabschnitt eingebauten Einbauelement
für eine Schublade zu nutzen, der sich unter flachen Bereichen des Einbauelements befindet; dort, wo das Einbauelement
jedoch eine größere Bautiefe aufweist, ist erfindungsgemäß vor den Bereichen größerer Bautiefe eine herausklappbare
Ablagemulde vorgesehen.
Claims (1)
- • jA 48 937 bb - 20510. August 1989 - 13 -ANSPRÜCHE1. Einbauplattenabschnitt zum Einbau zwischen zwei horizontalen Arbeitsplattenabschnitten einer Kücheneinrichtung, wobei der Einbauplattenabschnitt eine obere Wand, weiche im eingebauten Zustand des Eiiibäuplätten abschnitte parallel zu den Oberflächen der Arbeitsplattenabschnitte verläuft, und einen Vorderkantenbereich, welcher im eingebauten Zustand nach vorn über
die Vorderkanten der Arbeitsplattenabschnitte vorspringt, aufweist und in die obere Wand ein Einbauelement, wie eine Einbauspüle, eine Einbaukochmulde oder dergleichen, eingebaut ist,dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderkantenbereich als Hohlkörper ausgebildet ist und in der Seitenansicht einen ungefähr dreieckigen Querschnitt mit einer horizontal oder leicht nach vorn und unten geneigt verlaufenden oberen Wand und einerschräg nach ünxeii UHu &iacgr;&idiagr;&khgr;&idigr;&idigr;&idiagr;&bgr;&Pgr; Völ"l5üf SndSI», gsgSbönCn— falls gewölbten Stirnwand aufweist, und daß ein Teil
der Stirnwand eine Frontplatte einer aus der Stirnwand herausziehbaren Schublade oder herausklappbaren
Ablagemulde bildet.2. Einbauplattenabschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderkantenbereich Seitenwände aufweist, die in der Draufsicht auf den Einbauplattenabschnitt schräg nach vorn aufeinander zu verlaufen.• ·A 48 937 bb - 20510. August 1989 - 14 -''i 3. Einbauplattenabschnitt nach Anspruch 1 oder 2, da-ik durch gekennzeichnet, daß an der Stirnwand des Vorderkantenbereichs eine als langgestreckter Bügel ausgebildete Reling befestigt ist, welche - In der Frontansicht des Einbauplattenabschnitts - seitlich außerhalb der Frontplatte bzw. Frontplatten an der Stirnwand bsfsstigt ist und in; wesentlichen unterhalb der Frontplatte bzw. Frontplntten verläuft.4. Einbauplattenabschnitt nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter einer Kochmulde bzw. einer Abtropfflache einer Einbausptle in den Einbauplattenabschnitt eine Schublade eingebaut ist.J 5. Einbauplattenabschnitt nach einem oder mehreren der„ Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vorr,: einem Becken einer Einbauspüle in den Einbauplattenabschnitt eine Ablagemulde eingebaut -st.6. Einbauplattenabschnitt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor einer Kochmulde elektrische Schaltelemente in die obere Wand des Vorderkantenbereichs des Einbauplattenabschnitts eingebaut sind.~ 7. Einbauplattenabschnitt nach einem oder mehreren derf, Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß diet obere Wand des Einbauplattenabschnitts im eingebautenZustand überall höher liegt als die Oberfläche der Arbeitsplattenabschnitte.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8909635U DE8909635U1 (de) | 1989-08-11 | 1989-08-11 | Einbauplattenabschnit für eine Kücheneinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8909635U DE8909635U1 (de) | 1989-08-11 | 1989-08-11 | Einbauplattenabschnit für eine Kücheneinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8909635U1 true DE8909635U1 (de) | 1989-11-30 |
Family
ID=6841873
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8909635U Expired - Lifetime DE8909635U1 (de) | 1989-08-11 | 1989-08-11 | Einbauplattenabschnit für eine Kücheneinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8909635U1 (de) |
-
1989
- 1989-08-11 DE DE8909635U patent/DE8909635U1/de not_active Expired - Lifetime
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