DE8909542U1 - Dialyse-Versorgungseinheit - Google Patents

Dialyse-Versorgungseinheit

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DE8909542U1
DE8909542U1 DE8909542U DE8909542U DE8909542U1 DE 8909542 U1 DE8909542 U1 DE 8909542U1 DE 8909542 U DE8909542 U DE 8909542U DE 8909542 U DE8909542 U DE 8909542U DE 8909542 U1 DE8909542 U1 DE 8909542U1
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dialysis
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M1/00Suction or pumping devices for medical purposes; Devices for carrying-off, for treatment of, or for carrying-over, body-liquids; Drainage systems
    • A61M1/14Dialysis systems; Artificial kidneys; Blood oxygenators ; Reciprocating systems for treatment of body fluids, e.g. single needle systems for hemofiltration or pheresis
    • A61M1/16Dialysis systems; Artificial kidneys; Blood oxygenators ; Reciprocating systems for treatment of body fluids, e.g. single needle systems for hemofiltration or pheresis with membranes
    • A61M1/1654Dialysates therefor
    • A61M1/1656Apparatus for preparing dialysates

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Description

Die Erfindung betrifft eine Dialyse-Versorgungseinheit der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Aus DE 33 20 416 Al ist eine Dialyse-Versorgungseinheic 5 bekannt, die einen Installationskanal aufweist. Der Installationskanal kann an der Wand eines Raumes befestigt werden und er enthält mehrere Versorgungs- und Abflußleitungen, beispielsweise Versorgungsleitungen für Konzentrat und Perrneat und eine Abflußleitung für
10 das vom Dialysator abzuführende Abwasser, das die dem Blut des Patienten entzogenen Verunreinigungen enthält. Die verschiedenen Leitungen sind in dem Installationskanal horizontal nebeneinander verlegt, obwohl sie nicht alle auf derselben Höhe liegen müssen. Von den
15 Leitungen führen Anschlüsse nach unten ab. Diese Anschlüsse ragen aus dem Boden des Gehäuses des Installationskanals heraus und ermöglichen mit einer Steckkupp-
Telelon (0221)131041 Teip» 888 2307 rinnad Tc'ofa» &Oacgr;&Ggr;21) 12&Lgr;&Idigr;97 .J221) 13&Iacgr;881 Telegran-irn Dorr-.paleni Köln
Konten '
Sai Onpenne>n->;r i C,a Kn'n (BLZ 37O3O2OO) Kln N' &Oacgr; 7RO " ; We'ulSChe &Bgr;&bgr;&eegr;&kgr; AG. KOii (F3LZ 3TO 700601 KIo Nr 1165&Ogr;1&THgr;
' ■ I . ! &igr; PobIqi'o Köln (BL.Z 37&Ogr;1&Ogr;&Ogr;&Ggr;·'1 '"Io N' 65&Lgr;-5&Ogr;0
lung den Anschluß der Schläucne des Dialysegeräts. Die Vorderwand des Installationskanals enthält einen herausnehmbaren Deckel, so daß die Leitungen für Wartungs-, Reparatur- und Säuberungszwecke zugänglich sind. Nachteilig ist bei der bekannten Dialyse-Versorgungseinheit, daß das Gehäuse des Versorgungsbalkens eine erhebliche Tiefe hat und aas andererseits die Bauhche relativ gering ist. Infolge der geringen Bauhöhe kann bei einer größeren Länge des Installationskanal die Ab-
IC flußleitung nur mäßiges Gefälle haben. Die an der Unterseite des Gehäuses befindlichen Anschlüsse, die nach unten abstehen, erschweren das Ansetzen von Schlauchkupplungen, insbesondere wenn der Versorgungsbalken in geringer Höhe über dem Fußboden angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dialyse-Versorgungseinheit der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, die eine günstige Bauform aufweist und bei der die Zugänglichkeit der Anschlüsse verbessert ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Bei der Dialyse-Versorgungseinheit nach der Erfindung weist der Installationsbalken ein Gehäuse auf, an dem die Anschlüsse vorne angeordnet sind, so daß ihre Zugänglichkeit für das Bedienungspersonal verbessert ist. Die Anschlüsse sind an einer fest am Installationskanal montierten Anschlußplatte angeoracht, die für Reinigungs- und Wartungszwecke nicht entfernt werden muß. Wenn Zugang zu dem Inneren def Installationskanals
erforderlich ist, wird die neben der Anschlußplatte in der Frontebene befestigte Verkleidungsplatte, die mit einem Schnell- oder Rastverschluß befestigt ist, abgenommen, so daß man mit der Hand seitlich hinter die Anschlußplatte greifen kann. Auf diese Weise kann das Leitungs- und Anschlußsystem leicht auf UndichtigkeL ten überprüft werden, ohne daß der Installationsbalken insgesamt demontiert werden müßte.
Müfyrüüu des ürr.stanäes, dr.3 die Anschlüsse an einer oder mehreren fest installierten Anschlußplatten an der Frontseite des Gehäuses montiert sind, ergibt sich auch ein günstigerer Leitungsv-jrlauf der Versorgungs- und Abflußleitungen im Inneren des Installationskanals. Die Versorgungsleitungen, von denen jede mit einem der Anschlüsse verbindbar sein muß, verlaufen zweckmäßigerweise in unterschiedlichen Höhen im Inst?llationsbalken. Diese Anschlußleitungen, die vorzugsweise in im wesentlichen derselben Vertikalebene verlaufen, erlauben eine geringe Tiefe des Installationskanais. Der Installationskanal kann als relativ flacher Kasten an einer Raumwand angebracht werden, ohne weit in den Raum hinein vorzustehen. DaS der Ir.stallationsbalken eine größere vertikale Höhe hat, als dies bei den bekannten Dialyse-Versorgungseinheiten der Fall ist, wirkt sich nicht störend aus, da Raum für eine solche Höhe in der Regel an einer Rauir.wand ohnehin vorhanden ist. Andererseits kann der Installationskanal sich relativ weit nach unten bis in Fußbodennähe erstrecken, weil eine
3G Zugang zu seiner Unterseite nicht erforderlich ist.
Die Dialyse-Versorgungseinheit kann mehrere mit gegenseitigem Abstand angeordnete Anschlußplatten aufweisen. Jeweils zwischen zwei Anschlußplatten befindet sich
eine abnehmbare Verkleidungsplatte, wobei zweckmäßigerweise zu beiden Seite jeder Anschlußplatte je eine abnehmbare Verkleidungsplatte vorhanden ist.
Damit die von der Frontseite des Installationskanals abstehenden Anschlüsse nicht zu weit nach vorne ragen, rind diese Anschlüsse vorzugsweise in Ausnehmungen oder Vertiefungen der Anschlußplatte angeordnet, und zwar so, daß sie schräg nach außen und unten weisen. An die
P. Ar\ n/-»V> 1 ito<?Q 1/nnnon rlann Hin Crhl anphVlinnl &Pgr;&Pgr;&Ggr;&Idigr;&Ogr;&Pgr; \7Pin &Pgr; &Pgr; "t" f^ &Ggr;&Idigr;
her schräg nach oben gerichtet aufgesteckt werden. Die Schlauchkupplungen stehen nur unwesentlich über die Kontur der Frontwand des Gehäuses hinaus vor,oder sie sind vollständig in die Frontwand eingelassen.
Die Dialyse-Versorgungseinheit eignet sich insbesondere für die Verwendung in Krankenhäusern oder Dialysezentren. Hierbei kann die Versorgungseinheit mehrere Anschlußplatten, von denen jede für den Anschluß eines Dialysegerätes bestimmt ist, aufweisen. Die Versorgungsleitungen führen, vorzugsweise als Ringleitungen, an allen Anschlußeinheiten entlang. Da außer den Flüssigkeits-Versorgungs- und AbfluRleitungen. die im Installationskanal untergebracht sind, auch noch andere An-Schlüsse erforderlich sind, wie beispielsweise elektrische Versorgungsanschlüsse für das Dialysegerät, kann die Diaiyse-Versorgungseinheit in besonders zweckmäßiger Weise mit einem üblichen Versorgungsbalken kombiniert werden. Ein solcher Versorgungsbalken, wie er beisDielsweise in Krankenzimmern oder auf Intensivstationen Verwendung findet, ist ein an einer Raumwand zu befestigendes Gehäuse, das elektrische Steckdosen aufweist und die entsprechenden Leitungen enthält, und zusätzlich auch ncch Gasversorgungsleitungen, Vakuum-
leitungen, Signalleitungen und die entsprechenden Anschlüsse aufweisen kann. Ein solcher Versorgungsbalken kann das Kopfteil des Installationskanals bilden, so ä'aß dieser keine zusätzliche Oberwand benötigt.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
&igr; &eegr;
Fig. 1 eine Frontansicht einer Ausführungsform der DiaIyse-Versorgungseinheit,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab die Frontansicht einer Anschlußplatte,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III von Fig. 2, und
, Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch eine Verkleidungsplatte und ihre Befestigung am Gehäuse des Installationskanals.
Die Dialyse-Versorgungseinheit dient dazu, Dialysegeräte, mit denen Dialysepatienten behandelt werden, an Versorgungsleitungen und eine Abflußleitung anzuschließen. Zu den Versorgungsleitungen gehört mindestens eine Leitung für Dialysekonzentrat und eine Leitung für Permeat (speziell aufbereitetes Wasser). Hierbei handelt es sich vorzugsweise um Ringleitungen, in denen die betreffende Flüssigkeit zirkuliert und von denen sie über die Anschlüsse abgenommen und dem Dialysegerät zugeführt werden kann. Außerdem enthält
die Versorgungseinheit eine Abflußleitung für Abwasser, das vom Dialyseyerät abgegeben wird.
Gemäß Fig. 1 ist ein Installationskanal 10 vorgesehen, der an der Wand eines Raumes mit Abstand über dem Fußboden befestigt ist. Der Installationskanal 10 bildet ein Gehäuse mit einer Bodenwand 11 und Stirnwänden 12. Die Frontwand wird von Anschlußplatten 13 und Verkleidungsplatte! 14 gebildet. In Fig. 1 ir*r nur eine der Verkleidungsplatten 14 dargestellt, während öffnungen 14a, die ebenfalls mit einer dera?~tigen Verkleidungsplatte verschlossen werden können, offen dargestellt sind, um einen Einblick in das Innere des ,Installationskanals 10 zu ermöglicnen.
In dem Installationskanal 10 '&ldquor;kennt man die Versorgungsleitung 15 für Permeat, die Versorgungsleitung 16 für Konzentrat I und die Versorgungsleitung 17 für Konzentrat II. Am linken Ende des Versorguncsbalkens sind die Versorgungsleitungen jeweils zu einer Schleife gebogen und als Rückleitungen 15a,16a und 17a zurückgeführt. Anfang und Ende einer jeden Versorgungsleitung ist mit einer (nicht dargestellten) Liefereinheit verbunden, die sich in einem anderen Raum des Gebäudes befinden kann.
In dem Installationskanal 10 verläuft ferner eine Abflußleitung 18, die über die Länge des Instailationskanals Gefälle hat. Die Versorgungsleitungen 15,16,17 brauchen dagegen kein Gefälle zu haben. Die Abfluisleitung 18 ist nicht als Umlaufleitung ausgebildet, sondern sie erstreckt sich nur einmal über die Länge des Installationskanals und ist an ihrem höchsten Ende mit einer Entlüftungsvorrichtung 19 versehen. Das
tiefste Ende befindet sich an der Stelle, an der die Versorgungsleitungen 15,16,17 in den Installationskanal eintreten.
Das Gehäuse des Installationskanals weist außer der Bodenwand 11 einen Versorgungsbalken 20 auf, welcher die Oberwand des Installationskanal 10 bildet. Der Installationsbalken 20 hat ein rechteckiges hohles Gehäuse 21, an dessen Frontwand Steckdosen 22 und andere Anschlüsse angeordnet sind. Der Versorgungsbalken 20 dient unter anderem als Kanal für Kabel und Leitungen. Wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, bildet die ünterwand des Versorgungsbalkens 20 zugleich die Oberwand 23 des Installationskanals 10. Zwischen der Oberwand 23 und der Bodenwand 11 erstrecken sich vertikale Schienen 24, welche die Rückwand des Installationskanals 10 bilden und an der Pxaunwand befestigt werden können.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist die Frontplatte 13 mit Schrauben 25 an Flanschteilen 26 der Bodenwand 11 und der Oberwand 23 fixiert, wobei die Schrauben 25 in eine Gegenplatte 27 hineingeschraubt sind, welche vom Gehäuseinneren her an den Flanschteilen 26 abgestützt ist. Auf diese Weise ist die Anschlußplatte 13 fester Bestandteil des Versorgungsbalkens. Während üblicher Wartungs-, Reparatur- und Inspektionsarbeiten wird sie nicht demontiert. Die Anschlußplatten 13 bilden auch einen festen Bestandteil der mechanischen Konstruktion des Installationskanals 10, weil sie an der Vorderseite die Verbindung zwischen Bodenwand 11 oder Oberwand 2 3 herstellen. Sie sind also tragender Bestandteil des Gehäuses dos Installationskanal und sie bilden die strukturelle Vorderwand.
An jeder Anschlußpl. itte 13 sind Ausnehmungen oder Vertiefungen 28 vorgesehen, in denen jeweils einer der Anschlüsse 29 untergebracht ist. Die Anschlüsse 29 sind Steck-Kupplungsstücke, an die ein entsprechendes Gegenkupplungsstück eines Dialyseschlauchs angekuppelt werden kann. Diese Anschlüsse 29 sind somit starre Stifte, Jede Vertiefung 28 ist im Querschnitt dreieckförrriig, wobei in der einwärtsgerichteten oberen Schrägvand 30 ein Loch 31 (Fig. 3) vorgesehen ist, durch das
iü der entsprechende Anschluß 29 hindurchgestecKu ist. Von außen her ist der Anschluß 29 mit einer aufgeschraubten Mutter 32 gesichert. Hinter der Anschlußplatts 13 ist der Anschluß 29 mit der entsprechenden Versorgungsleitung 15,16 oder 17 verbunden.
Wie weiterhin aus Fig. 3 hervorgeht, sind die Versorgungsleitungen 15,16,17 sowie die entsprechenden Rückleitungen 15a,16a,17a untereinander angeordnet, und zwar so, daß sie im wesentlichen in einer gemeinsamen vertikalen Ebene liegen, jedoch seitlich geringfügig gegeneinander versetzt sein können.
Dadurch, daß die Anschlüsse 29 unter einen Winkel von etwa 45° schräg nach unten gerichtet sind, und ferner dadurch, daß die Anschlüsse 29 in den Vertiefungen 28 versenkt angeordnet sind, wird erreicht, daß die Anschlüsse nicht sehr weit nach außen abstehen urd somit keine Behinderung bilden. Die (nicht dargestellten) Schlauchkupplungen der Schläuche des Dialysegerätes werden schräg von unten her auf die entsprechenden Anschlüsse 29 aufgesteckt.
Am unteren Ende der Anschlußplatte ]3 befindet sich eine Tropfenauffangvorrichtung 33 in Form einer Platte
fei zum Auffangen von Tropfen, die eventuell von den An-
*i Schlüssen 29 beim Abziehen der Schlauchkupplung herab-
Ü fallen könnten.
f 5 An den obersten Anschluß 34 wird der Abwasserschlauch
H des Dialysegerätes angekuppelt. Von dem Anschluß 34
i; führt über einen RohrverbJ.nder 35 ein Fallrohr 36 zu
>> einem Topf 37, dessen unteres Ende mit dsr Abflußlei-
turig 18 verbunden ist. Der Topf 37 ist mit dem Iof»":
f 10 aufsitzenden Deckel 38 verschlossen, der unter dem
i Druck von Gas- oder Schaumbildung vom Topf 37 abheben
S kann, jedoch normalerweise eine Geruchsverschluß dar-
&psgr; stellt.
H 15 Die unmittelbar an die £rs~chlußplatten 13 angrenzenden ■r Verkleidungsplatten 14 sind mit einem Schnell- oder
i Rastverschl.uß 45,46 (Fig. 4) an dem Installationskanal
;. 10 befestigt. Die Verkleidungsplatte 14 weist einen
; umlaufenden rechteckigen Rahmen 47 aus Profilleisten
;; 20 auf, in denen eine plattenförmige Füllung 48 eingesetzt ist. An dem unteren Rahmensteg 49 befindet sich im Inneren des Installationskanals eine Feder 40, die gegen einen von der Bodenwand 11 aufragenden Steg 41 drückt und so den Rahmen 47 gegen den Flanschteil 26 25 der Bodenwand 11 zieht. Dabei ruht die untere Rahmenleiste 49 auf dem Flanschteil 26. Die obere Klemmvorrichtung 46 weist eine Biegefeder 40 auf, die auf der oberen Rahmenleiste 41 abgestützt ist und mit ihrem Mittelbereich gegen den Tlanschteil 26 drückt. Auf 30 diese Weise wird die Verkleidungsplatte 14 am oberen Ende an der Oberwand 23 festgehalten. Die Verkleidungsplatte 41 kann in die in Fig. 4 gestrichelt dargestellte Position schräggestellt werden, v/enn an dem oberen Ende gezogen wird, so daß die Rastvorrichtung 46
ausrastet, während die untere Rastvorrichtung 45 eingerastet bleibt. Die Verkleidungsplatte 14 bleibt dann in der Schrägstellung stehen, in der sie von der unteren Rastvorrichtung 45 festgehalten wird. Wird sie dagegen von dem unteren Flanschteil 26 abgehoben, so kann sie vollständig vor: den; Installationskanal entfernt werden, so daß die Öffnung 14a (gemäß Fig. 1) freiliegt.
Ein Zugang zu dem Inneren des Installationskanals ist insbesondere dann erforderlich, wenn die darin enthaltenen Rohre undicht geworden sind oder gereinlrt werden müssen. Es hat sich herausgestellt, daß die Rohre von Dialyse-Versorgungseinheiten auch relativ häufig ausgewechselt werden müssen, weil sie sich mit festen Bestandteilen zusetzen können.

Claims (1)

  1. ANSPRUCHE
    1. Dialyse-Versorgungseinheit mit einem Installations kanal (10) zur Aufnahme von Versorgungs- und Abflußleitungen (15,16,17,18) und mit am installationskanal vorgesehenen Anschlüssen (29) für die Schläuche eines Dia lysegerätes,
    d^dlirrh &eegr; &ogr; ]c &rgr; r\ &eegr; 7. &rgr; \ r h &eegr; &rgr; t
    dau die Anschlüsse (29) an einer Anschlußpiatte (13) montiert sind, die fester Bestandteil des Installationskanals (10) ist und einen Teil der Frontwand bildet, und daß unmittelbar qeben der Anschlußplatte (13) eine leicht lösbare Verkleidungsplatte (14) mit einem Schnell- oder Rastverschluß (45,46) befestigt ist.
    2. Dialyse-Versorgungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Installationskanal (10) nach oben hin von einem Versorgungsbalken (20) begrenzt ist, der elektrische und/oder andere Leitungen enthält und seiner Frontseite Anschlußelemente (22) aufweist.
    3. Dialyse-Versorgungseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsleitungen (15,16,17) in dem Installationskanal (10) übereinander, im wesentlichen in einer gemeinsamem Vertikalebene, verlaufen und daß eine AbfluBleitung (18) seitlich versetzt und mit Gefälle ir einer anderen Vertikalebene angeordnet ist.
    . Dialyse-Versorgungseir.heit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in
    dem Installationskanal (10) die Versorgungsleitungen (15,16,17) in einer aus Hinleitung und Rückleitung bestehenden Schleife verlegt sind.
    5. Dialyse-Versorgungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (29,34) in Ausnehmungen (28) der Anschlußplatte (13) mindestens teilweise versenkt unterqebracht sind.
    6. Dialyse-Versorgungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (29,34) schräg nach außen und unten ausgerichtet sind.
    7. Dialyse-Versorgungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Anschlüssen (29,34) eine Tropfenauffangvorrichtung (33) an der Anschlußplatte (13) angeordnet ist.
    8. Dialyse-Versorgungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnell- oder Rastverschluß (45,46) derart ausgebildet ist, daß er die Verkleidungsplatte (14) entlang einer Kante festhält und eine Verschwenkung um diese Kante herum zuläßt.
    9. Dialyse-Versorgungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungsplatte (14) vollständig von dem Installationskanal (10) entfernbar ist.
    10. Dialyse-Versorgungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf
    der Abflußleitung (18) ein Topf (37) sitzt, über dem ein von dem Anschluß (34) kommendes Fallrohr (36) endet, und daß auf dem Topf (37) ein vertikal verschiebbarer loser Deckel (38) sitzt, der längs des Fallrohres (36) gleitet.
    11. Dialyse-Versorgungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Tnst-.allationskanal (10) eine Oberwand (23) und eine mit der Oberwand über Wandstege (24) verbundene Bodenwand (11) aufweist und da^ die Vorderseite von festen Anschlußplatten (13) gebildet ist, zwischen denen die herausnehmbaren . Verkleidungsplatten (14) angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009038571A1 (de) * 2009-08-22 2011-02-24 Völker, Manfred Versorgungseinrichtung für Dialysegeräte

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