DE8908183U1 - Fräser - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fräser zur Herstellung von kreisrunden Ausnehmungen, insbesondere wahlweise auch
Passungen, Sacklochausnehmungen oder Gewindebchnnigeri, mit
stufenlos veränderlichem Durchmesser la vollen Material,
Um eine gute Arbeitsgeschwindigkeit des Fräswerkzeuges zu
erreichen ist bereits vorgeschlagen würden, im Zentrum des
Stirnfräsers einen schneiden/freien, von seitlichen inneren
Fl&sfcenschneiden begreftsten ?aum zu belassen. Diese Ausbildung
der Schneidgeometrie bringt eine Reduzierung des axialen
Schneide;ierstanues mit sich, so daß die Stirnschneiden mit
guter Arbeitsgeschwindigkeit eingesetzt werden können. Bei
Verwendvrtg von austauschbaren Schneidplatten (durchgehende Schneidplatte) besteht jedoch ein Problem die die innere
Kernlochbohrung erzeugenden Flankenschneiden hinter die Fräserachse
zu verlagern und vor allem können bei dieser Schneidgeometrie keine Wendeplatten auf Umschlag verwendet werden. Dies
trifft auch bei einem Hohlfräser, vor allem mangels ausreichender Kiemmöglichkeit zu.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Fräser zu schaffen, bei dem nicht, wie bekannt, die Wendeplatten nur mit
einer Schneidkante zum Einsatz gebracht werden können, sondern auf mindestens zwei Schneikanten bzw. bei der Erstellung von
einem Gewinde gleich drei Schneidkanten zum Einsatz kommen können, wobei gegenüber bekannten Fräsern der auftretende axiale
Schneidwiderstand beträchtlich gesenkt und gleichzeitig auch wahlweise eine absolut glattflächig zylindrichse Ausnehmungswandung,
beispielsweise bei der Herstellung von Passungen, oder ein Innengewinde sowohl metrischer als auch sonstiger Art erzielt
sowie bei der Herstellung von Sacklochbohrungen ein absolut glattflächiger Sacklochboden erzielt werden kann.
• · · t · I
• * t «
§ ; Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch
fr gelöst, daß jeder der der Erzeugung der Bohrungswandung dienenden Hauptschneiden eine Hilfsschneide zum Freischneiden des Kernlochmittels
zugeordnet ist und daß sämtliche Stirnschneiden auf gleicher Höhe angeordnet sind und wobei ferner sämtliche Schneiden
sum Mitlauffräsen angeordnet sind.
Der Fräser kann hierbei entweder aus Vollmaterial gebildet sein oder aber mit Wendeplatten bestückt sein.
Um bei der Herstellung von Sacklochausnehmungen im rollen Material eine glattfllchige Bodenfläche der Sacklochausnehmung
zu erzielen ist vorgesehen, daß der Fräser mit einem Mindestversatz von mindestens einem Viertel des Fräserdurchmessers
zur Bohrungsachse gefahren wird.
Gemäß einer bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung ist
aber vorgesehen, daß die Schneiden des Fräsers von einer möglichen Durchmessergröße an durch Wendeplatten gebildet sind und
daß die Schneiden ferner durch Wendeplatten mit gleichschenkelig dreieckförmiger Grunrißform gebildet und die Wendeplatten
mit der Basis ihrer Grunrißform parallel zur Fräserachse ausgerichtet
am Fräser befestigt sind, wobei die die Hilfsschneiden aufweisenden Wendeplatten kleiner, insbesondere um ca. 1/3 kleiner,
sind als die die Haupt schneiden aufweisenden Wendeplatten. Die V-förmige Anordnung der Stirnschneiden ergibt sich hierbei
selbsttätig aus der Grundrißform der dreieckförmigen Wendeplatten.
Bei der Anwendung von die Schneiden aufweisenden Wendeplatten
an einem Fräser ist gemäß einer bevorzugten einfachen, aber
nicht ausschließlichen Einzelausgestaltung der Erfindung zur Befestigung der Wendeplatten am Fräser eine auch allgemein
verwendbare Klemmeinrichtumng vorgesehen, die sich dadurch
kennzeichnet, daß der Fräserschaftschaft zwei einander diagonal gegenüberliegende, segmentförmige Ausschnitte aufweist, deren
zueinander und zur Fräserachse parallelgerichtete Flankenflachen
die Anlageflächen für die die Hauptschneiden aufweisenden
Wendeplatten bilden und daß die die Hauptschneiden aufweisenden Wendeplatten mittels Spannpratzen am Fräserschaft gehalten sind.
Bei größeren Fräsern können naturgemäß auch mehrere Hauptschneiden angebracht sein.
Bei einem mit die Schneiden aufweisenden Wendeplatten bestückten Fräser sind auch die Hilfsschneiden an Wendeplatten mit dreieckförmigem
Grundriß angeordnet, wobei gemäß einer bevorzugten Äusgestaitungsform vorgesehen ist, daß die die Hilfsschneiden
aufweisenden Wendeplatten an den die die Hauptschneiden aufweisenden Wendeplatten haltenden Spannpratzen angeordnet und über
an diesen ausgebildete, senkrecht zur Ebene der die Hauptschneiden aufweisenden Wendeplatten ausgebildete Anlageflächen sowie
Befestigungsschrauben gehalten sind, "iobei die Anordnung so
getroffen ist, daß die Hilfsschneiden nicht bis zur Mitte des
Fräsers reichen und die durch diese Anordnung entstenenden inneren Flankenschneiden hinter der Fräserachse angeordnet sind..
Die Befestigungsschrauben sind dabei in an sich bekannter Weise
so angeordnet, daß ihre Längsachse mit der Anlagefläche für die Wendeplatten einen Winkel einschließt, um einen Ausgleich
für aus dem Schneidwiderstand resultierende Schubkräfte zu erzielen.,
Vorteilhafterweise bildet die erfindungsgemäße Klemmeinrichtung
einen Bestandteil einer Kombination zur Herstellung von kreisrunden Ausnehmungen, insbesondere wahlweise auch Passungen, Sacklochausnehmungen
oder Gewindebohrungen, mit stufenlos veränderlichem Durchmesser im vollen Material, mittels eines durch eine
geeignete Maschine, beispielsweise eine CNC-gesteuerte Bohr-oder Fräsmaschine sowohl um seine eigene Achse als auch um die Ausnehmungsachse
rotierend angetriebenen und mit fortlaufender
Z-Achsen-Zustellmöglichkeit fräsend arbeitenden Werkzeuges,
bestehend aus einem mit Stirnschneiden zum Erzeugen einer Kernlochbohrung versehenen Fräser und einer Einspanneinrichtung
für diesen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß in Verbindung mit einem eine Anzahl dreickfönniger eine V-förmige
· &igr;
Schneidgeometrie bildenden Stirnschneiden aufweisenden Fräser und dadurch entstehenden inneren und äußeren Plankenschneiden
eine Einspanneinrichtung, vorgesehen ist, die eine wenigstens zwei voneinander unabhängig verstellbare und zu den Schneiden
des Fräsers in axialer Richtung gleichliegend am Fräserschaft angreifende Spannbacken aufweisende Spannzange sowie eine im
axialen Abstand zu den Anlagepunkten der Spannbacken am Fräserschaft angeordnete als konische Ringfläche ausgebildete Zentrier
fläche für den Fräserschaft besitzt.
Diese erfindungsgemäße Kombination erlaubt es einen im übrigen
auch allgemein verwendbaren Fräser mit einer Vielzahl von zwecks Verringerung des axialen Schneidwiderstandes mit einer ausgewähl
ten Schneidgeometrie seiner Stirnschneiden versehenen einzusetze und ohne besonderen Aufwand an Ausrüstung und Arbeitszeit auf
absoluten Rundlauf, wie er bei einem mit meheren die Bohrungswan düngen erzeugenden Schneiden ausgestatteten Fräser, beispielswei
se zur Herstellung von Passungen unbedingt erforderlich ist, einzustellen.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
im Einzelnen oeScnr ieucii · In ucT £,6iCnuung ZSo-gt uiS
Figur 1 einen Längsschnitt durch eine Kombination zum Einsatz eines erfindungsgemäßen Fräsers;
Figur 2 einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Fräser
entlang der Linie B-B;
Figur 3 einen Schnitt durch den Fräser entlang der Linie E
- E, bei der Erstellung einer Gewindebohrung;
Figur 4 eine Draufsicht auf die Arbeitsfläche einer erfindung«
gemäßen Kombination während des Gewindefräsens;
die Hauptschneiden aufweisender Wendeplatten in Seiten ansicht und in einer zur Erstellung von Gewinden geeig
neten Anordnung;
Figur 6 eine Draufsicht auf eine Befestigung der die Hauptschneiden
aufweisenden Wendeplatten, ausgelegt zum Gewindefräsen;
Figur 8
eine aufgebrochende Darstellung der Anordnung der die Hilfsschneiden tragenden Wendeplatten;
Figur 9 einen Schnitt entlang der Linie C-C durch die
Einspanneinrichtung für den Fräser;
Figur 10 einen Schnitt D-D bei der Erstellung einer Gewindebohrung.
In der Figur 1 ist eine erfindunggemäße Kombination eines besonders
gestalteten Fräsers 1 mit einer in einfacher Weise -^.e
Einstellung eines absoluten Rundlaufes des Fräsers 1 gewährleistenden Einrichtung 2, dargestellt wobei der in Verbindung
mit einem eine Anzahl dreickfönniger eine V-förmige Schneidgeome
trie bildenden Stirnschneiden 3 und 4 aufweisenden Fräser 1 eine Einspanneinrichtung 2 vorgesehen ist, die eine zwei voneinander
unabhängig verstellbare und zu den Stirnschneiden 3 des
Fräsers 1 fluchtend gleichliegend am Fräserschaft 5 angreifende Spannbacken 6 aufweisende Spannzange sowie eine im axialen Abstand
zu den Anlagepunkten 7 der Spannbacken 6 am Fräserschaft 5 angeordnete als konische Ringfläche 38 ausgebildete Zentrierfläche
für den Fräserschaft 5 besitzt. Der Fräser 1 kann entwede aus Vollmaterial bestehen oder, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt
mit Wendeplatten bestückt sein. Dre Fräser 1 weist jedoch in jedem Fall zwischen zwei der Erzeugung der Bohrungs-
wandung 9 dienenden Hauptschneiden 3 wenigstens zwei den Hauptschneiden
3 gegenüber um 90" versetzt angeordnete Hilfsschneiden
4 zum Freischneiden des Kernloches 10 auf wobei die Schneidenanordnung so getroffen ist, daß sämtliche Stirnschneiden 3 u,id
4 auf gleicher Höhe angeordnet sind.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist
aber vorgesehen, daß die Schneiden 3 und 4 des Fräsers 1 durch Wendeplatten mit gleichschenkelig dreieckförmiger Grunrißform
parallel zur Fräserachse 12 ausgerichtet am Fräserschaft 5 befestigt
sind, wobei die die Hilfsschneiden 4 aufweisenden Wendeplatten kleiner, insbesondere um ca.1/3 kleiner, sind als die
die Haupt schneiden 3 aufweisenden Wendeplatten. Zur befestigung
der die Hauptschneiden 3 aufweisenden Wendeplatten ist der Fräserschi»f tschaft 5 an seinem unteren Ende mit zwei einander
diagonal gegenüberliegenden, segmentförmigen Ausschnitten 13
versehen, deren oarallel zur Fräserachse 12 gerichtete Flankenflächen
14 die Anlageflächen für die die Hauptschneiden 3 aufweisenden Wendeplatten bilden. Die die Haupt schneiden 3 aufweisenden
Wendeplatten sind mittels Spannpratzen 15 am Fräserschaft 5 gehalten, während die die Hilfsschneiden 4 aufweisenden Wendeplatten
an den die die Haupt schneiden 5 aufweisenden Wendeplätten haltenden Spannpratzen 15 angeordnet und über an die?en ausgebildete,
senkrecht zur Ebene der die Hauptschneiden 3 aufweisenden Wendeplatten ausgebildeten Anlageflächen 16 sowie zu diesen
ihrerseits senkrecht stehenden Stützflächen 17 vermittels Befestigungsschrauben 18 gehalten sind, ils öefestigungsschiauber
18 sind dabei in einem Winkel zur Anlagefläche 16 ausgerichtet angeordnet. Die Festlegung der die Hauptschneiden 3 aufweisenden
Wendeplatten Umfasst eine über einen Teil 19 ihrer Höhe hin konisch erweiterte Bohrungsausnehmung 20 in der Wendeplatte
und einen in deren zylindrischen Teil 20 passgenau eingreifenden an der Flankenfläche 14 des Fräserschaftes 5 vorgesehenen
zylindrischen Aufsatz 21 und ferner ein an der Spannpratze 15 ausgebildetes kegelstumpfförmiges Eingriffsteil 22, welches
in den konischen Abschnitt 19 der Ausnehmung 20 der Wendeplatte
• ■· * · t · · .&igr; &igr;
•lilt · I · ·~ · &igr;
eingreift.Um die Wndeplatte im Bereich ihrer Einspannung span- f
nungsfrei zu halten ist der zylindrische Aufsatz 21 in seinem Hi
Fußbereich von einer in die Flankenfläche 14 des Fräserschaftes 5 eingebrachten Ringnut 23 umgeben. Der Aufsatz 21 ist mit eines
kegelstumpfförmig gestalteten zapfenförmigen Fortsatz 24 versehen,
der in eine entsprechend geformte zentrale Ausnehmung 25 im Eingriffsteil 22 der Spannpratze 15 eingreift. Die Festlegung!
der Ausrichtung der die Hauptschneiden 3 aufweisenden Wendeplat-1
ten wird durch eine an ihrer innenliegenden Seite 26 anliegende %
Welle 27 bewirkt, wobei die Walze 27 gegen eine senkrecht zu § den die Anlagefläche für die Wendeplatten bildenden Flankenflä- ;i
chen 14 gerichtete Ausnehmungswandung 28 des Fräserschaftes £ 5 abgestützt ist, und wobei die Ausnehmungswandung 28 unter f|
einem Winkel von exakt 60° zur Fräserachse 12 ausgerichtet ist (|
und wobei ferner die Seitenfläche 26 der Wendeplatte und die &psgr;
Ausnehmungswandung 28 unter einem Winkel nach außen hin divergierend angeordnet bzw. ausgebildet sind. Die Spann- pratzen
15 sind mit dem Fräserschaft 5 vermittels Schraubenbolzen 29 verspannt, wobei sie sich an ihrem hinteren Ende gegen die
Flankenflächen 14 abstützen. Zur Erzeugung eines Innengewindes ist, wie in der Figur 6 dargestellt, eine der die Hauptschneiden
3 aufweisenden Wendeplatten um 180° gedreht angeordnet ist, derart, daß ihre Spitze 30 in einem Abstand"a" zu den das Kernloch
10 erzeugenden Stirnschneiden 3 bzw. um den Betrag der % beabsichtigten Gewindetiefe über den Außenumfang des Fräserschaftes
S vorsteht bzw. der erzeugenden Kernlochfrässchneide (3) vorsteht.
Gemäß einer in der Zeichnung nicht im Einzelnen gezeigten weite' ren Ausführungsform kann weiterhin auch ein Abwandlung der Grund·
rißform der die Haupt schneiden 3 aufweisenden Wendeplatten dahingehend
vorgesehen sein, daß zur Erzeugung nicht metrischer Innengewinde im Bereich der Spitze 30 der dreieckförmigen GrundrißfoCT
der die Hauptschneiden 3 aufweisenden Wendeplatten die Schneidkanten 31 bildenden Seiten 26 der Wendeplatten eingeknickt sind
derart, daß im Bereich der Spitze 30 ein von der geometrischen Form eines gleichschenkeligen Dreieckes abweichender Winkel,
lit,;
z.B. zum Schneiden eines Zoll-Gewindes ein Winkel von 55* vornan
den ist.
Die Einspanneinrichtung für die erfindungsgemäße Kombination
weist einen im allgemeinen 32 bezeichneten Schaftteil auf, der einen Aufnahmeabschnitt 33 zum Einsetzen in die allgemein mit
34 beselehnete Aufnah»efutter tssd einen die aus 4®n Spannbacken
6 gebildete Spannzange aufnehmenden hüls®n£5rmigen Abschnitt
35 mit sieh von oben nsch uates konisch verjüngendem Innendurchmesser
auf. Ia seIi?.am Gründe weist der liülseiifÖ-tsigs Abschnitt
35 eine Ikonische als koaxial ausgerichtete ringförmige Zentrierfläche 37 ausgebildete Anlagefläche für eine am oberen Endbereic
-des Fräserschaftes 5 angeordnete Kegelfläche 38 auf. Sie Spannbacken
6 der Spannzange bestitzen im wesentlichen glattflächige
Außenumfangsflächen 39 mit Freimachungen 63 und sind an ihren Innenumfangsflachen 40 mit drei, vorzugsweise punkt-oder linienförmig
ausgebildeten Anlageelementen 7 versehen, über die sie in ihrer gespannten Wirklage am Außenumfang des Fräserschaftes
5 anliegen. Zur Einstellung der Spannung bzw. der Anpresskraft der Anlageelemente 7 der Spannbacken 6 am Fräserschaft
5 dienen die Spannbacken 6 unter einem Winkel zur Fräserachse 12 angestellt durchsetzende Schraubenbolzen 41 die an einer
quer zu dessen Achse 12 ausladend am Fräserschaft 5 angeordneter Kegelfläche 42 angreifen, wobei die Kegelfläche 42 mit den Achse
der Schraubenbolzen 41 annähernd einen rechten Winkel einschließt.
Die den Spannbacken 6 zugeordneten Schraubenbolzen 41 sind von außen her vermittels im Hülsenabschnitt 35 des
Schaftteiles 32 angebrachter Langlöcher 43 zugänglich und beim Lösen der Spanneinrichtung mit ihrem Kopf 44 jeweils gegen eine
senkrecht zu ihrer Achse ausgerichtet am Innenumfang des Hülsenabschnittes
angebrachten Anlagefläche 45 abgestützt. Im unbelasteten Zustand sind die Spannbacken 6 der Spannzange mittels
zwischen ihnen angeordneter Federelemente 46. insbesondere Kiss« aus federnd elastisch verformbaren Material in einer Spreizstel
lung gehalten. Ferner sind die beiden Spannbacken 6 der Spannzange im Bereich ihres unteren Endes mittels eines Ringes 48
derart miteinander gekoppelt sind, daß eine längsgerichtete
Verschiebebewegung der einen Spannbacke 6 teileise auch auf die andere Spannbacke 6 übertragen wird.
Im Bereich dessen oberen Endes ist am Fräserschaft 5 eine durch parallel zur Fräserachse 12 gerichtete von der die Anlagefläche
42 für die Stellschrauben 41 der Spannbackenspannung bildenden Kegelfläche ausgehende und in die der Zentrierfläche 37 im
Hülsenabschnitt 35 zugeordnete Kegelfl&ehs des Pr&serschaftes
S mündende Nuten 49 gebildete Bajonett-Verriegelungssinrichtung vorgesehen, wobei die Nuten 49 jeweils zu den Schneiden 3 des
Fräsers 1 uat einen Winkel betrag, vorzugsweise einen Winfe«lbstrag
von 90" versetzt angeordnet sind. Aus der Darstellung der Figur
1 ergibt sich schließlich noch, daß am Schaftteil 32 zwischen dsm EinspanßÄbscäKitt 33 und dsm Hülsssftsbsehnitt 35 ein weiterer
zylindrischer Abschnitt ZU vorgesehen ist, an dem vermittels
eines Paares luft-und flüssigkeit-;dichter Kugellager 51, 52
ein einen Anschlußnippel 53 für eine nich weiter dargestellte
Luft-oder Flüssigkeitszufuhrleitung aufweisender Ringkörper
54 gelagert ist und daß sowohl das Schaftteil 32 als auch der Fräserschaft 5 in an sich bekannter Weise mit einer zentralen
Bohruitgsausnehmung 55 bzw. 56 für die Heranführung von Luft
oder Flüssigkeit an die Schneiden 3 und 4 des Fräsers 1 versehen sind. Der Ringkörper 54 und das Schaftteil 32 weisen ferner
noch radial gerichtete Durchtrittsöffnungen 57 auf. Durch Druckscheiben 60 wird die Funktion der Dichtringe bei den Lagern
unterstützt. Am Fräserschaft 5 ist eine zylindrische Fache vorgesehen, welche passgenau in eine zylindrische Fläche 65
der Fräseraufnahme 32 eingreift.
Claims (7)
1 031 D-a-
Zum Espat 3
Mettenhausen
Fräser
Fräser
SCHUTZANSPROCHE :
IS i
•f 1) Fräser zur Herstellung von kreisrunden Ausnehmungen, insbe-
gj sondere wahlweise auch Passungen, Sacklochausnehmungen oder
fe Gewindebohrungen, mit stufenlos veränderlichem Durchmesser
im vollen Material, aber auch zum allgemeiner Einsatz geeig-S
neter Fräser, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung
mit einer Anzahl dreieckförmige, eine V-förmige Schceidengeometrie
bildenden Schneiden .feder der der Erzeugung der Bohrungswandung dienenden Hauptschneiden (3) eine Hilfsschneide
.v (4) zum Freischneiden des Kernlochmittels zugeordnet ist
und daß sämtliche Stirnschneiden (3 und 4) auf gleicher
r| Höhe angeordnet sind und wobei ferner sämtliche Sehneiden
'% zum Mitlauf fräsen angeordnet sind.
2) Fräser nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die
Schneiden (3 und 4) des Fräsers (1) durch Wendeplatten mit gleichschenkelig dreieckfPrmiger Grunrißform gebildet und
die Wendeplatten (3) mit der Basis (11) ihrer Grunrißform
! parallel zur Fräserachse (12) ausgerichtet am Fräser(l)
befestigt sind.
3) Fräser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Hauptschneide (3) eine dieser gegenüber um 90° versetzt angeordnete Hilfsschneide (4) zugeordnet ist.
4) Fräser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß er mit einer größtmöglichen Anzahl von Hauptschneiden (3) und gegebenenfalls einer entsprechenden Anzahl
von Hilfsschneiden (4) augestattet ist, wobei sich die Anzahl
der Hauptschneiden nach dem Durchmesser des Präsers richtet.
• · 4 &Lgr;
• t
S) Fräser nach Anspruch 3 bis S, dadurch gekennzeichnet« daß
die die Hilfsschneiden (4) aufweisenden Wendeplatten kleiner,
insbesondere um ca. 1/3 kleiner, sind als die die Hauptschneiden (3) aufweisenden Wendeplatten und einen speziellen
Hinterschliff aufweisen.
6) Fräser nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Erzeugung einss Innengewindes eine der die Hauptschneiden
(3) aufweisenden Wendeplatten um 180" gedreht angeordnet ist, derart, daß ihre Spitze (30) in einem Abstand "a" zu
der das Kernloch erzeugenden Flankenschneide (11) und um den Betrag der beabsichtigten Gewindetiefe vorsteht und daß
ihre Innenschneide (61) dadurch automatisch die Funktion der Hilfsschneiden (4) übernimmt, wobei jede der drei
vorhandenen Schneiden in seiner Form und vor allem auch für den geplanten Einsatz den nötigen Hinterschliff aufweist,
derart, daß durch gegenseitigen Austausch alle verfügbaren Schneiden zum Einsatz gebracht werden können.
7) Fräser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Erzeugung nicht metrischer Innengewinde im Bereich der Spitze
(30) der dreieckförmigen Grundrißform der die Hauptschneiden
(3) aufweisenden Wendeplatten die Schneidkanten (31) bildenden Seiten (26) der Wendeplatten eingeknickt sind derart,
daß im Bereich der Sptize (30) ein von der geometrischen Form eines gleichschenkeligen Dreieckes abweichender Winkel,
z.B. zum Schneiden eines Zoll-Gewindes ein Winkel von 55" vorhanden ist, wobnei die Schneidkanten (31) auch jeder
anderen bekannten Gewindeform entsprechend ausgebildet sein können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8908183U DE8908183U1 (de) | 1989-03-20 | 1989-03-20 | Fräser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8908183U DE8908183U1 (de) | 1989-03-20 | 1989-03-20 | Fräser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8908183U1 true DE8908183U1 (de) | 1990-07-19 |
Family
ID=6840787
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8908183U Expired - Lifetime DE8908183U1 (de) | 1989-03-20 | 1989-03-20 | Fräser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8908183U1 (de) |
-
1989
- 1989-03-20 DE DE8908183U patent/DE8908183U1/de not_active Expired - Lifetime
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