DE8907848U1 - Hochdruckentladungslampe - Google Patents

Hochdruckentladungslampe

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DE8907848U1
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DE
Germany
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discharge vessel
discharge lamp
pressure discharge
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lamp according
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DE8907848U
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Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/04Electrodes; Screens; Shields
    • H01J61/045Thermic screens or reflectors

Landscapes

  • Common Detailed Techniques For Electron Tubes Or Discharge Tubes (AREA)

Description

I * I
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Patent-Treuhand-Gesellschaft
für elektrische Glühlampen mbH., München
Hochdruckentladungslampe
Die Erfindung betrifft eine Hochdruckentladungslampe mit den im Oberbegriff des Hauptanspruchs bezeichneten Merkmalen« Eine solche Lampe ist z. B. aus der US PS 3 716 74.< bekannt.
Die Verwendung von Warsesiari^anschetten zur Einstellung der Brennspannung auf die Setriebsart ist insbesondere bei farbverbesserten Natriumhochdruck-
TO lampen erforderlich, da hier bei der erforderlichen Brennergeometrie ohne Wärmestaumanschetten nicht die notwendige Cold-Spot-Temperatur und damit nicht der benötigte Dampfdruck des Amalgams im Jnne. &eegr; des Ladungsgefäßes erreicht werden. Dem Fachmann auf dem Lampenbausektor sind die Vorteile solcher Wärmestaumanschetten seit langem bekannt. Bei der oben zitierten Druckschrift wird z. B. eine Metallfolie eng um die jeweiligen Enden des Entladungsgefäßes gewickelt. Es hat sich aber gezeigt, daß sich die metallischen Folien aufgrund der ständigen thermischen Veränderungen langsam lockern und ihre vorbestimmte Position verlieren. Infolgedessen verändern sich auch die Betriebswerte der Laaipe.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine einfache Befestigung der Wärmestaumanschetten zu finden, um die Betriebswerte der Lampen in engen Toleranzen halten zu können, ohne aufwendige Montagekosten.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Ausgestaltung des Entladungsgefäßes entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs gelöst Die weitere vorteilhafte Formgebung der Enden des FJfttladungsgefäßes ergibt sich aus den Unteransprüchen. Vorteil dieser Maßnahme ist, daß keine gesonderten Mittel zur Befestigung der Wärmestaumanschetten erforderlich sind, und der hierfür sonst benötigte Aufwand an Material und Arbeit entfallen kann -
Die Erfindung wird im Detail anhand der nachfolgenden schematisch dargestellten Figuren erläutert:
Figur 1 zeigt ein Teil eines Entladungsgefäßes von der Stirnseite mit einer Justiernoppe
Figur 2 zeigt ein Entladungsgefäß von der Stirnseite mit herumgewickelter Manschetee 20
Figur 3 zeigt das Entladungsgefäß der Figur 2 aus der Seitenansicht
Figur 4 zfligt ein Entladungsgefäß in der Seitenansieht mit einer Justierwulst
Figur 5 zeigt ein Entladungsgefäß in der Seitenansicht, teilweise in aufgebrochener Darstel lung, mit an gegenüberliegenden Seiten angeordneten Vertiefungen und mit herumge
wickelter Manschette.
Figur 6 zeigt ein Entladungsgefäß in der Seitenansieht mit einer umlaufenden Rille
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In der Vergrößerung der Figur 1 ist die geschnittene stirnseitige Teilansicht eines Entladungsgefäßes 1 aus Aluminiumoxidkeramik dargestellt, an dessen Mantelfläche eine Justiernoppe 2 angeformt ist. Die Justiernoppe 2 ist kegelförmig ausgebildet, ihr Durchmesser d beträgt ca. 1 mm, ihre Höhe h ca. 0,5 mm.
Aus der ebenfalls stirnseitigen Darstellung der Figur 2 ist das Wirkungsprinzip der Justiernoppen 2 erkennbar. Hier sind an jeweils gegenüberliegenden Seiten der Mantelfläche des Entladungsgefäßes 1 die Justiernoppen 2 angeordnet. Da« Entladungsgefäß 1 ist an seinem Ende mittels eines Dichtungsstopfens 3 abgedichtet, durch den eine Stromzuführung 4 gasdicht geführt ist. Innerhalb des Entladungsgefäßes 1 ist eine an der Stromzuführung 4 befestigte Elektrode 5 angeordnet (Figur 3). Um das Ende des Entladungsgefäßes 1 ist eine Wärmestaumanschette 6 aus 0,12 mm starker Nickelfolie eng anliegend
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rechewinklig zum Entladungsgefäß 1 abgebogen, wodurch sich Laschen 7 ergeben, die mittels einer Punktschweißung 8 unlösbar miteinander verbunden sind. Durch das stramme Herumwickeln der Wärmestaumanschette 6 um das Entladungsgefäß 1 entstehen an dieser im Bereich der Justiernoppen 2 die Verformungen 9. Diese Verformungen 9 verhindern wirksam ein Verrutschen der Wärmestaumanschette 6 auf dem Entladungsgefäß 1.
In der Figur 4 ist dargestellt, wie das Entladungsgefäß 1 anstelle der Justiernoppen 2 mit einer umlaufenden Justielrwulst 10 versehen ist. Die Abmaße dieser Justierwulst 10 entsprechen denen der Justiernoppen 2.
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Im Ausführungsbeispiel der Figur 5 ist das Entladungsgefäß 1 an gegenüberliegenden Seiten der Mantelfläche an seinen Enden mit jeweils einer Vertiefung 11 versehen. Hier wird zur Lagefixierung der Wärmestaumanschette 6 diese durch nachträgliches Anbringen von Eindellungen 12 vorgenommen, die in die Vertiefungen 11 mittels eines Stempels vorgenommen werden. Die Form der Vertiefungen ist etwa kegelförmig gewählt. Die Maße des Kegels entsprechen denen der Justiernoppen 2 aus dem ersten Ausführungsbeispiel.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel (Figur 6) ist eine im Querschnitt dreieckförmig umlaufende Rille 13 in das Ende des Entladungsgefäßes 1 eingeformt. Die zur Fixierung der Wärmestaumanschette 6 anzubringende Eindellung 14 kann wie im vorangegangenen Beispiel an z.B. zwei gegenüberliegenden Punkten erfolgen oder der Rille 13 folgend um den gesamten
Umfang verlaufen.

Claims (6)

&igr; &igr; t I I I I I i - 5 Schutzansprüche
1. Hochdruckentladungslampe mit einem zylinderförmigen Entladungsgefäß (1) aus Aluminiumoxidkeramik, das von einem Vakuum umgeben ist, und die jeweiligen Enden des Entladungsgefäßes von einer an diesem eng anliegenden metallischen Manschette (6) umgeben Sind, dadurch gekennzeichnet, uä» dös Entladungsgefäß (1) an seiner Oberfläche im Bereich der Manschette (6) eine von der zylinderförmigen Gestalt abweichende Form aufweist, und daß die Manschette (6) dieser Form zumindest teilweise angepaßt ist.
2. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Entladungsgefäßes (1) mit Justiernoppen (2) versehen sind, wobei an jedem Ende des Entladungsgefäßes (1) mindestens eine Justiernoppe (2) vorgesehen ist.
3. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Jü5tlcl"nöppc (2) eine im wesentlichen kegelförmige Gestalt aufweist.
4. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Justiernoppe die Gestalt einer umlaufenden Wulst (10) aufweist.
5. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Entladungsgefäßes (1) mit Vertiefungen (11) versehen sind, wobei an jedem Ende des Entladungsgefäßes (1) mindestens eine Vertiefung (11) vorgesehen ist.
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6. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch T und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (11) die Gestalt einer umlaufenden Rille (13) aufweisen
DE8907848U 1989-06-27 1989-06-27 Hochdruckentladungslampe Expired DE8907848U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5625256A (en) * 1993-12-10 1997-04-29 Patent-Treuhand-Gesellschaft F. Elektrische Gluehlampen Mbh High-pressure discharge lamp having a ceramic discharge vessel, sintered body suitable therefor, and method for producing the sintered body

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5625256A (en) * 1993-12-10 1997-04-29 Patent-Treuhand-Gesellschaft F. Elektrische Gluehlampen Mbh High-pressure discharge lamp having a ceramic discharge vessel, sintered body suitable therefor, and method for producing the sintered body

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