DE8907672U1 - Erreger- bzw. Speisevorrichtung für eine Parabolantenne - Google Patents

Erreger- bzw. Speisevorrichtung für eine Parabolantenne

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DE8907672U1 DE8907672U DE8907672U DE8907672U1 DE 8907672 U1 DE8907672 U1 DE 8907672U1 DE 8907672 U DE8907672 U DE 8907672U DE 8907672 U DE8907672 U DE 8907672U DE 8907672 U1 DE8907672 U1 DE 8907672U1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/165Auxiliary devices for rotating the plane of polarisation

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  • Waveguide Switches, Polarizers, And Phase Shifters (AREA)

Description

• * I
Erreger- bzw. Speisesystem für eine Parabolantenne
Die Erfindung betrifft ein Erreger- bzw. Speisesystem, insbesondere für eine Parabolantenne, zum Empfangen bzw. &zgr; Senden von linear und/oder zirkulär polarisierten elektromagnetischen Wellen in zwei oder mehreren Frequenzbereichen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Seit Jahren ist die Möglichkeit bekannt, zum Beispiel mit &Iacgr;&ogr; einer sogenannten Polarnountdrehaslag^,, sneb.sf.ar© geostationSre Satelliten, die im gleichen Frequenzband,z.B. aem Ku Band 10.95 - 11.75 GEz, senden, zu empfangen.
Mit einem mechanischen Erreger- bzw. Speisesysteawechsler Gesteht auch die Möglichkeit mehrere Frequenzbereiche zu 4S «mpfsgsg&B, Dabei wird auf eiuer von eixtesi Stellroij-fcor bewegtes Drehachse eine Halterung befestigt, an der für jeden Frequenzbereich eic komplettes Kjnregsi.— bzw. Speisesystem bestehend aus Feedhorn, Polarizer und Konverter oder Feedhorn, PoXarisationsvPöics« :md für Jede Polarisation ein Konverter %Q anffs&racht ist.
Es üilrd daxuA das jeweilige Erreger-· bzw. Speisesystem für den zu efApfangenden F.rrequenzbereieä mit d&ns Stellmotor und entsprechender Stauerelektronik genau in den Brennpunkt des Spiegele geschwenkt. Der Bau- und Kostenaufwand für ein LS derartiges Wechsölsystem ist jööocs. erheblich.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein sehr viel einfacher aufgebautes und sehr viel einfacher zu montierendes Erreger- bzw. Speisesystem zu schaffen, mit dem zwei oder
3q mehrere Frequenzbereiche empfangen werden können.
Die Aufgabe wird entsprechend den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sowie Erweiterungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
&Tgr;,&zgr; Die Erfindung ermöglicht auf einfache Art und Weise den Empfang von orthogonal linear und/oder gegensinnig zirkulär polarisierten elektromagnetischen Wellen mit nur einem Erregerbzw. Speisesystem und je einem Konverter für jeden Frequenzbereich, die an einer Polarisationsweiche montiert
<fO werden. Dabei wird erfindungsgemäß lediglich der Polarizer, der zum Beispiel als dielektrisches 180 Grad-Phasenschi eberplättchen ausgebildet sein kaun, in bestimmte Winkellagen bewegt, um die verschiedenen orthogonal linearen Polarisationen und Frequenzen zu empfangen.
IfS Angenommen die Polarisationsweiche und das 180 Grad-Plättchen sind senkrecht oder parallel zum einfallenden E-Vektor ausgerichtet, so erfahrt der &Egr;-Vektor keine räumliche Drehung und am Ausgang vertikal der Polarisationsweiche stehen beispielsweise die vertikal polarisierten elektromagnetIschen
SO Wellen der Frequenzbereiche 10.95 - 11.75 GHz und 12.& - 12,75 Ghz an, so kann ein 10,95 -11.75 GHz Konverter an diesem Ausgang die vertikale Polarisation seines Frequenzbereichs aufnehmen und analog hierzu kann ein 12.5 - 12.75 Ghz Konverter am Ausgang horizontal der Polarisationsweiche, an
£5 dem die horizontal polarisierten Wellen der Frequenzbereiche 10.95 - 11.75 Ghz und 12.5 - 12.75 GHz anstehen, die horizontale Polarisation seines Frequenzbereichs aufnehmen.
&bull; aft« » # · ·
I · » t r a % a W, ·
Om mit den beiden Konvertern die jeweils andere Polarisation aufzunehmen, genügt es das 180 Grad-Plättchen um 45 Grad zu drehen, was zu einer Drehung dös &Egr;-Vektors um 90 Grad führt, so daß am Ausgang vertikal der Polarisationsweiche die &zgr; ursprünglich horizontale Polarisation ansteht, und am Ausgang horizontal der Polarisationsweiche die ursprünglich vertikale Polarisation.
Von jeder?. Konverter könaeü also bei*?« Polarisationen seines jeweiliges Frequenzbereichs aufgenommen werden.
/\o Bei Verwendung eines Faraday-Polarisationsdrehers nach
Anspruch 5 wird der Magnetisierungsstrom im ersten Fall so eingestellt, daß der &Egr;-Vektor keine räumliche Drehung bzw. oine Drehung von n*180 Grad erfährt und ie zweiten Fall so eingestellt, daß der E-Vektor eine räumliche Drehung von 90 /&Igr;&zgr; Grad bzw. (2n-l)*90 Grad erfährt.
Zum Empfang auch der ^egensinnig zirkulären Polarisationen wird ein 90 Grad-Phasenschieber als Depolarisator, wie in Unteranspruch 6 angegeben, zusätzlich vorgesehen. Das 90 Grad-Phasenschieberplättchen wird orthogonal oder parallel zum einfallenden &Egr;-Vektor der linear polarisierten Welle ausgerichtet und hat auf die räumliche Ausrichtung deren E-Vektor keinen Einfluß. Es bewirkt nur eine Phasenverschiebung des &Egr;-Vektors. Auf eine zirkulär polarisierte Welle wirkt es als Depolarisator, d.h. die zirkulär polarisierte Welle wird in eine linear polarisierte Welle umgewandelt, deren E-Vektor je nach Drehsinn der zirkulär polarisierten Welle um + oder 45 Grad zur Orientierung des Plättchens gedreht ist. Der Polarizer dreht diesen &Egr;-Vektor dann um 45 Grad in eine Lage parallel oder orthogonal zur Auskoppelrichtung der
3D Polarisationsweiche , so daß dieser von dem entsprechenden Konverter aufgenommen werden kann.
Die Aufgabe wird ebenso entsprechend den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1Ü angegebenen Markmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sowie Erweiterungen sind i» den ünteransprüchen angegeben. Die Polarisationsweiche aorie die daran angeschlossenen Konverter werden sum Empfang der orthogonal linearen Polarisationen von einem mechanischen Dreher als Polarizer aus der Grundausrichtung des Erreger-
1W bzw. Speisesysteme, parallel oder orthogonal sum einfallenden &Egr;-Vektor der linear polarisierten Welle, um einen Winkel von 90 Grad gedreht.
Zum Empfang auch der gegensinnig zirkulären Polarisationen wird ein feststehender, vom Polariser nicht mitdrehbarer, 90
kS Grad-Phasenschieber als Depolarisator, wie in önteranspruck angegeben, zusätzlich vorgesehen. Das 90 Grad-Phasenschieberplättchen wird orthogonal oder parallel sum einfallenden &Egr;-Vektor der linear polarisierten Welle ausgerichtet und hat auf die räumliche Ausrichtung deren E-
&zgr;&thgr; Vektor keinen EiBfIuS. Es bewirkt nur eine Phasenverschiebung des E-Vektors. Auf eine zirkulär polarisierte Welle »rirkt ea als Depolarisator, d.h. die zirkulär polarisierte Welle wird in eine linear polarisierte Welle umgewandelt, deren !"Vektor je nach Drehsinn der zirkulär polarisierten Welle um + oder -
SS 45 Grad «ur Orientierung des Plättchens gedreht ist. Der mechanische Dreher dreht die Polari sat ionstreiche tun 45 Grad in eine Lage parallel oder orthogonal zur Ausrichtung des ä
&Egr;-Vektors nach dem 90 Grad-Phasenschieber, so daß der &Egr;-Vektor |
von dem entsprechenden Konverter aufgenommen werden kann. S
* Selbstverständlich sind sowohl Polarizer, als auch Polarisationweichen und Phasenschieber nach dem Stand der Technik bekannt. Die Kombination eines Polarizers mit einer Polarisationsweiche und zwei Konvertern für verschiedene
<&Iacgr;&thgr; Frequenzbereiche zum Aufbau eines derartig einfachen und kostengünstig aufzubauenden Erreger- bzw. Speisesystems zum Empfang verschieden«»" Frnquenzbänder ist aber bisher nicht bekanntgeworden und lag auch nicht nahe.
AS Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen und anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schematische Längsschnittdarstellung eines erfindungsgemäSen Erreger- bzw. Speisesystems nach dem Oberbegriff des Anspruch 1.
Fig. 2 zeigt eine schematische Längsschnittdarstellung eines erfindungsgemäBen Erreger- bzw. Speisesystem nach dem Oberbegriff des Anspruch 12.
Fig. 3a bis 3d zeigen unterschiedliche Beispiele und Stellungen des 180 Grad-Plättchens zum Empfang der linearen Polarisationen in den Frequenzbändern 10.95 - 11.75 GHz und 12.5 - 12.75 Ghz mit den Konvertern 10.95 -11.75 GHz am JO Ausgang vertikal und 12.5 - 12.75 GHz am Ausgang horizontal. Die Stellungen des 180-Grad-Plättchens sind jeweils in Äxiaiansicrrt dargestellt.
Fig. 4a bis 4d zeigen für das um 90 Grad gedrehte Erreger-J£ bzw. Speisesystem der Fig. 3a bis 3d unterschiedliche Beispiele und Stellungen des 180 Grad-Plättchens zum Empfang der linearen Polarisationen in den Frequenzbändern 10.95 11.75 GHz und 12.5 - 12.75 Ghz mit den Konvertern 10.J5 -11.75 GHz am Ausgang horizontal und 12.5 - 12.75 GHz am Ausgang 1+0 vertikal. Die Stellungen des 180-Grad-Plättchens sind jeweils in Axiaiansicht dargestellt.
In Fig. 1 ist ein übliches sogenanntes Horn 1 gezeigt, welches |
nach Art eines Hohlleiterstrahlers aufgebaut ist. Nach den 1
<f5 vorderen zum Beispiel trichterförmigen Feedhorn 2 folgt ein te Hohlleiter 3, an den sich eine Polarisationsweiche 5 mit den
Ausgängen 6 und 7 anschließt an denen zwei nicht näher |
dargestellte Konverter für die verschiedenen zu empfangenden '}.
Frequenzbänder angeschlossen werden. ■'
In Empfangsrichtung nach den trichterförmigen Feedhorn 2 und vor der Polarisationsweiche 5 schließt sich ein Polarizer 4 an, der beispielsweise nach Anspruch 2 als dielektisches 1&THgr;0 Grad-Plättchen ausgeführt ist und im Frequenzbereich 10.95 12.75 GHz eine 180 Grad-Phasenverschiebung für den E-Vektor bewirkt. Dieses dielektrische Plättchen 4 ist zumindest in einem Hinkelbereich von 45 Grad, zum Beispiel durch einen nicht näher gezeigten elektromotorischen Antrieb, um seine Längsachse &thgr; drehbar.
Nachfolgend wird der Empfang der unterschiedlichen Frequenzbänder und Polarisationen an Ausführungsbeispiel dee dielektrischen 1Ö0-Grad-Flättchens 4 als Polarizer näher erläutert. Beispielsweise ist am Ausgang 6 der
/[S Polarisationsweiche 5 ein Konverter für den Frequenzbereich 10.95 - 11.75 GHz und am Ausgang 7 ein Konverter für den Frequenzbereich 12.5 - 12.75 GHz angeschlossen. In Fig. 3a ist eine vertikale lineare Polarisation im Frequenzbereich 10.95 11.75 GHz durch einen vertikal ausgerichteten E-Vektor 10
\0 dargestellt. Da der E-Vektor 10 parallel zum 180-Grad-Plättchen 4 steht, bleibt die Lage des E-Vektors 10' nach dem 180-Grad-Plättchen 4 unverändert ausgerichtet. Die vertikale Polarisation kann in Fig. 3a am Ausgang 6 vertikal der Polarisationsweiche 5 von dem dort angeschlossenem Konverter
IS 10.95 - 11.75 GHz aufgenommen werden. In Fig. 3b ist eine horizontale lineare Polarisation im Frequenzbereich 12.5 12.75 GHz dargestellt. Da der E-Vektor 10 orthogonal zum 180-Grad-Plättchen 4 steht, bleibt die Lage des E-Vektors 10' nach dem 180-Grad-Plättchen 4 unverändert ausgerichtet. Dieser kann
^o in Fig. 3a am Ausgang 7 horizontal der Polarisationsweiche 5 von dem dort angeschlossenen Konverter 12.5 - 12.75 GHz aufgenoaaen werden.
In Fig. 3c ist eine horizontale lineare Polarisation im Frequenzbereich 10.95 - 11.75 GHz dargestellt. Das unter einem
JS Winkel von 45 Grad zum E-Vektor ausgerichtete 180-Grad Plättchen 4 bewirkt eine Drehung des E-Vektors in die vertikale Lage, so daß die ursprünglich horizontale Polarisation am Ausgang 6 vertikal vom Konverter 10.95 - 11.75 GHz aufgenommen werden kann.
>f0 In Fig. 3d ist eine vertikale lineare Polarisation im Frequenzbereich 12.5 - 12.75 GHz dargestellt. Das unter einem Winkel von 45 Grad zum E-Vektor ausgerichtete 180-Grad-Plättchen 4 bewirkt eine Drehung des E-Vektors in die horizontale Lage, so daß die ursprünglich vertikale Polarisation am Ausgang 7 horizontal vom Konverter 12.5 12.75 GHz aufgenommen werden kann.
In Fig. 4a bis 4d sind die Lagen der &Egr;-Vektoren und des 180-Grad -Plättchens 4 für den Fall dargestellt, daß das ganze Erreger- bzw. Speisesystem um 90 Grad gedreht wird.
Die Stellung des 180-Grad-Plättchens kann natürlich auch um 90 Grad zur jeweils dargestellten Lage gedreht sein.
Bei Verwendung des zusätzlichen 90-Grad-Phasenschiebers, muß das dielektrische 90-Grad-Plättchen parallel zur Horizontaloder Vortikalausrichtung der linear polarisierten Wellen ausgerichtet sein. Es hat so keine Auswirkung auf die &zgr; räumliche Ausrichtung der linear polarisierten Wellen. Es bewirkt nur eine Phasenverschiebung deren E-Vektor. Auf eine zirkulär polarisierte Welle wirkt es als Depolarisator, d.h. die zirkulär polarisierte Welle wird in eine linear polarisierte Welle umgewandelt, deren E-Vektor je nach Ao Drehsinn der zirkulär polarisierten Welle um + oder - 45 Grad zur Orientierung des Plättchens gedreht ist. Das 180 Grad-Plättchen wird unter einem Winkel von + oder - 22,5 Grad zum 80 vjräd &Rgr;1&agr;&idiagr;.~&ugr;&thgr;&idigr;&idigr;&thgr;&iacgr;&idigr; eingestallt und dreht den Töktor WJ.ÖUÖX ii:
die horizontale bzw. vertikale Lage, so daß der E-Vektor von &Iacgr;$ dem entsprechenden Konverter aufgenommen werden kann.
Bei Aufbau des Erreger- bzw. Speisesystems nach Anspruch i2 wird die Polarisationsweiche 5 sowie die an ihren Ausgängen und 7 angeschlossenen Konverter zum Empfang der orthogonal
2,0 linearen Polarisationen von einem mechanischen Dreher als Polarizer aus der Grundausrichtung des Erreger- bzw. Speisesystems, parallel oder orthogonal zum einfallenden E-Vektor der linear polarisierten Welle, um einen Winkel von Grad um die Drehachse 11 gedreht.
J 5 Zum Empfang auch der gegensinnig zirkulären Polarisationen wird ein feststehender, vom Polarizer nicht mitdrehbarer, 90 Grad-Phasenschieber als Depolarisator, wie in Unteranspruch angegeben, zusätzlich vorgesehen. Das 90 Grad-Phasenschi eberplättchen wird orthogonal oder parallel zum
^O einfallenden E-Vektor der linear polarisierten Welle
ausgerichtet und hat auf die räumliche Ausrichtung deren E-Vektor keinen Einfluß. Es bewirkt nur eine Phasenverschiebung deren E-Vektor. Auf eine zirkulär polarisierte Welle wirkt es als Depolarisator, d.h. die zirkulär polarisierte Welle wird in eine linear polarisierte Welle umgewandelt, deren E-Vektor je nach Drehsinn der zirkulär polarisierten Welle um + oder 45 Grad zur Orientierung des Plättchens gedreht ist. Der mechanische Dreher dreht die Polarisationsweiche um 45 Grad in eine Lage parallel oder orthogonal zur Ausrichtung des E-
<f0 Vektors nach dem 90 Grad-Phasenschieber, so daß der E-Vektor von dem entsprechenden Konverter aufgenommen werden kann.
Für den Empfang eines weiteren Frequenzbereichs kann ein zusätzlicher Hohlleiterzweifachverteiler an einem der Ausgänge
Cf-&zgr; der Polarisationsweiche vorgesehen werden. An den Ausgängen des HohlleiterZweifachverteilers werden zwei Konverter für verschiedene Frequenzbereiche angeschlossen. Diese Frequenzbereiche sind dann allerdings nur mit, je nach Ausführung des Hohlleiterzweifachverteilers, z.B. jeweils 3 dB
&zgr;&thgr; Dämpfung empfangbar. Dies ist also vor allem für zwei
Frequenzbereiche geeignet, in denen Satelliten hoher Leistung senden.

Claims (4)

Ansprüche ·
1. Erreger- bzw. Speisem-, insbesondere für eine Parabolantenne, zum Empfangen bzw. Senden von orthogonal S linear und/oder orthogonal zirkulär polarisierten elektromagnetischen Wellen in zwei Frequenzbereichen, insbesondere der Frequnzbereiche 10.95 - 11.75 Ghz und 12.5 12.75 Ghz oder 10.95 - 11.75 Ghz und 11.7 - 12.5 Ghz oder 12.5 - 12.75 GHz und 11.7 - 12.5 Ghz oder 12.5 - 12.75 GHz und
/\0 10.95 - 12.5 Ghz, mit einem Polarizer, einer Polarisationsweiche und je einem Konverter für jeden Frequenzbereich, dadurch gekennzeichnet, daß das in Empfangsrichtung erste Bauelement der Polarizer und das sich hieran in Empfangsrichtung anschließende zweite Bauelement die
&Iacgr;$ Polarisationsweiche ist, an deren zwei Ausgängen die zwei Konverter für die verschiedenen zu empfangenden Frequenzbereiche angeschlossen sind.
2. Erreger- bzw. Speisesystem nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Polarizer als 180 Grad bzw. (2n-l)*180 Grad-Phasenschieber ausgeführt ist.
3. Erreger- bzw. Speise "nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Polarizer als
ZS dielektrisches 180 Grad bzw. (2n-l)*180 Graa-Plättchen ausgeführt ist, welches um einen Winkelbereich von mindestens 45 Grad um die Ausbreitungsrichtung der elektromagnetischen Wellen drehbar ist.
Jo 4. Erreger- bzw. Spei3e· nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Polarizer als Einengung des Hohlleiterquerschnitts ausgeführt ist.
5. Erreger- bzw. Speiset» nach einem oder mehreren der $$ Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Polarizer als Faraday-Polarisationsdreher ausgeführt ist.
6. Erreger- bzw. Spei aesy crt, om. nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in
(fO Empfangsrichtung vor dem Polarizer zusatzlich ein 90 Grad bzw. (2n -l)*90 Grad-Phaaenschieber vorgesehen ist.
7. Erreger- bzw. Spelseeyotam. nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der 90 Grad-Phasenschieber als
<f£ dielektrisches
90-Grad-Plättchen ausgeführt ist.
8. Erreger- bzw. Spei syfrein^nach Anspruch &bgr; und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der 90 Grad-Phasenschieber als
$0 Einengung des Hohlleiterquerschnitts ausgeführt ist.
&thgr;. Erreger- bzw. Speisesystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Empfangsrichtung nach der Polarisationsweiche an einem ihrer Ausgange ein Hohlleitersweifachverteller vorgesehen ist, an dem zwei verschiedene Konverter, insbesondere für die Frequenzbereiche 12.5 - 12.75 Ghz und 11.7 - 12.5 Gh», angeschlossen sind.
&bull; · I
■ * ·
I · · I
10. Erreger- bzw. Spei seey-rfeem» nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet., daß der Polarizer für einen Frequenzbereich von 10.95 - 12.75 GHz ausgelegt ist.
11. Erreger- bzw. Speise nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der 90 Grad-Phasenschieber für einen Frequenzbereich von 11.7 - 12.5 GHz ausgelegt ist.
&Lgr;* 12. JSrreger- bzw. Speiseay-efeea, jfesbesoadere für eine Parabolantenne, sum Empfangen bzw. Senden von orthogonal linear usid/oder orthogonal zirkulär polarisierten elektromagnetischer; WsI3«&eegr; in zwei Frequenzbereiche?}., insbesondere der Jrrestisasijeröiehe 10.95 - 11.75 Ghz und 12. S -
1&zgr; 12.75 Ghz oder 10.95 - 11.75 Ghz und 11.7 - 12.5 Ghs oder 12.5 - 12.75 6Ss und 11.7 12.5 Ghz oder 12.5 - 12.7& GHs und 10.25 - 13,5 Ghz, mit einem Polarizer, einer Polarisationsweiche und de einem Konverter für jeden Frequenzbereich, dadurch gekennzeichnet, daß das in
ZO EmpfangsriefctAmg erste Bauelement die Polarisationsweiche ist, an deran zwei Ausgängen die zwei Konverter für die verschiedenen zu empfangenden Frequenzbereiche angeschlossen sind, und der Polarizer als mechanischer Dreher für das ganze Erreger- bzw. Speisesystem um einen Winkelbereich von
ZS mindestens 90 Grad ausgeführt ist.
13. Erreger- bzw. Speisesystem xiach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in Empfangsrichtung vor der Polarisationsweiche zusätzlich ein feststehender 90 Grad bzw.
Jo (2n -l)*90 Grad-Phasenschieber vorgesehen ist.
14. Erreger- bzw. Speisey-'4iach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der 90 Grad-Phasenschieber als dielektrisches 90-Grad-Plättchen ausgeführt ist.
«^ \SA «*Ä -^f -»&mdash;y
15. Erreger- bzw. Speise nach Anspruch 13 und/oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der 90 Grad-Phasenschieber als Einengung des Hohlleiterquerschnitts ausgeführt ist.
(^O 16. Erreger- bzw. Spelse TOach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in Empfangsrichtung nach der Polarisationsweiche an einem ihrer Ausgänge ein Hohlleiterzweifachver~leiler vorgesehen ist, an dem zwei verschiedene Konverter, insbesondere für die
((·£ Frequenzbereiche 12.5 - 12.75 Ghz und 11.7 - 12.5 Ghz, angeschlossen sind.
17. Erreger- bzw. Spei Been ITach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der 90 Grad- &zgr;&thgr; Phasenschieber für einen Frequenzbereich von 11.7 - 12.5 GHz ausgelegt, ist.
I III· -··
Frequenzbereich
(GHz)
10.95 12.5 ~
10.95 12.5 10.95 12.5 10.95 12. b -
11.75 12,75 il.75 12.75 11.75 12.75 11.75 12.75
10
4 10'
CD '
0 0 0 Ausgang
7
10.95- 12.5-11.75 12.75
GHz GHz
Konverter Konverter
Jp
=■>
Fig. 3a &Idigr;. 3b
E. 3c
Fig. 3d Fig. 4a Fig. 4b Fig. 4c Fig. 4d
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0433092A2 (de) * 1989-12-14 1991-06-19 Sharp Kabushiki Kaisha Polarisationswandler mit zwei umwandelnden Einrichtungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0433092A2 (de) * 1989-12-14 1991-06-19 Sharp Kabushiki Kaisha Polarisationswandler mit zwei umwandelnden Einrichtungen
EP0433092A3 (en) * 1989-12-14 1991-11-13 Sharp Kabushiki Kaisha Polarization converter having two converting devices therein

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