DE8900459U1 - Strahler an einem Tragrohr - Google Patents

Description

Dr. Werner Häßler i I 'I I I * I I "I Patentanwalt Asenberg 62 16. Januar 1989

5880 Lüdenacheid A 89 004

Anmelder: Klaus W. Burkhardt und Horst Dieter Härtung Pungelecheider Weg 25

; 5980 Werdohl

&igr; Strahler an einem Tragrohr

Beschreibung

Das Gebrauchsmuster betrifft einen Strahler für eLie Niedervoltlampe an einem Trag*ohr.

Ein derartiger Strahler ist normalerweise an einem Tragrohr aufgehängt. Das Tragrohr ist tragender Bestandteil einer Rahmenkonstruktion. Das Tragrohr kann in horizontaler, vertikaler oder beliebiger Raumrichtung ausgerichtet sein. Der Strahler dient zur Rnumausleuchtung oder zur Beleuchtung von Objekten. Derartige Rahmenkonstruktionen aus Tragrohre finden z.B. im Messebau, im Kulissenbau, im Dekorationsbau und dergleichen Anwendung. Die Anordnung der Strahler ist Infolge der Aufhängung wenig stabil, so d«ß auch die Beleuchtungeverhältnisse nicht optimal eingestellt werden können.

Aufgabe des Gebrauchsmusters ist die Bereitstellung einer Anordnung, bei der der Strahler fest vnd einstellbar an einem Tragrohr angeordnet 1st.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch folgende Merkmale gelöst:

a) der Mantel des Tragrohres weist einen Gewindedurchgang auf;

b) ein Gewindestutzens des Strahlers greift in den Gewindedurchgang ein;

c) an dem Gewindestutzen sitzt ein Kugelgelenk, dessen Gelenkarm die Fassung mit dem Strahler trägt.

Das Gebrauchsmuster unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik, als der Strahler mittels des Gewindestutzens starr in dem Tragrohr befestigt ist. Der Strahler kann jedoch nach allen Raumrlch-25 tungen eingestellt werden, um ein Flächenelement auszuleuchten: Die Anschluflleltungen sind innerhalb des Tragrohres gefUhrt und an ein Netzteil angeschlossen, das an einer geeigneten Stelle aufgestellt

Eine ansprechende Abdeckung und Fixierung dee Strahlers wird dadurch erzielt, daß ein Abdeckzylinder die Fassung umgibt und mit einem Boden an dem Gelenkarm gehalten ist.

Ein warmestau lHßt sich dadurch vermelden, daß in dem Boden des Abdeckzylinders LUftungslöcher angeordnet sind.

Die LUftung wird auch durch die Halterung des Reflektors dadurch nicht behindert, daß parallel zu dem Boden des Abdeckzylinders eine Platte für die Fixierung des Reflektors angeordnet ist und daß Durchgünge der Platte mit den Lüftungslöchern des Bodens fluchten.

Eine AuefUhrungsform des Gebrauchsmusters wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die anliegende zeichnung erläutert, in der darstellen:

Fig. 1 eine schematisierte Schnittdarstellung eines Strahlers an einem Tragrohr und

Fig. 2 eine Draufsicht auf den Strahler.

Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt aus Ytnem Tragr<->hr 1, das hier mit rundem Querschnitt dargestellt ist. Das Tragrohr 1 kann eine Länge von mehreren Metern haben. Das Tragrohr 1 k»"" tragender Bestandteil einer Rahmenkonstruktion eines Messestandes, eines Verkaufsstandes oder dergleichen sein. Das Tragrohr 1 kann auch ausschließlich zur Halterung und Anordnung von Strahlern dienen. Im Mantel des Tragrohres 1 ist jeweils fUr einen Strahler ein Gewindedurchgang 2 vorgesehen. Über die Lunge des Tragrohres verteilt können mehrere Gewindedurchgänge 2 und auch Strähler angeordnet sein.

In den Gewindedurchgang 2 greift ein Gewindestutzen 3 ein, an dem ein Teil eines Kugelgelenkes 4 sitzt. Ein Gelenkarm 5 des Kugelgelenkes 4 nimmt den eigentlichen Strahler 6 auf. An dem Gelenkarm 5 sitzt eine Fassung 7 für eine Niedervoltlampe 8, insbesondere eine Niedervolthalogenlaspe. Die Fassung wird durch einen Abdeckzylinder 9 abgedeckt. Der Abdeckzylinder 9 ist napfförmig ausgebildet und besitzt einen Boden 10, der an dem Gelenkann 5 gehalten 1st. Der Boden

10 weist mehrere Lüftungslöcher 11 auf. Eine Platte 12 liegt auf dem Boden 10 auf und ist ebenfalls an dem Abdeckzylinder 9 zentriert bzw. gehalten. Die Platte 12 hat Durchgänge 13, die auf die Lüftungelöcher

11 ausgerichtet sind und mit denselben fluchten. Zu dem Strahler gehört ferner ein Reflektor 14, der z.B. durch Zugfedern 15 an der Platte 12 festgehalten ist. Me Anschlußleitungen 16 für die Niedervoltlamoe 8 sind durch das Kugelgelenk 4 und den Gewindestutzen 3 Ins

Innere dee Tragrohree 1 geführt· Diese Anachlußleitungen 16 verlaufen Im Inneren des Tragrohres 1 und sind an einen Netzteil 17 angeschlossen, der sich an einer beliebigen Stelle befindet·

Das Gebrauchsmuster ermöglicht somit eine stabile Halterung des Strahlers 6 an einem Tragrohr 1« Das Kugelgelenk 4 ermöglicht eine Winkeleinstellung des Strahiere 6. In Flg. 1 ist In strichpunktierter Lage eine Einstellung des Strahlers gezeigt. Die Anordnung 1st auch um die Achse des Gewindestutzens 3 drehbar. Die Anschlußleitungen 16 eind innerhalb des Tragrohres 1 zu einer zentralen Schaltstel-Ie gefUhrt.

Claims (4)

Dr. Werner Hauler ' ' ' ' ', ', ' \ ', '". Patentanwalt Äsenberg 62 16. Januar 1989 LUdenscheid A 89 004 Anmelder: Klaus W. Burkhardt und Horst Dieter Härtung Pungelscheider Weg 25 5980 Werdohl Strahler an einem TragrohrAnsprüche

1. Strahler an einem Tragrohr, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:

a) der Mantel des Tragrohres (1) weist einen Gewindedurchgang (2) auf;

b) ein Gewindestutzens (3) des Strahlers (6) greift in den Gewindedurchgang (2) ein;

c) an dem Gewindestutzen (3) sitzt ein Kugelgelenk (4), dessen Gelenk- «vrm (5) die Fassung (7) mit dem Strahler (6) trägt.

2. Strahl^r nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abdeckzylinder (9> die Fassung (7) umgibt und mit einem Boden (10) an dem Gelenkarm (5) gehalten 1st.

3. Strahler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Boden (10) des Abdeckzylinders (9) LUftungslöcher (Ii) angeordnet sind.

4. Strahler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß paral-IeI zu dem Boden (10) des Abdeckzylinders (9) eine Platte (12) für die Fixierung des Reflektors (14) angeordnet ist und daß Durchgänge (13) der Platte (12) mit den LUftungslöchern (11) des Bodens (10) fluchten.

II·· · ·