DE889560C - Lenkhebelanschluss an die Lenkgestaenge von Steuerungen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Lenkhebelanschluss an die Lenkgestaenge von Steuerungen, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D7/00—Steering linkage; Stub axles or their mountings
- B62D7/22—Arrangements for reducing or eliminating reaction, e.g. vibration, from parts, e.g. wheels, of the steering system
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Lenkhebelanschluß an die Lenkgestänge von Steuerungen,
insbesondere für Kraftfahrzeuge, und bezweckt die Schaffung eines Lenkhebelanschlusses, der die
Stöße und Schwingungen, herrührend von den Rädern, von dem Lenkhebel und damit auch der
Lenksäule und dem Lenkrad, fernhält, ohne hierbei die Steuerungsmöglichkeit zu beeinträchtigen.
Bei der Steuerung von Kraftfahrzeugen wird es als unangenehm empfunden, daß sich die Radstöße
und Radschwingungen über den Lenkhebel auf die Lenksäule und das Lenkrad fortpflanzen. Darüber
hinaus wird das Lenkgetriebe durch die Stöße und Schwingungen stark beansprucht und sein Verschleiß
erhöht.
Der erfindungsgemäße Lenkhebelanschluß vermeidet die vorgenannten Nachteile dadurch, daß in
die Verbindung des Lenkhebels mit der Lenkstange ein Stöße und Schwingungen verzehrendes
Zwischenglied eingeschaltet ist. Durch das Zwischenglied werden die Schwingungen und Stöße von dem
Lenkhebel ferngehalten, ohne daß das Fernhalten durch ein starres und hierdurch Erschütterungen
verursachendes Auffangen erfolgt, wie es bei selbsthemmenden Lenkgetriebeteilen der Fall ist.
Das Dämpfungszwischenglied kann zwischen dem Gelenkhebel des die Verbindung mit der Lenkstange
vermittelnden Gelenks und dem Lenkhebel angeordnet sein. Hierbei läßt sich das Dämpfungsmittel
als Verbindungselement des Lenkhebels mit dem Gelenkhebel vorsehen.
Es ist auch möglich, den Gelenkhebel des Verbindungsgelenks doppelarmig auszubilden, so daß
er auf beiden Seiten des Verbindungsgelenks ausladet, und am Lenkhebel eine Gabel vorzusehen,
welche mit jedem Gabelschenkel mit einem Hebelarm über das Dämpfungsmittel verbunden ist.
Diese Ausführungsform ist für Steuerungen zu
empfehlen, die besonders stark beansprucht werden, so z. B. für Steuerungen von schweren Lastkraftwagen
und Omnibussen.
Eine andere, besonders vorteilhafte Ausführungs-form der Erfindung besteht darm,- daß -der- Lenkhebel
am einseitig ausladenden Gelenkhebel des die Verbindung mit -der Lenkstange vermittelnden
Gelenks angelenkt, der Gelenkhebel über die Anlenkungsstelle verlängert und die Verlängerung
ίο über das Dämpfungszwischenglied mit dem Lenkhebel
verbunden ist. Hier besteht der besondere Vorteil, daß das Dämpfungsmittel fast ausschließlich
in seiner Wirkungseinrichtung beansprucht wird und daher die Dämpfung eine sehr vollkommene
ist.
Das Dämpfungszwischenglied ist zweckmäßig aus einer Gummihülse gebildet, an deren. Außenumfang
der eine und an deren Innenumfang der andere der miteinander verbundenen Teile angreift.
ao Derartige Gummiblöcke besitzen in radialer Richtung keine nennenswerte Nachgiebigkeit. Gegenüber
Schubbeanspruchungen haben sie jedoch die Eigenschaft Schwingungen und Stöße zu verzehren.
Wegen ihrer Einfachheit und leichten Einbaumöglichkeit sind sie als Dämpfungszwischenglied
für Lenkhebelanschlüsse besonders geeignet.
Die Zeichnung veranschaulicht verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung. Abb.
ι läßt einen Lenkhebelanschluß im Aufriß
und im Schnitt erkennen; ....
Abb. 2 ist einschnitt nach der Linie I-I in Abb. 1;
Abb.-3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem der Lenkhebelanschluß unmittelbar am Gelenkhebel
über das Dämpfungszwischenglied vorgenommen ist;
Abb. 4 gibt schematisch den in Abb. 1 gezeigten Lenkhebelanschluß wieder; ■ — -
Abb. 5 verdeutlicht schematisch eine Abwandlung des Lenkhebelanschlusses nach Abb. 4;
Abb. 6 stellt das Ausführungsbeispiel nach-Abb. 3 schematisch dar;
Abb. 7 ist eine schematische Wiedergabe eines Lenkhebelanschlusses
mit doppeltem Angriff am Verbindungsgelenk der Lenkstange.
Das. Dämpfungszwischenglied besteht bei allen Äusführungsbeispielen aus einer Gumrnihülse i;an
deren Äußenumfang über eine Metallhülse 2 der Lenkhebel 3 und an deren Innenumfang der. Gelenkhebel
des Verbindungsgelenks 4 mit der Lenkstange 5 angreift.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. r, 2, 4 und 5 ist der Gelenkhebel des Verbindungsgelenks
mit 6 bezeichnet. An ihm ist bei 7 der Lenkhebel 3 angelenkt. Der Gelenkhebel 6 weist eine Verlängerung
8 über die Anlenkungsstelle 7 auf, während im Lenkhebel das Dämpfungszwischenglied vorgesehenist.
Letzteres enthält einen Zapfen 9, an den die Verlängerung 8 des Gelenkhebels 6 gelenkig
angeschlossen ist. Erfährt die Lenkstange 5 einen Stoß, der sie nach rechts oder links verschiebt,
dann schwenkt der Gelenkhebel 6 in der einen oder anderen Richtung um den Zapfen 7·. Die Schwenkbewegung
überträgt sich über die Verlängeruhg 8 auf das Dämpfungszwischenglied, von welchem die
Bewegung aufgezehrt wird, ohne daß hierdurch Rückwirkungen auf den Lenkhebel eintreten.
Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel nach
Abb. 4 dadurch, daß der Gelenkhebel 6 länger und die.Verlängerung 8 kürzer ist, so daß die Stöße mit
kleinerem Ausschlag auf das Dämpfungszwischenglied übertragen werden.
Gemäß Abb. 3, 6 und 7 bildet das Dämpfungszwischenglied unmittelbar die Verbindung des
Lenkhebels 3 mit dem Gelenkhebel 10 des Verbindungsgelenks 4 an der Lenkstange 5. Auch hier
werden die Stöße der Lenkstange als Schubbeanspruchungen
von der Gummihülse 1 aufgenommen und verzehrt.
In Abb. 7 ist der Gelenkhebel 10 doppelarmig. Der Lenkhebel 3 weist eine Gabel 11 auf. Jeder
Schenkel der Gabel greift über ein Dämpfungszwischeniglied an einem Arm des Gelenkhebels 10 an.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE:r; Lenkhebelanschluß an die Lenkgestänge von Steuerungen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ver-■· bindung des Lenkhebels mit der Lenkstange ein Stöße und Schwingungen verzehrendes Zwischenglied eingeschaltet ist.
- 2. Lenkhebelanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gelenkhebel des die Verbindung mit der Lenkstange vermittelnden Gelenks und dem Lenkhebel das Dämpfungszwischenglied vorgesehen ist.
- 3. Lenkhebelanschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungselement des. Lenkhebels mit dem Gelenkhebel das Dämpfungszwischenglied vorgesehen ist.
- 4. .Lenkhebelanschluß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkhebel des Verbindungsgelenks doppelarmig ausgebildet, nach beiden Seiten des Verbindungsgelenks ausladet und der Lenkhebel, eine Gabel aufweisend, mit jedem Gabelschenkel mit einem Hebelarm über das Dämpfungsmittel: :ver -. bunden ist. ' .. '■ -
- 5. Lenkhebelanschluß nach Anspruch 1 und-2,_' dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkhebel am . einseitig ausladenden Gelenkhebel des die Verbindung mit der Lenkstange vermittelnden Gelenks angelenkt, der Gelenkhebel über die Anlenkungsstelle verlängert und die Verlängerung über das Dämpfungszwischenglied. mit dem Lenkhebel verbunden ist..
- 6. Lenkhebelanschluß nach einem der Ansprüche ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungszwischenglied aus einer Gumtfiihülse besteht, an dessen Außenumfang der eine und an dessen Innenumfang der andere der mit-. einander verbundenen Teile angreift. . ~. .Hierzu ι Blatt Zeichnungen© 9508 5.54
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