DE887747C - Vorrichtung an Kraftfahrzeugen zur Verhinderung der Fahrerflucht - Google Patents

Vorrichtung an Kraftfahrzeugen zur Verhinderung der Fahrerflucht

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DE887747C
DE887747C DEH10669A DEH0010669A DE887747C DE 887747 C DE887747 C DE 887747C DE H10669 A DEH10669 A DE H10669A DE H0010669 A DEH0010669 A DE H0010669A DE 887747 C DE887747 C DE 887747C
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DE
Germany
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contact
coil
connection
dashboard
tail light
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Expired
Application number
DEH10669A
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English (en)
Inventor
Friedrich Hoch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/50Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking
    • B60Q1/52Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking for indicating emergencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Kraftfahrzeugen zur Verhinderung der Fahrerflucht Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung an Kraftfahrzeugen zur Verhinderung der Fahrerflucht im Anschluß an Verkehrsunfälle bei Dunkelheit.
  • Will der Fahrer eines Kraftwagens mit der bisher üblichen Beleuchtungsschaltung nach der Verursachung eines solchen Verkehrsunfalles mit sein-cm Wagen fliehen, so schaltet er die Fahrzeugbeleuchtung am Armaturenbrett aus, um unerkannt in der Dunkelheit zu entkommen. Die Vorrichtung nach der Erfindung, von vorn-herein, also fabrikseitig, unzugänglich, beispielsweise unter der Motorhaube angebracht, verhindert, daß dabei auch das Schlußlicht und die sonstigen hinteren Lichtquellen, wie Kennzeichenbeleuchtung, seitliche Begrenzungslampen usw., erlöschen, also seine Verfolgung aufgenommen werden kann. Sie ist gekennzeichnet durch die Vereinigung einer parallel zur Lichtmaschine geschalteten und einer in Serie mit dem Schlußlicht geschalteten Spule derart, daß deren magnetisch angezogenen Kontaktzungen eine stromleitende Verbindung beider Spulen auch dann aufrechterhalten, wenn der Schlußlichtanschluß bei laufendem Motor am Armaturenbrett abgeschaltet wird.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die Kontaktzunge der parallel zur Lichtmaschine geschalteten Spule an die Plusleitung der Batterie und die Kontaktzunge der in Serie mit dem Schlußlicht geschalteten Spule an die Schlußlichtklemme des Armaturenbretts angeschlossen, wobei beide Kontaktzungen auf eine gemeinsame Kontaktbrücke arbeiten. Auf diese Weise hält die Batterie die einmal angezogene Kontaktzunge der in Serie mit dem Schlußlicht und den sonstigen hinteren Lichtquellen geschalteten Spule auch dann weiter angezogen und speist die hinteren Lichtquellen weiter, wenn deren Anschluß am Armaturenbrett durch Abschalten unterbrochen wird.
  • Soll bei der Fahrerflucht auch die Hupe zwangsläufig in Tätigkeit treten, so ist nach einer weiteren -' Ausführungsform der Erfindung in die zum Anschluß,am Gehäuse der parallel zur Lichtmaschine geschalteten Spule führende Plusleitung der Batterie eine weitere Spule eingeschaltet, deren Kontaktzunge auf einen an Masse gelegten Gegenkontakt arbeitet und außerdem einen Anschluß an den zur Hupe führenden Kontakt des Hupenbetätigungsknopfes oder -ringes hat. Auf diese Weise ertönt dann also bei der Fahrerflucht auch noch die Hupe mit einem Dauerton. _. _ In der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Vorrichtung nur für die Aufrechterhaltung der Schlußlichtspeisung und Abb. 2 die Vorrichtung für zusätzliche Hupenbetätigung.
  • In einem Gehäuse i (Abb. i) sitzt eine einerseits an. die Ladekontrollampe der Lichtmaschine am Armaturenbrett angeschlossene und andererseits an Masse gelegte Spannungsspule 2 mit vielen schwachdrahtigen Windungen, die bei Erregung eine am Gehäuse i zurückfedernd und leitend gelagerte Kontaktzunge 3 anzieht. In einem Gehäuse 4 sitzt eine einerseits an die Schlußlichtklemme am Schaltkasten des Armaturenbretts und andererseits an das Schlußlicht 5 angeschlossene Stromspule 6 mit wenigen stärkerdrähtigen Windungen, die, bei Erregung eine am Gehäuse 4 zurückfedernd und leitend gelagerte Kontaktzunge 7 anzieht. Beiden Kontaktzungen 3 und 7 steht eine Kontaktbrücke 8 gegenüber. Das Gehäuse i und damit die Kontaktzunge 3 hat einen Anschluß 9 an die Plusleitung der Batterie. Die von der Schlußlichtklemme des Schaltkastens am Armaturenbrett kommende Leitung hat außerdem einen Anschluß io am Gehäuse 4 und damit an der Kontaktzunge 7. Beide Spulengehäuse i, 4 mitsamt sämtlichen Anschlüssen sind nebeneinander, von einer nicht dargestellten, mit Schrauben gesicherten Kappe abgedeckt und gegebenenfalls plombiert, unter .der Motorhaube angebracht.
  • Bei der Ausführung nach Abb.2 ist zusätzlich zu Abb. i in die zum Anschluß 9 am Gehäuse i führende Plusleitung der Batterie eine in einem Gehäuse ii sitzende Stromspule 12 mit wenigen stärkerdrähtigen Windungen eingeschaltet, die bei Erregung eine am Gehäuse i i zurückfedernd und leitend gelagerte Kontaktzunge 13 anzieht. IDieser steht ein an Masse gelegter Kontakt 14 gegenüber. Das Gehäuse ii hat einen Anschluß 15 an den Hupenbetätigungsknopf oder -ring 16, der andererseits ebenfalls an Masse liegt. Die Hupe 17 ist andererseits im Schaltkasten des Armaturenbretts an die Klemme der Tagesverbrauchsstellen, wie Hupe, Winker, Scheibenwischer u. dgl., angeschlossen. Das. Spulengehäuse ii ist neben den Spulengehäusen i, 4 mit seinen Anschlüssen unter der erwähnten gemeinsamen Kappe angebracht.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach Abb. r ist folgende: Läuft der Motor und damit die Lichtmaschine, so ist die Spannungsspule 2 erregt und die Kontaktzunge 3 angezogen, also ihrerseits mit der Kontaktbrücke 8 verbunden. Ist dann die Fahrzeugbeleuchtung am Armaturenbrett eingeschaltet, so ist auch die Stromquelle 6 erregt und die Kontaktzunge 7 angezogen, also ihrerseits ebenfalls mit der Kontaktbrücke 8 verbunden. Wird nun bei weiterlaufendem Motor, also aufrechterhaltenem Stromschluß zwischen Kontaktzunge 3 und Kontaktbrücke 8, die Fahrzeugbeleuchtung am Armaturenbrett abgeschaltet, so bleibt die Erregung der Stromspule 6 vom Plusleitungsanschluß 9 der Batterie her über das Gehäuse i, die Kontaktzunge 3, die Kontaktbrücke 8, die Kontaktzunge 7, das Gehäuse 4 und der Anschluß io und damit gleichzeitig auch die Speisung des Schlußlichts 5 aufrechterhalten, so daß dieses also trotz Abschaltung der Beleuchtung am Armaturenbrett 'nicht erlischt und ein unerkanntes Entkommen des Fahrzeugs in der Dunkelheit unmöglich gemacht ist. Wird der Motor nach Beendigung der Fahrt stillgesetzt, so federn beide Kontaktzungen 3, 7 von den dann enterregten Spulen 2, 6 zurück, und das Schlußliicht 5 erlischt. , Bei der zusätzlichen Ausbildung der Vorrichtung nach Abb. 2 wird die Stromspule 12 bei Abschalten der von der Schlußlichtklemme kommenden Leitung erregt und die Kontaktzunge 13 angezogen, so daß diese dann einerseits über den Kontakt 14 an Masse liegt und andererseits über den Anschluß i 5 mit der Hupe 17 verbunden ist, also die Hupe einen Dauerton gibt. Bei Stillsetzen des Motors nach Beendigung der Fahrt federt auch die Kontaktzunge 13 von der dann enterregten Spule i2 zurück, und die Hupe 17 setzt damit ebenfalls aus.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung an Kraftfahrzeugen zur Verhinderung der Fahrerflucht, gekennzeichnet durch die Vereinigung einer parallel zur Lichtmaschine geschalteten und einer in Serie mit dem Schlußlicht geschalteten Spule derart, daß deren magnetisch angezogenen Kontaktzungen eine stromleitende Verbindung beider Spulen auch dann aufrechterhalten, wenn der Schlußlichtanschluß bei laufendem Motor am Armaturenbrett abgeschaltet wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktzunge (3) der parallel zur Lichtmaschine geschalteten Spule (2) an die Plusleitung der Batterie (9) und die Kontaktzunge (7) der in Serie mit dem Schlußlicht (5) geschalteten Spule (6) an die Schlußlichbklemme des Armaturenbretts. angeschlossen ist, wobei beide Kontaktzungen (3, 7) auf eine gemeinsame Kontaktbrücke (8) arbeiten.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die zum Anschluß (9) am Gehäuse (z) der parallel zur Lichtmaschine geschalteten Spule (2) führende Plusleitung der Bätterie eine weitere Spule (i2) eingeschaltet ist, deren Kontaktzunge (z3) auf einen an Masse gelegten Gegenkontakt (z4) arbeitet und außerdem einen Anschluß (z5) an den zur Hupe (i7) führenden Kontakt des Hup-enbetätigungsknopfes oder -ringes (i6) hat.
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