DE887727C

DE887727C - Method and device for deburring toothed wheels or the like.

Info

Publication number: DE887727C
Application number: DED3021D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1945-03-16
Filing date: 1945-03-16
Publication date: 1953-08-27

Description

Verfahren und Einrichtung zum Entgraten von Zahnrädern od. dgl. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mittels dessen es auch ungelernten Arbeitskräften möglich ist, das Entgraten von Zahnrädern, bei denen ein Abfasen nicht erforderlich ist und die nicht als Schieberäder dienen od. dgl., in zeitsparender und trotzdem genauer Weise durchzuführen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der an den Zahnkanten überstehende Grat durch abwechselndes Umlegen desselben und erneutes Aufrichten des dabei noch verbliebenen, in die Zahnlücken gedrückten Restgrates beseitigt wird.Method and device for deburring gears od. Like. The The invention is based on the object of creating a method by means of which it is also possible for unskilled workers to deburr gears which do not need to be chamfered and which do not serve as sliding wheels or. Like. To be carried out in a time-saving and yet more precise manner. This task will according to the invention achieved in that the ridge protruding from the tooth edges through alternating turning over of the same and renewed straightening of the remaining, Residual burrs pressed into the tooth gaps is eliminated.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in schematischer Weise dargestellt, und zwar zeigt Abb. r die Einrichtung in Seitenansicht und teilweisem Schnitt, Abb. z a das Profil einer Verzahnung, mit welcher ein Werkzeug der Einrichtung ausgerüstet ist, in größerem Maßstab, Abb. 2 eine schaubildliche Darstellung eines Teiles eines weiteren zur Einrichtung gemäß Abb. z gehörenden Werkzeuges, ebenfalls in größerem Maßstab, und Abb.3 wiederum vergrößert eine schaubildliche Teildarstellung eines zu entgratenden Zahnrades. Gemäß Abb. r ist auf einem gehäuseförmig ausgebildeten Ständer to ein Lager 1a vorgesehen, in welchem eine zweckmäßig hohle Welle 1q. drehbar gelagert ist. Diese Welle trägt an ihrem oberen Ende einen Bund 16, an welchem ein zur Aufnahme eifies Arbeitsstückes dienendes Glied 2o z. B. mittels zweier Schrauben 22 auswechselbar befestigt ist. Im Innern dieses ebenfalls hohl ausgebildeten Gliedes 2o ist ein Querteil vorgesehen, das durch' einen Schlitz 24 in zwei federnde Hälften 26a und 26b getrennt ist. Die Abmessungen des Teiles 26a, 26b sind dabei so gewählt, daß beim Einsetzen eines Arbeitsstückes 28 mit seinen zylindrische Umfangsflächen aufweisenden Ansätzen 28c und 28d in die Bohrung des Gliedes 20 die federnden Hälften 26a und 26b zusammengedrückt und dadurch mit entsprechender Vorspannung an die Innenflächen der Ansätze 28c und 28d gepreßt werden. Damit ist das Zahnrad 28 in seiner Bearbeitungsstellung starr im Glied 20 gehalten. Das untere Ende der Hohlwelle 14 trägt ein Zahnrad3o, welches in ein anderes Zahnrad 32 eingreift, das auf einer Zwischenwelle 34 angeordnet ist. Diese Zwischenwelle trägt ein weiteres Zahnrad 36, .das seinerseits mit einem Zahnsegment 38 im Eingriff steht. Das letztere ist auf einer Welle 40 befestigt, welche in einem Lager 42 des Ständers io gehalten ist und in einem Handgriff 44 endigt. Sämtliche Zahnräder 30, 32, 36 und 38 sind im Gehäuse io angeordnet.In the drawing is an embodiment of a device for Implementation of the method according to the invention shown in a schematic manner, namely Fig.r shows the device in side view and partial section, Fig. z a the profile of a toothing with which a tool of the facility is equipped is, on a larger scale, Fig. 2 is a diagrammatic representation of part of a Another tool belonging to the device according to Fig. z, also in a larger one Scale, and Fig.3 in turn enlarged a diagrammatic partial representation of a gear to be deburred. According to Fig. R is on a housing-shaped Stator to a bearing 1a is provided in which an expediently hollow shaft 1q. rotatable is stored. This shaft carries a collar 16 at its upper end, on which a to record eifies work piece serving member 2o z. B. by means of two screws 22 is fastened interchangeably. Inside this is also hollow formed member 2o a transverse part is provided, which through 'a slot 24 is separated into two resilient halves 26a and 26b. The dimensions of part 26a, 26b are chosen so that when inserting a work piece 28 with his cylindrical peripheral surfaces having lugs 28c and 28d into the bore of the Member 20, the resilient halves 26a and 26b compressed and thereby with corresponding Bias can be pressed against the inner surfaces of the lugs 28c and 28d. So is the gear 28 is held rigidly in the link 20 in its processing position. The lower The end of the hollow shaft 14 carries a gearwheel3o which engages with another gearwheel 32, which is arranged on an intermediate shaft 34. This intermediate shaft carries another Gear 36, .which in turn engages with a toothed segment 38. The latter is mounted on a shaft 40 which is held in a bearing 42 of the stator io is and ends in a handle 44. All gears 30, 32, 36 and 38 are arranged in the housing io.

Auf dem Gehäuse io ist außerdem eine von einer Welle 46 getragene Kurbel 48 gelagert, die über eine Riemenscheibe 5o von einem nicht dargestellten Elektromotor in Drehung versetzt wird; das Maß e gibt die Exzentrizität dieser Kurbel an. Auf der Kurbel 48 ist ein Hälter 52 für ein Werkzeug 54 gelagert, das seinerseits lose drehbar auf dem Halter angeordnet ist. Das Werkzeug 54 weist an seinem Umfang die Form einer Verzahnung 56. (s. Abb. i a) auf, welche mit der zu entgratenden Verzahnung des Zahnrades 28 in Eingriff gebracht werden kann. Zur Erzielung undAufrechterhaltung dieses Eingriffes ist eine Zugfeder 58 vorgesehen, welche mit ihrem einen Ende an einer entsprechenden Stelle (bei 6o) der Einrichtung ortsfest gelagert ist und deren anderes Ende an einem Arm 62 des Halters 52 angreift und den letzteren so weit gegen den Uhrzeigersinn zu drehen sucht, bis die Verzahnung 56 sich in der Verzahnung des Arbeitsstückes 28 abstützt. Es wind erwähnt, daß zur Einstellung der notwendigen Federkraft das Lager 6o für die Feder 58 auch in Längsrichtung der Feder verstellbar ausgebildet werden könnte. Um das Werkzeug 54, 56 willkürlich in und außer Eingriff mit dem Arbeitsstück bringen zu können, ist ein mit einem Handgriff 64 ausgerüsteter Arm 66 lose drehbar auf dem Lager für die Welle 46 angeordnet. Dieser Arm trägt an seinem Ende eine Eiolle 68, mit welcher er in seiner einen, in Abb. i gezeigten Stellung am Umfang des Lagers i2 anliegt. Bei dieser Stellung sind die Verzahnungen 56 des Werkzeuges 54 und - diejenige des Arbeitsstückes 28 unter der Wirkung der Feder 58 miteinander im Eingriff. Soll dieser Eingriff gelöst werden, so wird der Arm 66 mittels des Handriffes 64 im Uhrzeigersinn geschwenkt, wobei die Zolle 68 zum Anliegen an den Halter 52 kommt .ins den letzteren auf ihrem weiteren Weg gegen die Kraft der Feder 58 mltIlldllnlt, wobei das Werkzeug 54 vom Arbeitsstück 28 abgehoben wird. In seiner neuen, der Ruhelage des Werkzeuges entsprechenden Stellung des Armes 66 ist derselbe durch bekannte und daher nicht dargestellte Mittel (z. B. durch einen federbelasteten, in eine entsprechende Aussparung des Armes einfallenden Riegel) gesichert.On the housing io there is also one carried by a shaft 46 Crank 48 mounted, which via a pulley 5o from a not shown Electric motor is set in rotation; the dimension e gives the eccentricity of this crank at. A holder 52 for a tool 54 is mounted on the crank 48, which in turn is arranged loosely rotatable on the holder. The tool 54 has on its periphery the shape of a toothing 56. (see Fig. i a), which with the to be deburred Toothing of the gear 28 can be brought into engagement. To achieve and maintain this engagement a tension spring 58 is provided, which at one end to a corresponding point (at 6o) of the device is stationary and their other end engages an arm 62 of the holder 52 and the latter so far against seeks to rotate clockwise until the teeth 56 are in the teeth of the work piece 28 is supported. It mentions that to recruit the necessary Spring force the bearing 6o for the spring 58 can also be adjusted in the longitudinal direction of the spring could be trained. To the tool 54, 56 arbitrarily engaged and disengaged to be able to bring with the work piece is one equipped with a handle 64 Arm 66 is arranged loosely rotatably on the bearing for the shaft 46. This arm carries at its end an egg roll 68, with which it in its one, shown in Fig. i Position on the circumference of the bearing i2. The teeth are in this position 56 of the tool 54 and - that of the workpiece 28 under the action of Spring 58 engaged with each other. If this intervention is to be resolved, the Arm 66 pivoted clockwise by means of the handle 64, with the inch 68 comes to rest on the holder 52 .ins the latter on its way towards the force of the spring 58 mltIlldllnlt, the tool 54 being lifted from the workpiece 28 will. In its new arm position corresponding to the rest position of the tool 66 is the same by known and therefore not shown means (e.g. by a spring-loaded bolt falling into a corresponding recess in the arm) secured.

Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dient. ferner ein Werkzeug 7o, das an der beschriebenen Einrichtung gleichachsig mit dem Arbeitsstück 28 in der aus Abb. z ersichtlichen Weise auf das letztere aufgesetzt wird, wobei es z. B. von einem zylindrischen Ansatz 73 des Arbeitsstückes geführt ist. Das Werkzeug 70 ist glockenförmig ausgebildet und trägt an seinem oberen Ende einen Handgriff 72. Die dem Arbeitsstück zugewendete Seite des Werkzeuges weist Schneidkanten 74 auf, die annähernd radial sind, d. h. in der Ebene der Zahnkanten des Arbeitsstückes liegen und mehr oder weniger schräg zu ihnen verlaufen. Außerdem ist am Werkzeug 7o an seinem dem Werkzeug 54 zugekehrten Teil eine Ausnehmung 76 vorgesehen, damit das letztgenannte Werkzeug seine noch zu beschreibenden Arbeitsbewegungen ungehindert ausführen kann. Das Werkzeug 70 greift in seiner Arbeitslage mit einem Arm 78 in ein am Lager 12 angebrachtes gabelförmiges Teil 79 ein und wird dadurch an einer Drehung gehindert.Is used to carry out the method according to the invention. Furthermore, a tool 7o, which is placed on the same axis with the workpiece 28 in the manner shown in Fig. B. is guided by a cylindrical extension 73 of the workpiece. The tool 70 is bell-shaped and has a handle 72 at its upper end. The side of the tool facing the workpiece has cutting edges 74 which are approximately radial, ie lie in the plane of the tooth edges of the workpiece and run more or less obliquely to them . In addition, a recess 76 is provided on the tool 7o on its part facing the tool 54, so that the last-mentioned tool can carry out its working movements to be described unhindered. In its working position, the tool 70 engages with an arm 78 in a fork-shaped part 79 attached to the bearing 12 and is thereby prevented from rotating.

Das erfindungsgemäße Verfahren wird mittels der beschriebenen Einrichtung in folgender Weise durchgeführt: An den Kanten der Zähne des Zahnrades 28 ist nach seiner Bearbeitung, z. B. durch Stoßen oder Fräsen, ein in Abb.3 gezeigter, überstehender Grat 8o vorhanden. Zur Beseitigung dieses Grates wird das Zahnrad 28 zunächst mit seinen Ansätzen 28c und 28d in das Aufnahmeglied 2o unter Zusammendrücken des Teiles 26a, 26b eingeführt und durch das letztere in seiner Bearbeitungslabe gehalten. Hierauf wird einerseits das Werkzeug 70 unter Einführen seines seitlichen Armes 78 in die Gabel 79 über den' Ansatz 73 des Arbeitsstückes 28 gestülpt, und andererseits wird durch Schwenken des Armes 66 mittels des Handgriffes 64 in die in Abb. i gezeigte Stellung der Feder 58 die Möglichkeit gegeben, den Halter 52 so weit gegen den Uhrzeigersinn zu bewegen, bis er sich durch Eingriff der Zähne 56 in die Verzahnung des Arbeitsstückes 28 an dem letzteren abstützt. Wird nun der Handgriff 44 hin und her geschwenkt, so wird durch diese Bewegung über die Übersetzungsglieder 38 bis 30 der Welle 14 und damit auch dem Zahnrad 28 eine abwechselnde Drehung in der einen und anderen Richtung erteilt; diese Drehbewegungen werden durch den Eingriff der Verzahnung 56 in die Zähne des Arbeitsstückes nicht behindert, weil das Werkzeug 54 lose auf seinem Halter 52 gelagert ist und somit vom Arbeitsstück 28 mitgenommen wird. Während der erwähnten Drehbewegungen ist außerdem auf den Knopf 72 von Hand ein axialer Druck gegen das Arbeitsstück auszuüben, wodurch die Schneidkanten 74 des Teiles ; o auf den Grat 8o der Verzahnung des Arbeitsstückes gepreßt werden und dabei einen Teil dieses Grates abbrechen, einen weiteren Teil aber umlegen und in die Lücken der Verzahnung drücken. Durch den eingeschalteten Kraftantrieb wird über die Scheibe 5o und die Kurbelwelle 46, 48 dem Halter 52 eine Exzenterbewegung erteilt, welche sich infolge der durch den Zug der Feder 58 bewirkten Abstützung des Werkzeuges 54 in der Verzahnung des Arbeitsstückes 28 in einer hin und her gehenden Axialbewegung der Zähne 56 äußert. Dadurch wird der in die Zahnlücken gedrückte Grat 8o wieder aufgerichtet und damit einem erneuten Angriff .des Werkzeuges 7 o ausgesetzt. Dieses abwechselnde Umlegen und Wiederaufrichten des Grates wird so lange fortgesetzt, bis der Grat unter Erzielung einer genauen und scharfen Form der Zahnkanten völlig entfernt ist. Bei der Betätigung des Handgriffes 4.4. und der dadurch erzeugten Drehbewegung des Zahnrades 28 wird, wie bereits erwähnt, durch den Eingriff der Verzahnung des letzteren mit den Zähnen 56 des Werkzeuges 54 dieses Werkzeug unter gegenseitigem Abwälzen der Verzahnungen mitgedreht, so daß das Umlegen und Wiederaufrichten und schließliche Entfernen des Grates an sämtlichen Zähnen des Arbeitsstückes gleichmäßig erfolgt.The method according to the invention is carried out by means of the device described carried out in the following way: At the edges of the teeth of the gear 28 is after its processing, e.g. B. by pushing or milling, one shown in Fig.3, protruding 8o ridge present. To eliminate this burr, the gear 28 is initially with its approaches 28c and 28d in the receiving member 2o while compressing the part 26a, 26b inserted and held by the latter in its machining hub. On the one hand, the tool 70 is then inserted with its side arm 78 slipped into the fork 79 over the 'approach 73 of the work piece 28, and on the other hand is made by pivoting the arm 66 by means of the handle 64 into that shown in FIG Position of the spring 58 given the possibility of the holder 52 so far counterclockwise to move until it engages the teeth 56 in the teeth of the workpiece 28 is supported on the latter. If the handle 44 is now pivoted back and forth, this movement via the transmission members 38 to 30 of the shaft 14 and thus also the gearwheel 28 an alternating rotation in one and the other Direction given; these rotary movements are caused by the meshing of the teeth 56 in the teeth of the workpiece is not interfered with because the tool 54 is loose its holder 52 is mounted and is thus carried along by the workpiece 28. While of the mentioned rotary movements is also an axial on the knob 72 by hand Pressure against that Work piece exerting, eliminating the cutting edges 74 of the part; o be pressed onto the ridge 8o of the toothing of the workpiece and break off part of this ridge, but turn another part and press into the gaps in the toothing. When the power drive is switched on An eccentric movement to the holder 52 via the disk 5o and the crankshaft 46, 48 issued, which is due to the caused by the train of the spring 58 support of the tool 54 in the toothing of the work piece 28 in a reciprocating manner Axial movement of the teeth 56 expresses. This will push the one into the gaps between the teeth Ridge 8o erected again and thus a renewed attack. Of the tool 7 o exposed. This alternating turning and straightening of the ridge becomes so continued for a long time until the ridge achieved an accurate and sharp shape the tooth edges are completely removed. When operating the handle 4.4. and the rotational movement of the gear 28 thus generated is, as already mentioned, through the engagement of the teeth of the latter with the teeth 56 of the tool 54 of this Tool rotated with mutual rolling of the teeth, so that the folding and re-erecting and ultimately removing the burr on all of the teeth of the workpiece takes place evenly.

Es wird erwähnt, daß zur Erzielung der jeweils günstigsten Drehgeschwindigkeit des Arbeitsstückes 28 einerseits zum Umlegen des Grates mittels des Werkzeuges 70 und andererseits zum Drehen des Werkzeuges 54 außer dem Handgriff 44 noch ein weiteres Handbetätigungsglied z. B. an der Welle 34 vorgesehen werden könnte; damit wäre es z. B. möglich, das Arbeitsstück 28 zu den beiden vorgenannten Zwecken wahlweise schnell oder langsam zu drehen.It is mentioned that in order to achieve the most favorable rotational speed of the workpiece 28 on the one hand to turn the burr by means of the tool 70 and on the other hand to rotate the tool 54 in addition to the handle 44, another manual actuator z. B. could be provided on the shaft 34; so it would be z. B. possible to rotate the workpiece 28 either quickly or slowly for the two aforementioned purposes.

Mittels der beschriebenen Einrichtung ist eine Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens an Arbeitsstücken der verschiedensten Form und Ausbildung dadurch möglich, daß der Halter 20 in einfacher Weise durch Lösen der Schrauben 22 abgenommen und durch einen anderen Halter ersetzt werden kann, welcher in seiner Formgebung der Art des Arbeitsstückes jeweils entsprechend angepaßt ist. Außerdem wird je nach dem Arbeitsstück auch das Werkzeug 7o durch ein anderes ersetzt; bei Arbeitsstücken mit einem langen Wellenansatz können z. B. das glockenförmige Teil o sowie der Handgriff 72 eine durchgehende axiale Bohrung zur Aufnahme dieser Welle aufweisen. Der in Form einer Verzahnung ausgebildete Teil des Werkzeuges 54 muß natürlich hinsichtlich -der Zahnteilung und der Zahnform den zu entgratenden' Verzahnungen entsprechen.By means of the device described, the implementation of the invention is possible Process on workpieces of the most varied shapes and forms possible, that the holder 20 is removed in a simple manner by loosening the screws 22 and can be replaced by another holder, which in its shape of Type of work piece is adapted accordingly. Also, depending on the workpiece also replaced the tool 7o with another; for work pieces with a long wave approach z. B. the bell-shaped part o and the handle 72 have a continuous axial bore for receiving this shaft. The in Form of a toothing formed part of the tool 54 must of course with regard to -the tooth pitch and the tooth shape correspond to the toothing to be deburred.

Um das erfindungsgemäße Verfahren des Entgratens in möglichst wirtschaftlicher Weise durchzuführen, ist es zweckmäßig, als Werkzeug 54 ein an sich zur Herstellung der Verzahnung auf einer entsprechenden Maschine dienendes Stoßrad zu verwenden, das jedoch bereits durch langen Gebrauch so stark abgenutzt ist, daß es zu seinem ursprünglichen Zweck nicht mehr benutzt werden kann.To make the inventive method of deburring as economical as possible To carry out manner, it is expedient to use a tool 54 per se for production to use the toothing on a corresponding machine, which, however, has already been so worn out from long use that it becomes his original purpose can no longer be used.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Method for deburring gears or the like, characterized in that the ridge protruding from the tooth edges by alternating Laying it down and then straightening it up again into the gaps between the teeth pressed residual burr is eliminated.

2. Facility for carrying out the procedure according to claim i, characterized in that on the one hand a coaxially arranged with the workpiece tool is used, the The side facing the workpiece has at least one approximately radial cutting edge, and that on the other hand a tool is used to straighten the residual burr -will, which has a part designed in the form of a toothing, with which it engages in the tooth gaps of the workpiece to be deburred.

3. Establishment for carrying out the method according to claim i, characterized in that an the same on the one hand a rotatable receptacle (2o) arranged for the workpiece and on the other hand a spring-loaded holder mounted on a crank (48) (52) for the tool (54, 56) is provided for generating a side pressure occurring, reciprocating axial movement of the latter on the workpiece and that another part of the device includes a tool (70, 74) for turning the burr forms, which are brought into the operative position coaxially with the workpiece can and is secured in this against turning.

4. Device according to claim 3, characterized characterized in that the tool (54, 56) is loosely rotatably arranged on the holder (52) is.

5. Device according to claim 3, characterized in that a handle (64) is provided, by means of which the tool in and out of engagement with the workpiece can be brought.

6. Device according to claim 3, characterized in that between the receptacle (20) for the workpiece and its manual operating member (44) a transmission gear (30, 32, 36, 38) is switched on.