DE1296482B

DE1296482B - Saw blade grinding machine

Info

Publication number: DE1296482B
Application number: DE1963SC033040
Authority: DE
Inventors: Kirn Emil
Original assignee: AUGUST HEINRICH SCHMIDT FA
Current assignee: AUGUST HEINRICH SCHMIDT FA
Priority date: 1963-03-29
Filing date: 1963-03-29
Publication date: 1969-05-29

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sägeblatt-Schleifmaschine mit einer drehbaren Spannvorrichtung für zu beschleifende Sägeblätter mit einer radial zustellbaren Schleifscheibe sowie mit einer mit gleichbleibender Drehzahl umlaufenden Antriebswelle und mit einem zwischen der Antriebswelle und der Spannvorrichtung angeordneten Schaltgetriebe, das die Spannvorrichtung schrittweise weiterbewegt.The invention relates to a saw blade grinding machine a rotatable clamping device for saw blades to be ground with a radial adjustable grinding wheel as well as with a rotating with constant speed Drive shaft and with one between the drive shaft and the tensioning device arranged gearbox, which moves the clamping device step by step.

Die Zahnform des zu beschleifenden Kreissägeblatts bedingt bei derartigen Schleifmaschinen, daß die Spannvorrichtung zum Beschleifen der Zahnbrust kurzzeitig stillgesetzt wird, solange die Schleifscheibe bei ihrer radialen Zustellbewegung sich gegen die Achse der Spannvorrichtung bewegt, während beim Schleifen des Zahnrückens sich die Schleifscheibe in ihrer Rückstellbewegung befindet und das Sägeblatt gleichzeitig von der Spannvorrichtung mit einer an die Rückstellgeschwindigkeit angepaßten Winkelgeschwindigkeit weitergedreht wird. Bei bekannten Schleifinaschinen wird die während des Schleifvorganges am Zahnrücken notwendige Drehbewegung der Spannvorrichtung und die beim Schleifvorgang der Zahnbrust erforderliche Stillsetzung der Spannvorrichtung durch ein Schaltgetriebe erzielt, das zwischen einer mit gleichbleibender Drehzahl umlaufenden Antriebswelle und der Spannvorrichtung für das zu beschleifende Sägeblatt angeordnet ist. Bekannte Schaltgetriebe für Sägeblatt-Schleifmaschinen enthalten Hebelgestänge, Zahnradübersetzungen mit Zahnsegmenten, Malteserkreuze oder Klinkenschaltungen mit Freilauf. Außerdem sind für derartige Zwecke Schaltgetriebe bekanntgeworden, bei welchen die schrittweise Fortbewegung des Kreissägeblatts durch axiales Verschieben von Schrägzahnstirnrädern über ein nachfolgendes Wechselradgetriebe und einen Schneckentrieb erfolgt oder durch axiales Verschieben einer Antriebsschnecke gegenüber ihrem Schneckenrad mit nachfolgenden Wechselrädern und Schrägstirnraduntersetzungsgetriebe erzeugt wird. Besonders die beiden letztgenannten Schaltgetriebeordnungen haben größere Anwendung gefunden, obwohl sie wegen der erforderlichen Präzision teuer in der Herstellung sind und eine sorgfältige Wartung benötigen.The tooth shape of the circular saw blade to be ground determines with such Grinding machines that the jig for grinding the tooth face briefly is stopped as long as the grinding wheel is in its radial infeed movement moves against the axis of the jig while grinding the back of the tooth the grinding wheel is in its return movement and the saw blade at the same time of the tensioning device at an angular speed adapted to the return speed is rotated further. In known grinding machines, the during the grinding process Rotary movement of the clamping device necessary on the back of the tooth and that during the grinding process the tooth face required shutdown of the clamping device by a gearbox achieved between a drive shaft rotating at a constant speed and the clamping device is arranged for the saw blade to be ground. Acquaintance Manual transmissions for saw blade grinding machines contain lever linkages, gear ratios with toothed segments, Maltese crosses or ratchet gears with freewheel. aside from that gearboxes have become known for such purposes, in which the gradual Movement of the circular saw blade by axially shifting helical gears takes place via a subsequent change gear and a worm drive or by axially moving a drive worm with respect to its worm wheel subsequent change gears and helical gear reduction gears is generated. The latter two gearbox orders in particular are more widely used found, although expensive to manufacture because of the precision required and require careful maintenance.

Außer den vorerwähnten, aus der deutschen Patentschrift 569 999 bekannten und mit Schrägzahnstirnrädern arbeitenden Vorrichtungen zur Fortbewegung des Kreissägeblatts ist aus der österreichischen Patentschrift 158 086 eine klinkenfreie Teilungsschaltung bekanntgeworden, bei welcher der Schleifscheibe zusätzlich zur radialen Zustellbewegung gegen das Sägeblatt noch eine senkrecht dazu stehende Bewegung erteilt wird, mit welcher erreicht werden soll, daß die Schleifscheibe mit Beginn der Zahnbrustbearbeitung beim Eintauchen in dem gleichen Sinn verschoben wird, wie sich das Sägeblatt dreht. Da die beiden zueinander senkrechten Bewegungen der Schleifscheibe genau auf- i einander abgestimmt werden müssen, ergibt sich bei der bekannten Anordnung ein aufwendiger konstruktiver Aufbau, der lange Rüstzeiten beim übergang auf andere Sägeblattdurchmesser und Teilungsverhältnisse erfordert. c Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sägeblatt-Schleifmaschine mit einem klinkenfreien, das Sägeblatt schrittweise weiterbewegenden Schaltgetriebe zu schaffen und das Schaltgetriebe so auszubilden, daß es einfach und billig in der Herstellung ist und auch zum Beschleifen von Kreissägeblättern mit eingesetzten Hartmetallzähnen verwendet werden kann, bei welchen es notwendig ist, das Kreissägeblatt bei jedem Schaltschritt zunächst um mehr als eine Zahnteilung weiterzubewegen, damit die Schleifscheibe ohne Beschädigung der Zahnkanten in die Zahnlücken einfahren kann, und dann erst unter gleichzeitigem Rückwärtsdrehen der Spannvorrichtung das Kreissägeblatt mit dem zu bearbeitenden Zahn an die Schleifscheibe heranzuführen.Except for the aforementioned known from German patent specification 569 999 and devices working with helical gears for moving the circular saw blade is from the Austrian patent specification 158 086 a pawl-free dividing circuit became known in which the grinding wheel in addition to the radial infeed movement a perpendicular movement is issued against the saw blade with which is to be achieved that the grinding wheel with the start of the tooth face machining is displaced when immersed in the same sense as the saw blade rotates. Since the two mutually perpendicular movements of the grinding wheel exactly i have to be coordinated, the known arrangement results in a more complex one Constructive structure, the long set-up times when switching to other saw blade diameters and requires division ratios. c The invention is based on the object a saw blade grinding machine with a pawl-free, the saw blade step by step to create a moving gearbox and to train the gearbox in such a way that that it is easy and cheap to manufacture and also for grinding circular saw blades with inserted carbide teeth can be used where it is necessary is, the circular saw blade initially by more than one tooth pitch with each switching step move further so that the grinding wheel enters the Can retract tooth gaps, and only then while simultaneously rotating the Clamp the circular saw blade with the tooth to be machined to the grinding wheel to introduce.

Diese Aufgabe ist bei einer Sägeblatt-Schleifmaschine der eingangs beschriebenen Art gelöst, bei welcher gemäß der Erfindung das Schaltgetriebe als Differentialgetriebe ausgebildet ist, dessen Gehäuse um die Antriebswelle und eine gleichachsig zu ihr angeordnete, mit der Spannvorrichtung für das Sägeblatt gekuppelte Abtriebswelle drehbar ist und außerdem mit einem zu beiden Wellen konzentrischen Zahnkranz versehen ist, auf welchen von der Antriebswelle aus zusätzliche hin- und hergehende Drehbewegungen überlagerbar sind, mit Hilfe eines mit der Antriebswelle umlaufenden Radialnockens und einer mit diesem zusammenarbeitenden, unter einer elastischen Rückstellkraft stehenden Zahnstange, in welche ein mit dem Zahnkranz gekuppeltes Ritzel eingreift, wobei die Steigung der Steuerkurve des Radialnockens - unter Berücksichtigung des Übersetzungsverhältnisses von der Zahnstange über das Ritzel zum Zahnkranz -mindestens so groß gewählt ist, daß das Getriebegehäuse von der Zahnstange in der Drehrichtung der Antriebswelle mit gleicher oder geringfügig größerer Winkelgeschwindigkeit als die Antriebswelle gedreht werden kann. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Schaltgetriebes als Differentialgetriebe ist es in einfacher Weise möglich, der Drehbewegung der mit dem Sägeblatt und seiner Aufspannvorrichtung verbundenen Abtriebswelle von der mit gleichbleibender Drehzahl umlaufenden Antriebswelle her zusätzlich periodisch hin- und hergehende Drehbewegungen zu überlagern, welche es möglich machen, nicht nur den Teilungsweg willkürlich verändern und den Stillstand des Sägeblatts beliebig festlegen zu können, sondern auch noch eine Rückstellbewegung des Sägeblatts entgegen der Hauptdrehrichtung, d. h. eine Art Pilgerschrittbewegung des Sägeblatts, erzielen zu können. Dabei ergibt sich infolge der Überlagerung der Drehbewegungen nur eine geringe Beanspruchung des Getriebes und gegenüber den seither bekannten Einrichtungen noch der weitere Vorteil, daß das Differentialgetriebe für den Antrieb des Sägeblatts nicht die hin- und hergehende bzw. auf und ab gehende Bewegung der Schleifscheibe zu übernehmen braucht und daß daher die sonst infolge der zusätzlichen Massekräfte einstellenden Ungenauigkeiten des Schleifvorganges vermieden werden.In the case of a saw blade grinding machine, this task is the one at the outset described type solved in which according to the invention the gearbox as Differential gear is formed, the housing around the drive shaft and a coaxially arranged with it, coupled with the clamping device for the saw blade Output shaft is rotatable and also with a concentric to both shafts The ring gear is provided on which the drive shaft provides additional back and forth Accompanying rotary movements can be superimposed, with the help of a with the drive shaft revolving radial cam and one that works together with it, under one elastic restoring force standing rack, in which a with the ring gear Coupled pinion engages, the slope of the control curve of the radial cam - taking into account the transmission ratio from the rack to the Pinion to the ring gear is chosen at least so large that the gear housing of the rack in the direction of rotation of the drive shaft with the same or slightly greater angular velocity than the drive shaft can be rotated. By the inventive design of the gearbox is as a differential gear it is possible in a simple manner, the rotary movement of the saw blade and its Jig connected output shaft from the constant speed revolving drive shaft also periodically reciprocating rotary movements to overlay, which make it possible not only to arbitrarily change the path of division and to be able to set the standstill of the saw blade as desired, but also still a return movement of the saw blade against the main direction of rotation, d. H. one Kind of pilgrim step movement of the saw blade to be able to achieve. This results in due to the superimposition of the rotary movements, only a low load on the gearbox and compared to the facilities known since then the further advantage that the differential gear for driving the saw blade is not the reciprocating or up and down movement of the grinding wheel needs to take over and that hence the inaccuracies that otherwise occur as a result of the additional inertia forces of the grinding process can be avoided.

Durch geeignete Wahl der Steuerkurve des Radialnockens kann man leicht erreichen, daß die Abtriebswelle die Spannvorrichtung samt dem zu beschleifenden Sägeblatt zuerst über den gewünschten Teilungswinkel hinaus weiterdreht und dann erst um einen kleinen Winkel so weit zurückstellt, daß der zu beschleifende Zahn mit seiner Zahnbrust an der inzwischen in die Zahnlücke eingetauchten Schleifscheibe zur Anlage kommt. Dies ist besonders beim Beschleifen von mit Hartmetall bestückten Schneidzähnen vorteilhaft, weil hierbei die zum Beschleifen dienende Diamantscheibe mit ihrer Stirnfläche erst dann berühren darf, wenn sie mit ihrer Umfangsfläche in die Zahnlücke eingedrungen ist. Sonst sind Rißbildungen an der Schneidekante des Hartmetallzahnes unvermeidbar.By a suitable choice of the control curve of the radial cam one can easily achieve that the output shaft, the clamping device together with the to be ground First turn the saw blade further beyond the desired pitch angle and then is only set back by a small angle so that the tooth to be ground with his tooth face on who has meanwhile dipped into the gap between the teeth Grinding wheel comes to rest. This is especially true when grinding with hard metal equipped cutting teeth advantageous, because this is used for grinding Diamond disc may only touch with its face when it is with your Peripheral surface has penetrated into the tooth gap. Otherwise there are cracks on the Cutting edge of the hard metal tooth is unavoidable.

Beim erstmaligen Verzahnen eines Kreissägeblatts macht es Schwierigkeiten, wenn das Kreissägeblatt an seinem Außendurchmesser einen Rundlauffehler hat. Dies kann dazu führen, daß bei dem Einschleifen der Zähne die Schleifflächen blau anlaufen. Es ist daher zweckmäßig, wenn das zu verzahnende Kreissägeblatt vor dem erstmaligen Einschleifen seiner Zähne an seiner Umfangsfläche rundgeschliffen wird und dann erst mit der gleichen Aufspannung des Blatts die Sägezähne eingeschliffen werden. Eine gleichmäßige, für den Rundschliff erforderliche Drehung des Kreissägeblatts kann bei dem erfindungsgemäß gestalteten Schaltgetriebe in einfacher Weise dadurch erzielt werden, daß eine Arretiervorrichtung für das Gehäuse des Differentialgetriebes vorgesehen wird. Wenn zur Erzielung einer zusätzlichen hin- und hergehenden Drehbewegung des Getriebegehäuses ein mit der Antriebswelle umlaufender Radialnocken und eine mit diesem zusammenarbeitende Zahnstange vorgesehen ist, empfiehlt es sich, die wahlweise einschaltbare Arretierung dadurch zu bewirken, daß die Zange außerhalb des Drehbereiches des umlaufenden Radialnockens gebracht wird, wobei beispielsweise der Radialnocken auf seiner Antriebswelle axial verschoben werden kann. Eine wesentlich einfachere Lösung ergibt sich, wenn gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung ein wahlweise einrückbarer Voranschlag vorgesehen ist, der die Zahnstange von der Umfangsfläche des Radialnockens abgehoben hält. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine parallel zur Zahnstange längsverschiebbare Zugstange vorgesehen, an deren einem Ende der Anschlag sitzt.When gearing a circular saw blade for the first time, it is difficult to if the circular saw blade has a runout on its outside diameter. this can lead to the grinding surfaces turning blue when grinding in the teeth. It is therefore useful if the circular saw blade to be serrated before the first Grinding in its teeth is ground round on its peripheral surface and then The saw teeth are only ground in with the same clamping of the blade. An even rotation of the circular saw blade that is required for the round grinding can thereby in a simple manner in the gearbox designed according to the invention be achieved that a locking device for the housing of the differential gear is provided. If to achieve an additional reciprocating rotary movement of the gear housing a radial cam rotating with the drive shaft and a with this cooperating rack is provided, it is recommended that the to cause optionally switchable locking that the pliers outside of the range of rotation of the rotating radial cam is brought, for example the radial cam can be moved axially on its drive shaft. One essential A simpler solution is obtained if, according to a further proposal of the invention an optionally engageable preliminary stop is provided, which the rack of the Keeps the circumferential surface of the radial cam lifted. In a preferred embodiment the invention is a parallel to the rack longitudinally displaceable pull rod is provided, at one end of which the stop sits.

Weitere Einzelheiten und zweckmäßige Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels einer Sägeblatt-Schleifmaschine näher beschrieben und erläutert. Es zeigt A b b. 1 die Schleifmaschine und ihr Schaltgetriebe in schematischer Darstellung, A b b. 2 einen Teilschnitt nach der Linie 11-II durch Zahnstange und Radialnocken des Schaltgetriebes nach A b b. 1, A b b. 3 einen nach der Linie 11-II in A b b. 1 geführten Schnitt durch das Getriebegehäuse des im Schaltgetriebe verwendeten Differentialgetriebes, A b b. 4 den Radialnocken und die Zahnstange in einer um 180° gegenüber A b b. 1 gedrehten Stirn des Nockens, und A b b. 5 gibt das Getriebegehäuse in der zugehörigen Stellung in gleicher Darstellung wie A b b. 3 wieder; A b b. 6 zeigt ausschnittsweise ein mit Hartmetallzähnen ausgerüstetes Sägeblatt und ebenfalls ausschnittsweise eine Diamantschleifscheibe in ihrer gegenseitigen Stellung am Ende der Vorschubbewegung zur Erläuterung der Wirkungsweise des Schaltgetriebes nach A b b. 1; A b b. 7 zeigt als Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach A b b. 1 ein Schaltgetriebe mit einer Arretiervorrichtung, die beim Rundschleifen der Sägeblätter benutzt werden kann, in der hierfür erforderlichen Stellung der Arretiervorrichtung und A b b. 8 bei gelöster Arretiervorrichtung zur Erzielung einer gleichen Wirkungsweise wie derjenigen des Schaltgetriebes nach A b b. 1.Further details and useful developments of the subject matter of the invention are below with reference to an embodiment shown in the drawing a saw blade grinding machine described and explained in more detail. It shows A b b. 1 the grinding machine and its gearbox in a schematic representation, A b b. 2 shows a partial section along the line 11-II through the rack and radial cams of the gearbox according to A b b. 1, A b b. 3 one after the line 11-II in A b b. 1 guided cut through the gearbox of the differential gear used in the gearbox, A b b. 4 the radial cam and the rack in a 180 ° opposite A b b. 1 turned forehead of the cam, and A b b. 5 gives the gearbox in the associated Position in the same representation as A b b. 3 again; A b b. 6 shows a detail a saw blade equipped with hard metal teeth and also in sections a diamond grinding wheel in their mutual position at the end of the feed movement to explain the mode of operation of the gearbox according to A b b. 1; A b b. 7 shows as a modification of the embodiment according to A b b. 1 a manual transmission with a Locking device that can be used when grinding the saw blades, in the required position of the locking device and A b b. 8 at released locking device to achieve the same mode of action as that of the gearbox according to A b b. 1.

Die Sägeblatt-Schleifmaschine nach A b b. 1 weist eine in ihrem Maschinengehäuse G drehbar gelagerte, nicht näher dargestellte Aufspannvorrichtung für zu beschleifende Sägeblätter auf, von denen in A b b. 1 eines bei B wiedergegeben ist, und außerdem eine zum Einschleifen und Schärfen der Sägeblattzähne dienende Schleifscheibe S, die samt ihrem in der Zeichnung nicht wiedergegebenen Antriebsmotor auf einem ebenfalls nicht dargestellten Schlitten radial gegen die Achse des Sägeblattes B zustellbar ist. Bei dieser Zustellbewegung schärft die Schleifscheibe S die einzelnen Zähne des Sägeblatts B an ihrer Zahnbrust. Während dieser Zustellbewegung muß das zu beschleifende Sägeblatt B stillstehen. Beim Beschleifen der Sägezähne an ihrem Zahnrücken dagegen wird das Sägeblatt B in der mit einem Pfeil A angedeuteten Drehrichtung um eine Zahnteilung weitergedreht und gleichzeitig die Schleifscheibe S zurückgestellt.The saw blade grinding machine according to A b b. 1 has one in its machine case G rotatably mounted, not shown clamping device for to be ground Saw blades, of which in A b b. 1 one is reproduced at B, and also a grinding wheel S used to grind and sharpen the saw blade teeth, including their drive motor, not shown in the drawing, on one as well The carriage, not shown, can be advanced radially against the axis of the saw blade B. is. During this feed movement, the grinding wheel S sharpens the individual teeth of the saw blade B on your tooth face. During this infeed movement, the material to be ground must be Saw blade B stand still. On the other hand, when grinding the saw teeth on the back of their teeth the saw blade B in the direction of rotation indicated by an arrow A by one Tooth pitch rotated further and the grinding wheel S set back at the same time.

Der schrittweise Weitertransport des Sägeblatts B um eine Zahnteilung und die Zu- und Rückstellbewegung der Schleifscheibe S werden durch eine mit gleichbleibender Drehzahl umlaufende Antriebswelle 1 gesteuert. Die Antriebswelle 1 arbeitet auf ein Schaltgetriebe, das im wesentlichen aus folgenden Einzelteilen besteht: einem auf der Antriebswelle 1 festsitzenden Radialnocken 2, einer sich gegen den Umfang dieses Radialnockens abstützenden Zahnstange 3, einem in die Zahnstange eingreifenden Ritzel4, zwei mit diesem gekuppelten Zwischenrädern 6 und 7 sowie einem Differentialgetriebe, dessen Getriebegehäuse bei 9 wiedergegeben ist. Das Getriebegehäuse 9 des Differentialgetriebes ist auf der Antriebswelle 1 und einer gleichachsig zu dieser angeordneten Abtriebswelle 14 drehbar gelagert. Die Abtriebswelle 14 ist über auswechselbare Zahnräder R 1, R 2, R 3 und R 4 mit einer Treibwelle 20 gekuppelt, die eine Schnecke 21 trägt, welche in ein Schneckenrad 22 eingreift. Dieses Schneckenrad 22 gehört zu der im übrigen nicht näher dargestellten Spannvorrichtung für das zu beschleifende Sägeblatt B und ist mit dem Aufspannzapfen 15 dieser Spannvorrichtung verbunden.The step-by-step further transport of the saw blade B by one tooth pitch and the forward and backward movement of the grinding wheel S are controlled by a drive shaft 1 rotating at a constant speed. The drive shaft 1 operates on a gearbox which essentially consists of the following individual parts: a radial cam 2 fixed on the drive shaft 1 , a rack 3 supported against the circumference of this radial cam, a pinion 4 engaging the rack, two intermediate gears 6 and 6 coupled to this 7 and a differential gear, the gear housing of which is shown at 9 . The gear housing 9 of the differential gear is rotatably mounted on the drive shaft 1 and an output shaft 14 arranged coaxially to this. The output shaft 14 is coupled via exchangeable gears R 1, R 2, R 3 and R 4 to a drive shaft 20 which carries a worm 21 which engages in a worm wheel 22. This worm wheel 22 belongs to the otherwise not shown clamping device for the saw blade B to be ground and is connected to the clamping pin 15 of this clamping device.

In den Innenraum des Getriebegehäuses 9 des Differentialgetriebes ragen die Antriebswelle 1 und die Abtriebswelle 14 jeweils mit ihren Endabschnitten hinein. Auf der Antriebswelle 1 ist innerhalb des Getriebegehäuses 9 ein Zahnrad 10 befestigt, das mit einem die gleiche Zähnezahl aufweisenden Zahnrad 11 einer Zwischenwelle 16 kämmt. Die Zwischenwelle 16 ist parallel zu der gemeinsamen Drehachse der Antriebswelle 1 und der Abtriebswelle 14 im Getriebegehäuse 9 drehbar gelagert und trägt außerdem ein zweites Zahnrad 12, das in ein weiteres, auf dem Endabschnitt der Abtriebswelle 14 sitzendes Zahnrad 13 eingreift. Dieses weitere Zahnrad 13 hat eine doppelt so große Zähnezahl wie das zweite Zahnrad 12 der Zwischenwelle 16. Dadurch wird erreicht, daß sich die Abtriebswelle 14 bei jeder vollen Umdrehung der Antriebswelle 1 jeweils nur um 180° dreht. Wenn und solange das Getriebegehäuse 9 des Differentialgetriebes stillsteht, dreht sich daher die Abtriebswelle 14 mit einer Winkelgeschwindigkeit, die halb so groß ist wie diejenige der mit gleichbleibender Drehzahl umlaufenden Antriebswelle 1. Um jedoch die Drehbewegung des Sägeblatts B für diejenige Zeitspanne zu unterbrechen, die für die Bearbeitung der Zähne des Sägeblatts an ihrer Zahnbrust notwendig ist, wird der Drehbewegung der Antriebswelle l während dieser Zeitspanne eine zusätzliche Drehbewegung überlagert, so daß sich als resultierende Drehgeschwindigkeit für die Abtriebswelle 0 ergibt oder sogar eine kurzzeitige, kleine Drehbewegung in entgegengesetzter Drehrichtung einstellt.The drive shaft 1 and the output shaft 14 each protrude with their end sections into the interior of the gear housing 9 of the differential gear. A gearwheel 10 is fastened on the drive shaft 1 within the gearbox housing 9 and meshes with a gearwheel 11 of an intermediate shaft 16 having the same number of teeth. The intermediate shaft 16 is rotatably mounted parallel to the common axis of rotation of the drive shaft 1 and the output shaft 14 in the transmission housing 9 and also carries a second gear 12 which engages in another gear 13 seated on the end section of the output shaft 14. This further gear 13 has twice as large a number of teeth as the second gear 12 of the intermediate shaft 16. This ensures that the output shaft 14 rotates only 180 ° with each full revolution of the drive shaft 1. If and as long as the gear housing 9 of the differential gear is stationary, the output shaft 14 therefore rotates at an angular speed that is half as great as that of the drive shaft 1, which is rotating at a constant speed the machining of the teeth of the saw blade on its tooth face is necessary, the rotational movement of the drive shaft 1 is superimposed on an additional rotational movement during this period, so that the resulting rotational speed for the output shaft is 0 or even a brief, small rotational movement in the opposite direction of rotation.

Im einzelnen geschieht dies, wie aus den A b b. 2 bis 5 zu ersehen ist, folgendermaßen: Bei der in A b b. 4 wiedergegebenen Ausgangslage hat die auf dem Umfang des Radialnockens 2 gleitende, unter dem Druck einer Rückstellfeder 5 stehende Zahnstange 3 einen sehr kleinen radialen Abstand von der Antriebswelle 1 und wird von dem Radialnocken 2, der mit gleichbleibender Winkelgeschwindigkeit w 1 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn umläuft, in Richtung des Pfeils V radial weggedrückt. Die Zahnstange 3 treibt dabei das Ritzel 4 im Uhrzeigerdrehsinn an. Dessen Drehbewegung wird von den beiden Zwischenrädern 6 und 7 auf einen mit dem Getriebegehäuse 9 verbundenen Zahnkranz 8 übertragen, der das Getriebegehäuse 9 ebenfalls im Uhrzeigerdrehsinn antreibt. Wenn die Radien der Steuerkurve des Radialnockens 2 geeignet gewählt werden, kann man es erreichen, daß die in Vorschubrichtung sich bewegende Zahnstange 3 das Getriebegehäuse 9 mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit w 2 antreibt, die auch die Antriebswelle 1 aufweist. Das Zahnrad 11 treibt dann die Zwischenwelle 16 mit einer dem doppelten Wert der Drehzahl der Antriebswelle 1 entsprechenden Geschwindigkeit an und erteilt dabei der Abtriebswelle 14 infolge des Untersetzungsverhältnisses von 1:2 eine mit derjenigen der Antriebswelle l übereinstimmende Drehgeschwindigkeit. Hierbei wird die Spannvorrichtung des Sägeblatts B um eine Zahnteilung weitergedreht, und die Schleifscheibe S bearbeitet dann den Sägezahn an seinem Zahnrücken. Während dieser Drehbewegung des Sägeblatts B wird gleichzeitig die Schleifscheibe S durch nicht nahegestellte Mittel mit einer Geschwindigkeit zurückgezogen, die zusammen mit der Drehgeschwindigkeit des Sägeblatts B die genaue geometrische Form des Zahnrückens bestimmt. Durch geeignete Formgebung der Steuerkurve für den Schleifschlitten kann man die der Drehgeschwindigkeit w 1 der Antriebswelle 1 überlagerte Drehgeschwindigkeit w 2 des Getriebegehäuses 9 so festlegen, daß die gewünschte Zahnform entsteht.In detail, this happens as shown in A b b. 2 to 5 can be seen as follows: In the case of the in A b b. 4, the toothed rack 3 sliding on the circumference of the radial cam 2 and under the pressure of a return spring 5 has a very small radial distance from the drive shaft 1 and is controlled by the radial cam 2, which rotates counterclockwise at a constant angular speed w 1 Pushed away radially in the direction of arrow V. The rack 3 drives the pinion 4 in a clockwise direction. Its rotational movement is transmitted from the two intermediate gears 6 and 7 to a ring gear 8 connected to the gear housing 9, which also drives the gear housing 9 in a clockwise direction. If the radii of the control curve of the radial cam 2 are suitably selected, it can be achieved that the rack 3 moving in the feed direction drives the gear housing 9 at the same angular speed w 2 that the drive shaft 1 also has. The gear 11 then drives the intermediate shaft 16 at a speed corresponding to twice the speed of the drive shaft 1 and gives the output shaft 14 a rotational speed corresponding to that of the drive shaft 1 due to the reduction ratio of 1: 2. Here, the clamping device of the saw blade B is rotated by one tooth pitch, and the grinding wheel S then processes the saw tooth on its tooth back. During this rotational movement of the saw blade B, the grinding wheel S is simultaneously retracted by means not nearby at a speed which, together with the rotational speed of the saw blade B, determines the exact geometric shape of the tooth back. By suitably shaping the control cam for the grinding slide, the rotational speed w 2 of the gear housing 9 superimposed on the rotational speed w 1 of the drive shaft 1 can be determined in such a way that the desired tooth shape is produced.

Sobald der Radialnocken 2 mit seiner den größten radialen Abstand von der Achse der Antriebswelle 1 aufweisenden Zone unter der Zahnstange 3 durchgelaufen ist, bewegt sich diese mit einer in A b b. 2 durch R angedeuteten Rückwärtsbewegung gegen die Antriebswelle 1 unter der Kraft der sich hierbei entspannenden Feder 5 und treibt dabei das Ritzel 4 in entgegengesetztem Uhrzeigersinn an. Die auf dem Rücken des Nockens ablaufende Zahnstange 3 erteilt daher auch dem Getriebegehäuse 9 eine zusätzliehe Drehbewegung w 3, so daß sich diese in gleicher Richtung wie die Antriebswelle 1 dreht. Die Ablaufkurve K des Radialnockens 2 kann dabei leicht so gewählt werden, daß sich das Zahnrad 12 auf dem Zahnrad 13 der Abtriebswelle 14 abrollt, ohne dieses in Drehbewegung zu versetzen. Dann bleibt trotz sich weiter drehender Antriebswelle 1 die Spannvorrichtung samt dem Sägeblatt B stehen, so daß während dieses Stillstandes die Schleifscheibe S in das Sägeblatt eintauchen und den betreffenden Sägezahn an seiner Zahnbrust beschleifen kann.As soon as the radial cam 2 with its greatest radial distance from the axis of the drive shaft 1 having zone under the rack 3 passed is, it moves with one in A b b. 2 backward movement indicated by R. against the drive shaft 1 under the force of the spring 5 that relaxes in the process and thereby drives the pinion 4 in the counterclockwise direction. The one on the Rack 3 running down the back of the cam therefore also gives the gearbox housing 9 an additional rotary movement w 3, so that this is in the same direction as the drive shaft 1 rotates. The sequence curve K of the radial cam 2 can easily be be chosen so that the gear 12 is on the gear 13 of the output shaft 14 rolls without causing it to rotate. Then stay on in spite of yourself rotating drive shaft 1, the clamping device together with the saw blade B stand so that immerse the grinding wheel S into the saw blade during this standstill and can grind the saw tooth in question on his tooth face.

Der besondere Vorteil, der durch die Verwendung eines Differentialgetriebes in Verbindung mit einem auf der Antriebswelle sitzenden Radialnocken erzielt werden kann, ist aus A b b. 6 ersichtlich, in welcher ein mit Hartmetallzähnen 24 ausgerüstetes Kreissägeblatt 25 ausschnittsweise wiedergegeben ist. Gegenüber der radial zustellbaren Schleifscheibe S kann die nicht wiedergegebene Spannvorrichtung mit dem Kreissägeblatt 25 um mehr als eine Zahnteilung in der mit dem Pfeil A angedeuteten Fortschaltrichtung vorwärts gedreht werden, so daß am Ende dieser Fortschaltbewegung die Schleifscheibe S mit Abstand von dem zu beschleifenden Hartmetallplättchen 24 in die Zahnlücke zwischen diesem Plättchen und dem als nächsten zu bearbeitenden Hartmetallplättchen 24' eintauchen kann. Zum Anstellen des zu bearbeitenden Plättchens 24 muß das Kreissägeblatt 25 in der mit Z bezeichneten Gegendrehrichtung um den Abstand gegenüber der Schleifscheibe zurückgedreht werden. Dies läßt sich in einfacher Weise durch eine besonders steile Abfallkurve des Radialnockens 2 erreichen, die in A b b. 2 mit unterbrochenen Linien bei N angedeutet ist. In dieser Zone erfährt die auf dem Rücken des Radialnockens 2 abgleitende Zahnstange 3 unter dem Einfluß ihrer Rückstellfeder 5 eine starke Beschleunigung in Richtung des Pfeils R und erteilt dem Getriebegehäuse 9 eine wesentlich erhöhte Umlaufgeschwindigkeit w 3, welche nicht nur die Drehbewegung der Antriebswelle 1 kompensiert, sondern darüber hinaus die Abtriebswelle 14 in entgegengesetzter Richtung so weit verdreht, daß das zu beschleifende Plättchen an der Stirnseite der inzwischen eingetauchten Schleifscheibe zur Anlage kommt und dann während der weiteren Zustellbewegung der Schleifscheibe stillsteht. Da es ohne weiteres möglich ist, die Wechselräder R 1 bis R 4 gegen einen Satz anderer Wechselräder auszutauschen und dabei durch Änderung des übersetzungsverhältnisses von der Abtriebswelle 14 auf die Treibwelle 20 die gewünschte Zahnteilung einzustellen, wird mit der Schleifmaschine nach der Erfindung eine universelle Verwendbarkeit erreicht, zumal bei einer Umstellung der Schleifmaschine auf eine andere Zahnform lediglich der Steuernocken des Schleifschlittens gegen einen passend geformten anderen Steuernocken ausgewechselt oder verschoben zu werden braucht.The particular advantage of using a differential gear can be achieved in connection with a radial cam seated on the drive shaft can is from A b b. 6 can be seen in which one equipped with hard metal teeth 24 Circular saw blade 25 is shown in detail. Compared to the radially deliverable Grinding wheel S can use the not shown clamping device with the circular saw blade 25 by more than one tooth pitch in the advancing direction indicated by the arrow A. be rotated forward so that at the end of this indexing movement the grinding wheel S at a distance from the hard metal plate 24 to be ground into the tooth gap between this plate and the hard metal plate to be machined next 24 'can immerse. To position the plate 24 to be processed, the circular saw blade must 25 in the opposite direction of rotation denoted by Z by the distance from the grinding wheel be turned back. This can be done in a simple manner by a particularly steep one Reach the drop curve of the radial cam 2, which is shown in A b b. 2 with broken lines at N is indicated. In this zone, the experience on the back of the radial cam 2 sliding rack 3 under the influence of its return spring 5 a strong Acceleration in the direction of arrow R and gives the gear housing 9 a substantial increased rotational speed w 3, which not only increases the rotational movement of the drive shaft 1 compensated, but also the output shaft 14 in the opposite direction Direction twisted so far that the plate to be ground on the front side the grinding wheel, which has meanwhile been immersed, comes to rest and then during the further infeed movement of the grinding wheel is at a standstill. Since it is easily possible is to replace the change gears R 1 to R 4 with a set of other change gears and thereby by changing the transmission ratio of the output shaft 14 To set the desired tooth pitch on the drive shaft 20 is done with the grinding machine according to the invention a universal usability is achieved, especially in the event of a changeover the grinding machine to a different tooth shape only the control cam of the grinding carriage exchanged for a suitably shaped other control cam or moved needs to become.

Da beim erstmaligen Verzahnen eines Kreissägeblatts ein Rundlauffehler am Außendurchmesser des Blatts zur Folge haben kann, daß beim Einschleifen der Zähne die Schleifflächen blau anlaufen, ist es erstrebenswert, das Kreissägeblatt vor dem Verzahnen auf der Sägeblattschärfmaschine zunächst an seinem Umfang rundzuschleifen. Mit der gleichen Aufspannung, mit welcher der Rundschliff erfolgt, kann dann anschließend das Verzahnen des Kreissägeblatts durchgeführt werden.Since the first time a circular saw blade is serrated, there is a runout error on the outer diameter of the blade can result in grinding the teeth If the grinding surfaces turn blue, it is desirable to put the circular saw blade in front the gearing on the saw blade sharpening machine first to be ground round on its circumference. With the same clamping with which the round grinding is done, can then subsequently the toothing of the circular saw blade can be carried out.

Die für den Rundschliff erforderliche gleichmäßige Drehung des Kreissägeblatts kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung in einfacher Weise dadurch erzielt werden, daß eine Arretiervorrichtung für das Differentialgehäuse 9 vorgesehen wird. Dies ist bei dem in den A b b. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel mit Hilfe eines Anschlages 30 ermöglicht, der an einem mit der Zahnstange 3 verbundenen Arm 31 angreift und am Ende einer Zugstange 32 sitzt, die durch eine nicht näher bezeichnete Bohrung im Arm 31 gesteckt ist. An ihrem anderen Ende trägt die Zugstange 32 einen Querbolzen 33. Dieser liegt auf der Stirnseite einer am Maschinengehäuse G befestigten Hülse 34 auf und hält dadurch die Zugstange samt dem Arm 31 und der Zahnstange 3 in einer solchen Stellung, bei welcher der Radialnocken 2 frei unter der Zahnstange 3 durchlaufen kann und das Getriebegehäuse 9 des Differentialgetriebes an einer Drehung um die Antriebswelle 1 bzw. die Abtriebswelle 14 gehindert wird. Das Differentialgetriebe ist dann ausgeschaltet und wirkt als reines Untersetzungsgetriebe. Die Abtriebswelle 14 läuft dann mit halber Antriebsdrehzahl und erteilt dem Kreissägeblatt eine gleichbleibende Drehgeschwindigkeit.The uniform rotation of the circular saw blade required for the round grinding can be achieved in a further embodiment of the invention in a simple manner that a locking device for the differential housing 9 is provided. This is the case in the A b b. 7 and 8 made possible with the aid of a stop 30 which engages an arm 31 connected to the rack 3 and sits at the end of a tie rod 32 which is inserted through a bore in arm 31 , which is not shown in detail. At its other end, the tie rod 32 carries a cross bolt 33. This rests on the end face of a sleeve 34 attached to the machine housing G and thereby holds the tie rod together with the arm 31 and the rack 3 in a position in which the radial cam 2 is freely below the rack 3 can pass through and the gear housing 9 of the differential gear is prevented from rotating about the drive shaft 1 or the output shaft 14. The differential gear is then switched off and acts as a pure reduction gear. The output shaft 14 then runs at half the drive speed and gives the circular saw blade a constant rotational speed.

Um das Differentialgetriebe zur Erzielung einer schrittweisen Vorschubbewegung des Kreissägeblatts zur Wirkung zu bringen, braucht lediglich der Querbolzen 33 der Zugstange 32 um 90° gedreht zu werden, so daß er in zwei diametrale Längsschlitze 35 der Hülse 34 einfallen kann. Die Arretierung der Zahnstange 3 wird dadurch aufgehoben. Unter dem Druck ihrer Rückstellfeder 5 legt sich dann die Zahnstange 3 gegen die Umfangsfläche des mit der Antriebswelle 1 umlaufenden Radialnockens 2 und wird dann bei jeder seiner Umdrehungen in der oben beschriebenen Weise hin und her bewegt.In order to bring the differential gear to effect a gradual feed movement of the circular saw blade, only the cross bolt 33 of the pull rod 32 needs to be rotated by 90 ° so that it can fall into two diametrical longitudinal slots 35 of the sleeve 34. The locking of the rack 3 is thereby canceled. Under the pressure of its return spring 5, the rack 3 then rests against the circumferential surface of the radial cam 2 rotating with the drive shaft 1 and is then moved back and forth with each of its revolutions in the manner described above.

Claims

Claims: 1. Saw blade grinding machine with a rotatable clamping device for saw blades to be ground with a radially adjustable grinding wheel and with a drive shaft rotating at constant speed and with a gearbox arranged between this and the tensioning device, which moves the tensioning device step by step, characterized in that the gearbox is a differential gear (9, 10, 11, 12, 13, 14), the housing (9) of which is rotatable around the drive shaft (1) and around an output shaft (14) arranged coaxially with it and coupled to the clamping device for the saw blade (B) and is provided with a ring gear (8) concentric to both shafts, on which additional, reciprocating rotary movements (w 2, w 3) can be superimposed from the drive shaft (1) , with the aid of a rotating with the drive shaft (1) Radial cam (2) and a cooperating with this, under elastic restoring force (5) s Standing rack (3), in which a pinion (4 ) coupled to the ring gear (8) engages, the gradient of the control curve (N, K) of the radial cam (2) taking into account the transmission ratio of the rack (3) via the pinion (4) to the ring gear (8) is chosen at least so large that the gear housing (9) is rotated by the rack (3) in the direction of rotation of the drive shaft (1) at the same or slightly higher angular speed than the drive shaft.

2. Grinding machine according to claim 1, characterized in that a locking device for the housing (9) of the differential gear (9, 10, 11,12,13) is provided.

3. Grinding machine according to claim 2, characterized in that the optionally switchable locking device brings or holds the rack (3) outside the range of rotation of the rotating radial cam (2).

4. Grinding machine according to claim 3, characterized in that that an optionally engageable stop (30) is provided as a locking device is that lifted the rack (3) from the circumferential surface of the radial cam (2) holds.

5. Grinding machine according to claim 4, characterized in that a parallel to the rack (3) displaceable tie rod (32) is provided, at one end of which the stop (30) is seated.