DE882697C

DE882697C - Device for the recovery of solvents and dispersants

Info

Publication number: DE882697C
Application number: DEP28013A
Authority: DE
Inventors: Carl Georg Munters
Original assignee: Isoleringsaktiebolaget Wmb
Current assignee: Isoleringsaktiebolaget Wmb
Priority date: 1947-09-18
Filing date: 1948-12-30
Publication date: 1953-07-09
Also published as: FR971810A

Description

(WiGBl. S. 175)(WiGBl. P. 175)

AUSGEGEBEN AM 9. JULI 1953ISSUED JULY 9, 1953

p 28013 IVa/ 12 a Dp 28013 IVa / 12 a D

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Rückgewinnung von Lösungs- und Dispersionsmitteln, hauptsächlich eines bei normaler Temperatur flüssigen Lösungsmittels, das durch Verdampfung aus einem darin gelösten Medium ausgetrieben wird. Ein wesentliches Anwendungsgebiet für die Erfindung besteht darin, nach der Imprägnierung von Gegenständen, wie z. B. Wärmeisolationselementen mit einer ein Lösungsmittel und ein Imprägnierungsmittel enthaltenden Flüssigkeit, das Lösungsmittel zurückzugewinnen, nachdem die Flüssigkeit in- Berührung mit den Gegenständen gebracht worden ist.The invention relates to an apparatus for recovering solvents and dispersants, mainly one at normal temperature liquid solvent that is driven off by evaporation from a medium dissolved therein will. An essential area of application for the invention is after impregnation of objects such as B. thermal insulation elements with a solvent and an impregnating agent containing liquid to recover the solvent after the liquid has been brought into contact with the objects has been.

Der Hauptzweck der Erfindung liegt darin, diese Rückgewinnung durch Kondensierung des verdampften Lösungsmittels vorzunehmen,- ohne daß gleichzeitig in dem Gas vorhandener Wasserdampf in den festen Aggregatzustand übergeführt wird und dadurch den Kondensationsverlauf beeinträchtigt. Ferner bezweckt die Erfindung, das in einem Luftstrom verdampfte Lösungsmittel durch Kondensation mit Hilfe eines gegenüber vorbekannten Ausführungen erheblich vereinfachten Apparates auf eine Energie sparende und deshalb vom wirtschaftlichen Gesichtspunkt aus vorteilhafte Weise in weitgehendem Ausmaß zurückzugewinnen.The main purpose of the invention is this recovery by condensation of the evaporated Make solvent, - without water vapor present in the gas at the same time is converted into the solid state of aggregation and thereby affects the course of condensation. Another object of the invention is to use condensation to evaporate the solvent in a stream of air with the aid of an apparatus that is considerably simplified compared to previously known designs an energy-saving and therefore advantageous from an economic point of view in to a large extent.

Die Erfindung soll nachstehend an Hand der eine beispielsweise Ausführungsform veranschaulichenden Zeichnungen näher erläutert werden, wobei auch andere für die Erfindung kennzeichnende Eigenschaften angegeben werden sollen.The invention is intended below to illustrate an exemplary embodiment Drawings are explained in more detail, with others characteristic of the invention Properties should be specified.

Fig. ι ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht des- oberen Teils eines Apparates nach der Erfindung, undFig. Ι is a partially sectioned side view des- upper part of an apparatus according to the invention, and

Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene schaubildliehe Ansicht des unteren Teils dieses Apparates.Fig. 2 is a partially sectioned diagram View of the lower part of this apparatus.

Der in den Zeichnungen dargestellte Apparat umfaßt zweckmäßig zwei doppelgeschossig übereinander angeordnete Teile. Der in Fig. ι gezeigte obere Teil enthält eine in der Horizontalehene rechteckige Imprägnier- und Trockenkammer io. Diese Kammer ist dazu bestimmt, einen Korb· m mit nur zwei Vertikalwänden 14 aufzunehmen, die mit ihren oberen Enden an einem Decked 17 befestigt sind. An den Unterkanten der Wände ist ein Gitter i<6 befestigt, während ein oberes Gitter 18 beweglich zwischen den Wänden 14 angeordnet ist. Der Raum zwischen den Gittern 16, 18 und den Wänden 114 ist dazu bestimmt, mit idem zu imprägnierenden Material, z. B. Tsolationsplatten ader -paketen^o, ausgefüllt zu werden. Diese Platten oder Pakete sind vorteilhaft aus abwechselnd ebenen und gewellten Papierblättern zusammengesetzt. Die Pakete 20 stehen über den ganzen Querschnitt des Korbes mit ihren an den Enden offenen Innenksanälen hochkant nebeneinander und werden in dieser Lage von dem oberen Gitter 18 gehalten. Der mit dem M'aterial 20 geifüllte Korb wird an einem Tragbügel 21 angehoben und durch Hinabsenken in vertikaler Richtung in 'die Kammer 110 eingesetzt, bis die um 90⁰ nach unten abgebogenen Flansche 22 des Deckels 22 auf dem Boden einer Rinne für eine Flüssigkeitsdichtung 24 zur Anlage kommen, so daß in der Kammer enthaltene Gase: aus· dieser nicht austreten können.The apparatus shown in the drawings expediently comprises two two-story parts arranged one above the other. The upper part shown in Fig. Ι contains an impregnation and drying chamber io rectangular in the horizontal plane. This chamber is adapted to receive a basket · m with only two vertical walls 14, which are attached at their upper ends to a Decked 17th A grid i <6 is attached to the lower edges of the walls, while an upper grid 18 is movably arranged between the walls 14. The space between the grids 16, 18 and the walls 114 is intended to be filled with the same material to be impregnated, e.g. B. Isolation plates vein packets ^ o to be filled out. These plates or packages are advantageously composed of alternating flat and corrugated sheets of paper. The packages 20 stand upright next to one another over the entire cross section of the basket with their inner channels open at the ends and are held in this position by the upper grid 18. The geifüllte with the M'aterial 20 basket is lifted to a supporting bracket 21 and used by descent lowering in the vertical direction in 'the chamber 110 until the 90 ⁰ downwardly bent flanges 22 of the lid 22 on the bottom of a trough for a liquid seal 24 come to rest so that gases contained in the chamber: cannot escape from it.

An die Kammer iio> ist ein Zirkcilationssystem angeschlossen, das einen Kanal 26 enthält, der mit dem unteren Teil der Kammer in Verbindung steht umd sich aufwärts zu einem höheren Niveau als dem des Gitters 18 erstreckt, wenn sich der Korb 12 in der in Fig. ι gezeigten Lage befindet. Der Kanal 26 ist mit der Saugseite eines Gebläses .28 verbunden, dessen Druckseite mit einem Kanal 30 in Verbindung steht. In diesem Kanal 30-ist ein Kondensator 32 angeordnet. Dieser Kondensator besitzt einen Zulauf 34 und einen Ablauf 36 für Kühlwasser, das eine durch Jahreszeit und Klima bedingte, z. B. zwischen 4 und 25⁰ C wechselnde Temperatur hat. D^r Kanal 30 findet seine Fortsetzung in zwei Abzweigungen 3 8,40, von denen die erstere, 38, über dia Kanäle 42, 44 und 46 mit der Kammer 10 in Verbindung steht. Hierbei mündet .der Kanal 46 seitlich in die Kammer unterhalb des Deckels 17, aber oberhalb des Gitters 18, wie bei 48 angedeutet ist. Im Kanal 46 sind Heizkörper 50 mit einem Einlaß 52: und einem Auslaß 54 für ein Heizmedium, z. B. Dampf, vorgesehen. Von dem Kanal 30 zweigt an einer zwischen dem Gebläse 08 und dem Kondensator 32 belegenen Stelle ein Kanal 56 ab, der an ■die Rückleitung 44 angeschlossen ist. Ein zu der Kammer 10 zurückkehrender Luftstrom kann teilweise durch einen Kanal 58 geleitet werden, der .parallel -zu dem Kanal 44 verläuft und unterhalb der Heizkörper 50· mündet. In den Kanälen sind Ventiloder Drosselklappen 6oy 62, 64 und 66 angeordnet, um die. verschiedenen Gasströme in einer weiter unten näher zu erläuternden Weise auf die Kanäle ziu verteilen. An einer Stolle zwischen dem Gebläse und dem Kondensator 32 geht ein von einem Ventil 70 kontrolliertes Ventilationsrohr 68 von dem Kanal 30 ab in die umgebende Auß'enluft. 6«Connected to the chamber is a circulation system which contains a channel 26 which communicates with the lower part of the chamber and extends upwards to a level higher than that of the grille 18 when the basket 12 is in the position shown in FIG. ι is the location shown. The channel 26 is connected to the suction side of a blower 28, the pressure side of which is connected to a channel 30. A capacitor 32 is arranged in this channel 30. This condenser has an inlet 34 and an outlet 36 for cooling water, which is conditioned by the season and climate, for. B. between 4 and 25 ⁰ C changing temperature. The channel 30 is continued in two branches 3, 8, 40, of which the first, 38, communicates with the chamber 10 via channels 42, 44 and 46. The channel 46 opens laterally into the chamber below the cover 17, but above the grille 18, as indicated at 48. In the channel 46 are radiators 50 with an inlet 52: and an outlet 54 for a heating medium, for. B. steam, provided. A channel 56 branches off from the channel 30 at a point located between the fan 08 and the condenser 32 and is connected to the return line 44. An air flow returning to the chamber 10 can be partially passed through a channel 58 which runs parallel to the channel 44 and opens below the heating element 50. Valve or throttle flaps 62, 64 and 66 are arranged in the ducts, around the. distribute different gas streams in a manner to be explained in more detail below on the channels ziu. At a gallery between the fan and the condenser 32, a ventilation pipe 68 controlled by a valve 70 goes from the duct 30 into the surrounding outside air. 6 «

Der Zweigkanal 40 mündet am Boden eines Tieftemperaturkondensator 72, der mit einem flüssigen Kältemittel, vorzugsweise einer Salzlösung, beispielsweise Wasser und Calciumchlorid, arbeitet und zwei in einem Abstand voneinander angeordnete Gitter 74,76 besitzt, die als Unterlage für Schichten 78 und 80 aus Verteilungselementen für das Kältemittel, vorzugsweise Tonringen an sich bekannter Art, dienen. Zwischen den beiden Gittern 74, 76 ist eine bzw. sind mehrere Verteilerrinnen 82 für das Kältemittel angeordnet, deren längs verlaufende obere Kanten in der bsi 84.angedeuteten Weise gezahnt oder auf'ähnliche Weise mit Einschnitten versehen sein können, um die gleichmäßige Verteilung des Kältemittels über das untere Tonringlager 78 zu erleichtern. Während sich die Gitter 74, 716 und die Tonringlager 78, 810. in waagerechter Richtung über die ganze Querschnittsfläche des Kondensators 72 erstrecken, weisen die Rinne oder Rinnen 82 eine geringere Ausdehnung in der Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene auf, damit das über die gezahnten Kanten 84 strömende Kältemittel möglichst gleichmäßig über das Lager 78 verteilt wird. Während das oben beschriebene Zirkulationssystem gegen die umgebende Außenluft abgeschlossen ist, besitzt der Kondensator 72 eine Verbindung zu einem Behälter 86, der mit einem Kranz von Löchern 88 und einem zur Außenluft offenen Kanal 90 versehen ist. Auf einem oberhalb der Löcher 88 angeordneten Gitter 92 befindet sich eine Schicht ringförmiger Elemente derselben Art wie die Elemente 78, 80. Der Oberteil des Kondensators 72 ist über eine durch das Ventil 60 kontrollierte Leitung 81 mit dem Kanal 42 verbunden. Um Wärmeverlustendurch Strahlung entgegenzuwirken, sind Teile der Anlage, z.B. der Kondensator 72, wärmeisoliert, wie bei 95 angedeutet ist.The branch channel 40 opens at the bottom of a low-temperature condenser 72, which works with a liquid refrigerant, preferably a salt solution, for example water and calcium chloride, and has two grids 74, 76 arranged at a distance from one another, which serve as a base for layers 78 and 80 of distribution elements for the refrigerant, preferably clay rings of a type known per se, are used. Arranged between the two grids 74, 76 is one or more distribution channels 82 for the refrigerant, the longitudinal upper edges of which can be serrated in the manner indicated in 84 or similarly provided with incisions in order to ensure the even distribution of the refrigerant over the lower clay ring bearing 78 to facilitate. While the grids 74, 716 and the clay ring bearings 78, 810 extend in the horizontal direction over the entire cross-sectional area of the capacitor 72, the troughs 82 have a smaller extent in the direction perpendicular to the plane of the drawing, so that the toothed edges 84 flowing refrigerant is distributed as evenly as possible over the bearing 78. While the circulation system described above is closed off from the surrounding outside air, the condenser 72 has a connection to a container 86 which is provided with a ring of holes 88 and a channel 90 open to the outside air. On a grid 92 arranged above the holes 88 there is a layer of ring-shaped elements of the same type as the elements 78, 80. The upper part of the condenser 72 is connected to the channel 42 via a line 81 controlled by the valve 60. In order to counteract heat loss due to radiation, parts of the system, for example the capacitor 72, are thermally insulated, as indicated at 95.

Eine Kältemaschine 96 (Fig. 2), die in beliebiger bekannter Bauart ausgeführt sein kann, ist durch Leitungen 100,102 mit einem Wärmeaustauscher 98 bekannter Art verbunden. Das Kältemittel tritt in den Wärmeaustauscher 98 durch eine Leitung 104 ein, und nach Herabkühlung auf eine Temperatur unter 0° C, zweckmäßig —15° C oder darunter, wipd es durch eine Leitung raö und ein Ventil 108 zu der Rinne bzw. den Rinnen 82 gepumpt, wodurch die Vertei'lungsringe 78 mit Kältemittel besprengt werden. Ein Zweig-i 10 der Leitung 10 mündet in das Innere des Abzugskondensators 86 oberhalb der Schicht 94, so daß auch diese mit Kältemittel besprengt wird. Vom Boden des Behälters 86 wird diese Flüssigkeit durch eine Leitung Γ12 zu der Rinne bzw. den Rinnen 82 geleitet.A refrigeration machine 96 (FIG. 2), which can be of any known type, is through Lines 100, 102 with a heat exchanger 98 known type connected. The refrigerant enters heat exchanger 98 through line 104 one, and after cooling down to a temperature below 0 ° C, expediently -15 ° C or below, wipd it through a conduit raö and valve 108 is pumped to the channel or channels 82, as a result of which the distribution rings 78 are sprinkled with refrigerant will. A branch-i 10 of the line 10 opens into the interior of the discharge condenser 86 above the layer 94, so that this too is sprinkled with refrigerant will. From the bottom of the container 86 this liquid is through a line Γ12 to the Channel or the channels 82 passed.

Im unteren Stockwerk der Anlage sind zweckmäßig zwei ein Imprägniermittel, z. B. Bitumen oder Asphalt, und ein Lösungsmittel, z. B. Trichloräthylen oder andere Chlorwasserstoffverbindungen ähnlicher Art, enthaltende Tankbehälter j 14 und 116 angeordnet. Das zu verwendende Bitumen ist zweckmäßig von einetr Sorte, die bei Zimmertemperatur hart und spröde ist. Die Tankbehälter sind vorteil-On the lower floor of the system, two impregnating agents such. B. bitumen or asphalt, and a solvent, e.g. B. trichlorethylene or other hydrogen chloride compounds similar type, containing tank containers j 14 and 116 arranged. The bitumen to be used is expediently of a kind that is at room temperature is hard and brittle. The tank containers are advantageous

haft mit einer Zwischenwand 118 versehen, die sie in zwei Abteilungen aufteilt. Jede dieser Abteilungen hat oben eine Öffnung, die normalerweise durch einen Deckel 120 verschlossen ist. Vom Unterteil der Abteilungen des Tankbehälters 116 gehen Rohrleitungen 12-1, 123 aus, die durch Ventile 122 kontrolliert werden und die mit einer Rohrleitung 1124 über zwei Zweigleitungen 126 und 128 verbunden sind, welche ihrerseits über eine zugehörige Rohrverbindung 134 bzw. 136 mit der Saug- bzw. Druckseite einer von einem Motor 132 angetriebenen Pumpe 130 in Verbindung stehen. In diese Rohrleitungen sind Ventile 138, 140, 142, 144 und 146 so eingebaut, daß Flüssigkeit von den Leitungen .15 121, 123 zu der Leitung 124 oder umgekehrt gepumpt werden kann, während die Pumpe 130 stets in· derselben Richtung umläuft. In derselben Weise sind die beiden Abteilungen des Tankbehälters 1114 mit Ableitungen 148 und 150 versehen, die durch Ventile 152 kontrolliert werden und an den Einlauf einer von einem Motor 156 angetriebenen Pumpe 154 angeschlossen sind. Der Auslauf der Pumpe 154 steht über eine von einem Ventil kontrollierte Leitung 158 mit der Leitung 124 in Verbindung.
Die Leitung 124 mündet am Boden des Kanals 26 neben der Kammer 10. Obgleich die Imprägnierflüssigkeit von einem jeden der beiden Tankbehälter 116 und 114 aus der Kammer 10 zugeleitet werden kann, wird die Flüssigkeit im praktischen Betrieb vorzugsweise in dem Tankbehälter 116 gespeichert. Sobald die Kammer bis zu einem höher als das Gitter 18 liegenden Niveau 162 gefüllt ist, stoppt ein Relais 164 bekannter Bauart selbsttätig die Pumpe. Nachdem das Material 20 imprägniert worden ist, kann die Überschußflüssigkeit durch ihr Eigengewicht in den Tankbehälter zurückfließen, obgleich es zwecks Zeitersparnis vorteilhafter ist, für diese Rückführung die Pumpe 130 einzusetzen. An den Enden der Rohre 121, 123, 148 und 150 in den Tankbehältern sind Scheiben 166 befestigt, die Siebkörper 168 tragen, welche das Eindringen fester Partikel in die Kammer 10 verhindern sollen, Die Siebkörper können zwecks Besichtigung und Reinigung mit Hilfe von Stangen 170 abgehoben werden. Die Imprägnierflüssigkeit kann in dem Tankbehälter 116 bereitet werden, wobei das in fester Form vorliegende Imprägniermittel in Stücken und das Lösungsmittel flüssig durch die oberen Öffnungen in den Behälter eingebracht werden. Mit Hilfe der Pumpe 130 wird das Lösungsmittel in Zirkulation versetzt, und zwar durch die Leitungen 121 und 123, die Leitungen 128, 134, 136, 124 und 158, eine Leitung 172, ein Ventil 173 und einen Ejektor 174, der Mündungen in beiden Abteilungen des Tankbehälters 116 besitzt und zur Aufgabe hat, dem Lösungsmittel eine hohe Geschwindigkeit zu erteilen, um die Auflösung der festen Imprägniermittelstücke zu erleichtern. Währenddessen ist ein Ventil 176 in die Leitung 124 geschlossen. Normalerweise wird jedoch, wie bereits erwähnt, die Imprägnierflüssigkeit in gewünschter Konzentration im Tankbehälter 116 gespeichert, während die Bereitung neuer Imprägnierflüssigkeit im Tankbehälter 114 erfolgt. Zu diesem Zweck ist die Leitung 15S mit Abzweigungen 178, deren Enden zu Ejektoren r8o ausgeformt sind, versehen. Die Ejektoren sind in diesem Tankbehälter von an beiden Enden offenen Rohrstutzen 182 umgeben, die dazu beistimmt sind, die Flüssigkeit in Turbulenz zu bringen. In die Abzweigungen. 178 sind Ventile 184 eingebaut. Die Flüssigkeit kann mit Hilfe einer Pumpe 154 durch den Tankbehälter umgewälzt werden, wobei die Ventile so eingestellt sind, daß eine offene Verbindung zwischen den. Rohren 148, 150 und 178 vorbanden ist.cautiously provided with a partition 118 which divides them into two compartments. Each of these compartments has an opening at the top which is normally closed by a cover 120. From the lower part of the compartments of the tank container 116 pipes 12-1, 123 go out, which are controlled by valves 122 and which are connected to a pipe 1124 via two branch lines 126 and 128, which in turn via an associated pipe connection 134 and 136 with the suction - or the pressure side of a pump 130 driven by a motor 132. Valves 138, 140, 142, 144 and 146 are installed in these pipelines in such a way that liquid can be pumped from lines .15 121, 123 to line 124 or vice versa, while the pump 130 always rotates in the same direction. In the same way, the two compartments of the tank container 1114 are provided with discharge lines 148 and 150 which are controlled by valves 152 and are connected to the inlet of a pump 154 driven by a motor 156. The outlet of the pump 154 is connected to the line 124 via a line 158 controlled by a valve.
The line 124 opens at the bottom of the channel 26 next to the chamber 10. Although the impregnating liquid can be fed from the chamber 10 from either of the two tank containers 116 and 114, the liquid is preferably stored in the tank container 116 in practical operation. As soon as the chamber is filled to a level 162 higher than the grid 18, a relay 164 of known type automatically stops the pump. After the material 20 has been impregnated, the excess liquid can flow back into the tank container by its own weight, although it is more advantageous to use the pump 130 for this return in order to save time. At the ends of the tubes 121, 123, 148 and 150 in the tank containers, disks 166 are attached which carry screen bodies 168 which are intended to prevent solid particles from entering the chamber 10 will. The impregnating liquid can be prepared in the tank container 116, the impregnating agent in solid form being introduced into the container in pieces and the solvent being introduced into the container in liquid form through the upper openings. With the help of the pump 130 the solvent is put into circulation through the lines 121 and 123, the lines 128, 134, 136, 124 and 158, a line 172, a valve 173 and an ejector 174, the mouths in both compartments of the tank container 116 and has the task of giving the solvent a high speed in order to facilitate the dissolution of the solid pieces of impregnating agent. Meanwhile, a valve 176 in line 124 is closed. Normally, however, as already mentioned, the impregnation liquid is stored in the desired concentration in the tank container 116, while the preparation of new impregnation liquid takes place in the tank container 114. For this purpose, the line 15S is provided with branches 178, the ends of which are shaped into ejectors r8o. In this tank container, the ejectors are surrounded by pipe stubs 182 which are open at both ends and which are designed to bring the liquid into turbulence. In the branches. 178 valves 184 are installed. The liquid can be circulated through the tank container with the aid of a pump 154, the valves being set so that an open connection between the. Pipes 148, 150 and 178 is pre-banded.

Die beiden Abteilungen in den Behältern 114 und 116 enthalten vorteilhaft Imprägnierungsflüssigkeit mit verschiedener Konzentration an Imprägniermittel. The two compartments in the containers 114 and 1 16 advantageously contain impregnating liquid with different concentration of impregnating agent.

Aus dem Material 20 verdampftes und in dem wassergekühlten Kondensator 32 kondensiertes Lösungsmittel und Wasser fließendurch eineLeitung 186 zu einem Abscheidebehälter 188, wo die Leitung unter dem Niveau eines Überlaufrohres 190 mündet. Das verwendete Lösungsmittel ist von solcher Beschaffenheit, daß es in Wasser unlöslich und von diesem durch den Unterschied im spezifischen Gewicht abscheidbar ist. Trichloräthylen ist schwerer als Wasser und sammelt sich demzufolge im Boden des Abscheidebehälters 188. Aus dem Unterteil des g₀ Abscheidebehälters 188 heraus erstreckt sich ein Rohr 192 neben dem Behälter aufwärts zu einem niedrigeren Niveau als dem des Rohres 190, wo es in ein vertikales Rohr 194 ausmündet, dessen oberes Ende offen und bis zu einem geeigneten Niveau aufwärts gezogen ist. Wenn das Kondensat in den Abscheidebehälter 188 hineinfließt und sich in seine Bestandteile scheidet, preßt das Wasser das Lösungsmittel aufwärts in das Rohr 192 und hinaus in das Rohr 194. Während man das Wasser durch das Rohr 190 ablaufen läßt, folgt das Lösungsmittel dem Rohr 194, einem Rohr 196 und einem der beiden von Ventilen 21010- kontrollierten Rohre 198 zum Behälter 114.Solvent and water evaporated from the material 20 and condensed in the water-cooled condenser 32 flow through a line 186 to a separator tank 188, where the line opens below the level of an overflow pipe 190. The solvent used is of such a nature that it is insoluble in water and separable therefrom by virtue of the difference in specific gravity. Trichlorethylene is heavier than water and therefore collects in the bottom of the separator _{tank 188. From the bottom of the g 0} separator tank 188, a pipe 192 extends upwards next to the tank to a lower level than that of the pipe 190 where it enters a vertical pipe 194 empties, the top of which is open and drawn up to a suitable level. As the condensate flows into separator vessel 188 and separates into its constituent parts, the water forces the solvent up into tube 192 and out into tube 194. As the water is drained through tube 190, the solvent follows tube 194, a pipe 196 and one of the two pipes 198 controlled by valves 21010- to the container 114.

Die Salzlösung, die den Kühlkondensator 72 durchfließt, wo sie Lösungsmittel und Wasser aufnimmt, wird durch eine durch ein Ventil 204 kontrollierte Leitung 2102 einem Behälter 201 zugeleitet. In diesem scheidet sich die Salzlösung inifolge des Unterschiedes an spezifischem Gewicht von dem Lösungsmittel ab. Ein Rohr 206 ist an den Behälter nahe an dessen Boden angeschlossen, wo sich das Lösungsmittel ansammelt. Weiter oben ist an den Behälter 201 ein weiteres Rohr 208 angeschlossen. Beide Anschlußrohre können mit der Saugseite einer von einem Motor 2¹12 angetriebenen Pumpe 210 angeschlossen sein. Die andere Seite der Pumpe ist durch eine Leitung 2ü4 sowohl mit der Leitung 104 als auch mit der Leitung 196 verbunden. Normalerweise wird mit Hilfe der Pumpe 210 Salzlösung aus dem Behälter 2foi zu dem Wärmeaustauscher 98 und von dort zu dem Kondensator 72 gepumpt. Zwischenzeitlich aber wird durch dieselbe Pumpe das im Behälter 201 angesammelte Lösungsmittel zu dem Behälter 114 zurückgepumpt, was durch die Anbringung von Ventilen 216, 218, 220The saline solution, which flows through the cooling condenser 72, where it takes up solvent and water, is fed to a container 201 through a line 2102 controlled by a valve 204. In this, the salt solution is separated from the solvent as a result of the difference in specific gravity. A tube 206 is connected to the container near the bottom where the solvent collects. A further pipe 208 is connected to the container 201 further up. Both connecting tubes can be connected with the suction side of a pump driven by a motor 2 ¹ 12 pump 210th The other side of the pump is connected to both the line 104 and the line 196 by a line 2ü4. Normally, saline solution is pumped from the container 2foi to the heat exchanger 98 and from there to the condenser 72 with the aid of the pump 210. In the meantime, however, the solvent that has collected in the container 201 is pumped back to the container 114 by the same pump, which is achieved by the attachment of valves 216, 218, 220

und '2·2ι2- zwecks Verstellung der verschiedenen erforderlichen Verbindungen ermöglicht ist. Der Höhenstand der beiden Flüssigkeiten läßt sich mit Hilfe eines Flüssigkeitsstandanzeigersi 223 kontrollieren. and '2 · 2ι2- for the purpose of adjusting the various required Connections is enabled. The level of the two liquids can be changed with Check with the aid of a liquid level indicator i 223.

Eine Leitung 224 verbindet den-Tanfcbebälter 1 iß mit dem Innern des Kondensators 712:, um Verluste an im Gasraum des Tankbehäilters befindlichen Losungsinitteldampfen zu verhindern, wenn Flüssigkeit in den Tankbehälter hinei.nigepu.mpt und demzufolge Luft aus ihm hinausgetrieben wird.A line 224 connects the tank 1 1 with the inside of the capacitor 712: to avoid losses located in the gas space of the tank container Prevent solvent vapor when liquid nigepu.mpt into the tank container and consequently Air is expelled from him.

Die Anlage arbeitet folgendermaßen: Nachdem der Korb 12· mitsamt seinem Inhalt an Material 20 in die Kammer 10 eingesetzt worden ist, wird die Pumpe 130 in Gang gesetzt. Sie pumpt die aus Lösungsmittel und Imprägniermittel bestehende Flüssigkeit aus einer der Abteilungen des: Tankbehälters· 116 in die Kammer 10 hinein, bis das Niveau 162 erreicht ist, so daß das Material 20 vollständig in die Flüssigkeit eintaucht und durchtränkt wird. Darauf wind der Überschuß an Flüssigkeit in den Tankbehälter 116 zurückgepumpt. Nun wird der Ventilator 28 in Gang gesetzt und den Heizkörpern 501 Wärme zugeführt. Die Ventile im Zirkulationssystem sind so eingestellt, daß annähernd der ganze Luftstrom durch die Kanäle 56 und! 44.hindurchgeht. Während einer ersten kurzen Zeitspanne wird das Ventil 66 geöffnet, so daß ein Teil der Luft durch den Kanal 58 strömt und daher nicht von den Heizkörpern 50 erwärmt wird. Hierdurch wird sichergestellt, daß das im System enthaltene Gas. nur allmählich expandiert. Infolge der Temperaturerhöhung im Zirkulationssystem aus diesem ausgetriebene Luft und verdampftes Lösungsmittel aus dem Material 20 wird gezwungen, den Kondiensator 72 und den Behälter 86 -zu; durchströmen, wo die mit der Luft mitfolgenden Dämpfe des Lösungsmittels kondensiert und auf diese Weise zurückgewonnen werden. Wenn die zirkulierende Luft größere Mengen Lösungsmitteldämpfe aufgenommen hat, wird das den Zugang zu dem Kondensator 32 kontrollierende Ventil 62 geöffnet und das Ventil 64 in eine Schließlage geführt. Der Kanal 81 ist dann durch das Ventil 60 versperrt. Ein Teil des. durch das Gebläse 28 hindurchgehenden Gasgemisches tritt also in den Kondensator 32 ein. In ihm werden die aus dem Material 20 ausgetriebenen Dämpfe bei einem der in dem Kondensator herrschenden Temperatur entsprechenden Partialdruck kondensiert.The system works as follows: After the basket 12 with its contents of material 20 has been inserted into the chamber 10, the pump 130 is started. It pumps the solvent and impregnant liquid from one of the compartments of: tank · 116 into chamber 10 until level 162 is reached, so that material 20 is completely immersed in the liquid and soaked. The excess liquid is then pumped back into the tank container 116. The fan 28 is now started and heat is supplied to the radiators 501. The valves in the circulation system are set so that almost all of the air flow through channels 56 and! 44. passes through. During a first short period of time, the valve 66 is opened so that some of the air flows through the channel 58 and is therefore not heated by the radiators 50. This ensures that the gas contained in the system. only expanded gradually. As a result of the temperature increase in the circulation system from this expelled air and evaporated solvent from the material 20 is forced to the condenser 72 and the container 86 -zu; flow through, where the vapors of the solvent, which are entrained with the air, condense and are thus recovered. When the circulating air has taken up larger amounts of solvent vapors, the valve 62 controlling the access to the condenser 32 is opened and the valve 64 is brought into a closed position. The channel 81 is then blocked by the valve 60. Part of the gas mixture passing through the fan 28 thus enters the condenser 32. In it, the vapors expelled from the material 20 are condensed at a partial pressure corresponding to the temperature prevailing in the condenser.

Das Material 20. enthält Wasser, das gleichfalls verdampft und in dem Kondensator 32 kondensiert. Während auf diese Weise der Hauptteil des Lösungsmittels -zurückgewonnen wird, enthält die Luft im Zirkulationssystem noch beträchtliche Mengen Lösungsmittel. Deshalb wird nach einiger Zeit das. Ventil 6ίο> geöffnet, so daß ein Teil der Luft nach Vorkühlung im Kondensator 32 zum Durchströmen durch den Tieftemperaturkondensator 72 gebracht wird, wo sie auf die übeir das Tonringlager 78 strömende Salzlösung trifft. Hierdurch werden die Lösungsmitteldampfe kondensiert und ihr Partialdruck in der zirkulierenden Luft auf den niedrigen Wert gesenkt, welcher der Temperatur der Salzlösung entspricht. Etwa mit dem aufwärts gerichteten Luftstrom mitfolgende Tropfen werden in dem oberen Tonringlager 80 abgeschieden. Die Luft wird durch den Kanal 81 zu dem Kanal 44 zurückgeführt.The material 20 contains water which also evaporates and condensed in the condenser 32. While doing the main part of the Solvent -recovered, the air in the circulation system still contains considerable amounts Amounts of solvent. Therefore, after a while, the valve 6ίο> opened, so that a part of the air after pre-cooling in the condenser 32 to flow through is brought through the low-temperature capacitor 72, where it is transferred to the clay ring bearing 78 flowing saline solution. This condenses the solvent vapors and you Partial pressure in the circulating air is lowered to the low value, which is the temperature corresponds to the saline solution. Drops will follow with the upward airflow deposited in the upper clay ring bearing 80. The air becomes channel 44 through channel 81 returned.

Ein Teil der im Apparat befindlichen Luft wird also während dieser Trocknungsphase durch den Tieftemperaturkondensator 72 geleitet. Dies hat zur Folge, daß der in der Luft und im Material 00 enthalteneRes't anLösungsmittel weitgehend verringert wird. So hat sich herausgestellt; daß der Gehalt an Trichloräthylen in mit Bitumen imprägnierten Paketen auf weniger als 1 bis 2% des Gewichtes des imprägnierten Materials, herabgedrückt wird. In diesem Fall wird während der Trodknungsphase die Temperatur der Luft bei ihrem Eintritt in die Kammer 10 auf rund i6o° C gesteigert. Bei dieser Temperatur geht dasLösungsmittel aus den Paketen 20 und dem Innern des Materials, aus dem sie bestehen, z. B. der Papier fasern, nicht nur durch Diffusion ab, sondern auch 'durch Wegkochen, wodurch sich die für das Austreiben des Lösungsmittels erforderliche Zeitspanne erheblich verkürzt. Dies ist auch deswegen von Bedeutung, weil ein Lösungsmittel von der Art Trichloräthylen od. dgl. niedrige Viskosität besitzt und demzufolge in das Materialinnere, wie beispielsweise die Papierfasern, ein- dringt, so daß diese vollständig mit Bitumen durchtränkt werden. Da der Hauptteil des Lösungsmittels im Wasserkondensator 32- zurückgewonnen wird und nur ein Teil dar zirkulierenden Luftmasse während einer kurzen Zeitspanne den Tieftemperaturkondensator 72. zu durchströmen braucht, kann die Leistungsfähigkeit der Kältemaschine 96 in sehr mäßigen Grenzen gehatten werden. Im Kondensator 72 kondensiert auch in der Luft mitgenommenes Wasser, das zusammen mit der Salzlösung abfließt. Aus diesem Grund kommt es im Kondensator 7a nicht zu Eisbildung, wodurch der störungsfreie Betrieb des Apparates gefährdet werden könnte. Der wesentliche Kältebedarf im Kondensator 72 ist auf eine verhältnismäßig kurze Zeitspanne begrenzt. Dann ist er freilich hoch. Da aber eine Salzlösung benutzt wird, die zwischen dem Wärmeaustauscher 98 und dem Behälter 21011 zirkuliert, der auch zwischen diesen Bedarfsspannen eine erhebliche Menge Salzlösung enthalten kann, tritt eine Auf- no speicherung von Kälte ein, die während der regelmäßig .stoßweise wiederkehrenden Belastungsspitzen ausgenutzt wind.Part of the air in the apparatus is therefore passed through the low-temperature condenser 72 during this drying phase. As a result, the residual solvent contained in the air and in the material 00 is largely reduced. So it turned out; that the content of trichlorethylene in packets impregnated with bitumen is reduced to less than 1 to 2% of the weight of the impregnated material. In this case, the temperature of the air when it enters the chamber 10 is increased to around 160 ° C. during the dehydration phase. At this temperature the solvent will go out of the packets 20 and the interior of the material of which they are made, e.g. B. the paper fibers, not only by diffusion, but also 'by boiling away, which significantly shortens the time required for driving out the solvent. This is also important because a solvent of the trichlorethylene or the like type has a low viscosity and consequently penetrates the interior of the material, such as the paper fibers, so that they are completely saturated with bitumen. Since the main part of the solvent is recovered in the water condenser 32- and only part of the circulating air mass needs to flow through the low-temperature condenser 72 for a short period of time, the performance of the refrigeration machine 96 can be kept within very moderate limits. Water entrained in the air also condenses in the condenser 72 and flows off together with the salt solution. For this reason, ice does not form in the condenser 7a, which could endanger the trouble-free operation of the apparatus. The essential cooling requirement in the condenser 72 is limited to a relatively short period of time. Then it is of course high. However, since a saline solution is used that circulates between the heat exchanger 98 and the container 21011, which can also contain a considerable amount of saline solution between these demand periods, there is an accumulation of cold, which is exploited during the regularly intermittent load peaks .

Nachdem die Rückgewinnung des Lösungsmittels abgeschlossen ist, wird der Korb 12. etwas angehoben, so daß eine unmittelbare Verbindung zwischen dem Innern der Kammer 10 und der sie umgebenden Außenluft hergestellt wird. Das Gebläse 28 bleibt in Gang, das Ventil 70 wird geöffnet, und der Durchgang durch den Kondensator 32 undi den Kanal 56 wird gesperrt. Dies bewirkt, daß nunmehr Frischluft das .Material 20 durchspült und es abkühlt. Diese Luft verläßt den Apparat durch das Rohr 68. 'After the recovery of the solvent is completed, the basket is raised a little 12. so that a direct connection between the interior of the chamber 10 and that of them surrounding outside air is produced. The fan 28 remains in operation, the valve 70 is opened, and passage through capacitor 32 and i channel 56 is blocked. This has the effect that now fresh air washes through the .Material 20 and it cools down. This air leaves the apparatus through pipe 68. '

Dia Erfindung ist nicht, auf idie dargestellte und beschriebene Ausführungsform 'begrenzt, sondernThe invention is not based on the depicted and Embodiment described 'limited, but

läßt sich in vielfacher Hinsicht im Rahmen des ihr zugrunde liegenden Leitgedankens albwandeln. So läßt sich das Verfahren nach der Erfindung beispielsweise bei Oberflächenbehandlung von Gegenständen, z. B. Anstreichen mit einer ein Lösungsmittel enthaltenden Flüssigkeit, anwenden, und ferner bei dem chemischen Reinigen von Kleidungsstücken, sobald eine andere Flüssigkeit als Wasser zur Verwendung kommt.can be changed in many ways within the framework of the guiding principle on which it is based. So can the method according to the invention, for example, in the surface treatment of objects, z. B. painting with a liquid containing a solvent, apply, and also with the chemical cleaning of clothes, as soon as a liquid other than water is used.

Claims

PATENT CLAIMS:

i. Device for the recovery of solvents and dispersants when impregnating objects, e.g. B. panels made of fibrous material, with a solution consisting of an impregnation and a solvent, the device having an impregnation chamber into which the objects are introduced, a circulatory system connected to this chamber and a fan for generating a circulation of a by means of a Heating element heated gas through the passage and the impregnation chamber for the purpose of transferring the solvent evaporated from the objects to a surface condenser, characterized in that the passage with a second condenser (contact condenser yz) is in connection, in which a cooling liquid of higher temperature than the freezing point deis solvent spreads in a layer lying in the way of the gas, that on the last-mentioned condenser lines (202, 208, 214, 104, 106) for a '' circulation of the cooling liquid between the condenser and a coolant below 0 ° C Heat exchanger (98) with separate n passages, namely one for the cooling liquid and one for a refrigerant from a refrigeration machine (96), are connected and that: between these lines a separation tank (2D ¹ I) is arranged, in which under the influence of gravity coolant and condensed therein Separate solvents from each other.

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the surface capacitor (32) is inserted into the channel (26, 30) which connects the outlet side of the impregnation chamber (10) with the inlet in the contact capacitor (72), so that the of The heated air coming from the impregnation chamber with its content of evaporated solvent must flow through the surface condenser (32) before it reaches the contact capacitor ( f2) , and that, furthermore, from the outlet side of the surface condenser a channel (38) with connection to the inlet side of the impregnation chamber (10) goes off through which air is returned to the latter without going through the contact capacitor.

3. Device according to claims 1 and 2, characterized through a valve (60,64) to regulate the through the contact capacitor (72) flowing air volume.

4. Device according to claims 1 to 3, characterized by channels (56, 58) which a circulation of the air in the circulatory system with contact of both the condensers (32, 72) as well as the radiator (50).

5. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the contact capacitor (72) is also included in the circulatory system in that its The outlet side is connected to the inlet side of the impregnation chamber (10) by a channel (81) is.

6. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the Surface capacitor (312) is set up to work at a temperature above o ° C while the contact capacitor (72) contains a liquid, preferably in the form of the water solution such a salt that in both condensers a precipitate of water in solid State of aggregation · is prevented.

7. Device according to one of the preceding claims, characterized in that the Circulatory system is in communication with the outside air via the contact capacitor (72).

8. Device according to one of the preceding claims. ¹ , characterized in that a duct connecting the circulatory system with the outside air is formed to a low-temperature condenser (86) of the contact type fed with cooling liquid.

9. Device according to one of the preceding claims, characterized in that in in the line a collecting tank (201) with a large volume for circulating the coolant is arranged so that the total amount of cooling liquid is significantly greater than the amount of liquid in the contact capacitor (72).

10. The device according to claim 9, characterized in that that the collection tank (201) at the same time serves as a separation tank.

11. The device according to claim 1, characterized in that that a drain line (106) connected to the surface capacitor (32) for condensate leads to a separating tank (188), of the lower part of which is a riser (192) leads to a level under a drain line (190) from the container, so that if solvent separates out in the condenser, it is heavier than at the same time condensed water, by which water is forced out of the riser while the latter itself flows through the drainage line.

1 sheet of drawings

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