Heizkörper für gasbeheizte Durchlauferhitzer und Verfahren zu seiner
Herstellung Die Heizkörper bekannter Durchlauferhitzer bestehen im allgemeinen aus
einem die Brennerflamme umschließenden Heizschacht und einem von Röhren durchsetzten,
darüber angeordneten Lamellenkörper. Bisher wurden diese Heizkörper bei einer bekannten
Bauart so ausgebildet, daß das Zuflußrohr schraubenförmig um den Heizschacht herumgelegt
und mit einem der Lamellenrohre verbunden wurde. Diese waren durch Krümmer untereinander
verbunden und endeten in einem gegebenenfalls auch schraubenförmig zum Wasserschaltteil
führenden Abflußrohr. Derartige Heizkörper hatten im allgemeinen rechteckigen, ovalähnlichen
oder auch runden Querschnitt. Neben hohem Materialverbrauch war ihre Herstellungsweise
stark lohnbeaufschlagt. Die Erfindung bringt nun eine wesentliche Vereinfachung
im Aufbau solcher Heizkörper, indem die Rohre, insbesondere am Heizschacht, abschnittsweise
zu baulichen Einheiten zusammengefaßt sind und diese Einheiten je für sich auf den
Wandungsflächen des Heizschachts angeordnet und befestigt werden. Die Rohreinheiten
werden nach der Erfindung so ausgewählt und gestaltet, daß ihre Herstellung mittels
einfacher Werkzeuge möglich ist und ihre Verbindung untereinander zu einem sinnvollen
Durchflußsystem keinerlei Schwierigkeiten bereitet. Insbesondere werden auf den
zu den Lamellenrohren parallel liegenden Heizschachtwandungen einfache, zweckmäßig
ebenfalls in der Hauptdurchflußrichtung verlaufende Rohrabschnitte oder Rohrkrümmer
mit geraden Schenkeln angeordnet,
während die Anschlußstücke für
den Zu- und Abfluß ebenfalls als bauliche Einheiten ausgebildet und auf den Querseiten
des Heizschachts befestigt werden. Die Befestigung auf den Wandungen erfolgt zunächst
durch einige Schellen, Schrauben od. dgl. Nach Verbindung der Rohrabschnitte untereinander
wird eine feste, wärmeleitende Verbindung mit dem Heizschachtmantel durch Löten
hergestellt. .Dies.geschieht vorzugsweise durch Beigabe einer Lötpaste oder eines
Lötstreifens in die zwischen Röhren und Mantel vorhandenen Fugen, und fortlaufende
Lötung aller Heizkörper 'durch Einsatz in einer. entsprechenden Ofen. Ferner sind
die Rohreinheiten für alle Heizkörper genau nach Schablone herstellbar. Selbst für
verschiedene GL rätetypen lassen sich im wesentlichen. die gleichen Rohreinheiten
mit geringfügigen Abweichungen verwenden, wenn diese Typen aus mindestens einer
Grundgröße systematisch entwickelt sind. Bisher wurde, da es sich oft um sehr erhebliche
Leistungsunterschiede handelte, für jede Größe eine besondere Type entwickelt, die
sich von den anderen Typen ganz besonders im Aufbau des Heizkörpers unterschied,
so daß ein einheitliches Bauprogramm nicht durchführbar war.Radiators for gas-fired water heaters and processes for its
Manufacture The radiators of known instantaneous water heaters generally consist of
a heating shaft surrounding the burner flame and one interspersed with tubes,
lamellar body arranged above it. So far, these radiators were known from one
Design designed so that the supply pipe is laid helically around the heating shaft
and was connected to one of the lamellar tubes. These were through elbows among each other
connected and ended in a possibly also helical to the water switch part
leading drain pipe. Such radiators were generally rectangular, oval-like
or round cross-section. In addition to the high consumption of materials, their production method was also important
heavily subject to wages. The invention now brings a significant simplification
in the construction of such radiators by placing the pipes, in particular on the heating shaft, in sections
are combined into structural units and these units each on the
Wall surfaces of the heating shaft are arranged and fastened. The pipe units
are selected and designed according to the invention that their production by means of
simpler tools is possible and their connection with each other to a meaningful one
Flow system does not cause any difficulties. In particular, the
Heating shaft walls that are parallel to the lamellar tubes are simple and practical
pipe sections or pipe bends also running in the main flow direction
arranged with straight legs,
while the connectors for
the inflow and outflow also designed as structural units and on the transverse sides
of the heating shaft. The fastening on the walls takes place first
by some clamps, screws or the like. After connecting the pipe sections to each other
is a solid, thermally conductive connection with the heating shaft jacket by soldering
manufactured. This is preferably done by adding solder paste or a
Solder strips in the joints between the tubes and the jacket, and continuous
Soldering of all radiators' by inserting them into one. appropriate furnace. Furthermore are
the pipe units for all radiators can be produced exactly according to the template. Even for
different types of GL devices can essentially be used. the same pipe units
Use with slight variations if these types consist of at least one
Basic variables are systematically developed. So far it has been because it is often very significant
There were differences in performance, a special type developed for each size, the
differed from the other types particularly in the construction of the radiator,
so that a uniform building program was not feasible.
Nach einem durch Versuche ermittelten System lassen sich die Typen
verschiedener Leistungsgrößen auseinander ableiten, wenn ihre Heizschachtgrundrisse
bzw. ihre wirksame Heizfläche am Lamellenkörper abwechselnd in, zwei Richtungen
durch Vermehren der Lamellen oder Vermehren der Rohre vergrößert wird, wobei ein.
bestimmter Lamellen- und Rohrabstand Voraussetzung ist.The types
different output sizes from each other, if your heating duct floor plans
or their effective heating surface on the lamellar body alternately in two directions
is enlarged by increasing the number of lamellas or increasing the number of tubes, with a.
A certain lamella and pipe spacing is a prerequisite.
Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausführungsbeispiele für die Ausbildung
und Anordnung der Rohreinheiten bei einer bestimmten Systematik des Typenaufbaues.
In Fig. i ist eine Heizschachtseitenansicht und in Fig.2 die dazugehörige Zuflußseite
dargestellt; Fig. 3 und q. zeigen die entsprechenden Anordnungen für eine andere
Rohranordnung; Fig. 5 bis io stellen eine Reihe von Grundrissen für einen systematischen
Typenaufbau dar; Fig. ii läßt die Systematik der Typenentwicklung erkennen.The drawing shows various exemplary embodiments for training
and arrangement of the pipe units with a certain systematic of the type structure.
FIG. 1 shows a side view of the heating shaft and FIG. 2 shows the associated inflow side
shown; Fig. 3 and q. show the corresponding arrangements for another
Pipe arrangement; Fig. 5 to io represent a series of floor plans for a systematic
Type structure; Fig. Ii shows the systematics of type development.
Nach Fig. i besteht der Heizkörper für einen Durchlauferhitzer aus
dem Heizschacht i und dem Lamellenkörper 2. Der tamellen'körper ist von Durchflußrohren:3
durchsetzt, die in verschiedener Weise untereinander verbunden. werden können. Auf
der Seitenwand ödes Heizschachts ist ein aus einem Rohrstück gebogener S-förmiger
Rohrkrümmer 4 angebracht, dessen Schenkel 5 geradlinig verlaufen. Auf der Zuflußseite,
die in Fig. 2 dargestellt ist, ist am Ende des Zuflußrohrs 6 eine Verteilerdose
7 angeordnet, aus der verschiedene Verteilerrohre 8 abzweigen. Diese Rohre werden
nachträglich mit den Lamellenrohren.3 verbunden.According to Fig. I, the radiator for a water heater consists of
the heating shaft i and the lamellar body 2. The lamellar body is made up of flow tubes: 3
interspersed with each other in various ways. can be. on
the side wall of the barren heating shaft is an S-shaped one bent from a piece of pipe
Elbow pipe 4 attached, the legs 5 of which extend in a straight line. On the tributary side,
which is shown in Fig. 2, at the end of the inlet pipe 6 is a junction box
7 arranged from which various manifolds 8 branch off. These pipes will
subsequently connected to the lamellar tubes. 3.
Die Rohrteile q.-5 und 6-8 stellen bauliche Einheiten dar, idie leicht
durch einfache Hilfswerkzeuge oder Schablonen herstellbar sind und durch einfache
mechanische Mittel auf .den. Heizschacht-Wandungen befestigt werden können, so daß
eine Serienfabrikation ohne Schwierigkeiten durchführbar isst.The pipe parts q.-5 and 6-8 represent structural units, i the light
can be produced by simple auxiliary tools or templates and by simple
mechanical means to .den. Heating shaft walls can be attached so that
mass production eats feasible without difficulty.
In Fig. 3 und q. ist ein anderes Ausführungsbeispiel dargestellt,
wobei das auf der Seitenwand i befestigte Rohr .4-5 als Schlange mit im wesentlichen
senkrecht verlaufenden Rohrgeraden ausgebildet ist. Von dem gemäß Fig. 4 an der
Querseite angeordneten: Verteiler 7 gehen Einzelrohre 8 aus, von denen jedes mit
einem der Durchflußrohre des Lamellenkörpers verbunden ist. Die Verbindung der Rohre
und Rohreinheiten untereinander erfolgt zweckmäßig durch Schraub- oder Flanschverbind.ungen
9, die sich erforderlichenfalls leicht lösen lassen.In Fig. 3 and q. another embodiment is shown,
where the pipe attached to the side wall i .4-5 as a snake with essentially
perpendicular pipe straight is formed. From the one shown in FIG. 4 on the
Arranged on the transverse side: Manifold 7 go from single pipes 8, each of which with
is connected to one of the flow tubes of the lamellar body. The connection of the pipes
and pipe units with one another are expediently made by screw or flange connections
9, which can be easily detached if necessary.
Die Aufteilung des Rohrsystems in einzelne Baueinheiten hat den weiteren
Vorteil, daß die Rohrteile q.-5 oder 6-8 gegebenenfalls ohne wesentliche Änderung
für verschiedene Typen verwendet werden können. Einen Typensatz mit verschiedenen
Leistungen zeigen in Draufsicht die Lamellenkörper nach Fig. 5 bis io, und zwar
ist die Fig. 5 als kleinste Grundtype anzusehen, aus der sich die weiteren Typen
in der einen Richtung durch Vermehren :der Lamellenzahl und in der anderen Richtung
durch Verbreitern der Lamellen bzw. Vermehren der Durchflußrohre ergeben. Es könnte,
dabei gleichgültig sein, ob sich gleichzeitig mit einer grundsätzlichen Verlängerung
bzw. Verbreiterung der Heizkörper durch Vermehrung der Lamellen oder Rohre auch
der Abstand zwischen den einzelnen Lamellen bzw. zwischen den Rohren verändert.
Für die Einfachheit der Herstellung ist es jedoch zweckmäßig, den ursprünglich gewählten
Abstand a zwischen 'den Rohren und den Abstand b
zwischen den Lamellen beizubehalten,
da alsdann für die Herstellung des Lamellenkörpers die gleichen Werkzeuge benutzt
werden können. Für denTypenaufbau ergibt sich dann eine Schachtelung der einzelnen
Heizkörper, wie sie Fig. i i zeigt. Aus der mit eingezeichneten Lamellen dargestellten
Grundfläche der Type I entstehen durch Hinzufügen einer bestimmten Anzahl von x
Lamellen die Typen II und III. Die sich damit ergehende Verlängerung der Rohre 3
und die um x - b bzw. 2 - x # b vergrößerte Heizfläche ergeben eine
entsprechend höhere Leistung. Die nächste Type I@' entsteht durch seitliches Hinzufügen
eines oder mehrerer weiterer Rohre 3, womit natürlich auch die Länge der Lamellen
zunimmt. Die weiter11i Typen V bis VIII entstehen in entsprechender Weise, wobei
,die Verbreiterung n - a - u die Verlängerung y - b beträgt. Es ist
jedoch nicht erforderlich, daß unbedingt die Anzahl, um die die Lamellen bzw. die
Rohre vermehrt werden, jedesmal den gleichen Wert hat, doch kann hei einer bestimmt
bemessenen Grundtype und bei einer bestimmten Vermehrungszahl x oder y eine Typenauswahl
in verschiedenen Leistungsgrößen getroffen werden, die .den gewünschten Anforderungen
entspricht. Das Aufbausystem läßt sich auch in anderer Weise abwanideln. Ein besonderer
Aufbau des systematischen Typenaufhau-s besteht darin,
daß für verschiedene
Typen, beispielsweise die Typen III-und IV, die gleiche Ummantelung, insbesondere
aber in noch weitergehendem Maß die gleiche Rückwand verwendet «-erden kann. Die
A1-deckhaube läßt sich dann ebenfalls mit dem gleichen Gesenk lediglich durch Tieferzielwn
entspreclienc1 der größeren. Tiefe des Heizkörpers herstellen.The division of the pipe system into individual structural units has the further advantage that the pipe parts q.-5 or 6-8 can optionally be used for different types without significant changes. The lamellar bodies according to FIGS. 5 to 10 show a type set with different performances in plan view, namely FIG. 5 is to be regarded as the smallest basic type, from which the other types can be increased in one direction: the number of lamellae and in the other direction Widening the lamellas or increasing the flow tubes result. It could be irrelevant whether the distance between the individual lamellae or between the tubes changes at the same time as a fundamental lengthening or widening of the radiators by increasing the number of fins or pipes. For the simplicity of manufacture, however, it is expedient to maintain the originally selected distance a between the tubes and the distance b between the lamellas, since the same tools can then be used for the manufacture of the lamellar body. For the type structure there is then a nesting of the individual radiators, as shown in Fig. Ii. The type I base area shown with the lamellas is created by adding a certain number of x lamellas to create types II and III. The resulting extension of the tubes 3 and the heating surface increased by x - b or 2 - x # b result in a correspondingly higher output. The next type I @ 'is created by adding one or more additional tubes 3 to the side, which of course also increases the length of the lamellas. The other types V to VIII arise in a corresponding manner, with the broadening n - a - u being the lengthening y - b. However, it is not necessary that the number by which the lamellas or the tubes are increased has the same value every time, but with a certain dimensioned basic type and with a certain multiplication number x or y a type selection can be made in different performance sizes that meets the desired requirements. The construction system can also be deviated in other ways. A special structure of the systematic type structure is that for different types, for example types III and IV, the same casing, but in particular the same rear wall, can be used to an even greater extent. The A1 cover can then also be matched to the larger one with the same die, only by lowering it. Establish the depth of the radiator.