DE882199C

DE882199C - Heel mark

Info

Publication number: DE882199C
Application number: DEV120A
Authority: DE
Inventors: Clemens A Voigt
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1949-11-01
Filing date: 1949-11-01
Publication date: 1953-07-06

Description

Absatzlauffleck Die Erfindung betrifft einen Absatzlauffleck mit Verstärkungseinlagen, der die Nachteile der bisher. bekannten Eisenecken und Platten vermeidet.Heel running patch The invention relates to a heel running patch with reinforcing inserts, of the disadvantages of so far. avoids known iron corners and plates.

Es ist bekannt, einen Absatzlauffleck an seiner hinteren Ecke mit einem Lauffleck aus besserer Gummimischung zu versehen .oder einen vornehmlich ,aus Leder hergestellten Lauffleck zur Verstärkung bzw. zur Verringerung des Verschleißes im hinteren Drittel mit einer Eisenauflage in Gestalt von Eisenplättchen auszustatten. Ferner ist es bekannt, -einen Absatz ringsum mit einem festen Eisenrand (Absatzeisen) zu versehen. Im letzteren Fall muß für jede Absatzgröße ein genau entsprechend@ea Absatzeisen hergestellt werden. Der Innenraum wird dabei mit Leder oder Gummi ,ausgefüllt.It is known to have a heel mark on its rear corner to provide a running stain made of a better rubber compound. or one primarily from Running stain made from leather to reinforce or reduce wear to equip the rear third with an iron layer in the form of iron plates. It is also known to have a heel all around with a solid iron edge (heel iron) to provide. In the latter case, an exactly corresponding @ ea Paragraph irons are made. The interior is filled with leather or rubber.

Diesen Ausführungen haften die folgenden Nachteile an: Besteht das Laufdrittel aus besserem Gummi, so ist beim Gebrauch in der Stadt der Verschleiß wohl ein geringer, auf steinigen Straßen oder in gebirgigen Gegenden jedoch gibt der Fleck dem Träger nicht den erforderlichen Halt.The following disadvantages are inherent in these statements: Running thirds made of better rubber, so it is the wear and tear when used in the city probably a little, however, on stony roads or in mountainous areas the stain does not give the wearer the necessary support.

Die Eisenauflage wird meist mit dem Absatzstumpf verbunden. Hierzu werden Nägel oder Schrauben benutzt, de zum Teil versenkt angebracht werden. Da die Auflage in der Regel von geringer Stärke ist, ist :der Verschleiß der Platta sehr groß, so d,aß bei Nägeln und Schrauben sehr bald der Kopf abgenutzt ist und der Träger das Eisen verliert. Ein nochmaliges Beschlagen ist an der gleichen Stelle im allgemeinen unmöglich.The iron pad is usually connected to the heel stump. For this nails or screws are used, some of which are countersunk. There the overlay is usually of low thickness, is: the wear and tear of the plate very big, so d, ate when nails and screws very soon the head is worn out and the wearer loses the iron. Another misting is in the same place generally impossible.

Ist das Eisen rings um den Absatz gelegt, so muß mit dem Verschleiß der hinteren Ecke das ganze Eisen .erneuert werden. Meistens auch wird das Eisen wegen Verschleißes der Köpfe der Be£estigungsmittel (Nägel, Schnauben) vorAbnutzung verloren. Außerdem unterliegt der Innenraum einem vorzeitigen Verschleiß.If the iron is placed around the heel, it must wear out the whole iron in the back corner. Most often the iron will too due to wear of the heads of the Fasteners (nails, snorts) lost from wear and tear. In addition, the interior is subject to premature wear.

Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile durch Verwendung einer an sich bekannten Haftverbindung nach -dem, Adhäsivverfahren zwischen dem elastischen Material, z. B. Gummi, Leder oder Kunsitstof'f, ,des Lauffleckes und der Lauffleckverstärkung, z. B. Eislenteile, behoben. Dadurch. werden im, Gebrauch die Angriffspunkte bei der Einlage zur-Ausfüllung des Innenraumes ;genommen. Die Eisenarmierung kann nunmehr mehrteilig auf dem Absatzangeordnet sein, so daß jedes Teil von dem Befestigungsmittel des anderen unabhängig ist. Es ist auch möglich, nunmehr Teile der Eisenarmierung zu -erneuern, ohne das ganze Eisen zu ersetzen; ferner kann durch die Aufteilung des groZieai Eisenkörpers in eine Anzahl kleinerer ein Absatzfleck ,so hergestellt werden, daß ein und derselbe Absatzfleck für verschiedene Absatzgrößen verwendbar ist.According to the invention, these disadvantages are addressed by using a known adhesive connection after -dem, adhesive process between the elastic Material, e.g. B. rubber, leather or Kunsitstof'f, the running stain and the running stain reinforcement, z. B. Eislenteile fixed. Through this. are the points of attack in, use the insert for filling the interior; taken. The iron reinforcement can now be arranged in several parts on the heel, so that each part of the fastening means is independent of the other. It is also possible now to use parts of the iron reinforcement to renew without replacing all the iron; furthermore, through the division of the large iron body into a number of smaller heels, thus made that one and the same heel can be used for different heel sizes is.

Die Erfindung ist mit den für sie wesentlichen Teilen in dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung dargelegt. Es zeigt Fig. i einen Absatzlauffleck in Ansicht und Fig. 2 iM Schnitt; Fig. 3 eine Ansicht mit unterteilter Verstärkung, Fi;g. 4 eine Ansicht mit mehrfacher Unterteilung, Fig. 5 und 6 einem Längs- und Querschnitt durch Fig. 4.The invention is with the parts essential for it in the embodiment outlined in the drawing. It shows Fig. I a heel run point in view and Fig. 2 iM cut; Fig. 3 is a view with the reinforcement divided; 4 is a view with multiple subdivisions, Figs. 5 and 6 a longitudinal and cross-section through Fig. 4th

Der in Fig. i und 2 gezeigte Lauffleck besteht aus einer elastischen Masse (2), auf der an seinem äußeren Rande durchgehend, wie der rechte Teil der Fig. 2 zeigt, .oder nur zu einem Teil, wie dies der linke Teil der Fig. 2 zeugt, bebe in sich geschlossene Eisenverstärkung i festhaftend nach dem Adhäsivverfahren eingelassen ist. Die Eisenverstärkung i kann Öffnungen aufweäsen, über die der Absatzlauffleck mit dem Absatzstumpf verbunden ist.The running mark shown in Fig. I and 2 consists of an elastic Earth (2), on which at its outer edge continuous, like the right part of the Fig. 2 shows, .or only partially, as the left part of Fig. 2 shows, shake self-contained iron reinforcement i firmly adhering to the adhesive method is let in. The iron reinforcement i can aufweäsen openings over which the heel run point is connected to the heel stump.

In Fig.3 -steine Weiterbildung der Erfindung veranschaulicht, bei der die Verstärkungseinlage unterteilt ist, und zwar ist in dem Ausführungsbei.spzel die Verstärkungseinlage aus den Teilen 3 bis 5 aufgebaut, und zwar so" ,däß diese ebenfalls festhaftend nachdem Adhäsivverfahren mit dem aus elastischem Material, vorzugsweise Gummi, bestehenden Ab,siatzlauffieck 6 verbunden sind. Die Trennfugen der einzelnen Verstärkungseinlagen sind dabei so ausgebildet, daß der :gleiche Lauffleck 6 für mehrere. Absatzgrößen durch Formänderungen, durch Strecken oder Zusammendrücken, verwendbar ist.In Fig.3-stones further development of the invention illustrated at which the reinforcement insert is subdivided, namely in the embodiment the reinforcement insert is built up from parts 3 to 5, namely so "that this also firmly adhering after the adhesive process with the one made of elastic material, preferably rubber, existing Ab, siatzlauffieck 6 are connected. The parting lines the individual reinforcement inserts are designed so that: the same running stain 6 for several. Heel sizes by changing shape, by stretching or squeezing, is usable.

Die Fig. 4 bis. 6 sind ,eine Weiterentwicklung der Fi;g.3, und zwar wird die Unterteilung der Verstärkungseinlage noch weiter in den einzelnen Verstärkungseinlagen 7 vorgenommen. Die irnrere Fläche des Lauffleckes ist dabei auf ihrer Oberseite mit längs und bzw.oder quer verlaufenden Rippen 8 versehen, die außer einer günstigeren Laufeigen.-schaft eine leichtere Verformbarkeit des Lauffleckes ermöglichen.. Auf diese Weise kann der Lauffleck für verschiedene Absatzgrößen verwendet werden, wobei die Abstände und bzw. oder Anordnung der Trennfugen der einzelnen Unterteilungen der Verstärkungseinlagen 7 so ausgebildet sein, da.ß diese Verstärkungseinlagen 7 einer Streokung oder Zusammendrückung des Absatzlauffleckes nicht bindend im Wege stehen.Figures 4 to. 6 are, a further development of Fi; g.3, namely the subdivision of the reinforcement insert becomes even further in the individual reinforcement inserts 7 made. The insane surface of the running stain is on its top provided with longitudinal and / or transverse ribs 8, which apart from one cheaper Laufigen.-Shank enable easier deformability of the running mark .. On In this way, the running stain can be used for different heel sizes, with the spacing and / or arrangement of the joints between the individual subdivisions of the reinforcement inserts 7 be designed so that these reinforcement inserts 7 a scattering or compression of the heel running mark is not binding in the way stand.

Um den Absatzlauffleck an dem Absatzstumpf zu befestigen, sind in diesem weitere Metallteile 9 festhaftend nach dem Adhäsivverfahren eingelassen,. Ferner ist es denkbar, die Befestigung noch zusätzlich über die Verstärkungseinlagen 3 bis 5 bzw. 7 vorzunehmen. Die der Abnutzung im wesentlichen unterworfenen Verstärkungseinlagen können .dabei noch auswechselbar sein. .To attach the heel patch to the heel stump, in This further metal parts 9 are embedded firmly adhering to the adhesive process. It is also conceivable to additionally use the reinforcement inserts for fastening 3 to 5 or 7. The reinforcement inserts which are essentially subject to wear can still be interchangeable. .

Claims

PATENT CLAIMS: i. Heel patch made of elastic material, e.g. B. Rubber, plastic or leather with reinforcement inserts, characterized by use a known adhesive connection after the adhesive process between the elastic Material of the running stain and the reinforcement inserts (Fig. 2).

2. Heel mark according to claim i, characterized in that the reinforcement collars as several Individual parts (3 to 5) in the manner of a horseshoe on the outer circumference of the running patch (6) are arranged (Fig. 3).

3. Heel running spot according to claim i and 2, characterized by such a spacing and / or arrangement of the joints between the individual subdivisions the reinforcement inserts with each other that the running stain for different heel sizes can be used by squeezing or stretching ». ¢. Heel mark according to claim 3, characterized by the division of the inner, part of the running stain into longitudinal and / or transverse ribs (8) (Fig.

4).

5. Heel run point according to claim i bi; s 4, characterized by reinforcement layers (9) as a carrier for fastening means the running mark on your heel stump.