Bei, dez: InduktionsePreßstumpfschweißung sind verhältnis
-mäßig große eld#trische Leistungen erforderlich, um auf Schweißtemperatur
zu kommen. Beii gut magnetischen Werkstücken läßt sich er Wärmestau, der für eine
gute Schweißung notwendig ist, bereits durch Wärniearzeugung mit Mittelfrequenzen
erreichen. Für Werkstäcke aus schlecht magnetischem odeir, unmagnetischem Material
dagegen vemwendet man gewöhnlich Hochfrequenz zur Erzeugung der induktiven Wärme,
um die Anwärmungszeiten verhältnismäßig gering zu halten.With, dec: induction pressure butt welding , relatively high electrical power is required in order to reach the welding temperature. In the case of good magnetic workpieces, the build-up of heat, which is necessary for a good weld, can already be achieved by generating heat at medium frequencies. For workpieces made of poorly magnetic or non-magnetic material, on the other hand, high frequency is usually used to generate the inductive heat in order to keep the heating times relatively short.
Gegenstand der Erfindung ist eiin Verfahren, bei dem zum Induktions-Preßstumpfschweißen,
von Werkstücken, aus schlecht magnetischem oder un-.magnetischem M.at-eri#ail eb#enrfalls
Mittelfrequenzgeneratoren mit Vorteil verwendet werden, können,. Erfindungsgemäß
wird der zu verschWeißende 5toß mit einer Hülse aus magnetischem, vorzugsweise gut
wIrmeleitendem Material derart umschlossen, daß sie in gutem Wärmekontakt mit den
zu verschweißenden Werkstück-en steht. Die in dies-er Hülse entstehende Wärme infolge
der in ihr fließenden Induktionsströmej wird auf das WerkstÜck übertragen. Damit
können gleichzeitig noch weiters Vorteile ertreicht werden; insbesondere wilrd durch
die starke Wärmekonzentration in der Hülse eine gute und' gleichmäßige Durchwärmung
der Werkstückenden erreicht.The invention relates to a method in which, for induction butt welding,
of workpieces, made of poorly magnetic or non-magnetic M.at-eri # ail eb # otherwise
Medium frequency generators can be used with advantage. According to the invention
the 5toß to be welded with a sleeve made of magnetic, preferably good
Thermally conductive material enclosed in such a way that they are in good thermal contact with the
workpiece to be welded is available. The resulting heat in this sleeve
the induction currents flowing in it is transferred to the workpiece. In order to
further advantages can be achieved at the same time; especially wilrd through
the high concentration of heat in the sleeve ensures good and even heating
the workpiece ends reached.
Für die Ausbildung der Hülse gibt ejs verschiedäne Möglichkeiten.
Beie' Verschweißungen, bei. deinen. einei große Stauchwulsthildung un.-erwünscht
ist bzw. wo es zweckmäßig erscheint, bei Vermeidung des - seitlich-en Ausweichens
des Mauterials eine- Erhöhung des wirksamen, Stauchdruckes zu erzielen, wird die
Hülse, nach der Erfindung vo rteilhaft al s geschlossener Ringlirä,rp,er, vorzugsweise
-,in Form eines Preßringes, ausgebildet. Damit wird zugleinh eine- bessere Schweißung
erzielt, da, eine innigeirie Verspannung deis Materials Deng beiden Weirkstäcke
durch diesen zusätzlichen, Druck getwährleisteit wird. Ein paar Beispiele für diej
verschiedenartige Ausführungsmöglichkeit der Hülse, wie sie zur Durchführung des
Verfahrens nach der Erfindung verwend#-it werden kann, sind in der Zeichnung dargestellt.
In Fig. i der Zeichnung ist zunächst eine ganz einfache, Form gezeigt. Die beiiden
miteinander zu verschweißenden Werkstücke i und 2 sind an der Schweißstelle von
der Hüls0 3 umgeben, wobei sich die Hülse und der von ihr umgebene Schweißstoß
innerhalb. der InduktiOnssPul0 4 befinden. Durch die Induktionseinwirkung war-den
die beiden unmagnatischen oder schlecht magnetischen WerkstÜcke nur wenig, die Hülse
3 dagegen, stark erhitzt. Diese beiden Wärmeeinwirkungen, ergeben. zusammen
eine. gute Durchwärmung der Schweiß-Steile. An Stelle einer rings gejschlessenen
Hülse können auch offene Hülsen in Schollenform verwendet werden, wie sie in den
Fig. 2 und 3 in, zwei Beiispielsformen gezeigt sind. Eine Scheillenform ist
beispielsweise vorteilhaft, wenn, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, die hei&_n Werlzstüclze,.2o
und 30 an der Schweißstelle dünner sind als in ihrem Übrigen Teill, so, daß
sich eine geschlossene Hülse nach erfolgteir Sch-,veilßung nicht wieder abziehen
lassen würde. Die Einzelteile einer meihrteiligen Hülse in Schellenform können,
auch gelenkig miteinander verbunden werden. Allenfalls kann eine gleschlossene Hülse
nach erfolgter Schweißung auch durch Zerschlagen wieder entfernt wer'den.There are various options for the design of the sleeve. Beie 'welds, at. yours Einei large Stauchwulsthildung is un.-desired or where it appears appropriate for prevention of the - side-en evasion of Mauterials a- increasing the effective to achieve upsetting pressure, the sleeve is closed according to the invention vo rteilhaft al Ringlirä s, rp , he, preferably -, formed in the form of a press ring. In this way, a better weld is also achieved, since an intimate tensioning of the material deng of the two Weirkstacks is guaranteed by this additional pressure. A few examples for the various possible embodiments of the sleeve, as it can be used for carrying out the method according to the invention, are shown in the drawing. In Fig. I of the drawing, a very simple shape is initially shown. The two workpieces i and 2 to be welded together are surrounded by the Hüls0 3 at the welding point, with the sleeve and the weld joint surrounded by it within. the InduktiOnssPul0 4 are located. As a result of the induction effect, the two non-magnetic or poorly magnetic workpieces were only slightly heated, while the sleeve 3, on the other hand, was strongly heated. These two heat effects result. together one. good warming of the welding area. Instead of a sleeve closed in a ring, open sleeves in the form of clods can also be used, as shown in FIGS. 2 and 3 in two exemplary forms. A sheath shape is advantageous, for example, if, as shown in FIG. 4, the hot pieces of die, 20 and 30 are thinner at the welding point than in their remainder, so that a closed sleeve does not wilt after welding would withdraw again. The individual parts of a multi-part sleeve in the form of a clamp can also be connected to one another in an articulated manner. At most, a closed sleeve can also be removed again by smashing it after the welding has taken place.
Bei der Preßstumpfschweißung wird im allgemeinen eine schutzgasgeben-dei
Paste oder ein. Flußmittel an der Schweißstelle an"geordnet, um ein Oxydieren bzw.
Verzundern der Schweißstückei zu verhindern und die Schweißung zu fö#rdern. Vorteilhaft
ist es. daher gemäß der weiteren, Ausbildung des Verfahrens nach der Erfindung,
die Hülse mit einem schutzgasabgebenden(Material oder einem Flußmittel oder beiden
Mitteln zugleich -zu versehen. Dibse Mittel können beispielsweise in dein Spalt
zwischen Hülse und Werkstück angebracht werden, wie es in deir Fig. i mit dem Bezugszeichen
5 angedeutet ist, doch können sie statt dessen oder zusätzlich auch an den
Stirnseiten der Hülse angebracht werden oder auch die ganze Hülse umgeben.In the case of pressure butt welding, a paste or protective gas is generally used. Flux is arranged at the welding point in order to prevent oxidation or scaling of the welding piece and to promote the weld. It is therefore advantageous, according to the further development of the method according to the invention, to cover the sleeve with a protective gas emitting (material or A flux or both agents at the same time can be provided, for example, in the gap between the sleeve and the workpiece, as indicated by the reference number 5 in FIG Sleeve are attached or surround the entire sleeve.
Die Anwendüngsmöglichkeiten, des Verfahrens und,die Ausfühtungsmöglichkeiten
deir Hülse nach der Erfind#unig sind durch die beischrie-benrin Beispiele-- nicht
erschöpft; insbesmdere-, kann das Verfahren nicht nur bei Werkstücken mit zylindrischem
Querschnitt, sondern auch bei solchen mit rotationssymmetrischen Querschnitten-
oder-.auch recht-oder sonstigen vieleckigen Querschnitten, mit Vorteiil Verwendung
finden-, wie in den Fig..2 und 3
angedeutet.The possible applications, the method and the design possibilities of the sleeve according to the invention are not exhausted by the examples given; insbesmdere-, the method can not only for workpieces with cylindrical cross-section, but also those with a rotationally symmetric or Querschnitten--.also quite or other polygonal cross-sections, with find- Vorteiil use, indicated 3 as shown in Fig..2 and.