DE8815747U1 - Sicherungs- und Entriegelungsvorrichtung - Google Patents
Sicherungs- und EntriegelungsvorrichtungInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60D—VEHICLE CONNECTIONS
- B60D1/00—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
- B60D1/48—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting
- B60D1/52—Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting removably mounted
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Control Devices (AREA)
Description
·*·> a» Mt ilil ·■ ·<
HAMS TRAPP EMB ERG Patentingenieur = Europäisehsi* Patentvertreter
Erich-Heckel-Str. 63, 7500 Karlsruhe 41
Die Neuerung betrifft eine Sicherungs- und Entriegelungsvorrichtung
für die Kugelstange einer Anhängeeinrichtung, bestehend aus einer am Heck eines Fahrieugs
zu befestigenden Aufnahmehülse, in die der Kugelstangenschaft der Kugelstange eingeschoben und
mittels eines federbelasteten, zentrisch in ihm längsverschiebbar geführten Verriegelungsbolzens in dieser
Stellung gehalten wird. Eine solche Einrichtung ist in der EP-A-02 23 996 beschrieben.
Derartige Anhängssinrichtungen sind nicht nur sehr
wirtschaftlich herstellbar und außerordentlich montagefreundlich,
sondern auch, durch die Verriegelung mittels des zentrisch gelagerten, federbelasteten Verriegelungsbolzens,
außerordentlich sicher, Diese Sicherheit ergibt sich einerseits durch die stets auf
19.1241988 &eegr; |
DY 1247 ü
Dr.-Ing. Thomas Die Janann
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den Verriegeltingsbolzen einwirkende Federkraft^ sowie
dädtiifch/ daß der Verriegelungsbolzen in der geschlossenen
Stellung formschlüssig gesichert ist* Diese
formschlüssige Sldherung erfolgt in der Einrichtung
nach der angeführten &Egr;&Rgr;-&Agr;«02 23 996 beispielsweise
dadurch/ daß der Entriegeiüngshebel, der zürn Zurückziehen dieses Verriegelüngsboiieris dient/ in dieser
Sicherungsstellung durch weitere Sicherungsmittel verriegelt ist. Da jedoch beim unbeabsichtigten Lösen
einer derartigen Kugeistange Unfälle mit unübersehbaren
Folgen geschehen können, erscheint es wünschenswert, eine weitere, dritte Sicherung zum Festlegen
des Verriegelungsbolzens in der Verriegelungsstellung vorzusehen, die auch noch im Einsatz ist, wenn der
als Sicherung vorgesehene Entriegelungshebel, beispielsweise durch Beschädigung, ausfällt.
Aufgabe der Heuerung ist es, eine derartige dritte Sicherung anzugeben, die jedoch selbstverständlich
die Gesamtfunktion nicht beeinträchtigen darf, etwa durch zusätzliche Bedienungsmanipulationen beim Abnehmen
oder Wiedereinsetzen der Kugelstange in die Aufnahmehülse und sich auch in die bisherige bewährte
Konstruktion einfügen sollte. Erreicht wird dies in neuerungsgemäßer Weise durch einen quer im Kugeistangenschaft
verschiebbar gelagerten, durch Federkraft in einen Durchbruch des Verriegelungsbolzens einschiebbaren
Verriegelungsstift sowie durch einen zweiarmigen, am Kugelstangenschaft gelagerten, ebenfalls
in den Durchbruch des Verriegelungsbolzens eingreifenden Hebel, der einerseits mit einer vorderen Endfläche
auf dem Sicherungsstift aufliegt und andererseits eine rückseitige Endfläche aufweist, die an die
rückseitige Durchbruchsbegrenzung des Verriegelungsbolzens heranschwenkbar ist. Zweckmäßigerweise wird
hierbei der zweiarmige, am Kugelstangenschaft gela-
• &igr; tu
gerte Hebel dttreh den sowieso vorhandenen
lüngshebel gebildet/ der lediglich endständig/ wie von der Neuerung gefordert, 2ü bearbeiten ist« Dadurch
können sämtliche Teile der bekannten und bewahrten Anhängcseinrichtung verwendet werden; als zusätzliches
Sicherungselement ist lediglich noch der neuörungsgemäße Sicherungsstift vorzusehen.
Um volle Sicherheit zu gewährleisten/ sollte die Lage des Sicherungsstiftes auch optisch oder über den Tastsinn erkannt werden können. Dies wird nach einem wei
teren Merkmal der Neuerung dadurch erreicht, daß der
( ) Sicherungestift mit einer Längsbohrung zur Aufnahme
einer Schraubenfeder und eines nach außen verschiebbaren Taststiftes versehen ist. Befindet sich der
Sicherungsstift in der Verriegelungsstellung, ist dieser Taststift nicht erkennbar. Befindet er sich jedoch außerhalb des Durchbruchs, so ist auch der Taststift nach außen aus dem Kugelstangenschaft hinausgeschoben, so daß er sowohl optisch erkennbar wie auch
durch Tasten zu erfühlen ist.
Damit ist die weitere gewünschte dritte Sicherung dieser bekannten und bewährten Anhängeeinrichtung ge-
. geben, die nicht nur ihrer 5icheEüngäfunktion auf ein
fachste und damit wirtschaftliche Weise genügt, sondern deren Funktion auch signalisierend erkennbar
ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes schematisch dargestellt, und
zwar zweigen:
Fig. 1 die Vorrichtung im verriegelten Zustand und
Fig. 2 zu Beginn des Entriegelungsvorganges.
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&Idigr;&Rgr;&idigr; SehaJt {1) einer Kügelstange ist zentrisch, längst
verschiebbar ein Verriegelungsbolzen (2), der in Pfeiiriöhtüng 3 durch eine Federkraft belastet ist,
untergebracht * Der Verriegelungsbolzen (2) freist eif
ilen DüröhbruGh (4) auf, in den ein zweiarmiger He-
I bei (5), der am Kügelstangenschaft (1) gelagert (C)
* ist, mit seinem Endstück (7) eingreift. Dieses End-
•tück (7) weist eine vorderseitige (8) und rücksei-
j tige (9) Endfläche auf. Die vorderseitige Endflä»
ti ehe (8) des Hebels (5) liegt hierbei auf einem eben-
I falls in den Durchbruch (4) (Fig. 1) eingreifenden,
&igr; mit einer Säckbönrung (10; versehenen Sicherungs=
(J stift (il) auf. In die Sackbohrung (10) ist eine
■;'. Schraubenfeder (12) sowie ein Taststift (13), der
I durch eine Querbohrung des Kugelstangenschaftes (1)
3 hindurchschiebbar ist, eingefügt.
I Fxg. 1 zeigt die Einrichtung im verriegelten Zustand,
I also mit nach vorne, in Pfeilrichtung 3, verschobenen
I Verriegelungsbolzen (2). In dieser Stellung ist der
Verriegelungsbolzen (2) durch den Hebel (5) form-' schlüssig gesichert, wenn dieser, wie in der
i EP-A-02 23 996 beschrieben, auch noch in dieser Stel-
^ lung fixiert ist. Zusätzlich ist der Verriegelungsbol-
, . sen (2) durch den Sicherungsstift (11) gesichert. Die
zusätzliche Sicherung ist auch funktionsfähig, wenn
i der Hebel (5) beschädigt wurde oder ganz entfernt
l- ist.
I Zum Entriegeln wird der zweiarmige Hebel (5) in Pfeife richtung 14 verschwenkt, wodurch er mit seiner vorder
seitigen Endfläche (8) nicht nur den Sicherungsstift aus dem Durchbruch (4) herausdrückt, sondern auch
gleichzeitig mit seiner rückseitigen Endfläche (9) an die rückseitige Begrenzung (15) des Durchbruchs (4)
herangeschwenkt wird und somit im weiteren Verlauf
der Verschwenkbewegung (14) den Verriegelungsbolzen (2) zurück, entgegen der Pfeilrichtung 3, führt
und damit die Kugelstange entriegelt, so daß sie aus der Aufnahmehülse herausgezogen werden kann. Beim
Verriegeln wird der Verriegelungsbolzen (2) durch die in Pfeilrichtung 3 wirkende Federkraft verschoben,
damit der Hebel (5) entgegen der Pfeilrichtung 14 verschwenkt, wobei das Endstück (7) des
Hebels (5) über die Oberseite des Sicherungsstiftes (11) wieder in die in Fig. 1 gezeigte Ruhelage
gleitet und auch der Sicherungsstift (11) wieder einrasten kann.
Die Lage des Sicherungsstiftes wird durch den Taststift (13) signalisiert. In der Ruhelage (Fig. 1),
also in der Sicherungsstellung, befindet sich der Taststift innerhalb des Schaftes der Kugelstange (1).
In der entsicherten Stellung hingegen tritt der Taststift (13) aus dem Kugelstangenschaft (1) aus und ist
demnach nicht nur optisch erkennbar, sondern auch, was beispielsweise in der Dunkelheit wichtig ist,
durch Tasten zu erfühlen.
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«III
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* · I I
III«
Claims (2)
1. Sicherungs- und Entriegelungsvorrichtung für die Kugelstange einer Anhängeeinrichtung, bestehend aus
einer am Heck eines Fahrzeugs zu befestigenden Aufnahmehülse,
in die der Kugelstangenschaft der Kugelstange eingeschoben und mittels eines federbelasteten,
zentrisch in ihm längsverschiebbar geführten
Verriegelungsbolzens in dieser Stellung gehalten wird,
gekennzeichnet
durch einen quer im Kugelstangenschaft (1) verschiebbar gelagerten, durch Federkraft (12) in einen Durchbruch
(4) des Verriegelungsbolzens (2) einschiebbaren Verriegelungsstift (11) sowie durch einen zweiarmigen,
am Kugelstangenschaft (1) gelagerten, ebenfalls in den Durchbruch (4) des Verriegelungsbolzens
(2) eingreifenden Hebel (5), der einerseits mit einer vorderen Endfläche (8) auf dem Sicherungsstift (11) aufliegt und andererseits eine rückseitige
Endfläche (9) aufweist, die an die rückseitige Durchbruchsbegrenzung (15) des Verriegelungsbolzens (2)
heranschwenkbar ist.
2. Sicherungs- und Entriegelungsvorrichtung
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sicherungsstift (11) mit einer Längsbohrung (10) zur Aufnahme einer Schraubenfeder (12) und
eines nach außen verschiebbaren Taststiftes (13) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8815747U DE8815747U1 (de) | 1988-12-20 | 1988-12-20 | Sicherungs- und Entriegelungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8815747U DE8815747U1 (de) | 1988-12-20 | 1988-12-20 | Sicherungs- und Entriegelungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8815747U1 true DE8815747U1 (de) | 1989-02-09 |
Family
ID=6830925
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8815747U Expired DE8815747U1 (de) | 1988-12-20 | 1988-12-20 | Sicherungs- und Entriegelungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8815747U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005040181A1 (de) * | 2005-08-25 | 2007-03-01 | Westfalia-Automotive Gmbh | Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge |
-
1988
- 1988-12-20 DE DE8815747U patent/DE8815747U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005040181A1 (de) * | 2005-08-25 | 2007-03-01 | Westfalia-Automotive Gmbh | Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge |
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