DE8815597U1 - Wasserstrahlpumpe - Google Patents

Wasserstrahlpumpe

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DE8815597U1 DE8815597U DE8815597U DE8815597U1 DE 8815597 U1 DE8815597 U1 DE 8815597U1 DE 8815597 U DE8815597 U DE 8815597U DE 8815597 U DE8815597 U DE 8815597U DE 8815597 U1 DE8815597 U1 DE 8815597U1
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/44Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
    • F04F5/46Arrangements of nozzles

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Description

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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Wasserstrahlpumpe zum Absaugen und Niederschlagen von staubhaltigen Gasen aus einem Behälter, mit einem Pumpenrohr, an dessen einem Ende ein Injektorrohr mit einer Injektordüse zum Einstrahlen eines Wasserstrahls in das Pumpenrohr angeordnet 1st/ so daß auf der rückwärtigen Seite des Wasserstrahls im Pumpenrohr ein Unterdruckbereich entsteht, und mit einer Absaugöffnung, die im Unterdruckbereich in das Pumpenrohr mündet.
Derartige Wasserstrahlpumpen sind im Stand der Technik bekannt. Der Vorteil derartiger Wasserstrahlpumpen liegt darin, daß sie ohne Filter arbeiten können, so daß sowohl im Hinblick auf die Wartung als auch im Hinblick auf die gleichbleibende Leistungsfähigkeit Vorteile immer dann erzielt werden können, wenn staubhaltige Gase aus Behältern abgesaugt werden sollen.
Um ein Anwendungsgebiet solcher Wasserstrahlpumpen anzugeben wird auf deren Einsatz 1m Zusammenhang mit Kieselgurfilteranlagen verwiesen. Um die Kieselgur für den eigentlichen Filter in der richtigen Zusammensetzung und Konzentration zu erhalten, ist es üblich, die Kieselgur zunächst 1n einen Kieselguranrührbehilter zu schütten, wobei beim Schüttvorgang eine starke Staubentwicklung auftritt. Uni zu verhindern, daß aus der Einsshüttöffnung der Staub austritt, wird 1a oberen Bereich des Anrührbehälters eine Wasserstrahlpumpe angeschlossen, die im Anrührbehälter einen gewissen Unterdruck erzeugt, so daß der Kieselgurstaub zur Wasserstrahlpumpe hin abgesaugt und dann durch den Wasserstrahl gebunden und abgeführt wird.
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Um den Wirkungsgrad bzw. die Saugleistung der Wasserstrahlpumpe zu erhöhen/ wird bei bekannten Wasserstrahlpumpen am Injektorrohr, das mit einem Ende an die Wasserzuleitung angeschlossen ist/ am anderen Ende eine Injektordüse verwendet/ die den Wasserstrahl in geeigneter Art und Weise formt/ insbesondere zur Wandung des Pumpenrohrs hin lenkt. Hierzu ist eine spezielle Ausbildung der Injektordüse erforderlich. So war es z.B. im Stand der Technik bekannt/ eine Injektordüse zu verwenden/ die den Wasserstrahl in einzelne Strahlen aufteilt/ die dann durch entsprechende Anströmung der Pumpenrohrinnenwandung spiralförmig dort entlanglaufen und einen Sog erzeugen/ der dann auf der rückwärtigen Seite den gewünschten Unterdruck bewirkt. Die hierfür verwendete Einsatzdüs« weist auf ihrem Außenmantel entsprechend gekrümmt verlaufende Nuten auf/ was insgesamt die Herstellung der Düse teuer und aufwendig gestaltet. Bei anderen Düseneinsätzen wird mit sich verjüngenden Bohrungen und weiteren stahlformenden Elementen gearbeitet/ die auch zu einem beträchtlichen Herstellungsaufwand führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wasserstrahlpumpe zu schaffen/ die bei einfachem Aufbau eine hohe Saugleistung bietet.
Zur Lösung dieser Aufgabe 1st die eingangs genannte Wasserstrahlpumpe dadurch gekennzeichnet* daß die Injektordüse sine Tragplattesit einer den Durchmesser des Injektorrohrs verkleinernden Bohrung aufweist und daß auf der stromabwärtsliegenden Seite der Tragplatte ein Stift mittels schmaler Stege mit einer Kegelspitze auf die Bohrung weisend angeordnet i?t. Hit diesen Merkmalen ist der Aufbau der Injektordüse äußerst einfach. Die
Injektordüse benötigt Lediglich eine Tragplatte, einen Stift mit einer Kegelspitze und Stege, die den Stift an der Tragplatte so halten, daß die Kegelspitze auf die Bohrung weist. Die Bohrung hat einen geringeren Durchmesser als das Injektorrohr. Wasser, das unter Druck in das Injektorrohr gelangt, tritt durch die Bohrung der Tragplatte aus dem Injektorrohr aus und gelangt dann in den Wirkungsbereich der Kegelspitze. Die Kegelspitze weitet den Wasserstrahl auf und lenkt ihn in Richtung auf die Innenwandung des Pumpenrohrs. Um die Kegelspitze in ihrer Position zu halten, genügt es, schmale Stege zwischen der Tragplatte und dem Stift, der die Kegelspitze trägt, verlaufen zu lassen. Diese schmalen Stege beeinträchtigen die Strahlaufweitung so gut wie nicht und
halten und zentrieren in einfacher Art und Welse die |
Kegelspitze bezüglich der Bohrung. Die Konstruktion einer
so aufgebauten Injektordüse ist äußerst einfach, es hat sich aber gezeigt, daß sich dennoch sehr gute
Saugleistungen für eine mit einer solchen Injektordüse
ausgestattete Wasserstrahlpumpe erzielen lassen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die zwei schmalen Stege von zwei sich gegenüberliegenden Stahlschweißdrähten gebildet. Dabei können Stahlschueißdrähte sehr geringen Durchmessers verwendet werden. Es hat sich als ausreichend erwiesen, zwei sich gegenüberliegende derartige Schweißdrähte für die Halterung der Kegelspitze an der Tragplatte einzusetzen. Um eine Ablenkung nach außen über den gesamten Durchmesser der Bohrung und des durch die Bohrung hindurchtretenden Wasserstrahls sicherzustellen, 1st es vorteilhaft, wenn der Durchmesser der Basisfläche der Kegelspitze zwischen 15 bis 35% größer als der Durchmesser der Bohrung in der Tragplatte ist.
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Als Neigungswinkel der KegeLwände zur KegeLmittelachse hat sich ein Winkel zwischen 10*und 14°, vorzugsweise von 12° als besonders geeignet erwiesen. Ein zu großer Winkel hätte die Folge, daß der Wasserstrahl zu stark abgebremst und daher in seiner Strömungsgeschwindigkeit, die die Saugleistung mitbestimmt/ gebremst würde. Ein zu flacher Winkel hätte den Nachteil einer zu geringen Strahlaufweitung. Im angegebenen Winkelbereich werden die besten Ergebnisse erzielt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der Stift ein Rundstift, an dessen einem Ende dir Kegelspitze ausgebildet ist. Dies stellte eine fertigungstechnische Vereinfachung dar, da dann lediglich der Stift an seinem vorderen Ende entsprechend kegelförmig auszubilden ist. Es wäre aber auch denkbar, die Kegelspitze separat herzustellen und dann auf einem geeigneten Tragstift anzuordnen, was aber einen größeren Aufwand bedeutet. Die Gesamtlänge des Stiftes beträgt bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel von seinem stromabwärts gelegenen Ende bis zur Spitze des kegelförmigen Endes dem Dreifachen der Kegelhöhe.
Wenn die Stege vom äußeren Rand der Tragplatte zum ittromabwärts gelegenen Ende des Stiftes verlaufen, überschneiden die Stege den sich aufweitenden Wasserstrahl in einem Bereich, in dem der Strahl schon so aufgeweitet 1st, daß der Durchtritt der Stege keine nennenswerte Behinderung des Wasserstroms darstellt.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird die Injektordüse so angeordnet/ daß das stromabwärts gelegene Ende des Stiftes in der Mittelachse der Absaugöffnung angeordnet ist. Damit wird unmittelbar im Bereich der Absaugöffnung der Unterdruck erzeugt, andererseits wird
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der Staub/ der dann durch die Absaugöffnung in das Pumpenrohr eingesogen wird, vom Wasserstrahl mit erfaßt, gebunden und dann zum Auslaufende des Pumpenrohrs befördert.
In den Ansprüchen 9 bis 11 sind für verschiedene Pumpenrohrdurchmesser jeweils die Durchmesser des Injektorrohres, die Bohrungsdurchmesser der Tragplatte und die Durchmesser der Basisfläche des Kegels angegeben, die B"»sh als am geeignetsten herausgestellt haben.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung 1st vorgesehen, daß am stromabwärts liegenden Ende des Pumpenrohres ein Auffangbehälter für Wasser und Staub angeordnet ist. Der Auffangbehälter ist in der Art eines Überlaufbehälters ausgestaltet, wobei das stromabwärts liegende End* des Pumpenrohrs in den Auffangbehälter derart eingesetzt ist, daß seine Unterkante unterhalb einer überlaufkante des Auffangbehälters liegt. Das die Wasserstrahlpumpe durchlaufende Wasser und der teilweise gebundene und teilweise im Strom mitgesaugte Stanb fällt in den Auffangbehälter. Im Auffangbehälter bildet sich ein bestimmter Wasserstand aus, wobei der in der Wasserstrahlpumpe nicht gebundene Staub in jedem Fall dann 1m Wasserbad des Auffangbehälters gebunden wird. Der überlauf des Wasserbades kann aufgefangen oder in den Boden abgeleitet werden.
Um den Auffangbehälter nach Beendigung des Pumpbetriebs entleeren zu können, weist der Auffangbehälter im Boden eine verschließbare Leerlauföffnung auf.
Eine derartige Wasserstrahlpumpe hat sich insbesondere zum Absaugen an einem Kieselguranrührbehälter als vorteilhaft erwiesen, ist jedoch nicht auf diesen Anwendungsfall
beschränkt.
Die Erfindung wird nun im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfübrungsbeispiels weiter erläutert und beschrieben. Dabei zeigt
Figur 1 eine ar einem SCieselguranrührbehälter
angeordnete, erfindungsgemäße Wasserstrahlpumpe in Seitenansicht,
Figur 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der erfindunysgemäßen Injektordüse und
Figur 3 eine Ansicht von oben auf die in Figur 2 dargestellte Injektordüse.
Figur 1 zeigt die erfindungsgemäße Wasserstrahlpumpe 1 angeordnet an einem Kieselguranrührbehälter 2. Die Wasserstrahlpumpe 1 ist seitlich an dem Behälter angeordnet und weist ein Pumpenrohr 5 auf/ das in wesentlichen in vertikaler Ausrichtung entlang der Seitenwand des Behälters 2 verläuft. Seitlich in Bereich des oberen Endes 8 des Pumpenrohres 5 ist eine Absaugöffnung 6 ausgebildet/ über die die Wasserstrah'pumpe 1 mit dem Innenraum des Behälters 2 in Verbindung steht. Die Wasserstrahlpumpe ist am oberen Ende durch einen Flansch 20 verschlossen, den abdichtend ein Injektorrohr 3 durchsetzt. Das Injekiorrohr hat einen geringeren Durchmesser als das Pumpenrchr und verläuft in dts Innere des Pumpenrohres, über dieses Injektorrohr, das am oberen Ende einen Anschlußflansch zum Anschluß «in eine Wasserleitung versehen 1st/ kann Wasser 1n das Innere des Pumpenrohres eingeleitet werden. Am In der Zeichnung Unteren Ende des Injektorrohres sitzt die Injektordöse 4, deren konkrete Ausgestaltung welter unten anhand der
Figuren 2 und 3 weiter erläutert wird.
Das Pumpenrohr 5 verläuft über eine bestimmte Länge, die in der Größenordnung von 1 bis 3 m liegen kann, in vertikaler Richtung seitlich neben dem Behälter 2 und mündet mit seinem stromabwärts liegenden Ende 9 in einem Auffangbehälter 7. Die Unterkante 10 des Pumpenrohres 5 liegt dabei unterhalb einer im Auffangbehälter 7 susscbildstSf? übsrIsuföffRun1* 17- sg ds(? der d?s Pumpenrohr durchlaufende Wasserstrahl zusammen mit den abgesaugten Gasen bzw. Staubpartikeln im Auffangbehälter aufgefangen wird. Die Staubpartikel werden dort/ sofern sie nicht bereits bei dem Durchtritt durch das Probenrohr vom Wasserstrahl gebunden werden,- endgültig gebunden. Das Wasser tritt dann über die Überlaufkante 17 aus und kann entweder einem Abfluß zugeführt werden/ kann ab»r auch wieder aufbereitet und zurück zum Pumpeneingang gebracht werden/ so daß ein geschlossener Kreislauf entsteht/ der den Wasserverbrauch vermindert. Die Injektordüse 4, die am unteren Ende des Injektorrohres 3 angeordnet 1st/ 1st in der Figur 2 dargestellt. Diese Injektordüse besteht aus einer Tragplatte 11/ sincss Stift 14 sit einer K-s-lspi t« 15/ sowie aus zwei Schweißdrähten 13a und 13b/ die den Stift in der in Figur 2 gezeigten Position halten und Ihn ■it der Tragplatte 11 verbinden.
Die Tragplatte 1st eine einfache Metallplatte, die a« unteren Ende das Injektorrohr 3 verschließt. Diese Tragplatte weist eine Bohrung 12 auf/ deren Durchmesser abhängig vom Durchmesser des Pumpenrohres 5 gewählt wird, jedoch immer kleiner als der Durchmesser D1 des Injektorrohres ist. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Stift 14 ein im Durchmesser runder Stift, an dessen zur Bohrung 12 weisenden Ende die KegeLspitze 15 ausgebildet ist. Der Stift ist so angeordnet/ daß die
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Kegelspitze in Höhe der stromabwärts Hegenden Fläche 11a der Tragplatte 11 konzentrisch mit der Bohrungsachse der Bohrung 12 liegt. Der Neigungswinkel cL der Kegelspitze bezüglich der Hittelachse Mg des Stiftes 14 beträgt In dem dargestellten Ausführungsbeispiel 12°. Die Gesamthöhe I des Stiftes von «einem stromabwärts Hegenden Ende 14a bis zur Spitze 14b des Stiftes beträgt das Dreifache der Höhe HK der Kegelspitze 15.
Gehalten wird der Stift in dieser gezeigten Position über zwei schmale Stege/ verwirklicht durch zwei Schweißdrähte mit einem Durchmesser von 2mm, die vom Randbereich der Tragplatte 11 ab bis zum Ende 14a des Stiftes 14 verlaufen und jeweils an Ihren Enden mit den entsprechenden Teilen verschweißt sind. Wie Figur 3 zeigt/ sind 1n diesem Ausführungsbeispiel lediglich zwei solche Schweißdrähte eingesetzt/ was jedoch zur Halterung des Stiftes 14 völlig ausreicht. Der Wasserstrahl wird durch die Anordnung dieser Schweißdrähte In seiner kegelförmigen Ausbreitung nicht nennenswert beeinträchtigt.
b der BasisfLäche 16 der Kegelspitze 15 ist etwas größer als der Bohrungsdurchmesser a in der Tragplatte/ damit eine vollständige Strahlaufweitung auch desjenigen Teils des Wasserstrahls erfolgen kann/ der die Bohrung 12 am Randbereich durchsetzt. In Prozentzahlen ausgedruckt hat es sich als günstig erwiesen/ wenn der Durchmesser der Basisfläche 16 der Kegelspitze 15 zwischen 15 bis 35% grußer als der Durchmesser a der Bohrung 12 In der Tragplatte 14 ist. Stift und Kegelspitze sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel einstückig ausgebildet/ es wäre jedoch auch denkbar/ die Kegelspitze 15 auf einem gesonderten Tragstift anzuordnen/ der jedoch so ausgestaltet sein muß, daß er die ungehinderte Ausbreitung des Wasserstrahlkegels nicht beeinträchtigt.
Der Durchmesser des Injektorrohres/ der Durchmesser der Bohrung 12 in der Tragplatte 11 und der Durchmesser der Basisfläche 16 der Kegelspitze 15 müssen dem jeweiligen Pumpenrohrinnendurchmesser angepaßt werden* Für einen Pumpenrohrinnendurchmesser P. von 80mm hat lieh bei einem Innendurchmesser des Injektorrohres von 28mm ein Durchmesser a der Bohrung 12 in der Tragplatte 11 von 5mm und der Durchmesser b der Basisfllche 16 der Kegelspitze von 6mm als optimal erwiesen/ während bei gleichem Durchmesser des Injektorrohres für einen Pumpenrohrdurchmesser von 100mm der. Bohrungsdurchmesser a 6,2mm und der Durchmesser b 8mm und bei einem Pumpenrohrinnendurchmesser von 125mm der Bohrungsdurchmesser a von 7,7mm und der Durchmesser b von 10mm die besten Ergebnisse bringt.
Im Betrieb wird die Wasserstrahlpumpe mit dem oberen Flansch am oberen Ende des Injektorrohres 3 an eine Wasserquelle angeschlossen, aus der Wasser unter Druck zugeführt werden kann. Der Wasserstrahl tritt durch die Bahrung 12 in dmr Tragplatte 11 aus und wird unmittelbar am Stromabwirts gelegenen Ende der Bohrung 12 von der Kegelspitze 15 aufgeweitet. Es entsteht dabei ein sich erweiternder Wasserstrahlkegel, der dann nach einer gewissen Strecke auf die Innenwandung des Pumpenrohrs auftrifft. Durch die Strahlaufweitung, die nit großen Geschwindigkeiten geschieht, entsteht In rückwirtigen Bereich des Wasserstrahls ein Unterdruck, d.h. -.ir. Bereich der Absaugöffnung 6 der Figur 1. Staub, der beispielsweise beim Einschütten von Kieselgur in den Anrührbehälter 2 sich entwickelt, wird über die Absaugöffnung 6 angesaugt und dann mit dem sich nach unten fortpflanzenden Wasserstrom mitgerissen. Der Staub wird dabei vom Wasser gebunden. So weit der Staub nur im Luftsog des
Wasserstromes mit zum unteren Ende 9 des Probenrohres 5 mitgerissen wird/ wird er dort durch das in de» Auffangbehälter 7 vorhandene Wasser gebunden. Das Wasser tritt dann über die Über laufkanten 17 wie erwähnt aus und kann dann entweder im Kreislauf umgefördert werden oder zum Ablauf gelangen.
Eine Wasserstrahlpumpe dieses Typs arbeitet wartungsfrei und 1st insbesondere in keiner Weise verstopfungsanfällig; so daß mit einer immer gleichbleibenden Pumpleistung gearbeitet werden kann. Die Ausgestaltung der Injektordüse 1st zudem äußerst einfach und bringt hohe Saugleistungen mit sich.
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Claims (15)

» ■ ■ · ■ ( Schutzansprüche
1. WasserstrahLpufflpe zum Absaugen und Niederschlagen von staubhaltigen Gasen aus einem Behälter, mit einem Pumpenrohr, an dessen eines: Ende ein Injektorrohr mit einer Injektordüse zum Einstranlen eines Wasserstrahls in das Pumpenrohr angeordnet ist, so daß auf der rückwärtigen Seite des Wasserstrahls im Pumpenrohr ein Unterdruckbereich entsteht, und mit einer Absaugöffnung, die im Unterdruckbereich in das Pumpenrohr mündet, dadurch gekennzeichnet, daß die Inj&ktordüse (4) eine Tragplatte (11) mit einer den Durchmesser (0&khgr;) des Injektorrohres (3) verkleinernden Bohrung (12) aufweist, und daß auf der stromabwärts liegenden Seite (11a) der Tragplatte ein Stift (14) mittels schmaler Stege (13a, 13b) mit einer Kegelspitze (15) auf die Bohrung (12) weisend angeordnet ist.
2. Wasserstrahlpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schmalen Stege von zwei sich gegenüberliegenden Stahlschweißdrähten (13a, 13b) gebildet werden.
3. Wasserstrahlpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzei chnet, daß der Durchmesser (b) der Basisfläche (16) der Kegelspitze (15) zwischen 1? bis 35% größer als der Durchmesser (a) der Bohrung (12) in der Tragplatte (11) ist.
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4. Wasserstrahlpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzei chnet,
daß der Neigungswinkel (tA/ ) der Kegelwand zur Kegelmittelachse iMg) zwischen 10 und 14°, vorzugsweise 12° beträgt.
5. WasserstrahLpumpe nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzei chnet, daß der Stift (14) ein im Durchmesser runder Stift ist/ an dessen einem Ende die Kegelspitze (15) ausgebildet ist.
6. Wasserstrahlpumpe nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzei chnet/ daß die Gesamtlänge (I) des Stiftes (14) von seinem stromabwärts gelegenen Ende (14a) bis zur Spitze (14b) der Kegelspitze (15) der dreifachen Kegelhöhe (Hg) entspricht.
7. Wasserstrahlpumpe nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche/
dadurch gekennzei chnet/ daß die Stege (13a/ 13b) vom äußeren Randbereich der Tragplatte (11) zum stromabwärts gelegenen Ende (1f4a) des Stiftes (14) verlaufen.
8. Wasserstrahlpumpe nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche/
dadurch gekennzeichnet/ daß die Injektordüse (4) so angeordnet ist/ daß das stronabwärts gelegenen Ende (14a) des Stiftes (14> in der Mittelachse (H.) der Absaugöffnung (6) angeordnet ist.
9. Wasserstrahlpumpe nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche/
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dadurch gekennzeichnet/ daß bei einem Pumpenrohrinnendufchmesser (P*) von 80mm der Innendurchmesser (Dj) des Injektorrohres (3) 28mm/ der Durchmesser (ä) der Bohrung (12) in der Tragplatte (11) 5mm und der Durchmesser (b) der Basisflache (16) der Kegelspitze (15) 6mm beträgt.
10. Wasserstrahlpumpe nach wenigstens einem der
dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Pumpenrohrinnendurchmesser (P^) von lÖÖmm der Innendurchmesser (D.) des Injektorrohres (3) 28mm/ der Durchmesser (a) der Bohrung (12) in der Tragplatte (11) 6,2mm und der Durchmesser (b) der Basisflache (16) der Kegelspitze (15) 8mm betrügt.
11. Wasserstrahlpumpe nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche*
dadurch gekennzeichnet/ daß bei einem Pumpenrohrinnendurchmesser (Pj) von 125mm
der Innendurchmesser (D.) des Injektorrohres (3) 28mm/ der fty-. kiS;s;ssr («) Asr BAhrunn (1?) in dm&ggr; Tragplatte (11) 7,7mm und der Durchmesser (b) der Basisfläche (16) der Kegelspitze (15) 10mm beträgt.
12. Wasserstrahlpumpe nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche/
daäurch gekennzei c h &eegr; e t, daß am stromabwärts liegenden Ende (9) des Pumpenrohres (5) ein Auffangbehälter (7) für Wasser und Staub angeordnet ist.
13. Wasserstrahlpumpe nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche/
dadurch gekennzei c h &eegr; e t.
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daß der Auffangbehälter (7) in der Art eines Überlaufbehälters ausgebildet ist/ wobei das stromabwärts liegende Ende (9) des Pumpenrohres (5) in den Auffangbehälter (7) derart eingesetzt ist, daß seine Unterkante (10) unterhalb einer Überlauf kante (17) des Auffangbehälter (7) liegt.
14. Wasserstrahlpumpe nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (18) des Auffangbehälters (7) eine verschließbare Leerlauföffnung (19) angeordnet ist.
15. Wasserstrahlpumpe nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie mit ihrer Absaugöffnung (6) an einem
Kieselguranrührbehälter (2) angeordnet ist.
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