DE8811986U1 - Vorrichtung zur Funktionsüberwachung von Überspannungsableitern - Google Patents

Vorrichtung zur Funktionsüberwachung von Überspannungsableitern

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DE8811986U1
DE8811986U1 DE8811986U DE8811986U DE8811986U1 DE 8811986 U1 DE8811986 U1 DE 8811986U1 DE 8811986 U DE8811986 U DE 8811986U DE 8811986 U DE8811986 U DE 8811986U DE 8811986 U1 DE8811986 U1 DE 8811986U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T1/00Details of spark gaps
    • H01T1/12Means structurally associated with spark gap for recording operation thereof
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T4/00Overvoltage arresters using spark gaps
    • H01T4/06Mounting arrangements for a plurality of overvoltage arresters

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  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

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Vorrichtung zur Funktionsüberwachung von Überspännunosableitern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Funktionsüberwachung von Überspannungsäbleitern, bestehend aus mindestens sinem Überspannungsableiter mit einer Defektanzeigevorrichtung und einem Schaltelement, welches mindestens beim Ausfall des Überßpannüngsableiters durch die Defektanzeigevorrichtung betätigbar ist, wobei insbesondere mehrere Überspannungsableiter gleichorientiert, räumlich unmittelbar nebeneinander angeordnet sind»
Überspannungsableiter dieser Art sind aus dem Stand 4er Technr'- bekannt und beispielsweise auch in der älteren Patentanmeldung P 36 39 533.1 beschrieben, lfm insbesondere in weitläufigen Gebäuden und dergleichen einen schnellen Zugriff zu haben, sofern
eine Überspannungsvorrichtung defekt ist, ist schon vorgeschlagen worden, die Defektanzeigevorrichtung mit einem Mikroschalter zu kombinieren, der durch die Defektanzeigevorrichtung betätigt ist und über entsprechende Signalleitungan den Ausfäll des Überspannungsableiters fernsignalisiert.
Diese ansich praktische Ausführung hat aber insofern Nachteile, als dabei jedem Überspannungsableiter ein Mikroschalter und ein entsprechender Schaltkreis zugeordnet sein muß. Hiermit ist ein erheblicher Verdrahtungsaufwand verbunden, wobei zudem problematisch ist, daß die Nähe zum Ableiter Überschläge in den Signalisierungsschaltkreis bei auftretenden Überspannungen ermöglichen, eine induktive Beeinflussung ebenfalls möglich ist und zudem durch die Verdrahtung (Durchschleifen der einzelnen Verbindungen zu den Mikroschaltern) ein hoher Arbeitsaufwand entsteht.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, mittels derer durch einmalige Installation weniger Bauteile eine * Fernüberwachung einer Vielzahl von Überspannungs- »bleitern ermöglicht ist.
tnzeigevorrichtung gebildet ist.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß als Sender und Empfänger optoelektronische Bauteile angeordnet find.
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Cesweiteren soil die Gefahr von induktiven Ein- I
I kupplungen gemindert und die Gefahr von Über- E
Schlägen möglichst vollständig ausgeschlossen sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß als Schaltelement ein Sender und ein Empfänger vorgesehen ist, wobei die vom Sender ab- | gegebenen Signale zum Empfänger hin einen Signalweg durchlaufen, der von Schaltelementen der Defekt-
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es möglich, räumlich neben den Überspannungsableitern, gegebenenfalls in einem getrennten Gehäuse, ein Überwachungselement zu schaffen, welches eine nahezu beliebige AnzaM von Überspannungsableitern gleichzeitig überwachen kann, so daß die Kosten für die Überwachung nur einmal entstehen. Dies gilt auch dann, wenn nachträglich noch weitere Ableiter zugekoppelt werden. Eine Nachrüstbarkeit ist sowohl in der Hinsicht gegeben, als daß Überspannungsableiter nachträglich mit einer Überwachung versehen werden können, aber euch daß nachträglich weitere Überspannungsableiter der gesamten Installationseinheit zugefügt werden können. Durch die Anordnung von Sender und Empfänger sowie den dazu notwendigen Signalweg ist keine zusätzliche elektrische Verdrahtung innerhalb der
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Überspannungsableiter oder deren Halterung notwendig, so daß die mit dieser Verdrahtung verbundenen Frobleme beseitigt sind.
Besonders bevorzugt ist, daß das Schaltelement in Kindestens einem separaten in Reihe neben den Überspannungsableitern angeordneten Gehäuse gehaltert ist.
Curch die räumliche Trennung von Überspannungsableiter und Schaltelement ist die Gefahr von induktiven Einkopplungen erheblich reduziert. Auch Überschläge sind aufgrund der somit möglichen guten Isolierung und der Abschirmmöglichkeiten auszuschließen .
Wit der erfindungsgemäßen Konzeption ist nicht t'jr die Fernsignalisierung eines defekten Über-&bull;pannungsableiters möglich, sondern es ist auch eine Anzeige derart möglich, daß das Fehlen eines Überspannungsabieiters anzeigbar wird.
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BeVorzugt wird in Weiterbildung vorgeschlagen» daß der Überspannungsableiter nebst Defektanzeige als Steckmodul ausgebildet und in einer mehrere solche Module nebeneinander halternden Halterung angeordnet ist,wobei die Halterung den Signalweg in Form eines Durchgangshohiraumes umfaßt, in welchen mechanische Teile der Defektanzeige je nach Schaltzustand eingreifen und den Signalweg sperren.
Eine zweckmäßige Variante wird darin gesehen, daß das in den Signalweg eingreifende Teil der Defektanzeige als Reflektor ausgebildet ist.
Eine bevorzugte Ausbildung besteht aarin, daß die Halterung für das Modul etwa U-förmig ausgebildet ist und im Basisbereich als Signalweg einen Durchgängskanäl aufweist, wobei alle Durchgangskanäle mehrerer nebeneinander angeordneter Module miteinander fluchten, daß ferner in der Basis ein Stellfiager für
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jedes Modul und/oder defektem Modul in eine den
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Federkraft verstellt ist und bei eingesetztem, *
funktionstüchtigem Modul durch ein Stellglied der Defektanzeige aus der Durchgangskanalflucht weg- I
geschwenkt ist,
Desweiteren ist bevorzugt, daß die Defektanzeige &bull;inen federnd vorgespannten Schaltfinger umfaßt, g
der mit einem Schaltnocken den Boden des Moduls durchgreift und daß der Stellfinger für die Freigabe des Durchgangskanales bei eingebautem Modul f Von dem Schaltnocken betätigt ist, wobei eine den Durchgangskanal verschließbare Blende am Stellfinger befestigt ist und der Stellfinger gegen die traft einer sich an diesem und an Gehäuseteilen Abstützenden Feder in die Freigabeposition verschiebbar und bei der Fehlerstellung des Schaltfingers in die Schließposition überführbar ist.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung wird darin gesehen,
&ogr; daß die Halterung des Moduls äv?ei Durchgar.gskanäls
Sj aufweist, mit deren einem der Sender und mit deren
anderem der Empfänger fluchtet und daß die Verschlußblende als das Sendesignal zum Empfänger zurückführender Reflektor ausgebildet istt
Eine Variante hierzu besteht darin, daß die Halterung des Moduls zwei Durchgangskanäle aufweist, deren einer mit dem Sender und deren anderer mit dem Empfänger fluchtet, und daß am dem Sender bzw. Empfänger abgewandten Känalende eine Strahl- bzw. Sigaialumlenkung angeordnet ist, die das Signal Von dem einen Kanal in den anderen leitet.
tin Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in #er Zeichnung dargestellt und im folgenden Häher beschrieben.
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Is zeigt:
tig. 1 bis 3 den Einsatz der erfindungsgemäßert Vorrichtung in schematisch vereinfachter
Form;
fig. 4 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel in Seitenansicht, teilweise aufgebrochen;
tig. 5 desgleichen in der Fehlersteilung.
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ttberspannungsableitern besteht im wesentlichen
&bull;us mehreren parallel zueinander angeordneten
liberspannungsableitern 1 mit einer Defektanzeige ?. Und einem später noch näher beschriebenen Schaltelement, welches beim Ausfall des Überspannungsfcbleiters &igr; durch die Defektanzeigevorrichtung 2
betätigbar ist.
tas Schaltelement in Form eines Senders 3 und eines Empfängers 4 ist gemäß Au.?führungsbeispiel Figur 1
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seitlich neben den Überspannungsableitern 1 angeordnet und besteht aus zwei Bauteilen. Beide Bauteile sind für sich abgeschirmt und elektrisch nicht mit dem Überspannungsteil verbunden. Die Verbindung besteht lediglich durch den gestrichelt angedeuteten Signalweg 5, der die Signalübertragung vom Sender 3 zum Empfänger 4 ermöglicht. Bevorzugt ist der Sender mit einer Leuchtdiode ausgestattet, die am einen Ende des Signalweges 5 angeordnet ist, wobei am anderen Ende des Signalweges 5 ein elektronisches Überwachungs- und Empfangsraodul angeordnet ist, beispielsweise in Form eines Transistors.
Wie schon ausgeführt, sind die Bausteine der Schaltelemente 3.4 gemäß Figur 1 in zwei seitlich neben den Überspannungsableitern angeordneten Gehäuseteilen 6,7 angeordnet. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 sind der Sender 3 und der Empfänger 4 einseitig neben den Überspannungsableitern in einem separaten Gehäuse 8 angeordnet, wobei zwei Signalwege 5,5'
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vorgesehen sind und bei Ausfall eines Überspannungsabieiters durch die Defektanzeigevorrichtung eine Reflektionsschranke 9 in diesen Signalweg 5,5' eingebracht wird, durch welche das Sendesignal zum Empfänger reflektiert und der entsprechende Schalt- · impuls (Fehleranzeige) fernübermittelt wird.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 ist wiederum Sender 3 und Empfänger 4 in einem gemeinsamen Gehäuse 8 an einer Seite der Überwachungsvorrichtung angeordnet, wobei wiederum zwei Signalwege 5,5' durch die gesamte Installationseinheit verlaufen und eine einsteckbare Strahlumlenkung 10 am in der Zeichnung linken äußeren Baustein angeordnet ist, damit das Sendesignal dem Empfänger zugeleitet werden kann.
Bei einem defekten Überspannungsableiter wird eine nicht reflektierende Blende 11 durch die Defekt-
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anzeigevorrichtung gesteuert in den Signalweg 5' oder den Signalweg 5 geführt, die die Übermittlung des vom Sender 3 stammenden Signals unterbricht und damit die Fernanzeige initiiert.
Bei allen Ausführungsbeispielen ist der Überspannungsableiter 1 samt Defektanzeige 2 als Steckmodul ausgebildet und in einer mehrere solcher Module nebeneinander halternden Halterung 12 angeordnet .
Wie später noch anhand der Zeichnungsfiguren 4+5 beschrieben wird, weist vorzugsweise die Halterung den Signalweg in For.5 eines Durchgangshohlraumes euf. Dieser Durchgangshohlraum ist bei ordnungsgemäßer Funktion des Überspannungsabieiters für insbesondere Lichtsignale frei durchgängig, während bei defektem Überspannungsableiter 1 und damit aktivierter Defektanzeigevorrichtung 2 mechanische Teile der Defektanzeige 2 in den Signalweg 5,5'
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eingreifen und ihn sperren.
Wie insbesondere aus den Figuren 4+5 deutlich ersichtlich, ist die Halterung 12 für das Modul (Überspannungsableiter 1) etwa U-förmig ausgebildet und in deren Basisbereich ist der Signalweg 5 in Form eines Durchgangskanales 13 ausgebildet. In der Basis ist ferner ein Stellfinger 14 für jeden Modulbaustein 1 gehaltert, der bei fehlendem Modul und/ oder defekte» Modul in eine den Durchgangskanal 13 verschließende Stellung unter Federkraft verstellbar ist.
Bei eingesetztem funktionsfähigem Modul 1 ist der Stellfinger 14 durch ein Stellglied 15 der Defektanzeige 2 aus der Flucht des Durchgangskanals 13 verschwenkt, so daß letzterer freigegeben ist.
Die Defektanzeige 2 umfaßt einen mittels einer Feder 16 vorgespannten Schaltfinger 15, der mit einem
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Schaltnocken 17 den Boden des Moduls 1 durchgreift. Der Stellfinger 14 ist bei funktionstüchtigem Überspannungsschutzableiter von dem Schaltnocken 17 in der ZeichAung relativ nach unten gedrückt, so daß der Durchgangskanal 13 freigegeben ist. Als Verschlußelement für dfeä
Durchgangskanal ist die Blende 18 des Schalt- ;
fingers 14 vorgesehen. Sofern das Modul 1 entfernt | wird oder die Fehleranzeige 2 in die Fehler- |<
stellung geht, wird der Schaltnocken 17 wegbewegt, | so daß der Stellfinger gegen die Kraft einer ein- |
stückig angeformten, sich an Gehäuseteilen und am |
Schaltfinger 14 abstützenden Feder 19 in die Schließlage überführbar, in welcher der Durchgangskanal 13 * durch die Blende 18 verschlossen ist. Im Ausführungsbeispiel greift der Stellfingsr 14 durch eine Öffnung des Modules 1 innerhalb dessen
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Hohlraum ein und ist dert sit dem Schaltnocken des Teiles 15 in Berührung, entgegen obiger Beschreibung*
Der Vorteil dieser Ausführung ist, daß das Loch in der Basis der Halterung 12 für den Durchgriff des Stellgliedes des Teiles 14 durch das Stellglied verschlossen ist, sofern das Modul 1 entnommen ist. Eine Verunreinigung der Öffnung der Basis der Halterung 12, die für die Funktion der Überwachungseinrichtung schädlich sein könnte, wird somit vermieden.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungssbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Rombinations-■erkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE ".*'.*. I * j
    G. CONRAD KÖCHLING ,:!.,:'. " :,.: V.''- Ii''-'
    DlPL-ING. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING Anm. : OBO Bettermann OHG.
    FIeyer Straße 135,5800 Hagen Postfach 1120
    Ruf (02331) 81164 + 85033 Telegramme: Patentkbchling Hagen
    Konten: Commerzbank AG, Hagen D &mdash;5750 Menden 2 (BLZ45040042)3515095 ->/->u iicxii-c
    Sparttasse Hagen 100012043 Postscheck: Dortmund 5369-460
    VNR: LL.58 51 " "·
    9527/88
    Lfd. Nr.
    21. September 1988
    CJK/Li.
    Schutzansprüche:
    1. Vorrichtung zur Funktionsüberwachung von Überspannungsableitern, bestehend aus mindestens einem überspannungsableiter mit einer Defektanzeigevorrichtujg und einem Schaltelement, welches mindestens beim Ausfall des Uberspannungsableiters durch die Defektanzeigevorrichtung betätigbar ist, wobei insbesondere mehrere Überspannungsableiter gleichorientiert, räumlich unmittelbar nebeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Schaltelement ein Sender (3) und ein Empfänger (4) vorgesehen ist, wobei die vom Sender (3) abgegebenen Signale zum Empfänger (4) hin einen Signalweg (5,5') durchlaufen, der von Schaltelementen der Defektanzeigevorrichtung (2) gebildet ist.
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    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Sender (3) und Empfänger (4) optoelektronische Bauteile angeordnet sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement in mindestens einem separaten in Reihe neben den Überspannungsableitern angeordneten Gehäuse (6,7,8) gehaltert ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überspannungsableiter (1) nebst Defektanz-.ige (2) als S^eckmodul ausgebildet und in einer mehrere solche Module nebeneinander halternden Halterung (12) angeordnet ist, wobei, die Halterung (12) den Signalweg (5,5*) in Form eines Durchgangshohlraumes umfaßt, in welchen mechanische Teile der Defektanzeige (2) je nach Schaltzustand eingreifen und den Signalweg (5,5') sperren.
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    5i Vofrichtuna nach einem der Ansprüche 1 bis U.. 1
    dadurch gekennzeichnet, daß das in den Signalweg
    (5,5') eingreifende Teil der Defektanzeige (2) als
    Reflektor (9) ausgebildet istä
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, |
    dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (12) *
    für das Modul etwa U-förmig ausgebildet ist und |
    I im Basisbereich als Signalweg (5,5') einen Durch- J
    gangskanal (13) aufweist, wobei alle Durchgangs- |
    känäle (13) mehrerer nebeneinander angeordneter %
    Module miteinander fluchten, daß ferner in der &idiagr;
    Basis ein Stellfinger (14) für jedes Modul gehaltert ist, der bei fehlendem Modul und/oder
    defektem Modul in eine den Durchgangskanal (13) I
    verschließende Stellung unter Federkraft verstellt " ist und bei eingesetztem, funktionstüchtigem Modul
    durch ein Stellglied (z.B. 15) der Defektanzeige (2)
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    aus der Durchgangskanalflucht weggeschwenkt ist,
    t, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Defektanzeige (2) einen federnd vorgespannten Schaltfinger |
    (15) umfaßt, der mit einem Schaltnocken (17) den Boden des Moduls durchgreift und daß der Stellfinger (14) für die Freigabe des Dürchgangskanales (13) bei eingebautem Modul von dem Schaltnocken (17) betätigt ist, wobei eine den Durchgangskanal (13) verschließbare Blende (18) am Stellfinger (14) befestigt ist und der Stellfinger (14) gegen die Kraft, einer sich an diesem und an Gehäuseteilen abstützenden Feder (19) In die Freigabeposition verschiebbar und bei der Fehlerstellung des Schaltfingers (15) in die Schließposition überführbar ist.
    -S-
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (12) des Moduls zwei Durchgangskanäle (5,5') aufweist, mit deren einem der Sender (3) und mit deren anderem der Empfänger (4) fluchtet und daß die Verschlußblende (18) als das Sendesignal zum Empfänger (4) zurückführender Reflektor (9) ausgebildet ist.
    f. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (12) des Moduls zwei Durchgangskanäle (5,5') aufweist, deren einer mit dem Sender (3) und deren anderer mit dem Empfänger (4) fluchtet, und daß am dem Sender (3) bzw. Empfänger (4) abgewandten Kanalende eine Strahl- bzw. Signalumlenkung (10) angeordnet ist, die das Signal von dem einen Kanal (5) in den anderen (51) leitet.
DE8811986U 1987-10-24 1988-09-22 Vorrichtung zur Funktionsüberwachung von Überspannungsableitern Expired DE8811986U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0436881A1 (de) * 1990-01-12 1991-07-17 Hermann Kleinhuis GmbH. &amp; Co. KG Überspannungsableiter
DE102018132869A1 (de) 2018-12-19 2020-06-25 Dehn Se + Co Kg Vorrichtung zur Funktionsüberwachung und Zustandsmeldung von elektrischen Bauelementen mit optoelektronischen Mitteln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0436881A1 (de) * 1990-01-12 1991-07-17 Hermann Kleinhuis GmbH. &amp; Co. KG Überspannungsableiter
DE102018132869A1 (de) 2018-12-19 2020-06-25 Dehn Se + Co Kg Vorrichtung zur Funktionsüberwachung und Zustandsmeldung von elektrischen Bauelementen mit optoelektronischen Mitteln

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