DE8811801U1 - Robotergreifer zur Außenmontage biegeschlaffer Teile - Google Patents
Robotergreifer zur Außenmontage biegeschlaffer TeileInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
- B25J15/00—Gripping heads and other end effectors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P19/00—Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes
- B23P19/04—Machines for simply fitting together or separating metal parts or objects, or metal and non-metal parts, whether or not involving some deformation; Tools or devices therefor so far as not provided for in other classes for assembling or disassembling parts
- B23P19/08—Machines for placing washers, circlips, or the like on bolts or other members
- B23P19/084—Machines for placing washers, circlips, or the like on bolts or other members for placing resilient or flexible rings, e.g. O-rings, circlips
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
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- Robotics (AREA)
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Description
Dipl.-Ing. M.Sc. P. Mertens
Kurt-Schumacher-Str. 76
Kurt-Schumacher-Str. 76
6750 Kaiserslautern
"Robotergreifer zur Außenmontage biegeschlaffer Teile"
Die Neuerung bezieht sich auf ein Greifwerkzeug zur Montage biegeschiaffer
Teile, z. B. O-Ringe, wie aus G 8710858.5. bekannt. Bei «einem solchen Montagegreifer handelt es sich um ein Werkzeug.
mn*1 &ngr; &khgr;
daß ausschließlich in der Lage ist, O-Ringe in innenliegenüe Montagesfcell'en/zu
bringen, so daß außenliegvande Montagestellen weiterhin für dien Einsatz von Handhabungseinrichtungen und Industrierobotern
noch nicht erschlossen sind. O-Ringe und elastische Dichtelemente oder Manschetten müssen deshalb heute noch häufig
manuell, das heißt von Hand unter Zuhilfenahme einfacher Werkzeuge montiert werden.
Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Greifwerkzeug
der gattungsgemäßen Art derart auszubilden, daß die Aufnahme und Spreizung von Rotationskörpern aus biegeschlaffem Material vorzugsweise
Manschetten, Dichtelemente oder O-Ringe, ermöglicht, um somit das gespreizte Element mit Hilfe des an einem Roboter befestigten
GreifWerkzeuges über die Außenmantelfläche eines Bauteils
zu stülpen* Die Vorteile und Ziele e^ner solchen Erfindung liegen
darin, daß für die Montage von biegeschlaffen Teilen in außeniiegende
Montagestellen Roboter oder Handhabungseinrichtunges/ eingesetzt
werden können und somit eine wesentlich kürzere und qualitativ hochwertigere Montage ermöglicht wird.
Die weiteren Vorteile der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen
und aus der nachstehenden Berühreibung am Beispiel der
Montage von O-Ringen in außenliegenden Rechte^knuten. Die N>it?.erung
wird nachfolgend auch anhand Figur 1 noch näher erläutert. Dabei zeigt:
• « > I
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1$ Söhemadafstellting des RobotergreiferS zur ÄUßenmontarfe \
biegeschiaffer Teile· ]
Beschreibungi
\
Der Vereinzelte, fladh auf einer Zuführung liegende Ö-Rihg wird j
aufgenommen/ indem das Greifwerkzeug in der GründöteliUng, d* h. i
mit zusammengezogener Spfeizhülöe (1) Urtd zurüökgesGhöbeher Ab- \.
\ streifhülse (3) , in der Mitte des O-Rings positioniert und über |
eine negative Z-Bewegung des Roboters oder der Handhabungseinrich-» %
tung bis kurz über den Grund der Zuführung plaziert wird und die ,
Spreizhülse (1) durch eine Linearbewegung des Spreizkolbens (2) in -
nlCii i»ciri€f ucl* nOuOtSransCiiXUusci uc ^cap^cXZu Wirui isurCii uj«S oprSj.= &kgr;
zung der Spreizhülse (1) dehnt sich der O-Ring, so daß er, bzw. \
die Spreizhülse (1), über das Montagebauteil geschoben werden
kann« Durch die große Flächenwirküng der Spreizhülse (1) an der
Innenkontur des biegeschlaffen Teils wird eine sehr schonende Behandlung des O-Ringes gewährleistet. Dadurch, daß die Montageseite J (4) mit einem zylindrischen oder vieleckigen Ansatz ausgebildet | ist, bleibt gewährleistet, daß der O-Ring nicht zu weit auf die f Spreizhülse (1) rutscht und nicht verdrillt wird und die Spreiz- ^ hülse (1) derart über ein zylindrisches oder vieleckiges Bauteil | geschoben werden kann, daß die biegeschlaffen Teile unabhängig von ■ der Montagetiefe montiert werden können.
kann« Durch die große Flächenwirküng der Spreizhülse (1) an der
Innenkontur des biegeschlaffen Teils wird eine sehr schonende Behandlung des O-Ringes gewährleistet. Dadurch, daß die Montageseite J (4) mit einem zylindrischen oder vieleckigen Ansatz ausgebildet | ist, bleibt gewährleistet, daß der O-Ring nicht zu weit auf die f Spreizhülse (1) rutscht und nicht verdrillt wird und die Spreiz- ^ hülse (1) derart über ein zylindrisches oder vieleckiges Bauteil | geschoben werden kann, daß die biegeschlaffen Teile unabhängig von ■ der Montagetiefe montiert werden können.
die Mnntageseite (4) durch die Positionierung des Roboters
die Montagestelle, in diesem Fall die CHRing-Nut, wird die
Abstreifhülse (3), z. B. mit Hilfe eines Pneumatikantriebes, in
Richtung Montagestelle bewegt/ so daß der O-Ring von der Montageseite (4) abgestreift wird und in die O-Ring-Nut springt. Der Roboter positioniert das Greifwerkzeug, d. h. die Spreizhülse (1)
mit dem Bund (5) direkt und die anderen Komponenten durch deren
bewegliche Verbindung mit diesen Elementen indirekt, über dar.
nächsten vereinzelten O-Ring. über z. B. Pneumatikantriebe wird
sowohl der Spreizkolben (2) als auch die Abstreifhülse (3) in Ruhestellung, d. h. die Abstreifhülse (3) auf die Roboteranschlußstelle und der Spreizkolben (2) auf die Montageseite (4) zu,
bewegt. Die Aufnahme des nächsten O-Ringes erfolgt nach der bereits oben beschriebenen Methode.
Abstreifhülse (3), z. B. mit Hilfe eines Pneumatikantriebes, in
Richtung Montagestelle bewegt/ so daß der O-Ring von der Montageseite (4) abgestreift wird und in die O-Ring-Nut springt. Der Roboter positioniert das Greifwerkzeug, d. h. die Spreizhülse (1)
mit dem Bund (5) direkt und die anderen Komponenten durch deren
bewegliche Verbindung mit diesen Elementen indirekt, über dar.
nächsten vereinzelten O-Ring. über z. B. Pneumatikantriebe wird
sowohl der Spreizkolben (2) als auch die Abstreifhülse (3) in Ruhestellung, d. h. die Abstreifhülse (3) auf die Roboteranschlußstelle und der Spreizkolben (2) auf die Montageseite (4) zu,
bewegt. Die Aufnahme des nächsten O-Ringes erfolgt nach der bereits oben beschriebenen Methode.
Claims (2)
1. Robotergreifer zur Außenmontage biegeschlaffer Teile mit ein^r
axial verschiebbaren Abstreifhülse (3), eine Spreizhülse (1) und einem axial verschiebbaren Spreizkolben (2), dadurch gekennzeichnet,
daß die kegelförmige von der Montageseite (4) zur Roboteranschlußseite in einem B'OTid (5) zusammenlaufende Spreizhülse
(1) am Umfang ihrer Mantelfläche längs geschlitzt ist und die Außenmantelfläche des a^ial verschiebbaren Spreizkolbens
(2) der Negativkontur der geschlossenen Innenmantelfläche der Spreizhülse (1) entspricht, so daß sich die Spreizhülse (1) bei
einer Verschiebung des Spreizkolbens (2) in Richtung der Roboteranschlußstelle, proportional zur Axialbewegung des Spreizkolbens
(2), besonders im Bereich der Montagtseite (4),
spreizt, und sich die Spreizhülse (1) bei einer Verschiebung des Spreizkolbens (2) in Richtung der Montag<äseite (4) wieder
zusammenzieht und daß die Spreizhülse (1) im vorderen Teil der Montageseite (»*) einen zylindrischen oder vieleckigen Ansatz
besitzt, der das aufgenommene und gespreizte biegeschlaffe Teil sicher hält und Fügekräfte in axialer Richtung zur Roboteranschlußseite
hin von diesem Ansatz abgefangen werfen.
2. Robotergreifer zur Außenmontage biegeschlaffer Teile nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (5) eine zylindrische oder vieleckige Bohrung besitzt, die als Führungselement
für den Schaft (6) des Spreizkolbens (2) dient, so daß die Spreizhülse (1) und der Spreizkolben (2) bei einer von außen
aufgebrachten Kraft auf den Schaft (6) des Spreizkolbens (2), vorzugsweise über einen Pneumatikkolben, in axialer Richtung in
eine zueinander lineare Relativbewegung versetzt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8811801U DE8811801U1 (de) | 1988-07-06 | 1988-09-17 | Robotergreifer zur Außenmontage biegeschlaffer Teile |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883822809 DE3822809A1 (de) | 1988-07-06 | 1988-07-06 | Robotergreifer zur aussenmontage biegeschlaffer teile |
DE8811801U DE8811801U1 (de) | 1988-07-06 | 1988-09-17 | Robotergreifer zur Außenmontage biegeschlaffer Teile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8811801U1 true DE8811801U1 (de) | 1988-11-10 |
Family
ID=25869789
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8811801U Expired DE8811801U1 (de) | 1988-07-06 | 1988-09-17 | Robotergreifer zur Außenmontage biegeschlaffer Teile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8811801U1 (de) |
-
1988
- 1988-09-17 DE DE8811801U patent/DE8811801U1/de not_active Expired
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