DE8811325U1

DE8811325U1 - Durchlichteinrichtung

Info

Publication number: DE8811325U1
Application number: DE8811325U
Authority: DE
Original assignee: MOSER HANNELORE 5900 SIEGEN DE
Current assignee: MOSER HANNELORE 5900 SIEGEN DE
Priority date: 1988-09-07
Filing date: 1988-09-07
Publication date: 1988-11-03

Description

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Beschreibung
TiteL: Durch Lichteinrichtung

Die Erfindung betrifft Durchlichteinrichtungen für Diapositive und DisplayfiLrae.

Durch Lichteinrichtungen dieser Art sind z.B. rotierende oder stehende Lichtdisplays für Werbe- und Ausstellurcgszwecke in Form eines Würfels, einer Säule oder dgl.

Bei den auf dem Markt befindlichen Lichtdisplays ist bzw. sind zwischen der Lichtquelle und dem Diapositiv oder dem DisplayfiIm eine oder mehrere Mattscheiben oder eine Opalscheibe aus Glas oder Kunststoff angeordnet, die die Lichtquelle verdecken, eine Diffusionsfläche bilden und das Licht streuen, um eine gleichmäßige Ausleuchtung des Diapositivs bzw. des Displayfilms zu erreichen. Eine weitere äußere, durchsichtige Scheibe dient als Schutz und bewirkt eine Planlage des Diapositivs oder Displayfilms.

Die bei den Lichtdisplays verwendeten Mattscheiben und Opalscheiben haben ein verhältnismäßig großes Gewicht und sind teuer. Das hohe Gewicht der Scheiben erfordert entsprechend stabile Profile zur Aufnahme der Scheiben und bei Drehlichtdinplays einen entsprechend starken elektrischen Motor zum Antrieb der die Profile und die Scheiben tragenden Drehbühne. Diese Matt- ur.-J Opalscheiben verwendende Konstruktion bedingt einen teuron Herstellungspreis der auf dem Markt angebotenen Lichtdisplays.

Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, die Lichttechnik der bekennten DurchUchte1nr1 chtungen K-Diapositive und Displayfilme/ insbesondere von Drehlichidisplays, zu vereinfachen.

Diele Aufgabe wird erfindungsgemäO dadurch gelöst/ daß zwischen Lichtquelle und Diapositiv oder Display-Hirn eine Diffusionsfläche angeordnet 1st/ welche durch opalisiertes oder mattiertes/ filmartiges Material gebildet wird.

Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Durch die Verwendung von opa I i si ertem oder mattierten)/ filmartigen Material wie beispielsweise einem in der Lichtpaustechnik verwendeten Zeichenfilm als Diffusionsfläche anstelle von teuren ^pal- oder Mattscheiben wird ein besserer Diffusionseffekt erzielt und eine erhebliche Verbilligung des Herstellungspreises gegenüber den auf dem Markt befindlichen Lichtdisplays erreicht. Die durch den Einsatz von Filmmaterial als Diffusionsfläche erzielte Gewichtsersparnis erlaubt den Bau leichter LichtdisplayS/ so daß rotierende Lichtdisplays nur einen schwachen elektrischen Antrieb mit einer geringen Stromaufnahme for die Drehbühne benötigen.

Die Erfindung ist nachstehend anhand einer

perspektivischen Sprengdarstellung eines Dreh Iichtdisplays näher erläutert.

Das als Würfel ausgebildete Dreh Iichtdisplay 1 weist eine Drehbühne 2 auf, die als quadratische Bodenplatte ausgebildet ist und durch einen nicht dargestellten Elektromotor und eine Sicherheitskupplung angetrieben wird. Vier an den Ecken der Drehbühne 2 angeschraubte/, senkrechte Seitenprofile 3 begrenzen die vier Bildflächen des Lichtdisplays 1 und dienen als Rahmen zu Halterung der Diapositive oder Displayfilme 4. Die Lichtquelle 5 wird durch eine Öffnung 6 in der Drehbühne 2 in eine Fassung 7 in Fuß des Lichtdisplays 1 eingesetzt.

Zwischen Lichtquelle 5 und Diapositiv oder OlsplayfUm 4 1st eine Diffusionsfläche angeordnet/ welche durch ein opalisiertes oder mattiertes/ filmartiges Material 9 gebildet wird. Als filmartiges Material wird vorzugsweise ein Zeichenfilm benutzt/ wie er in der Lichtpaustechnik zum Einsatz gelangt.

Eine durchsichtige Scheibe 10 aus Glas oder Kunststoff dient zur äußeren Abdeckung des Diapositivs oder Displayfilms 4 und bewirkt die erforderliche Planlage des Diapositivs bzw. Displayfilms.

Lichtstreufilm 9, Diapositiv bzw. Displayfilm 4 und äußere Abdeckscheibe 10 werden von oben in die Führungen 11 von jeweils zwei Seitenprofilen 3 eingesetzt. Lichtstreufilm 9 und Diapositiv oder Displayfilm 4 werden zusätzlich in einer Führungsnut 12 in der Drehbühne 2 geha I ten.

Das Dreh Iichtdisplay 1 wird von oben durch eine Abdeckplatte 13 und eine Deckelplatte 14 geschlossen.

Die hinter den vier Diapositiven oder Displayfilmen 4 sitzenden LichtstreufiIme 9 bewirken eine gleichmäßige Ausleuchtung der Diapositive bzw. Displayfilme.

Das preiswerte Lichtdisplay ernöglicht

Einzelhandelsgeschäften, Kaufhäusern/ Firsten usw. eine augenfällige^ individuelle Werbung.

Claims

.'«.8 368 PQ/M :::·::·"·::: ttannelore Moser Schutzansprüche

1. Durchlichteinrichtung für Diapositive und DisplayfiIme, gekennzeichnet durch eine zwischen Lichtquelle (5) und Diapositiv oder Displayfilm (4) angeordnete Diffusionsfläche, welche durch opalisiertes oder mattiertes, fUnartiges Material (9) gebiLdet wird.

2. Durchlichteinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Zeichenfilm (9) als Diffusionsfläche.

3.DurchIichteinrichtung nach Anspruch 1 und Z, gekennzeichnet durch eine äußere Abdeckung des DiaposKives oder Displayfilms (4) durch eine durchsichtige Scheibe (10) aus Glas oder Kunststoff.

4. Durchlichteinrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ein DrehlichtdispLay (1) für Wer^e- und Ausstellungszwecke in Form eines Würfels, einer Säule oder dgl.